DE202004009279U1 - Mehrzweckmöbel - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general
    • A47B91/005Support bases
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B85/00Furniture convertible into other kinds of furniture

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Abstract

Mehrzweckmöbel mit einer Grundplatte (10, 42, 72, 92, 110) und einer Anzahl von Möbelelementen (46, 48, 76, 78, 98, 100) das derart ausgestaltet ist, daß die Möbelelemente (46, 48, 76, 78, 98, 100) variabel auf der Grundplatte (10, 42, 72, 92, 110) anzuordnen sind.

Description

  • Es sind eine Vielzahl von unterschiedlichen Möbelstücken bekannt, die jeweils ihrem Zweck entsprechend ausgebildet sind. Bei der Gestaltung sind jedoch nicht nur funktionelle sondern auch ästhetische Gesichtspunkte zu berücksichtigen. Insbesondere bei Kindermöbeln sind darüber hinaus auch Sicherheitsaspekte zu beachten.
  • Sogenannte Mehrzweckmöbel sind Möbel, die für mehrere Anwendungsfälle einsetzbar sind, wobei gegebenenfalls notwendige Modifikationen vom Nutzer schnell und einfach durchgeführt werden können. Auch bei diesen Mehrzweckmöbel sind die vorstehend genannten Kriterien, Funktionalität, ästhetische Erscheinung und Sicherheit, zu erfüllen.
  • Das erfindungsgemäße Mehrzweckmöbel weist eine Grundplatte und eine Anzahl von Möbelelementen auf und ist derart ausgestaltet, daß die Möbelelemente variabel auf der Grundplatte anzuordnen sind. Somit kann das erfindungsgemäße Mehrzweckmöbel je nach Bedarf und ästhetischer Vorstellung mit unterschiedlichen Möbelelementen bestückt werden. Einzelne Möbelelemente können auch getrennt in einem Raum aufgestellt werden. Da alle Möbelelemente versetzbar auf der Grundplatte angeordnet sind, ist eine schnelle Anpassung an geänderte Bedingungen jederzeit möglich.
  • In Ausgestaltung trägt die Grundplatte an ihrem äußeren Rand eine Leiste, die vorzugsweise die Grundplatte voll ständig umgibt. Diese Randleiste, die aus mehreren Randleistelementen zusammengesetzt sein kann, steht typischerweise über der Grundfläche der Grundplatte hervor und begrenzt somit die zum Abstellen der Möbelelemente zur Verfügung stehende Fläche, was ein versehentliches Heruntergleiten eines Möbelelements von der Grundplatte wirkungsvoll verhindert.
  • Die Möbelelemente sind vorteilhafterweise derart dimensioniert, daß die gesamte zur Verfügung stehende Grundfläche der Grundplatte abgedeckt ist, so daß alle Möbelelemente sicher auf der Grundplatte stehen.
  • In bevorzugter Ausführungsform ist zusätzlich eine Deckplatte vorgesehen, die auf die auf der Grundplatte befindlichen Möbelelemente aufgesetzt ist. Diese Deckplatte verleiht dem erfindungsgemäßen Mehrzweckmöbel eine zusätzliche Stabilität. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn einzelne Möbelelemente von der Grundplatte entfernt sind.
  • Vorzugsweise ist an der Deckplatte ebenso wie an der Grundplatte eine Randleiste vorgesehen, die wiederum aus mehreren Randleistelementen zusammengesetzt sein kann.
  • Eine der Seiten der Deckplatte kann derart ausgebildet sein, daß diese als Pinnwand zu verwenden ist. Dies wird bspw. durch einen Belag aus Kork erreicht. Dann trägt die Deckplatte vorzugsweise Aufhängungen zum Aufhängen der Deckplatte.
  • In bevorzugter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Mehrzweckmöbels ist auf einer Seite der Deckplatte eine Polsterung vorgesehen. Diese Polsterung wird bspw. als Wickelauflage verwendet. In diesem Fall dient das Mehrzweckmöbel als Wickelkommode.
  • Vorzugsweise weist das Mehrzweckmöbel an der unteren Seite der Grundplatte Kugelfüße, z.B. aus Holz, auf. Diese Kugelfüße können bspw. mittels Rampamuffen angebracht sein.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Mehrzweckmöbel können beliebige Möbelelemente miteinander kombiniert werden. Diese Möbelelemente sind z.B. als Schubkastenschrankelement, als Schrankelement oder auch als Regalelement ausgebildet. So kann mit den unterschiedlichen Möbelelementen ein bedarfsgerechtes und dennoch wandlungsfähiges Möbelstück zusammengestellt werden.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
  • Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform einer Grundplatte eines erfindungsgemäßen Mehrzweckmöbels.
  • 2 verdeutlicht die Belegung der Grundplatte aus 1.
  • 3 zeigt eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mehrzweckmöbels in Seitenansicht.
  • 4 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mehrzweckmöbels in Seitenansicht.
  • 5 zeigt eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mehrzweckmöbels in Seitenansicht.
  • 6 zeigt ein Detail eines erfindungsgemäßen Mehrzweckmöbels.
  • In 1 ist eine Ausführungsform einer Grundplatte in Draufsicht dargestellt, die insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet ist. Diese Grundplatte 10 ist üblicherweise aus Holz, bspw. aus Ahorn, gefertigt, wobei Vollholzkonstruktion aber auch die Verwendung von Furnier möglich ist.
  • Die dargestellte Grundplatte 10 ist mit einer Leiste 12 versehen, die wiederum aus vier Leistenelementen 14, 16, 18 und 20 zusammengesetzt ist. Dabei können die Leistenelemente 14, 16, 18 und 20 mittels Zinken oder anderer bekannter Verbindungstechniken miteinander verbunden sein.
  • Die Leiste 12 umgibt die Grundplatte 10, d.h. die Leiste 12 verläuft entlang dem Rand der Grundplatte 10 bzw. umgibt diese. Da die Leiste 12 hervorsteht, d.h. über der durch die Oberfläche der Grundplatte 10 definierte Ebene hervorragt, wird eine Grundfläche 22, die im wesentlichen der Oberfläche der Grundplatte 10 entspricht, definiert. Diese Grundfläche 22 dient zur Ablagefläche verschiedener Möbelelemente.
  • In 2 ist die Grundplatte 10 aus 1 dargestellt. Wiederum zu erkennen ist die Leiste 12, die die Grundplatte 10 umgibt. Durch Linien 24 wird eine mögliche Einteilung der Grundplatte 10 verdeutlicht. Diese Linien 24 definieren fünf Flächenbereiche 26, 28, 30, 32 und 34, von denen jeder für ein Möbelelement vorgesehen ist, d.h. die fünf Flächenbereiche 26, 28, 30, 32 und 34 entsprechen den Standflächen von fünf auf der Grundplatte 10 anzuordnenden Möbelelementen. Die Darstellung verdeutlicht, daß die gesamte Grundfläche 22 der Grundplatte 10 abgedeckt ist und somit die fünf Möbelelemente unterstützt durch die hervorstehende Leiste 12 sicher stehen. Selbstverständlich können einzelne Möbelelemente entfernt werden und die Anordnung der Möbelelemente jederzeit verändert werden
  • In 3 ist eine erste Ausführungsform, insgesamt mit der Bezugsziffer 40 bezeichnet, des erfindungsgemäßen Mehrzweckmöbels wiedergegeben. Die einzelnen Komponenten können aus unterschiedlichen Materialien aber auch aus einem einzigen Material, bspw. Holz, gefertigt sein.
  • Das Mehrzweckmöbel 40 weist eine Grundplatte 42, eine Deckplatte 44 und als Möbelelemente ein Regalelement 46 und ein Schrankelement 48 auf. Zudem sind an der Unterseite der Grundplatte 42, die wiederum eine umlaufende Leiste 50 trägt, zwei Kugelfüße 52 angebracht.
  • Das Regalelement 46 umfaßt zwei Seitenwände 54, zwischen denen mehrere Regalböden 58 angeordnet sind. Die beiden dargestellten Möbelelemente 46 und 48 stehen sicher auf der Grundplatte 42. Eine zusätzliche Stabilität ist durch die Deckplatte 44, die ebenfalls eine Randleiste 60 aufweist, gegeben.
  • Auf der nach oben gerichteten Seite der Deckplatte 44 kann eine Polsterung vorgesehen sein, so daß das dargestellte Mehrzweckmöbel 70 als Wickelkommode dienen kann. Alternativ kann die Unterseite der Deckplatte 44 mit einem Korkmaterial überzogen sein, so daß diese auch als Pinnwand zu verwenden ist.
  • In 4 ist eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mehrzweckmöbels gezeigt, die insgesamt mit der Bezugsziffer 70 bezeichnet ist. Das Mehrzweckmöbel 70 weist eine Grundplatte 72, eine Deckplatte 74, zwei Schrankelemente 76 und ein kombiniertes Möbelelement 78 auf, das einen Schrankteil 80 und einen Schubkastenteil 82 umfaßt. An der Unterseite der Grundplatte 72 sind zwei Kugelfüße 85 angebracht.
  • Die Darstellung verdeutlicht, daß beliebige Möbelemente 76, 78 miteinander kombiniert werden können und diese Möbelelemente 76, 78 wiederum unterschiedliche Teile aufweisen können. Auf diese Weise ist es möglich, das Möbel 70 bedarfsgerecht aufzubauen. Zudem wird offensichtlich, daß einzelne Möbelelemente 76, 78 entfernt werden können, ohne die Stabilität der gesamten Anordnung wesentlich zu beeinträchtigen. Dies wird auch durch eine Leiste 84 der Grundplatte 72 und eine Randleiste 86 der Deckplatte 74 erreicht.
  • In 5 ist eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mehrzweckmöbels 90 dargestellt. Das Mehrzweckmöbel 90 umfaßt eine Grundplatte 92, eine Deckplatte 94, Kugelfüße 96 und zwei Möbelelemente, nämlich ein Schrankelement 98 und ein Schubkastenschrankelement 100. Das Schubkastenschrankelement 100 nimmt in diesem Fall drei Schubkästen 102 auf .
  • Durch die Kugelfüße 96 kann das Möbel 90 problemlos an eine gewünschte Stelle gerollt werden. Selbstverständlich ist es möglich, die Kugelfüße 96 zu blockieren, so daß ein versehentliches Rollen verhindert werden kann. Alternativ zu den Kugelfüßen 96 können auch übliche Standfüße vorgesehen sein. Sämtliche Möbelelemente 98 und 100 können von der Grundplatte 92 abgenommen werden und an beliebigen Stellen in einem Raum aufgestellt werden. Eine Fixierung der Möbelelemente 98 und 100 auf der Grundplatte 92 erfolgt vorzugsweise durch Stifte und korrespondierende Ausnehmungen.
  • In 6 ist ein Ausschnitt aus einer Grundplatte 110 mit einem an dieser angebrachten Kugelfuß 112 wiedergegeben.
  • Der Kugelfuß 112 ist dabei mittels einer Rampamuffe 114 an der Unterseite der Grundplatte 110 befestigt. Diese Rampamuffe 114 ist mit einem Ende in der Grundplatte 110 verankert und greift mit ihrem anderen Ende am Mittelpunkt 116 des Kugelfußes 112 an.

Claims (14)

  1. Mehrzweckmöbel mit einer Grundplatte (10, 42, 72, 92, 110) und einer Anzahl von Möbelelementen (46, 48, 76, 78, 98, 100) das derart ausgestaltet ist, daß die Möbelelemente (46, 48, 76, 78, 98, 100) variabel auf der Grundplatte (10, 42, 72, 92, 110) anzuordnen sind.
  2. Mehrzweckmöbel nach Anspruch 1, bei dem die Grundplatte (10, 42, 72, 92, 110) entlang ihrem äußeren Rand eine Leiste (12, 50, 84) trägt.
  3. Mehrzweckmöbel nach Anspruch 2, bei dem die Leiste (12, 50, 84) aus mehreren Leistenelementen (14, 16, 18, 20) zusammengesetzt ist.
  4. Mehrzweckmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem eine Deckplatte (44, 74, 94) vorgesehen ist.
  5. Mehrzweckmöbel nach Anspruch 4, bei dem die Deckplatte (44, 74, 94) entlang ihrem äußeren Rand eine Randleiste (60, 86) aufweist.
  6. Mehrzweckmöbel nach Anspruch 5, bei dem die Randleiste (60, 86) aus einer Anzahl von Randleistenelementen zusammengesetzt ist.
  7. Mehrzweckmöbel nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei dem die Deckplatte (44, 74, 94) auf einer Seite derart aus gebildet ist, daß diese Seite als Pinnwand zu verwenden ist.
  8. Mehrzweckmöbel nach einem der Ansprüche 4 bis 7, bei dem die Deckplatte (44, 74, 94) auf einer Seite eine Polsterung aufweist.
  9. Mehrzweckmöbel nach Anspruch 8, bei dem die Polsterung als Wickelauflage dient.
  10. Mehrzweckmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem an der Unterseite der Grundplatte (10, 42, 72, 92, 110) Kugelfüße (52, 85, 96, 112) angebracht sind.
  11. Mehrzweckmöbel nach Anspruch 9, bei dem die Kugelfüße (52, 85, 96, 112) mittels Rampamuffen (114) angebracht sind.
  12. Mehrzweckmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem mindestens eines der Möbelelemente (46, 48, 76, 78, 98, 100) als Schubkastenschrankelement (100) ausgebildet ist.
  13. Mehrzweckmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem mindestens eines der Möbelelemente (46, 48, 76, 78, 98, 100) als Schrankelement (48, 76, 98) ausgebildet ist.
  14. Mehrzweckmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem mindestens eines der Möbelelement (46, 48, 76, 78, 98, 100) als Regalelement (46) ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009006116A1 (de) 2008-01-25 2010-09-23 Schenz, Angela Baby-Station
DE102010014494A1 (de) * 2010-04-10 2011-10-13 Joachim Dürr Kombinationsmöbel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009006116A1 (de) 2008-01-25 2010-09-23 Schenz, Angela Baby-Station
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