DE1902750A1 - Nach dem Baukastenprinzip zusammensetzbares Bueromoebel wie Schreibtisch,Schreibmaschinentisch,Stehpult,Schrank od.dgl. - Google Patents

Nach dem Baukastenprinzip zusammensetzbares Bueromoebel wie Schreibtisch,Schreibmaschinentisch,Stehpult,Schrank od.dgl.

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DE1902750A1 DE19691902750 DE1902750A DE1902750A1 DE 1902750 A1 DE1902750 A1 DE 1902750A1 DE 19691902750 DE19691902750 DE 19691902750 DE 1902750 A DE1902750 A DE 1902750A DE 1902750 A1 DE1902750 A1 DE 1902750A1
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Elmar Fuhrer
Dipl-Arch Herbert Hirche
Horst Meyer
Klink Dipl-Arch Claus Peter
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Description

Patentanwalt Dipl. Ing. Hartmut Kehl D-7300
Telefon Stuttgart (07"'
cable «hakepat» esslir.... ..-car
19Ό2750 _. ;" _ . '
Deutsche Bank cssi;r Postscheckami Stuttgart ι OGw Chase Manhattan Bank New Yw.-%
Fa. Christian Holzäpfel KG
7273 Ebhausen
Anwaltsakte 661 18. Januar 1969
Nach dem Baukastenprinzip zusammensetzbares Büromöbel wie Schreibtisch, Schreibmaschinentisch, Stehpult, Schrank o.dgl.
Die Erfindung betrifft ein nach dem Baukastenprinzip zusammensetzbares Büromöbel wie Schreibtisch, Schreibmaschinentisch, Stehpult, Schrank, Aktenwagen, Maschinenwagen o.dgl. mit beiderseitigen Beinteilen bzw. Seitenwänden und einer darauf ruhenden Tischplatte oder daran befestigten Verbindungsplatte.
Bei solchen Büromöbeln besteht der Wunsch, einerseits mit wenigen vorgefertigter Teilen eine große Variationsmöglichkeit zu haben und andererseits eine hohe Festigkeit zu erzielen, denn solche Büromöbel werden meistens öfters verrückt und verändert als Wohnungsmöbel und werden dementsprechend kräftemäßig stärker beansprucht. Bekannte Büromöbel dieser Art bestehen z.B. aus einem Gestell mit Beinen und Tragrahmen, das in sich tragend ist. Auf dieses wird die Tischplatte ode. .-oere Abdeckplatte aufgelegt und seitliche und rückwärtige Blenden oder Schublade.-kästen werden angehängt. Diese einzelnen Teile erhöhen nicht die Tragfestigkeir des Gestells. Deshalb wird einerseits die Variabilität erschwert und andererseits ist für eine gewünschte Festigkeit ein verhältnismäßig großer Materialaufwand not" wendig.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Büromöbel der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei vergleichsweise geringem Materialaufwand sowohl eine hohe Veränderbarkeit als auch eine hohe Festigkeit bietet. In Lösung dieser Aufgabe wird von dem Gedanken ausgegangen, die tragenden Elemente des Büromöbels in kräftemäßiger Hinsicht nach dem Prinzip, eines schalenförmigen Körpers zu gestalten und miteinander zu verbinden. In Verwirklichung dieses Gedankens ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet aa„ die Beinteile bzw. Seitenwände aus zwei im Querschnitt L-förmigen Winkelstücken bestehen, deren Schenkel senkrecht stehen und von denen der eine Schenkel sich im wesentlichen über die ganze Tiefe des Möbels erstreck und im wesentlichen jeweils eine vollständige Seitenwand bildet, währena der andere Schenkel jeweils einen Teil der Rückwand des Möbels bilder wobei beide Schenkel an ihren Enden mit der darauf ruhenden Tischplatte bzw. daran befestigten Verbindungsplatte zu einem im Bauprinzip schalenartigen Gebilde fest verbunden sind. Kräftemäßig am günstigsten wäre ein echter Schalenkörper. Die äußeren Flächen eines solchen Körpers wären jedoch als Büromöbel im Hinblick auf Anbau- und Variationsmöglichkeit .nicht günstig, und die Zusammensetzbarkeit im Baukastenprinzip wäre nicht gegeben. Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und schafft bei der Möglichkeit gerader und flächiger Seitenwände und Verbindungsplatten und bei Zusammensetzbarkeit nach dem Baukastenprinzip ein Gebilde, bei dem alle wesentlichen Wandteile mittragen und das sich kräftemäßig einem Schalenkörper annäherr. Wesentlich ist, daß sich die L-förmigen Beinteile bzw. Seitenwände über etwa die ganze Tiefe des Möbelstücks erstrecken und daß beide Schenke mit der oberen Tischplatte bzw. daran befestigten Verbindungsplatte fest verbunden sind. Zur Bildung eines Tisches sind dann z.B. nur zwei sol ent L-förmigen Beinteile und eine obere Tischplatte notwendig. Diese Teile können erfindungsgemäß verhältnismäßig schwach ausgebildet sein und verleiher dem gebildeten Tisch bei großer Beinfreiheit und Ausnutzung doch eine hervo,-ragende Festigkeit.
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Im Zusammenhang mit der Erfindung wird darauf hingewiesen, daß z.B. Bettgestelle bekannt sind, die an ihren vier Ecken auf jeweils einem Winkelstück als Fuß ruhen. Die Schenkel der Winkelstücke stehen zu einer unteren AufstelIfIeiche ebenfalls senkrecht. Die Winkelstücke sind jedoch reine Abstellfüße und bilden zusammen mit dem Bettgestell kräftemäßig keinen Schalenkörper.
In wesentlicher Weiterbildung der^ Erfindung hat der einen Teil der Rückwand bildende Schenkel der L-förmigen Beinteile bzw. Seitenwände eine Breite entsprechend etwa der halben Breite eines vorgesehenen Behältnisses. Dieses Behältnis kann z.B. zur Aufnahme einer Mehrzahl von übereinander angeordneten Schubladen dienen oder bei Schränken oder Aktenwagen zur Aufnahme von Fächern. Damit ist es möglich, aus denselben L-förmigen Beinteilen bzw. Seitenwänden ein solches Behältnis zu schaffen. Auch eine spätere Umrüstung ist leicht möglich. Um z.B. einen erfindungsgemäßen Tisch mit einem Schubladenkasten zu versehen, ist es nur notwendig, ein einziges weiteres L-förmiges Beinteil anzusetzen. Zusammen mit einem bereits vorhandenen Beinteil wird dann das gewünschte Behältnis .geschaffen. Durch den Einsatz von Zwischenwandplatten können mit denselben Beinteilen breitere Behältnisse geschaffen werden.
In weiterer wesentlicher Verbesserung der Erfindung sind an den L-förmigen Beinteilen bzw. S.eitenwänden von oben nach unten durchlaufende senkrechte Schienen angeordnet, mit denen Verbindungsstücke zur Tisch- bzw. Verbindungsplatte in Tragverbindung stehen. Wenn das Büromöbel mit Rollen oder verstellbaren Gleitern und dazugehörigen Halterungen versehen ist, so sind vorteilhafterweise die Rollen- oder Gleiterhalterungen mit diesen senkrechten Schienen fest verbunden. Damit wird ein Großteil der senkrechten Belasfungskräfte von der Tischplatte über die senkrechten Schienen unmittelbar auf die Rollen oder Gleiter übertragen. In Bezug auf diese Beiastungskräfte bilden die Schienen ein statisches Gerüst, wobei die L-förmigen Beinteile bzw. Seitenwände außer zur Verblendung zur Halterung dieses Gerüstes dienen. Dabei nehmen sie einen wesentlichen Teil der auftretenden seitlichen Kräfte, insb. Biegekräfte auf
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Die senkrechten Schienen sind zweckmäßigerweise in einer Nut der L-förmigen Beinteile bzw. Seitenwände eingelassen, vorzugsweise eingeklebt. Bei einer bevorzugten Ausführungsart sind sie zugleich als Beschlagschienen für Fachhalter oder waagrechte Schubladenführungen üblicher Art ausgebildet. Durch diese erfindungsgemäße Halterung der senkrechten Schienen in den L-förmigen Beinteilen bzw. Seitenwänden wird ihre Knickfestigkeit wesentlich erhöht, so daß sie nur einen verhältnismäßig schwachen Querschnitt aufzuweisen brauchen. Durch die mittragende Funktion der Wandabschnitte der L-förmigen Beinteile bzw. Seitenwände kann das ganze Gebilde verhältnismäßig schwachwandig gehalten werden und weist doch eine hervorragende Festigkeit auf.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen den L-förmigen Beinteilen bzw. Seitenwänden und der Tisch- bzw. Verbindungsplatte eine freie in waagrechter Richtung offene, ggf. durch Verbindungsstücke überbrückte Fuge gelassen zum Einstecken von Anschluß- oder Abstützteilen von Anschlußplarten, Blenden, Aufsätzen oder von Zusatzgeräten wie z.B. Steckdosen- oder Lampenhalterungen. Durch diese waagrechte Fuge wird einerseits ein Toleranzausgleich geschaffen und andererseits ergibt sich die Möglichkeit zur einfachen Befestigung von Anschlußteilen oder Zusatzgeräten. Es ist auch vorgesehen, zwischen den hinteren Schenkeln zweier ein Behältnis bildender L-förmiger Beinteile eine schmale vertikale Fuge zu lassen als Toleranzausgleich.
Wesentliche Weiterbildungen der Erfindung betreffen die Art der Verbindungen der einzelnen Teile wie sie sich aus der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen und aus den Patentansprüchen ergibt. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 und 2 in perspektivischer Ansicht und Seitenansicht das Prinzip
eines schalenförmigen Körpers im Vergleich mit den wesentlichen Bauteilen der Erfindung,
Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Schreibtisch in perspektivischer An
sicht,
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Fig. 4-7 jeweils in Prinzipdarstellung verschiedene Möglichkeiten der
Zusammenstellung von erfindungsgemäßen Beinteilen und Platten zu Tischen, Schreibtischen und Schränken,
Fig. 8 - Π einen erfindungsgemäßen Schreibtisch mit einem Behältnis für übereinander angeordnete Schubladen, und zwar Fig. 8 in Vorderansicht; Fig. 9 in Draufsicht bei abgenommener Tischplatte; Fig. 10 in Seitenansicht in Pfeilrichtung X in Fig. 8 und Fig. 11 im Schnitt längs der Linie Xl - Xl in Fig. 8,
Fig. 12-19 Einzelheiten einer konstruktiv durchgebildeten Ausführungsart eines erfindungsgemäßen Schreibtisches, und zwar Fig. 12 in Vorderansicht auf den ein Behältnis bildenden Teil; Fig. 13 einen vergrößerten Teilschnitt nach Linie XIII - XIII in Fig. 12 mit einer Gleiterhalterung im Querschnitt; Fig. 14 die aus Fig. 13 herausgezeichnete Gleiterhalterung in demselben Querschnitt, der dem Schnitt nach Linie XiV - XIV in Fig. 16 entspricht; Fig. 15 die Gleiterhalterung in Vorderansicht in Pfeilrichtung XV in Fig. 14; Fig. 16 eine Seitenansicht der Gleiterhalterung in Pfeilrichtung XVI in Fig. 14 und 15; Fig. 17 einen senkrechten Schnitt in vergrößertem Maßstab nach Linie XVIl - XVII in Fig. 18; Fig. 18 eine Draufsicht ohne Tischplatte auf die ein Behältnis bildenden erfindungsgemäßen L-förmigen Beinteile; und Fig. 19 die Einzelheit XlX aus Fig. 18 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 20 - 24 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Aktenwagen, und zwar Fig. 20 im Schnitt längs der Linie XX - XX in Fig. 22; Fig. 21 in Seitenansicht; Fig. 22 in Draufsicht bei abgenorrtmenen oberen Abdeckplarten; Fig. 23 im Schnitt XXUl - XXIl, in Fig. 22 und Fig. 24 In Rückansicht',
d U "3 H VI.' 0 3 8 £
Fig. 25 - 28 einen Schreibmaschinentisch in erfindungsgemäßer Ausbildung, und zwar Fig. 25 in Vorderansicht; Fig. 2ό in Draufsicht bei abgenommenen oberen Platten; Fig. 27 im Schnitt .är.gs der Linie XVIi-XVII in Fig. 25; und Fig. 28 in vergrößerter Darstellung die Einzelheit XXVIII aus Fig. 25.
In Fig. 1 und 2 ist ein schalenförmiger Körper 1 gezeigt, der Seitenwände 2, 3, eine Rückwand 4, eine obere Wand 5 und eine untere Wand 6 aufweist und nach vorn hin offen ist. Alle Wandabschnitte 2-6 sind nach <-%:; einer Schale miteinander verbunden. Dabei ist kräftemäßig wichtig, daß nicht nur die Seitenwände 2, 3 mit der oberen Wand 5 fesr verbunden ilna, sondern auch mit der Rückwand 4 und diese ebenfalls mit der oberen V/and
Nach dem Prinzip dieser Schalenwirkung weist der erfindungsgemäße Tisc.-. nach Fig. 3 zwei L-förmige Beinteile 7 und eine obere Tischplatte 8 Go Jedes L-förmige Beinteil 7 hat einen Seitenschenkel 9, der sich über d".c ganze Tiefe des Tisches erstreckt und jeweils eine vollständige Seitenwanc bildet, und besitzt einen kürzeren hinteren Schenkel 10, der einen Teil der Rückwand des Tisches bildet. Die beiden Schenkel 9, 10 sind fest miteinander verbunden. Die im Querschnitt L-förmigen Beinteile 7 stehen mit ihren Schenkeln senkrecht auf einer vorhandenen Aufstellfläche. Der Seitenschenkel 9 ist be? H und 12 und der hintere Schenkel 10 bei 13 über in Fig. 3 nicht dargestellte Verbindungsstücke mit der Tischplatte 8 fest verbunden. Mittels dieser zueinander über Eck stehender Verbindungspunkre wird kräftemäßicj ein Seluilenkörpör nachgeahmt, wobei sowohl in den Beirvteilen 7 die Krtifte über Eck von einem Schenkel zum anderen aufgenommen werdan als auch die Tischplatte 8 über Eck an mehreren Punkten mit den B einteilen verbunden ist tmcl somit «1s erhöblieh versteifendes Element wi.\%. Zum Vorgleich sind- in Fhj. 1 ilia Beinteilö 7 nach Fiy, 3 strichpunktiert
In Rf}» -S ". 7 -.mi] 7orid'si-~::-LiU ι λ iijUchSoitirt dar "£urir!]niomro!kif>;) c-x
ORIGINAL INSPECTED
L-förmigen Beinteile 7 schematisch in Draufsicht dargestellt, wobei die Tischplatte 8 strichpunktiert angedeutet ist. Nach Fig. 5 wird aus zwei Beinteilen 7 ein reiner Tisch gemäß Fig. 3 gebildet. Nach Fig. 4 wird durch ein einziges zusätzliches Beinteil T ein Behältnis 14 zur Aufnahme von Schubladen 15 gebildet. Zu diesem Zweck haben die hinteren Schenkel 10 der Beinteile 7 eine Breite, die knapp der halben Breite des vorgesehenen Behältnisses 14 entspricht. Zwischen zwei Beinteilen 7 verbleibt eine senkrechte Fuge Io von etwa 3 mm Breite zum Ausgleich von Toleranzen.
Bei der Ausführungsart nach Fig. 6 ist mittels vier L-förmigen Beinteilen 7 ein Schreibtisch mit zwei Schubladenbehältnissen 14 geschaffen.
Bei der Ausführungsart nach Fig. 7 ist zwischen die hinteren Schenkel '.C von zwei Beinteilen 7 eine Zwischenwand 17 eingesetzt. Auf diese Weise kann z.B. aus denselben Beinteilen 7 ein Karteischrank gleicher Höhe geschaffen werden. Es ist auch möglich, solche Schränke dadurch zu schaffen, daß die hinteren Schenkel 10 der Beinteile entsprechend breiter ausgebildet werden. Bei diesem Schrank nach Fig. 7 tritt an die Stelle einer oberen Tischplatte 8 eine obere Abdeckplatte 18,. Deren tragende Funktion kann auch durch eine untere Verbindungsplatte oder durch eine Zwischenplatte übernommen werden.
Die Ausführungsart nach Fig. 8-11 entspricht derjenigen nach Fig. 4. m Prinzip gleiche Teile sind mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 3-7 versehen. Aus drei L-förmigen Beinteilen 7 ist ein Schreibtisch mit einem Schubiadenbehältnis 14 gebildet, wobei die Schubladen nicht gezeichnet rr.d.
Die Beinteile 7 sind mit der Tischplatte 8 jeweils an drei Punkten, entsprechend der Punkte 11, 12 und 13 in Fig. 3, mittels Verbindungsstücker. ]9 fest verbunden. Diese haben die Gestalt von L-förmigen Winkelstücken, ae.en einer Schenkel an dem jeweiligen Beinteil und deren anderer Schenkel an
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der Unterseite der Tischplatte 8 befestigt sind. Zu diesem Zweck ist an de: Unterseite der Tischplatte 8 vorn und hinten jeweils eine Längsschiene 20 in einer Nut flächig eingeklebt. An der hinteren Längsschiene 20 ist sowohl das vom Ende des hinteren Schenkels 10 her greifende Verbindungsstück 19 als auch das in der Nähe des Eckpunktes von dem Seitenschenkel 9 her greifende Verbindungsstück 19 befestigt, wie Fig. 8 und 11 zeigen. An der vorderen Längsschiene 20 sind die am vorderen Ende der Seitenschenkel 9 sitzenden Verbindungsstücke 19 befestigt. Außerdem dienen diese Längsschienen 20 zur Befestigung von Anschlußplatten u.dgl.
An den Seitenschenkeln 9 sind in Nuten von oben nach unten durchlaufende senkrechte Schienen 21 eingeklebt, mit denen die beiden Verbindungsstücks 19 jedes Seitenschenkels 9 in weiter unten beschriebener Weise in Tragverbindung stehen. Diese Schienen 21 sind zugleich als Beschlagschienen für waagrechte Schubladenführungen üblicher Art ausgebildet. Sie haben einen einen Hohlraum umschließenden Querschnitt, vorzugsweise C-förmiger Gestalt. In ihre unteren Enden sind Halterungen für Gleiter 22 eingesteckt. Die Gewichtsbelastung wird somit über die Verbindungsstücke 19 über die eingeklebten senkrechten Schienen 21 auf die Gleiter 22 übertragen.
Bei den zur Bildung des Behältnisses 14 dienenden beiden Beinteilen 7 sind die unteren, der Tischplatte 8 gegenüberliegenden Enden der hinteren Schore kel 10 miteinander über ein Verbindungsstück 23 fest verbunden. Wie die Zeichnung zeigt, sind die Beinteile 7 zur Unterseite der Tischplatte 8 in Höhe der Stärke der Schenkel der winkelförmigen Verbindungsstücke 19 auf Abstand gehalten. Die entstehende waagrechte Fuge 24 hat etwa eir~ Höhe von 3 mm. Sie dient zum Ausgleich von Toleranzen und vor allem zu.r. Einstecken von Anschluß- oder Abstützteilen von Anschlußplatten, Blenden, Aufsätzen und von Zusatzgeräten wie z.B. Steckdosen- oder Lampenhalterungen o.dgl.
In Fig. 12 - 19 sind konstruktiv durchgebildete Einzelheiten der Ausführungsart nach Fig. 8 - 11 dargestellt. In die Stirnflächen der L-förmigen Bein-
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teile 7 sind Ausnehmungen eingelassen zur festhaltenden Aufnahme von Schienenstücken 25 C-förmigen Querschnittes, in die der eine Schenkel der winkelförmigen Verbindungsstücke 19 gesteckt ist. Die Schienenstücke 25 sind in ihrer Ausnehmung eingeklebt. Wie Fig. 17 und 19 zeigen, ist jedes Verbindungsstück 19 in seinem jeweiligen Schienenstück 25 durch eine durch die Wandung des L-förmigen Beinteiles 7 greifende Querschraube 26 festgehalten. Diese hält zugleich das Schienenstück 25 fest. In ähnlichen Schienenstücken 25 sitzt das gemeinsame Verbindungsstück 23 (Fig. 12 und 17), das die unteren freien. Enden der hinteren Schenkel 10 über die senkrechte Fuge 16 hinweg miteinander verbindet.
Die aus Fig. 17 im Querschnitt ersichtliche, in eine Nut der Tischplatte 8 eingelassene Längsschiene 20 besteht aus einem in einen Hefen Nutabschnitt eingelassenen hohen Mittelabschnitt 27 und zwei anschließenden flachen Flanschabschnitten 28. An diesen sind die winkelförmigen Verbindungsstücke festgeschraubt, und zwar auf der hinteren Seite des Schreibtisches sowohl die von den hinteren Schenkeln 10 her greifenden Verbindungsstücke 19 als auch die neben dem Eckpunkt von den Seitenschenkeln 9 her greifenden Verbindungsstücke 19. Wie Fig. 17 zeigt, besteht die Längsschiene 20 aus gefaltetem Blech. Sie ist in die Nut der Tischplatte 8 flächig eingeklebt. Dadurch wird die durch die Nut entstehende Schwächung der Tischplatte 8 wieder aufgehoben. Ferner ist von Vorteil, daß für die Verbindungsstücke 19 keine besonderen Auslösungen vorgesehen sein müssen.
Die in eine entsprechende Nut der Seitenschenkel 9 eingeklebten senkrechten Schienen 21, die zugleich als Beschlagsschienen ausgebildet sind und einen C-förmigen Querschnitt aufweisen, liegen oben und unten neben den Schienenstücken 25 in der aus Fig. 18 und 19 ersichtlichen Weise. Die kurzen Schenkel der C-Form der Schienen 21 und Schienenstücke 25 sind miteinander verklebt. Die winkelförmigen Verbindungsstücke 19 sind in das Schienenstück 25 gesteckt und stützen sich mit ihrem anderen, mit der Tischplatte 8 zu ver-
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bindenden Schenkel auf dem oberen Ende der senkrechten Schiene 21 cb. Hierdurch wird die Tragverbindung hergestellt. In die als Beschlagschienen ausgebildeten senkrechten Schienen 21 sind, wie Fig. 17 im unteren Teil zeigt, waagrechte Schubladenführungen 29 üblicher Art eingehängt. Es können verschiedenartige Schubladenführungan 29 angebracht werden, je nach dem, ob Einzelschübe oder Schubladen größerer Höhe für Traggestelle für Karteimappen u.dgl. gewünscht werden. Die senkrechten Schienen 21 können mit ihrem Hohlraum zugleich zur Aufnahme einer senkrechten Schließstange 30 einer Schubladensperranordnung dienen (Fig. 19).
In Fig. 18 ist eine Schublade 15 eingezeichnet. Diese besteht aus einem Schubladenvorderstück 31 und einem eigentlichen Schubladenbehälterkasten Unterhalb der Schubladen, auf der der Tischplatte 8 gegenüberliegenden Seite, sind die beiden Seitenschenkel 9 durch eine Verbindungsstange 33 miteinander verbunden (Fig. 12,18 und 19). Diese ist mit den unteren Enden der vorderen senkrechten Schienen 21 verbunden, und zwar ist sie in Löcher 34 eingehängt (Fig. 13). Eine solche Verbindungsstange 33 muß nicht immer am unteren Ende sitzen, sie kann auch in anderer Höhe angeordnet werden. Wenn z.B. nur zwei obere Schubladen eingebaut sind, sitzt die Verbindungsstange 33 unmittelbar unter der zweiten Schublade.
Die in die unteren Enden der senkrechten Schienen 21 eingesteckten Gleiter 22 sind in Fig. 13 - 16 näher dargestellt. Sie bestehen aus einem Gleitkörper 35, der über eine Schraube 36 in einen Haltekörper 37 einschravjbba' ist. Dieser Haltekörper 37 ist bis zu einem unteren Flansch 37a in die unteren Enden der Schiene 21 und des Schienensiücks 25 gesteckt und hat die aus Fig. 13 und 14 ersichtliche T-Querschnitisform mit einem Mittelabschnitt 38 und zwei Flanschabschnitten 39. Die letzteren kommen, wie Fig. zeigt, innerhalb des Hohlraums der im Querschnitt C-förmigen senkrechten Schiene 21 zu liegen, während der MitteIabschnitt 38 in den Hohlraum des
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Schienenstücks 25 greift. Der ganze Haltekörper 37 wird durch eine gemeinsame, durch die Wandung des Seitenschenkeis 9 greifende Querschraube festgehalten. Über die Flansch abschnitte 39 wird dabei die senkrechte Schiene 21 rait befestigt. Einerseits v/erden also die Belastungskräfte über die senkrechte Schiene 21 unmittelbar auf den unteren Flansch 37a des Haltekörpers 37 und damit auf den Gleitkörper 35 übertragen und andererseits wird mittels der Schraube 40 das untere Ende der senkrechten Schiene 21 in Querrichtung festgespannt. Dies ist wichtig, weil dadurch mit Sicherheit ein Herausreissen des unteren Endes der Schiene 21 vermieden wird, auch wenn der Schreibtisch gegen am Gleiter angreifenden starken Widerstand verschoben wird.
In Fig. 20 - 24 ist als weiteres Ausführungsbeispiel ein Aktenwagen dargestellt. Dieser besteht ebenfalls aus zwei erfindungsgemäßen Beinteilen 7 mit jeweils einem Seitenschenkel 9 und einem hinteren Schenkel 10. Anstelle einer oberen Tischplatte ist eine untere Verbindungsplatte 41 angeordnet, die auf ähnliche, nicht näher dargestellte Art und ähnlich fest mit den beiden Beinteilen 7 verbunden ist wie die Tischplatte 8 bei den Ausführungsarten nach Fig. 3-19. Als oberer Abschluß sind bei diesem Aktenwagen zwei nebeneinanderliegende Abdeckplatten 42 vorgesehen, die auf einem Tragrahmen 43 ruhen. Zwischen den beiden Beinteilen 7 ist ebenfalls eine senkrechte Fuge Io gelassen. Bei diesem Aktenwagen sind nach dem Schalenprinzip die Beintei'le 7 und eine untere Platte, nämlich die Verbindungsplatte 41, miteinander verbunden.
Nach dem erfindungsgemäßen Prinzip können auch Stehpulte, Schreibtischaufsätze, kleinere und größere Schränke, Maschinenwagen und vor allem Schreibmaschinentische gebaut werden. Ein Beispiel für das letztere ist in Fig. 25 - 28 dargestellt. Ein aus zwei erfindungsgemäßen Beinteilen 7 und einer oberen Abdeckplatte 44 gebauter Schubkastenteil 45 ist über eine niedrigere Maschinenplatte 46 mit einem Winkelteil 47 verbunden. Dieses
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besteht aus einem L-förmigen Beinteil 48 und einer oberen Abdeckplatte -τ-y, die sich in derselben .Höhe befindet wie die Abdeckplatte 44 des Scr.ujkastenteils 45. Die Abdeckplatten 44, 49 sind mit ihren jeweiligen Bein-. teilen 7 bzw. 48 über Verbindungsstücke 19 ähnlichen Prinzips wie in den vorhergehenden Ausführungsarten verbunden, wobei ebenfalls eine waagrechte Fuge 24 gelassen ist. Diese wird dazu ausgenutzt, um abgewinkelte Verbindungsstücke 50 der aus Fig. 28 ersichtlichen Form einzuhängen. Diese liegen mit ihrem einen Ende in der waagrechten Fuge 24 auf der Oberseite des Beinteiles 48 auf, reichen auf der Innenseite des Beinteiles herunter und stützen mit einem abgewinkelten Ende die Maschinenplatte 46 ab. Über Zapfen 51 ist die Lage der Maschinenplatte 46 gesichert. In derselben Weise erfolgt die Verbindung mit den Beinteilen 7. Auf ähnliche Art können Zusaztgeräte, z.B. Schreibtischaufsätze, Lampenhalterungen, Steckdosenhaherungen o.dgl. befestigt werden.
Im Rahmen der Erfindung sind weitere Variationsmöglichkeiten unter Anwendung des erfindungsgemäßen Prinzips möglich. Bei Winkelkombinationen, bestehend aus Schreibtisch und Schreibmaschinentisch, kann die niedrigere Platte des Schreibmaschinentisches über Verbindungsstücke ähnlich den Verbindungsstücken 50 an der vorderen Längsschiene 20 der Tischplatte des Schreibtisches befestigt werden. Bei Schreibtischaufsätzen und außen am Schreibtisch zu befestigenden Zusatzgeräten können Verbindungsstücke von außen her in die waagrechte Fuge 24 greifen. Ansatzplatten für Schreibtische, die deren Breite vergrößern sollen, können über Stützen an der hinteren Längsschiene 20 befestigt werden.
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Die erfindungsgemäßen Beinteile bzw. Seitenwände und Tisch- bzw. Verbindungsplatten können aus verschiedenen Werkstoffen bestehen, wie z.B. Metall, Pressspanplatten, Sperrholz, Kunststoff. Insbesondere ist die Erfindung von Vorteil, wenn die verwendeten Werkstoffe in sich verhältnismäßig geringe Festigkeit aufweisen, sei es hinsichtlich von Zug- oder Druck- oder Biegekräften. Solche festigkeitsmäßigen Probleme liegen sowohl bei Verwendung von Preßspanplatten als auch bei Baukörpern aus Kunststoff oder dünnen Metallblechen vor. Die Erfindung gestattet durch die erreichbare höhere Festigkeit und Steifigkeit den Einsatz von sowohl technisch als auch wirtschaftlich günstiger herstellbaren Baukörpern aus dünnen Metallblechen oder Kunststoff. Insbesondere im letzteren Fall eröffne nen sich durch die Erfindung völlig neue Möglichkeiten.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Nach dem Baukastenprinzip zusammensetzbares Büromöbel wie Schreibtisch, Schreibmaschinentisch, Stehpult, Schrank, Aktenwagen, Maschinenwagen o.dgl. mit beiderseitigen Beinteilen bzw. Seitenwänden und einer darauf ruhenden Tischplatte oder daran befestigten Verbindungsplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Beinteile (7) bzw. Seitenwände aus zwei im Querschnitt L-förmigen Winkelstücken bestehen, deren Schenkel (9, 10) senkrecht stehen und von denen der eine Schenkel (9) sich im wesentlichen Über die ganze Tiefe des Möbels erstreckt und im wesentlichen jeweils eine vollständige Seitenwand bildet, während der andere Schenkel (10) einen Teil der Rückwand des Möbels bildet, wobei beide Schenkel (9, 10) an ihren Enden mit der darauf ruhenden Tischplatte (8) bzw. daran befestigten Verbindungsplatte (18, 41, 44) zu einem im Bauprinzip schalenartigen Gebilde fest verbunden sind.
    Büromöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einen Teil der Rückwand bildende Schenkel (10) der L-förmigen Beinteile (7) bzw. Seitenwände eine Breite hat entsprechend etwa eier halben Breite eines vorgesehenen Behältnisses (14).
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    3. Büromöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den L-förmigen Beinteilen (7) bzw. Seitenwänden von oben nach unten durchlaufende senkrechte Schienen (21) angeordnet sind, mit denen Verbindungsstücke (19) zur Tisch- bzw. Verbindungsplatte (8,18,41,44) in Tragverbindung stehen.
    4. Büromöbel nach Anspruch 3, versehen mit Rollen oder vorzugsweise höhenverstellbaren Gleitern und dazugehörigen Halterungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen- oder Gleiterhalterungen (37) mit den senkrechten Schienen (21) fest verbunden sind.
    5. Büromöbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen- oder Gieiterhalterungen (37) in die Enden von hohl ausgebildeten senkrechten Schienen (21) eingesteckt sind.
    6. Büromöbel nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Schienen (21) jeweils in einer Nut der L-förmigen Beinteile (7) bzw. Seitenwände in festhaltender Weise eingelassen sind.
    7. Büromöbel nach -Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Schienen (21) in der jeweiligen Nut eingeklebt sind.
    8. Büromöbel nach einem der Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen- oder Gleiterhalterungen (37) durch eine durch die Wandung des L-förmigen Beinteils (7) bzw. der Seitenwand greifende Querschraube (40) festgehalten sind, die zugleich die senkrechte Schiene (21) festhält.
    9. Büromöbel nach einem der Ansprüche 3-8, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Schienen (21) zugleich als Beschlagschienen
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    für Fachhalter oder waagrechte Schubladenführungen (29) üblicher Art ausgebildet sind.
    10. Büromöbel nach einem der Ansprüche 3-9, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Schienen (21) zugleich zur Aufnahme einer senkrechten Schließstange (30) einer Schubladensperranordnung dienen.
    11. Büromöbel nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekenn-& zeichnet, daß an der Unterseite der Tisch- bzw. Verbindungsplatte (8,18,41,44) vorn und hinten jeweils eine Längsschiene (20) angebracht ist, an denen von den L-förmigen Beinteilen (7) bzw. Seitenwänden her greifende Verbindungsstücke (19) befestigt sind und die zur Befestigung von Anschlußplatten dienen können.
    12. Büromöbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der hinteren Längsschiene (20) sowohl das vom Ende des hinteren Schenkels (10) her greifende Verbindungsstück (19) als auch ein in der Nähe des Eckpunktes von dem Seitenschenkel (9) her greifendes Verbindungsstück (19) befestigt ist.
    13. Büromöbel nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschienen (20) jeweils in einer Nut der Tisch- oder Verbindungsplatte (8,18,41,44) flächig eingeklebt sind.
    14. Büromöbel nach einem der Ansprüche 11- 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschiene (20) aus einem in eine tiefe Nut eingelassenen hohlen Mittelabschnitt (27) und zwei anschließenden flachen Flanschabschnitten (28) besteht, an denen die Verbindungsstücke 09) festgeschraubt sind.
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    - φ-Ι 902750
    15. Büromöbel nach einem der Ansprüche 1 - *i4, dadurch gekennzeichnet, daß insb. bei Bildung eines Behältnisses (14) aus zwei L-förmigen Beinteilen (7) die vorderen, im Abstand zu der Tisch- bzw. Verbindungsplatte (8,18,41,44) liegenden Bereiche der beiden Seitenschenkel (9) durch eine Verbindungsstange (33) miteinander verbunden sind.
    16. Büromöbel nach Anspruch 15 zusammen mit einem der Ansprüche 3-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (33) mit den vorderen senkrechten Schienen (21) verbunden ist.
    17. Büromöbel nach Anspruch Io zusammen mit Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (33) in Löcher der vorderen senkrechten Beschlagschienen (21) eingehängt ist.
    18. Büromöbel nach einem der Ansprüche 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei Bildung eines Behältnisses (14) insb. die der Tisch- bzw. Verbindungsplatte (8,18,41,44) gegenüberliegenden freier, Enden der beiden hinteren Schenkel (10) der L-förmigen Beinteile (7) bzw. Seitenwände miteinander über ein Verbindungsstück (23) fest verbunden sind.
    19. Büromöbel nach einem der Ansprüche 1 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß in die Stirnflächen der L-förmigen Beinteile (7) bzw. Se,-tenwände Ausnehmungen eingelassen sind zur festhaltenden Aufnahme *on Schienenstücken (25) G-förmigen Querschnittes, in die gegenseitige Verbindungsstücke (23) oder Verbindungsstücke (19) zur Tisch- bzw. Verbindungspiatte (8,18,41,44) oder Rollen- oder Gleiterhalterungen (37) eingesteckt sind.
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    20. Büromöbel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß d"e Verbindungsstücke (19) L-förmige Winkelstücke sind,
    21. Büromöbel nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (19) in ihrem jeweiligen Schienenstück (25; durch eine durch die Wandung des L-förmigen Beinteiles (7) bzw. der Seitenwand greifende Querschraube (26) festgehalten ist, die zugleich das Schienenstück (25) festhält.
    22. Büromöbel nach einem der Ansprüche 19- 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenstücke (25) eingeklebt sind.
    23. Büromöbel nach einem der Ansprüche 19- 22 zusammen mit einem der Ansprüche 3 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenstücke (25) mit den senkrechten Schienen (21) verklebt sind.
    24. Büromöbel nach einem der Ansprüche 19-23 zusammen mit Anspruch
    5 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen- oder Gleite halterung (37) sowohl in die jeweilige senkrechte Schiene (21) als avc\r. in das jeweilige danebenliegende Schienenstück (25) gesteckt und durch eine gemeinsame, durch die Wandung des L-förmigen Beinteiles (7) bzw. der Seitenwand greifende Querschraube (40) festgehalten ist.
    25. Büromöbel nach einem der Ansprüche 19-24 zusammen mit einem der Ansprüche 3- 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (19) auf den oberen Enden der senkrechten Schienen (21
    ' aufliegen.
    2ό. Büromöbel nach einem der Ansprüche 1 - 25, dadurch gekennzelc net, daß zwischen den L-förmigen Beinteilen (7) bzw. Seitenwänder. und der Tisch- bzw. Verbindungsplatte (8,18,41,44) eine freie in waag-
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    rechte Richtung offene, ggf. durch die Verbindungsstücke (19) überbrückte Fuge (24) gelassen ist zum Einstecken von Anschluß- oder Abstützteilen (50) von Anschlußpiatten (46), Blenden, Aufsätzen und von Zusatzgeräten wie z.B. Steckdosen- oder Lampenhai terungen.
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