DE2916820A1 - Beschlagsatz fuer anbaumoebel - Google Patents

Beschlagsatz fuer anbaumoebel

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DE2916820A1
DE2916820A1 DE19792916820 DE2916820A DE2916820A1 DE 2916820 A1 DE2916820 A1 DE 2916820A1 DE 19792916820 DE19792916820 DE 19792916820 DE 2916820 A DE2916820 A DE 2916820A DE 2916820 A1 DE2916820 A1 DE 2916820A1
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DE19792916820
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Calvo Miguel Angel Rioja
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
    • A47B57/54Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/14Bars, uprights, struts, or like supports, for cabinets, brackets, or the like
    • A47B96/1416Uprights receiving panels and brackets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements

Description

  • Beschlagsatz für Anbaumöbel
  • Die Erfindung betrifft einen Beschlagsatz für Anbaumöbel zum Befestigen von Paneelen an einer Wand und zum Verbinden jener mit auskragenden Elementen.
  • Unter den verschiedenen Arten von Anbaumöbeln in Form von Modulmöbeln oder analogen Strukturen, die gegenwärtig bekannt sind, gibt es solche, die im wesentlichen aus einer Reihe von Brettern oder Paneelen bestehen, die an einer Montagewand angeordnet sind und diese auf der ganzen Höhenausdehnung, die die genannten Paneele aufweisen, überdecken, wobei, von den Paneelen auskragend, entsPrechende Fächer, Schränke oder analoge Elemente anderer Art vorspringen.
  • Bei der Montage dieser Art von Strukturen sind außer den grundlegenden Bedingungen hinsichtlich der Baufestigkeit der Paneele und der Fächer, Schränke und dergleichen beson- dere Bedingungen zu erfüllen bezüglich der Möglichkeit, daß in jedem Falle und entsprechend der zur Verfügung stehenden Wandgröße und/oder den Wünschen des Benutzers mehr oder weniger viele Paneele, Fächer, Schränke und dergleichen installiert werden können und daß die gewünschte Verteilung dieser Möbelelemente erreicht werden kann.
  • Bislang bieten alle bekannten Lösungen von Beschlagsätzen für derartige Möbelstrukturen keine Möglichkeit, die vorstehend aufgeführten Bedingungen zu erfüllen, es sei denn durch äußerst komplexe Ausführungen sowohl bezüglich der Konstruktion als auch bezüglich der Montage. Diese Nachteile verhindern es, daß die bekannten Beschlagsätze beim Benutzer in dem Maße Anklang finden, wie es dem Nutzen an sich entspräche, der sich ergibt, wenn die Möbelstruktur einmal montiert ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen Beschlagsatz eine Lösung aufzuzeigen, die, unter Beibehaltung aller grundsätzlichen Möglichkeiten, die sich bei dieser Art von Anbaumöbeln bieten, es erlaubt, deren Bestandteile mit größter Einfachheit miteinander und mit der Wand zu verbinden, mit dem Hauptmerkmal, daß - ohne daß irgendeine Änderung durchgeführt wird, weder bezüglich der Konstruktion noch bezüglich der Montage - in jedem Falle die bestgeeignete Lösung hinsichtlich des Aufbaus des Möbelstücks verwirklicht werden kann, und zwar sowohl was die Anzahl der Bestandteile anbetrifft als auch was die Verteilung der Möbelelemente anbetrifft.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Dementsprechend weist der Beschlagsatz eine Reihe von Profilleisten auf, die an der Wand in aufrechter Stellung befestigt sind und somit die Stützen und Träger der Paneele bilden, wobei die Anzahl der Profilleisten eine Funktion der Anzahl der Paneele ist.
  • Jede dieser Profilleisten ist im Querschnitt im wesentlichen U-förmig, wobei an den freien Enden ihrer Schenkel Flansche ausgebildet sind, die für das unmittelbare Anliegen der Paneele eine Anlagefläche bilden. In diesen ebenen Flanschen befinden sich Aussparungen, in die die Möbelelemente eingehängt werden, welche auf der Vorderseite der Paneele angebracht sind. Jedes der Paneele hängt an einem entsprechenden, ihm zugeordneten Profilleistenpaar.
  • Auf diese Weise erfolgt die Montage der Paneele unmittelbar, indem lediglich die Befestigung der Profilleisten an der Wand und das Einhängen der Paneele in die Profilleisten erfolgt, wobei je nach der jeweiligen Möbelart sich nur die Anzahl der Profilleisten entsprechend der Anzahl der Paneele ändert.
  • Jede Profilleiste bildet ein Lager zur Aufnahme einer Zierleiste oder eines Zierstreifens, die, zumindest auf der Frontseite, eine mit den Paneelen harmonierende Dekoration oder Kaschierung aufweist. In dem Zwischenraum zwischen je zwei aneinandergrenzenden Paneelen ist also die Zierleiste zu sehen, so daß die Gesamtkonstruktion eine vollkommene Kontinuität und Einheitlichkeit zeigt, so als ob es sich um ein einziges Paneel handelte.
  • Jede Profilleiste bildet ein über ihre ganze Länge sich erstreckendes Lager für einen oder mehrere Schieber, die geführt längs der Profilleiste gleiten und in der gewünschten Höhe verankert werden können, wobei jeder Schieber die Mittel in sich eingebaut hat, die zur Herstellung seiner Verankerung in der im jeweiligen Fall gewünschten Höhenanordnung erforderlich sind.
  • Jeder dieser Schieber dient der Lagerung und nachfolgenden Verankerung von einem Schenkel eines Winkel stückes oder von je einem Schenkel zweier Winkelstücke, wobei die Winkelstücke mittels ihres jeweils anderen Schenkels an dem entsprechenden Möbelelement (Fach, Schrank oder dergleichen) verankert sind,das aufgehängt werden soll.
  • Somit genügt es, je Fach oder ähnlichem Möbelelement ein Paar dieser Schieber vorzusehen und sie in der gewünschten Höhe im Innenraum der beiden zugeordneten Profilleisten anzubringen und sodann die Schieber mit den zwei Winkelstükken zu verbinden, die das Möbelelement aufweist, um ohne weiteres die Montage des Möbelelements (Faches, Schrankteils oder dergleichen) in der im jeweiligen Fall gewünschten Position zu erreichen.
  • Es ist zu bemerken, daß die Schieber so bemessen sind, daß in jedem von ihnen die Verankerung von zwei Winkelstücken erfolgen kann, die ebenso vielen aufzuhängenden, aneinandergrenzenden Elementen (Fächern, Schränken und dergleichen) zugehören.
  • Es genügt daher, in jede Profilleiste die Anzahl von Schiebern einzusetzen, die der Anzahl der aufzuhängenden Elemente entspricht, um dann nachher diese Schieber in der jeweils gewünschten Position entsprechend der gewählten Verteilung der Möbelelemente zu befestigen und die genannten Möbelelemente aufzuhängen, womit das Möbelstück oder die jeweils gewünschte Anbaukonstruktion schon ohne weiteres hergestellt ist.
  • Wie das Gesagte erkennen läßt, ermöglicht die Erfindung, daß mit Bausatzelementen, die sowohl bezüglich ihrer Konstruktion als auch bezüglich der Montage von großer Einfachheit sind, eine perfekte und unmittelbare Verbindung der Einzelteile des Anbaumöbels hergestellt werden kann, wobei jede mögliche Verteilung der Möbelelemente erreicht werden kann, mit der Besonderheit, daß in jeder beliebigen der Aufbauvarianten, so komplex sie auch sein möge., sich allein die Anzahl ihrer Bestandteile ändert, aber nicht die Ausbildung der Bestandteile oder die Art der Montage und/ oder der Funktion.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische, schematisch vereinfacht gezeichnete Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines mit einem erfindungsgemäßen Beschlagsatz hergestellten Möbelstücks, wobei die Erfindung nicht auf das in Fig. 1 Gezeigte beschränkt ist; Fig. 2 einen im größeren Maßstab gezeichneten Ausschnitt der in Fig. 1 gekennzeichneten Stelle des Möbelstücks; Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, inder ein Halter des erfindungsgemäßen Beschlagsatz es schematisiert dargestellt ist; Fig. 4 eine abgebrochen gezeichnete, perspektivische Ansicht einer Profilleiste, die relativ zu dem in Fig. 3 gezeigten Halter in einer Stellung vor dem Zusammenbau dargestellt ist; Fig. 5 eine schematisiert gezeichnete, perspektivische Ansicht eines Schiebers, der einem Winkelstück bei der Einbauphase gegenüberliegend angeordnet ist, welches Winkelstück in ein zugeordnetes Möbelelement eingebaut ist, das in der Zeichnung mit der Bezugszahl 2 bezeichnet ist und als Fach, Schrankteil oder dergleichen ausgebildet sein kann; Fig. 6 einen Längsschnitt des Schiebers von Fig. 5 und Fig. 7 einen abgebrochen gezeichneten Schnitt, der die Hauptteile eines Ausführungsbeispieles des Beschlagsatzes zeigt, wobei eines der mit der Bezugszahl 2 bezeichneten Möbelelemente strichpunktiert angedeutet ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein verbesserter Beschlagsatz für Modulmöbel oder analoge Konstruktionen, die von einer Reihe von Paneelen 1 gebildet werden, die an der betreffenden Montagewand oder den Montagewänden angeordnet sind und eine Art Holzverkleidung bilden. Von diesen Paneelen 1 springt eine Reihe von Fächern, Schrankteilen und/oder andersartigen Möbelelementen 2 vor, die auskragend, je nach geeigneter, gewünschter Verteilung,aufgehängt sind.
  • Gemäß der hier aufgezeigten Lösung sind an der entsprechenden Montagewand in gegenseitiger, vertikaler Lagebeziehung Halter 6 befestigt, die in der aus Fig. 3 zu ersehenden Weise aus einer einstückigen Platine hergestellt sind und an ihren äußeren Enden Langlöcher 8 aufweisen sowie in der Nähe derselben je einen einen Ansatz bildenden Winkel 7, die so angeordnet sind, daß sie als einfassendes Halteorgan (für nachfolgend zu beschreibende Profilleisten 4) dienen.
  • Die Befestigung jedes der Halter 6 erfolgt mittels entsprechender Dübel 24 und Schrauben 25 und 26 in der Weise, daß die Halter 6 leicht von der Wand entfernt sind, wobei die Möglichkeit besteht, diesen Abstand nach Wunsch zu regulieren, indem man das Gewinde der Schrauben 25 und 26 entsprechend mehr oder weniger weit einschraubt. Gleichzeitig ermöglichen die Langlöcher 8 ein gewisses Spiel in Längsrichtung für eine gewünschte Lageeinstellung der Halter 6.
  • In jeder vertikalen Lageanordnung derselben ist an den Hal- tern 6 daher eine Profilleiste 4 anbringbar, die von den Winkeln 7 umfaßt wird, wie es in Fig. 7 gezeigt ist, wobei diese Montage durchgeführt wird, bevor die Halter 6 an der Wand befestigt werden.
  • Die Profilleiste 4 hat im Querschnitt im wesentlichen die Form eines U, jedoch mit der Besonderheit, daß an den freien Enden der U-Schenkel Flansche 11 ausqebildet sind, die zu den U-Schenkeln im Winkel verlaufen, wie es in Fig. 4 gezeigt ist.
  • In diesen Flanschen 11 sind in gleichförmigen Abständen verteilt paarweise angeordnete Aussparungen 12 ausgebildet, die in einem ersten Abschnitt eine erweiterte Öffnung bilden, an die sich ein verengter Abschnitt anschließt.
  • In auf die Aussparungen 12 ausgerichteter Lage weisen die Paneele 1 an ihrer Rückseite Schrauben 27 auf, die mit ihren Köpfen über die Paneele nach hinten überstehen, um durch Eingriff mit den Aussparungen 12 eine Bajonettverbindung für eine bleibende, einwandfreie Aufhängung der Paneele 1 an den Profilleisten 4 herzustellen, wobei sich die Paneele 1 direkt an den Flanschen 11 der Profilleisten 4 abstützen.
  • Es ist zu bemerken, daß jede Profilleiste 4 im hinteren Bereich ihres Innenraums ein Lager 9 bildet, siehe Fig. 4, um eine Zierleiste 10 aufzunehmen. Am unteren Ende jeder Profilleiste 4 befindet sich eine Mutter 5 mit einer eingeschraubten Schraube 3, siehe Fig. 2, um eine in der Höhe einstellbare Abstützung zu bilden.
  • Auf diese Weise kann man durch Verdrehen der als Füßchen wirkenden Schraube 3 mögliche Unregelmäßigkeiten des Bodens oder ähnliches ausgleichen, damit sämtliche der Paneele 1 zueinander auf gleicher Höhe angeordnet sind. Die Zierleisten 10 bewirken, daß man in den Zwischenräumen zwischen benachbarten Paneelen 1 nicht die Profilleiste 4, sondern nur die Zierleisten sehen kann, so daß, bei entsprechender Verzierung oder Ausbildung der Zierleisten in Ubereinstimmung mit den Paneelen 1, erreicht werden kann, daß der Gesamteindruck entsteht, als ob die Gesamtkonstruktion durch nur ein einziges Paneel 1 gebildet sei.
  • Andererseits hat jedes Fach, Schrankteil oder andersartiges aufgehängtes Element 2 an seiner Hinterseite Winkelstücke 13, die an ihrem einen Schenkel 14 mit angenieteten Bolzen 15 versehen sind, die in das zugeordnete Element 2 eingepreßtsind, so daß der Schenkel 14 über die Bolzen 15 mit dem betreffenden Element 2 verbunden ist, wobei jedes Winkelstück 13 sowohl linksseitig als auch rechtsseitig verwendbar ist, siehe Fig. 5 und 6.
  • Desgleichen weist jedes Winkelstück 13 an seinem anderen Schenkel 15' ein Paar von Ausnehmungen 16 auf, von denen jeweils nur eine Ausnehmung wirksam ist, je nachdem, ob das Winkelstück 13 rechtsseitig oder linksseitig Verwendung findet.
  • Für die Zusammenwirkung mit den Winkelstücken 13 sind Schieber 17 vorgesehen, die, wie aus Fig. 5 und 6 zu ersehen ist, einen im wesentlichen parallelepipedischen Körper aufweisen, auf dessen Frontseite seitliche Randstreifen 18 vorgesehen sind, die aus einer Anordnung von Zähnen, einer Rändelung oder dergleichen gebildet sind und ein festes Einkrallen erleichtern, wenn die Randstreifen 18 gegen eine entsprechende Stützfläche angepreßt werden.
  • Um dieses Anpressen der Randstreifen 18 zu bewirken, weist der Schieber 17 in seinem zentralen Bereich eine Druckschraube 22 mit einer Tellerscheibe 23 auf, wie es aus Fig. 5 und 6 ersichtlich ist.
  • Desgleichen sieht man in Fig. 5 und 6, daß die Schieber 17 mit einer zentralen, schlitzförmigen Ausnehmung 28 versehen sind, die von einer unteren Ebene 21 sowie von einem oberen Vorsprung 19 umgrenzt ist, in den eine Arretierschraube 20 eingeschraubt ist.
  • Nachdem nun einmal die Beschaffenheit dieser Teile ersichtlich ist, kann nun zur Beschreibung des Zusammenbaus derselben übergegangen werden, bei dem man, und zwar vor der Montage der Paneele 1, zunächst die erwähnten Schieber 17 in die Profilleisten 4 einsetzt, und zwar in geeigneter Anzahl, je nach der Zahl der aufzuhängenden Elemente 2, siehe Fig. 6.
  • Je nach der im jeweiligen Fall gewünschten Verteilung der aufzuhängenden Elemente 2 bringt man die Schieber 17 längs der Profilleisten 4 in Stellung und legt die Schieber in der betreffenden Stellung fest, indem man mittels der Druckschrauben 20 und der gezahnten Randstreifen 18 die Schieber 17 in bezug auf ihre Höheneinstellung in der endgültigen Position arretiert.
  • Nachdem die Schieber 17 in dieser Weise ebenso wie auch die Paneele 1 bereits angeordnet sind, schreitet man zur Montage der aufzuhängenden Elemente 2 (Fächer, Schränke und dergleichen), indem man einfach die Schenkel 15' der Winkelstücke 13 der Elemente 2 in die schlitzförmigen Ausnehmungen 28 der betreffenden Schieber 17 einsteckt, welche Ausnehmungen zwischen den Ebenen 21 und den Vorsprüngen 19 gebildet sind, und indem man sodann die Arretierschrauben 20 einschraubt, so daß diese in Eingriff mit den betreffenden Ausnehmungen 16 gelangen, indem sie unmittelbar auf die Schenkel 15', die auf den Ebenen 21 aufliegen, drücken.
  • Die Schieber 17 sind in ihren Abmessungen so ausgelegt, daß, wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, das Einsetzen von je zwei Winkelstücken 13 in jeden Schieber 17 möglich ist, also das Einsetzen von Winkelstücken, die zu zwei aneinanderstoßenden, aufzuhängenden Elementen 2 gehören.
  • Auf diese Weise ist das Möbelstück oder die andersartige Struktur, die man zu erhalten wünscht, bereits mittels eines Beschlagsatzes festgelegt, bei dem alle Bauelemente eine sehr große Einfachheit bieten, sowohl in konstruktiver Hinsicht als auch in bezug auf die Montage, und welcher Beschlagsatz es erlaubt, daß man, indem man nur die Anzahl der Bestandteile variiert, jedes beliebige Ausmaß und jede beliebige Elementverteilung des Möbelstücks erreichen kann, ohne daß man von den konstruktiven Prinzipien oder von der Art der Montage abweicht.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Beschlagsatz für Anbaumöbel zum Befestigen von Paneelen an einer Wand und zum Verbinden jener mit auskragenden Elementen, gekennzeichnet durch an der Wand befestigbare Halter (6) für Profilleisten (4), die einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen und an den freien Enden ihrer Schenkel Flansche (11) für die Anlage und Verankerung der Paneele (1) bilden, und durch im Hohlraum der Profilleisten (4) verschiebbare und in gewünschter Höhe verankerbare Schieber(17) als Träger der Elemente (2).
  2. 2. Beschlagsatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in den Hohlraum der Profilleisten (4) einlegbare Zierleisten (10).
  3. 3. Beschlagsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Halter (6) als einstückiger Körper ausgebildet ist, der als vorspringende Fortsätze ausgebildete Haltewinkel (7) aufweist, die als Einfassungen zum Halten der Profilleisten (4) dienen, und daß an den äußeren Enden jedes der Halter (6) in der Nähe der Haltewinkel (7) angeordnete Langlöcher (8) für Befestigungsmittel (25, 26) vorhanden sind, mittels deren der falter (6) an der Wand innerhalb eines Spielraums bezüglich seiner Längsrichtung und seines Wandabstandes befestigbar ist.
  4. 4. Beschlagsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (4) in ihren für die Anlage der Paneele (1) dienenden Flanschen (11) gleichmäßig verteilte Paare von Aussparungen (12) für den Eingriff mit auf der hinteren Seite der Paneele (1) angeschraubten Haltemitteln (27) aufweisen und dadurch die feste und unmittelbare Aufhängung der Paneele (1) ermöglichen, und daß am unteren Ende jeder Profilleiste (4) ein in der Höhe einstellbarer Fuß (3) angeordnet ist.
  5. 5. Beschlagsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schieber (17) mit einer Druckschraube (22) und einer mit dieser zusammenwirkenden Tellerscheibe (23) versehen ist, die zusammen mit gerändelten Randstreifen (18) der Schieber (17) die Verankerung in gewünschter Höhe ermöglichen.
  6. 6. Beschlagsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schieber (17) eine zentrale Ausnehmung (28) besitzt, in die ein Schenkel (15') von Winkelstücken (13) einsteckbar und in seiner Lage sicherbar ist, und daß die Winkelstücke (13) an der Hinterseite der aufzuhängenden Elemente (2) befestigt sind.
  7. 7. Beschlagsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schieber (17) an seiner zentralen Ausnehmung (28) Vorsprünge (19) aufweist, die Stützflächen (21) für den eingesteckten Schenkel (15') des Winkelstücks (13) bilden, und daß in dem oben gelegenen Vorsprung (19) eine Schraube (20) angeordnet ist, die zusammen mit einer Ausnehmung (16) des eingesteckten Schenkels (15') diesen in seiner Lage sichert.
  8. 8. Beschlagsatz nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ausnehmung (28) jedes Schiebers (17) je ein Schenkel (15') zweier Winkelstücke (13) von zwei aneinanderstoßenden, aufzuhängenden Elementen (2) einsteckbar ist.
  9. 9. Beschlagsatz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelstück (13) in seinem in die Ausnehmung (28) des Schiebers (17) einsteckbaren Schenkel (15') mit zwei Ausnehmungen (16) versehen ist, die das Sichern dieses Schenkels (15') in eingesteckter Lage in der Ausnehmung (28) mittels der Schraube (20) ermöglichen, ungeachtet dessen, ob das betreffende Winkelstück (13) in linksseitiger oder rechtsseitiger Lage eingesteckt ist.
  10. 10. Beschlagsatz nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Winkelstücke (13) an seinem anderen Schenkel (14) mindestens einen eingenieteten Bolzen (15) besitzt, der durch Einpressen mit einem zugehörigen, aufzuhängenden Element (2) verbunden ist.
DE19792916820 1978-04-27 1979-04-26 Beschlagsatz fuer anbaumoebel Withdrawn DE2916820A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0406547A2 (de) * 1989-06-03 1991-01-09 Werner Scholpp Gestell

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0406547A2 (de) * 1989-06-03 1991-01-09 Werner Scholpp Gestell
EP0406547A3 (en) * 1989-06-03 1992-06-03 High Tech Ausbau- Und Einrichtungsprodukte Vertriebsgesellschaft Mbh Shelf support

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ES235655U (es) 1978-06-16

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