AT391252B - Bausatz fuer regale od.dgl. - Google Patents

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AT391252B
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Kmentt Ingomar
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/04Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics
    • A47B47/042Panels connected without frames
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2230/00Furniture jointing; Furniture with such jointing
    • A47B2230/16Interlocking or wedging elements making up pieces of furniture without additional fasteners

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Nr. 391252
Im Möbelbau sind verschiedene Konstruktionen zum Bau von Stellagen, Regalen und Kasten vorgeschlagen worden, welche die Herstellung und den Zusammenbau zwecks Kosteneinsparung vereinfachen. In jüngerer Zeit gewinnt der Aspekt der "Selbstmontage" durch den Käufer zunehmend an Bedeutung. Dabei ist problemlose und einfachste Montage für den Laien ein besonderes Ziel.
Der hier vorgeschlagene Regalbausatz ist herstellungs- wie auch montagegemäß besonders vereinfacht, weil er gegenüber bisherigen Systemen sogar ohne die Verwendung von Schrauben oder Beschlägen auskommt.
Aus der FR-PS 209 169 ist bereits ein Bausatz für Regale od. dgl., bestehend aus mindestens einem Fachbrett und zwei dieses Brett abstützenden Stehern bekannt, wobei die Steher Schlitze aufweisen, durch die das oder die Bretter hindurchgesteckt sind. Die Versteifung des aus diesen Bauteilen zusammengesetzten Regals erfolgt mittels Keilen, die außerhalb der Steher in hiefür vorgesehene Öffnungen der Fachbretter eingeschlagen werden.
Der erfindungsgemäße Bausatz geht nun von einer vorstehend beschriebenen Konstruktion aus, wobei aber die erwähnten Keile nicht unbedingt erforderlich sind, um die notwendige Stabilität zu erreichen, sondern nur zusätzlich vorgesehen werden können. Demgemäß besteht der Bausatz aus mindestens einem Fachbrett und zwei dieses Brett abstützenden plattenartigen Stehern, von denen mindestens einer Schlitze aufweist, durch die das oder die Bretter hindurchgesteckt sind, wobei aber erfindungsgemäß die Schlitze, im Querschnitt gesehen, sich nach außen zu den Plattenflächen hin erweitern oder schräg gegen die Hauptachse der Steher verlaufen, und die Fachbretter, wie an sich bekannt, zumindest teilweise flächig in den Schlitzen der Steher anliegen. Aufgrund der Ausbildung der Schlitze nehmen die Steher von selbst eine Schräglage an und gehen mit den Fachbrettem eine stabile Verbindung ein, die gemäß einer Weiterbildung durch zusätzliche Verspannungsskeile in Quemuten der Schlitze verstärkt werden kann.
Aus funktionellen Gründen werden häufig verschieden tiefe Facher benötigt, was mit dem erfindungsgemäßen Regalbausatz ohne Schwierigkeiten realisiert werden kann. Da in einem Steher stets gleich breite Schlitze vorhanden sind, bleibt beim Einschieben eines schmäleren Fachbrettes ein Teil der Schlitze offen, der durch Einschubkeile verschlossen wird. Diese geben dem Regal zusätzliche Stabilität.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion ergibt sich für den Benutzer völlige Freiheit in der Gestaltung seines persönlichen Regals, weil Anordnung von Stehern und Positionierung von Fächern beliebig gewählt werden kann.
Als Fachbretter können auch, z. B. zum Zweck der Anbringung von Blumenwannen, nur Leisten oder Rahmen verwendet werden, die zwischen sich Glasplatten, Blumenwannen od. dgl. aufnehmen.
Nachstehend sollen mehrere Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Bausatzes anhand der Zeichnungen näher erläutert werden, wobei Fig. 1 ein fertig aufgestelltes Regal zeigt. Fig. 2 veranschaulicht eine aus den gleichen Teilen bestehende, aber anders angeordnete Lösung wie in Fig. 1. In Fig. 3 ist der Zusammenbau eines Regals perspektivisch in etwas größerem Maßstab dargestellt. Die Fig. 4 und 5 zeigen Einzelheiten des erfindungsgemäßen Bausatzes, desgleichen die Figuren 6, 7 und 8. In Fig. 9 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, Fig. 10 zeigt verschiedene Ausgestaltungen der Schlitze in den Stehern und Fig. 11 ist eine Ausführungsform des Bausatzes mit schmäleren Fachbrettern, die durch Aufschubkeile hinsichtlich der Schlitzbreite ergänzt sind.
Das Regal gemäß Fig. 1 besteht grundsätzlich aus Stehern (1) verschiedener Länge und Breite sowie Fachbrettem (2). Die Steher (1) sind mit einer Reihe von Schlitzen (3) versehen, durch die Fachbretter (2) hindurchgesteckt werden können. Sofeme eine besondere Stabilität gewünscht wird, können Verspannungskeile (4) in eine Quernut der Schlitze (3) gesteckt werden, wie dies Fig. 4 zeigt. Die Schlitze (3) gemäß Fig. 4 erweitern sich nach außen, sodaß die Fachbretter (2) flächig an den Schlitzen der Steher anliegen. Grundsätzlich können die Schlitze auch so ausgebildet werden, daß sie im Querschnitt gesehen, schräg gegen die Hauptachse der Steher verlaufen (Fig. 10), sodaß die Auflagefläche vergrößert ist.
Eine interessante Variante ist in Fig. 9 dargestellt, welche ein Regal aus einem einzigen Steher (1) und mehreren Fachbrettem (2) zeigt, die an einem Ende zu Hilfsstehem (5) abgewinkelt sind.
Aus Fig. 1 ist ein nicht unerheblicher Vorteil des erfindungsgemäßen Bausatzes zu entnehmen. Da die Fachbretter (2) verschieden breit aus dem Regal herausragen können, übrigens auch verschieden lang bemessen sind, kann man sich auch aus Gründen der Stabilität den Gegebenheiten leicht anpassen.
Statt gleichbreiter und gleichlanger Fachbretter können auch Fachbretter (6) Verwendung finden, die schmäler als die Schlitze (3) in den Stehern sind. In diesem Fall kann man den Schlitz des betreffenden Faches durch Einschubkeile (7) schließen. Weiters können als Fachbretter auch Leisten (8) mit dazwischen angeordneten Glasplatten (9), Blumenwannen (10) od. dgl. verwendet werden. -2-

Claims (4)

  1. Nr. 391 252 PATENTANSPRÜCHE 1. Bausatz für Regale od. dgl., bestehend aus mindestens einem Fachbrett und zwei dieses Brett abstützenden, plattenartigen Stehern, von denen mindestens einer Schlitze aufweist, durch die das oder die Bretter hindurchgesteckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (3), im Querschnitt gesehen, sich nach außen zu den Plattenflächen hin erweitern oder schräg gegen die Hauptachse der Steher verlaufen, wobei die Fachbretter (2,6) wie an sich bekannt, zumindest teilweise flächig in den Schlitzen (3) der Steher (1) anliegen.
  2. 2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (3) mit Quemuten versehen sind, die einen Verspannungskeil (4) für die Fachbretter (2) aufnehmen.
  3. 3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Fachbretter Leisten (8) vorgesehen sind, die zwischen sich Glasplatten (9), Blumenwannen (10) od. dgl. aufnehmen (Fig. 6 bis 8).
  4. 4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fachbrett (6) schmäler als der Schlitz (3) ist, wobei der Schlitz durch einen Einschubkeil (7) als Ergänzung des Fachbrettes verschlossen ist (Fig. 3, 11). Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -3-
AT67987A 1987-03-20 1987-03-20 Bausatz fuer regale od.dgl. AT391252B (de)

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ATA67987A ATA67987A (de) 1990-03-15
AT391252B true AT391252B (de) 1990-09-10

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002093023A1 (de) * 2001-05-15 2002-11-21 Christophe Walch Möbel, insbesondere stuhl oder tisch

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2093169A5 (de) * 1970-06-04 1972-01-28 Lallemand Andre

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WO2002093023A1 (de) * 2001-05-15 2002-11-21 Christophe Walch Möbel, insbesondere stuhl oder tisch

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