DE353502C - Zerlegbares, in Neben- sowie UEber- und Nebeneinanderanordnung zu Reihenschraenken zusammenstellbares hoelzernes Schrankgestell - Google Patents
Zerlegbares, in Neben- sowie UEber- und Nebeneinanderanordnung zu Reihenschraenken zusammenstellbares hoelzernes SchrankgestellInfo
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- DE353502C DE353502C DENDAT353502D DE353502DD DE353502C DE 353502 C DE353502 C DE 353502C DE NDAT353502 D DENDAT353502 D DE NDAT353502D DE 353502D D DE353502D D DE 353502DD DE 353502 C DE353502 C DE 353502C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B87/00—Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
- A47B87/02—Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B2220/00—General furniture construction, e.g. fittings
- A47B2220/08—Dismountable cupboards with balanced sliding fronts
Landscapes
- Assembled Shelves (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein hölzernes SchrankgesteH, insbesondere für Bureauzwecke,
welches zerlegbar und in Neben- und Über- und Nebeneinanderanordhung zu Reihenschränken
zusammenstellbar ist. Von den bekannten hölzernen Schrankgestellen
dieser Art unterscheidet es sich dadurch, daß zu seiner Zusammenstellung besondere Eisenarmaturen nicht erforderlich sind und es in
ίο zerlegtem Zustande nur geringen Raum einnimmt, so daß es bei seinem geringen Gewichte
leicht und bequem transportabel ist. Zum Zusammenstellen sind1 nur wenige
Schrauben erforderlich. Jedes SchrankgesteH ist für sich standfest, so daß Sonderverbindungen
zwischen den über- -und nebeneinander-gestellten
Schrankgestellen nicht erforderlich sind.
Im wesentlichen besteht zu dem Zwecke das .SchrankgesteH gemäß der Erfindung aus
zwei in sich starren Seitenrähtnen aus je zwei Längs- und zwei· Querleisten, von denen
letztere zwischen den Enden der ersteren angeordnet sind. Diese beiden Seitenrahmen
sind durch den Boden und die Decke des Gestelles, die mit dem Querleisten der Rahmen
verschratfbbar sind, miteinander verankert, und die einander zugekehrten Seiten der beiden
Rahmen besitzen die bekannten einander entsprechenden Nuten zur Führung eines den
Vorderabschluß bildenden Rollvorhanges und zum Einsetzen von die Rückwand bildenden
Brettern, während in den einander zugekehrten Seiten der Längsseiten jedes Rahmens
Nuten zum Einsetzen von Stützleisten und der Tragieisten der Zwischenboden angeordL
uet sind.
Zum Zusammenstellen dieses Schrankgestelles sind infolgedessen nur die Verbindungsschrauben für die Seitenrahmen mit dem Bo-
den und der Decke erforderlich. Nach Lösen dieser Verbindiungsmittel läßt sich das ganze
Gestell auseinandernehmen und' flach, geringsten Raum beanspruchend1, für den Transport
und Versand' zusammenlegen. Aufgestellt und mit der eingeschobenen Rückwand1 versehen
ist das Schrankgestell' vollständig versteift und für sich standifest. Es können
infolgedessen beliebig viele solche Gestelle neben- und übereinander ohne irgendwelche
Verankerung oder Verbindung miteinander aufgestellt wenden.
In der Zeichnung ist der Erfindimgsgegenstand
dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine schauibiiMliche Ansicht mit
senkrechtem Schnitt durch das Schrankgestell, während1
Abb. 2 eine Vorderansicht zweier übereinander angeordneter Scbrankgestelle und
Abb. 3 ein senkrechter Schnitt nach Linie A-B der Abb. 2 fet. Die
Abb. 4, 5 und 6 zeigen Einzelheiten und
Abb. 7 schließlich eine schaubildliche Gesamtansicht
eines aus mehreren nebeneinander angeordneten hohen Schrankgestellen zusammengesetzten
Reihenschrankes.
Das SchrankgesteH besteht ans den Seitenrahmen, die aus je zwei Längsleisten α und' b
und zwei Querleisten c und d zusammengesetzt
sind'. Letztere sind zwischen den Enden der Längsleisten α und' b angeordnet,
so· daß der ganze zwischen ihnen liegende, von Rahmen eingeschlossene Raum frei ist.
Die beiden Seitenrahmen besitzen in den ein-
ander zugekehrten Seiten, und zwar in den Leisten Ci1 d und' b Nuten e zur Führung
eines den Vorderabschluß bildenden Rollvorhanges / (falls nicht nur Regal) und Nuten g
zum Einsetzen von die Rückwand bildenden Brettern h. Die Führungsnut e für den Rollvorhang
läuft in den Rahmenleisten α unten aus, so daß der Rollvorhang von unten eingeführt
werden kann.. In der Längsleiste b
ίο kann die Führungsnut e in der Länge begrenzt
sein, um die öffnungsbewegung des RoHvorhanges zu begrenzen. Zur Verankerung
der Seitenrahmen zwecks Bildung des .Schrankgestelles dienen d'er Boden i und die
Decke k des Gestelles, die mittels je zwei
Schrauben I mit den betreffenden Querleisten d'er Rahmen verbündten werden. Zwei Blenden
in Form eines Sockels m und eines Simsbrettes η dienen zur Verkleidung. Wird ein
zweites Schrankgestell nicht aufgesetzt, so * kann noch ein Deckbrett 0 als oberer Abschluß
des Ganzen vorgesehen sein, damit der Rollvorhang in seinem Oberlauf geschützt
liegt.
Die Längsleisten α und b der Rahmen sind
an den einander zugekehrten Seiten mit Nuten ρ versehen; welche zum Einsetzen von
Stützl'eisten und der Tragleisten für die Zwischenboden
dienen. Um leichtes Einsetzen und Herausnehmen der Stütz- und Tragleisten zo ermöglichen, sind in den Nuten p
Ouerbölzen q eingesetzt, wie Abb. 4 im wagerechten Schnitt und Abb. S in der Ansicht
und im größeren Maßstabe es erkennen lassen. Die Querbo'lzen können aus Holzdübeln
bestehen, oder es können auch einsteckbare Stifte, Nägel usw. statt der Bolzen q
Verwendung finden. Einfacher ist die dargestellte Einrichtung, gemäß welcher die
Stütz- und Tragleisten r beispielsweise ein gabelförmiges Ende?-' besitzen, mit welchem
sie den einen Querbolzen q umfassen, während! am anderen Ende der Stütz- oder Tragleisten
eine Nase r" vorgesehen ist, mit weleher die Tragleiste sich auf den anderen
Ouerbolzen q stützt Auf diese Weise ist für vollkommen sichere Auflagerung gesorgt, und
doch läßt sich ein Auswechseln der Stütz- und Tragleisten leicht, bequem und ohne
Zeitverlust vornehmen. Der Zwischenboden t ruht auf den Tragleisten, und die Stützleisten
ersetzen die sonst erforderlichen Seitenfüllungen oder Deckwände, die nur an den Außenseiten
des ersten und letzten Schrankgestelles einer Reihe angebracht zui werden brauchen,
wie Abb. 7 es zeigt.
Für den Einbau von Schubkästen sind' Einschubleisten
anzuordnen,, die ebenfalls nur mittels Bolzen q' zu !befestigen sind1, wie
Abb. 6 schiauibildlich zeigt. Falls an die Wand
gestellt, benötigt man nur einfache Deckbretter.
Beim Zusammensetzen des Schrankgestelles werden zunächst die Sertenrahmen aufgerichtet
und unten mit Hilfe des Bodens durch die Verschraubung I miteinander verankert,
worauf die Decke k zwischen ihnen befestigt wird. Darauf werfen der Rollvorhang g und
die Rückwandbretter h eingeschoben. Dann können die Bleniden wi, η eingesetzt werden.
Das Scbrankgestell ist nun vollkommen standfest und' für sich aufstellbar. Es werden nur
noch die Trag- und Stützleisten in der bereits beschriebenen Weise eingesetzt oder gegebenenfalls,
wenn Schubkästen zur Verwendung kommen, die Einschubleisten gemäß Abb. 6 angebracht. Dann ist das Schrankgestell
gebrauchsfertig. Es kann in der üblichen Schrankhöhe ausgeführt werden, so daß ein bloßes Nebenein an der stellen des
Schrankgestelles einen Reihenschrank nach Abb. 7 ergibt, oder das Schrankgestell kann
nur die halbe übliche Schrankhöhe erhalten, so daß zwei solcher Schrankgestelle übereinander
und mehrfach nebeneinander einen Reihensohrank ergeben, dessen Endseiten durch eine geeignete Füllung o. dgl. verkleidet
werden. Alle Schränke können auch miteinander verschraubt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Zerlegbares, in Neben- sowie Überd! Nebeneinanderanordnung zu Reihenschränken ziusammenstellbares hölzernes Schrankgestell, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in sich starre Seitenrahmen aus je zwei Längs- (a, b) und! zwei Querleisten (c, d), von denen letztere zwischen den Enden d'er «rsteren angeordnet sind, durch den Boden (i) und die Decke (k) des Gestelles, die mit den Querleisten (c, d) der Rahmen verschraubbar sind, miteinander verankert sinid und die einander zugekehrten Seiten der beiden Rahmen die bekannten einander entsprechenden Nuten (e) zur Führung eines den Vorderabschluß bildenden Rollvarbanges (f) und zum Einsetzen von die Rückwand bildenden Brettern besitzen, während in den einander 'zugekehrten Seiten der Längsleisten (a, b) jedes Rahmens Nuten (ρ) zum. Einsetzen von Stützleisten und der Tragleisten (r) d'er Zwischenboden (t) - vorgesehen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE353502T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE353502C true DE353502C (de) | 1922-05-22 |
Family
ID=6282481
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT353502D Expired DE353502C (de) | Zerlegbares, in Neben- sowie UEber- und Nebeneinanderanordnung zu Reihenschraenken zusammenstellbares hoelzernes Schrankgestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE353502C (de) |
-
0
- DE DENDAT353502D patent/DE353502C/de not_active Expired
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