DE2263899A1 - Oberflaechenverkleidung - Google Patents

Oberflaechenverkleidung

Info

Publication number
DE2263899A1
DE2263899A1 DE19722263899 DE2263899A DE2263899A1 DE 2263899 A1 DE2263899 A1 DE 2263899A1 DE 19722263899 DE19722263899 DE 19722263899 DE 2263899 A DE2263899 A DE 2263899A DE 2263899 A1 DE2263899 A1 DE 2263899A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
shaped
rails
bulges
surface covering
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722263899
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Haupt
Klaus Schettler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WMF Group GmbH
Original Assignee
WMF Group GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WMF Group GmbH filed Critical WMF Group GmbH
Priority to DE19722263899 priority Critical patent/DE2263899A1/de
Publication of DE2263899A1 publication Critical patent/DE2263899A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/081Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0805Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and the wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Oberflächenverkleidung Die Erfindung bezieht sich auf eine Oberflächenverkleidung, bestehend aus einer Mehrzahl von eine Sichtfläche und eine Rückseite aufweisenden Platten, die mit Hilfe von an der Rückseite angeordneten Kopplungselementen an einer Tragkonstruktion anbringbar sind.
  • Aus der Praxis sind Oberflächenverkleidungen eingangs genannter Art bekannt, bei denen die Tragkonstruktion aus Gegenkopplungselementen aufweisenden Grundplatten besteht, die mit Hilfe üblicher Befestigungsmittel an der zu verkleidenden Wand angebracht werden.
  • Die eigentliche Verkleidungsplatte haftet also mit Hilfe der Kopplungselemente an der Grundplatte und diese wiederum an der Wand. Die Grundplatten werden aus Gründen der Rationalisierung in wesentlich größeren Ausmaßen gefertigt, als die Verkleidungsplatten. Der Nachteil der Grundplatten liegt dabei darin, daß sie bei der Montage und beim Transport urSandlich sind und bei kompliziert gebauten Räumen oft über die ganze Grundplattenfläche zurecht geschnitten werden müssen. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß es schwierig ist, die große Grundplatte bei unebenen Oberflächen eben an der zu verkleidenden Oberfläche zu befestigen.
  • Um diese erwähnten Nachteile zu vermeiden hat man versucht, die Oberflächenverkleidungsplatten mit Hilfe einzelner, Gegenkopplungselemente aufweisender Tragelemente an der Oberfläche zu befestigen.
  • Die Tragelemente waren in der Form eines Förmigen Hakens ausgebildet, wobei der eine Steg der L-Form zum Befestigen des Hakens an der Oberfläche diente und der andere als Gegeriopplungselement ausgebildet war. Das Befestigen der Haken an der Oberfläche war zeitraubend und bedürfte großer Fingerfertigkeit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Oberflächenverkleidung eingangs genannter Art zu schaffen, bei der es auf einfache, schnelle und billige Art und Weise möglich ist, die Platten auch an unebenen Oberflächen zu befestigen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tragkonstruktion sich aus wenigstens einer an der zu verkleidenden Pläche befestigbaren Schiene mit einem im wesentlichen U-förnigen, vorzugsweise hinterschnittenen Querschnitt zusammensetzt.
  • Die Tragkonstruktion ist einfach aufgebaut und materialsparend. Sie kann billig in einem kontinuierlichen Arbeitsverfahren hergestellt werden. Die Schiene ist beim Transport gut zu handhaben und bei der Montage sehr leicht auf das erforderliche Naß abzuschneiden.
  • Das Profil der Schiene erlaubt uch nach BefestIgen der Schiene an der zu verkleidenden Oberfläche ein Verrutschen und damit ein Ausrichten der Platte in Schienenrichtung. Der U-förmige, vorzugsweise hinterschnittene Querschnitt der Schiene gewährleistet ein sicheres Verankern der Platten.
  • Um auf einfache Weise die Xopplungselenente an der Schiene zu befestigen ist es von Vorteil, wenn die Schenkel der U-Form in Richtung auf ihre freien Enden konisch aufeinander zulaufen.
  • Mit Rücksicht auf die Elastizität der U-Schenkel ist es von Vorteil, wenn die Schenkel im Bereich des Uberganges zu dem U-Steg mit nach innen offenen Ausbuchtungen versehen sind. Die Ausbuchtungen dienen auch dazu, formschlüssig eingreifenden Kopplungselementen Halt zu bieten.
  • Um den formschlüssig eingreifenden Kopplungselementen eine gute Abstützung zur Verfügung zu stellen-ist es von Vorteil, wenn die Ausbuchtung mit dem Schenkel eine rechtwinkelige Ecke bildet.
  • Zum Befestigen der Schiene ist es günstig, wenn die Schiene in der Verlängerung des U-Steges je einen Flansch aufweist. Daneben bietet der Flansch noch den Vorteil, daß die Grundfläche der Schiene vergrößert wird und die Gefahr des Kippens der Schiene bei Belastung auf ein Minimum gesenkt wird.
  • Um ein leichtes Einschieben von kraftschlüssigen bzw. formschlüssigen Kopplungselementen zu ermöglichen, ist es günstig, wenn die Schiene aus elastischem Material gefertigt ist.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung dor Erfindung besteht darin, daß die Kopplungselemente als im Querschnitt U-förmige Klammern ausgebildet sind, die mit dem U-Steg an der Rückseite der Platte befestigt sind und im Bereich der freien Enden der beiden Schenkel je eine im Querschnitt V-förmige, nach innen offene Ausbuchtung aufweisen. Diese Klammern sind aufgrund der U-Form elastisch und lassen sich gut in die Schiene einschieben. Die V-förmigen Ausbuchtungen der Klammer greifen in die Ausbuchtungen der Schiene ein und stellen eine sichere und lösbare Verbindung her.
  • Fiir eine diebstahl sichere Verankerung der Platten ist es günstig, wenn bei in der U-Schiene eingesetzten Kopplungselementen in die V-förmigen Ausbuchtungen der Klammern ebene, die Klammern fixierende Schiebeleisten einführbar sind. Die Schiebeleisten drücken die V-förmigen Ausbuchtungen der Klammern in die Ausbuchtungen der Schiene und erlauben somit ein Loslösen der Platten erst nach dem Entfernen der eingesetzten Schiebeleisten.
  • Um das Einführen der als Klammern ausgebildeten Kopplungselemente trotz der schon eingeführten Schiebeleisten zu ermöglichen, ist es günstig, wenn die Leisten an ihren Längsrändern zum Einführen der Klammern Aussparungen aufweisen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Kopplungselemente als im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Klammern ausgebildet sind, wobei der eine Schenkel, der sich bei einer in der Schiene eingesetzten Klammer an der Innenseite der einen Ausbuchtung abstützt, kurz ausgebildet und gegenüber dem Steg schräg nach außen geneigt ist und der andere mit einem zusätzlich angeordneten Flansch an der Platte befestigt ist. Diese Klammer ist vor allem für schwerere Platten oder für Einbauteile vorteilhaft, die aufgrund ihres Gewichts eine formschlüssige Verankerung benötigen, aber trotzdem leicht aus dem Verbund lösbar sein sollen.
  • Die sichere Verankerung wird dadurch erreicht, daß sich der eine kurze Schenkel in der einen Ausbuchtung der Schiene abstützt und der lange Schenkel der Klainmer an dem einen U-Schenkel der Schiene aufliegt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß zum Angleichen der Schienen an unebene Oberflächen Distanzstücke vorgesehen sind, die mit Hilfe von formschlüssig in an der Rückseite der Schienen angeordneten Ausnehmungen eingreifenden Ausbuchtungen an den Schienen anbringbar sind.
  • Mit Rücksicht auf eine sichere und doch einfache Verbindung der Distanzstücke mit den Schienen ist es günstig, wenn die Ausnehmungen und die Ausbuchtungen im Querschnitt schwalbenschwanzförmig sind.
  • Um mehrere Distanzstücke übereinander anordnen zu können, ist es günstig, wenn die Distanzstücke selbst an ihrer Rückseite schwalbenschwanzförmige Ausbuchtungen besitzen.
  • Für die Gestaltung eines Zwischenwandsystems ist es von Vorteil, wenn die Schienen an Trägern eines Zwischenwandsystems befestigbar sind.
  • Zum Befestigen der Schiene an den Trägern ist es vorteilhaft, wenn Blöcke vorgesehen sind, die lösbar mit den Trägern verbunden sind und die in die Ausnehmungen der Schienen eingreifende, im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Ausbuchtungen aufweisen.
  • Eine günstige Weiterbildung der Erfindung liegt darin, aaß statt der Platten andere Bauteile, z.B. Einsatzkästen und Borde, an den Schienen anbringbar sind.
  • In Hinsicht auf ein leichtes Befestigen und Ausrichten der Schiene ist es von Vorteil, wenn der U-Steg der Schiene senkrecht zur Längserstreckung der Schiene einen Längsschlitz aufweist. Die Schiene kann mittels durch den Längsschlitz hindurchreichende=-ägel oder Schrauben mit der zu verkleidenden Oberfläche verbunden werden.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Oberflächenverkleidung, bei der eine erste Art von Eopplungselementen verwendet ist, Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Oberflächenverkleidung, bei der eine zweite Art von Eopplungselementen verwendet ist, Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen montierten Einsatzkasten, wobei eine dritte Art von Kopplungselementen benützt ist, Fig. 4 einen Längs schnitt durch eine erfindungsgemäße Oberflächenverkleidung, bei der Distanzstücke verwendet sind, und Fig. 5 eine perspektivische Ansicht von Teilen einer erfindungsgemäßen Oberflächenverkleidung, die zum Aufbau eines Zwi schernand syst e:ns dienen.
  • Eine in Big. 1 dargestellte erfindungsemäße Oberflächer;verkleidung 1 besteht aus eine Mehrzahl von eine Sichtflache 2 und eine Rückseite 3 aufweisenden Platten , die mit Hilfe von an der Rückseite 3 angeordneten Kopulengselementen 5 an einer Tragkonstruktion 6 befestigbar sind. Die Tragkonstruktion setzt sich aus einer Mehrzahl von parallel an der zu verkleidenden Fläche 7 befestigbaren Schienen 8 zusammen, die einen im. wesentlichen U-förimigen, hinterschnittenen Querschnitt aufweisen. Die Schenkel 9 und 10 der U-Form laufen in Richtung auf ihre freien Enden 11 bzw. 12 konisch aufeinander zu.
  • Die U-Schenkel 9 und 10 sind im Bereich des überganges zu dem U-Steg 13 mit nach innen offenen Ausbuchtungen 14 bzw. 15 versehen. Die Ausbuchtungen bilden mit den Schenkeln eine rechtwinkelige Ecke 16 bzw 17. Die Schiene weist in Verlängerug des U-Steges 12 je einen Flansch 18 bzw. 19 auf. Die Flansche besitzen an ihrer der zu verleidenden Oberfläche zugewandten Seite Im Querschnitt schwzalbenschwanzförmige Ausnehmungen 20 bzw. 21. Die Schiene 8 weist in der Mitte ihres U-Steges 13 einen senkrecht zur Längserstreckung der Schiene gerichteten Längsschlitz 22 auf. Die Schiene ist aus Aluminium gefertigt. Die in Fig. 1 gezeigten Kopplungselemente 5 sind einstückig nit der Platte 4 hergestellt; sie besitzen die Form eines sich zur Platte nin verjüngenden Kegelstumpfes und passen fornschlüssig zwischeii die beiden Schenkel 9 und 10 der Schiene.
  • Die Schiene 8 ist in Fig. 1 mittels in den Längsschlitz 22 eingreifender Schrauben 23 an der zu verkleidenden Wand 7 befestigt.
  • Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, können die Schienen aber auch mittels Nägel oder eines Klebstoffes an der zu verkleidenden Wand angebracht werden.
  • In Fig. 2 ist eine erfindungsgemäße Oberflächenverkleidung 1 gezeigt, bei der zum Befestigen der Platte an der Schiene 8 eine zweite Art eines Kopplungselementes 5 verwendet ist. Dieses Kopplungseiement ist als im Querschnitt U-förmige Klammer 24 ausgebildet, wobei der U-Steg 25 der U-Form an der Rückseite 3 der Platte 4 befestigt ist und die beiden U-Schenkel 26 und 27 im Bereich ihrer freien Enden je eine im Querschnitt V-förmige, nach innen offene Ausbuchtung 28 bzw. 29 aufweisen. Die V-förmigen Ausbuchtungen 28 und 29 greifen in die Ausbuchtungen 14 und 15 der Schiene 8 ein.
  • Die Klammer 24 ist aus Metall gefertigt. Die V-förmigen Ausbuchtungen 28 und 29 und die Elastizität des Werkstoffes ermöglichen erstens ein leichtes Einführen der Klammer in die Schiene und zweitens ein Einschnappen der Klammer in die Ausbuchtungen 14 und 15 der Schiene.
  • Aus Fig. 2 ist weiterhin eine Schiebeleiste 30 zu erkennen, die den Zweck hat, die V-förmigen Ausbuchtungen 28 und 29 der Klammern 24 so zu spreizen, daß trotz der Elastizität der Klammern eine feste formschlüssige Verbindung zu Stande kommt. Die Schiebeleiste 30 wird vor dem Einführen der Klammern 24 in die Schiene 8 eingelegt.
  • Sie weist an einer Seitenfläche 31 Distanzstege 32 auf, die die Leiste 30 in dem richtigen Abstand zu dem U-Steg 13 der Schiene halten. Die Leiste besitzt weiterhin an ihren Längsrändern 33 Ausparungen 34, die das Einschieben der Klammern 24 bei eingelegter Schiebeleiste 30 ermöglichen. Nach den Einführen der Klammern 24 wird die Leiste 30 in Richtung ihrer Längserstreckung verschoben und die Klammern 24 damit gesichert.
  • In Fig. 3 ist eine als Planer 35 bezeichnete dritte Art eines Kopplungselementes 5 gezeigt. Die Klarer ist in Querschnitt im wesentlichen U-förmig; der eine U-Schenkel 36 der Klammer ist kurz ausgebildet und schräg nach außen gegenüber dem Steg 37 geneigt.
  • Der andere, längere U-Schenkel 38 ist mit einen zusätzlichen, rechtwinkelig zu den Schenkel 38 stehenden Flansch 39 verbunden. Dieser Flansch 39 dient zum Befestigen der Klammer 35 an eine erfindungsgemdße Platte 4 oder, wie in Fig. 3 gezeigt ist, zum Befestigen an einen in den normalen Plattenverbund einfügbaren Einsatzkasten +0.
  • Der U-Schenkel 38 ist über eine abgekantete Ecke 41 mit dem Steg 37 verbunden. Das freie Ende des Schenkels 56 stützt sich an der Innenseite der Ausbuchtung 15 der Schiene 8 ab; der Schenkel 38 liegt auf der vollen Menge an dem U-Schenkel 9 der Schiene 8 an.
  • Die ifl Fig. 3 gezeigte Schiene weist kein hinterschnittenes S-Profil auf, d.h. die Schenkel 9 und 10 sind parallel zueinander. Die Klammer 35 ist jedoch auch in einer in den Fig 1,2,4 und 5 gezeigte Schiene einsetzbar.
  • Die Klammer 37 ist besonders für die Fälle gedacht, wo eine schwere Platte bzw. ein einsetzbares Bauteil Die z.B. der Einsatzkasten 1O, in den Plattenverbund sicher miteingebaut werden soll. Dabei ist darauf zu achten, daß die ansonsten beliebig snzuordnenden Schienen in diesem Falle waagrecht an der zu verkleidenden Oberfläche angebracht werden und die Klammern bzw. die Einsatzbauteile so angeordnet werden, daß die Schwerkraft im wesentlichen in Richtung eines in Fig. 3 eingezeichneten Pfeiles G wirkt.
  • In fig. 4 sind Distanzstücke 42 gezeigt, die ein Angleichen der Schienen an unebene Flächen erlauben sollen. Sie sind in der Form eines Quaders ausgebildet und weisen an ihrer Oberseite im Querschnitt schwalbenschwanzförmige e Ausbuchtungen 43 und an ihrer Unterseite schwalbenschwanzförmige Ausnehmmgen 44 auf. Weiterhin besitzen sie in ihrer Mitte einen Langsschlitz 45, der in Ausbildung und Anordnung der Langsschlitz 22 der Schiene 8 entspricht.
  • Aus Fig. 4 ist ersichtlich Qa.3 bei großen Unebenheiten mehrere Distanzstücke übereinane1er angeordnet werden können, wobei das oberste mit seinen schwalbenschwanzf\Srinigen Ausbuchtungen 43 in die schwalbenschllanzförmigen Ausneiunengen 20 und 21 der schiene 8 eingreift.
  • In Fig. 5 ist der prinzipielle Aufbau eines Zwischenwandsystems 46 gezeigt, bei dem eine erfindungsgemäße Schiene 8 Verwendung findet. Die Schiene ist mit Hilfe von lösbar an Trägern 47 befestigten Blöcken 48 verbunden. Die Blöcke 48 besitzen wenigstens an einer Außenseite im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Ausbuchtungen 49, die formschlüssig In die schwalbenschwanzförmigen Ausnehmungen 20 und 21 der Schiene 8 eingreifen. Die Blöcke 48 sind längs der Trager 47 längsverschieblich engeordnet. Für ein aus zwei gegenüberliegenden Uandelementen bestehendes Zwischenwandsystem sind die Blöcke 48 beidseitig mit schwalbenschwanzförmigen Ausbuchtungen 49 versehen.
  • Die Montage einer erfindungsgemäßen Oberflächenverkleidung 1 erfolgt folgendermaßen: Zuerst werden zwei Platten 4 mit ihren Kopplungselementen 5 auf wenigstens zwei erfindungsgem'3 e Schienen 8 so gedrückt, daß die Kopplungselemente sicher in den Schienen gehalten erden. Die Platten werden nun zusammen mit den Schienen an die zu verkleidende Wand gehalten und je nach Wunsch ausgerichtet.
  • Nach den Ausrichten werden die Schienen an der Wand befestigt. Dies geschieht vornehmlich durch Nageln, Nieten, Schrauben oder Kleben.
  • Nach dem Befestigen der Schienen können die übrigen Platten in die Schienen eingesetzt werden. Bei den in Fig. 1 gezeigten Sopplunselementen 5 genügt es, die Platte einfach mit den Kopplungselementen auf die Schiene zu drücken. Die Elastizität der beiden Schenkel 10 und 9, die durch die Ausbildung der Ausbuchtungen 15 und 14 noch gefördert wird, ermöglicht es, daß die kegelstumpfförmigen Kopplungselemente 5 zwischen die beiden U-Schenkel 9 und 10 gut eingeführt werden kann. Die in Fig. 2 gezeigte erfindungsgemäße 1ammer 24 kann ebenfalls durch Drücken der Platte 5 in Richtung auf die Schiene mühelos in die Schiene 8 eingeführt werden. Die in Fig. 3 gezeigte erfindungsgemäße Klammer 35 kann jedoch nur bei schräg gestellter Platte bzw. schräggestellten Einsatzbauteil in die Schiene 8 eingebracht worden Das Schrägstellen des Bauteils bzw.
  • der Klammer 35 ist in Fig. 3 gestrichelt dargestellt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. Es ist insbesondere denkbar, die Kopplungselemente 5 als ein gesondertes Steckelemen+ auszubilden, das sowohl form- oder kraftschlüssig in der Platte 4 wie auch an der Schiene 8 befestigt werden kann. Weiterhin ist es möglich, die Kopplursgselemente sowohl rund als auch in Rechteckforn auszubilden. Im ersten Fall berühren die Kopplungselenente die jeweilige Schiene nur längs einer Sinie, in zweiten Drall auf der gesamten Berührfläche. Die Berührung längs der gesamten Berührfläche bietet insgesamt einen besseren Halt und kann auch dazu dienen, ein Verkanten oder Verdrehen der Platten innerhalb der Schiene entgegenzuwirken. Außerdem ist vorgesehen, die Schenkel 9 und 10 der U-Form mit einer gewissen Oberflächenrauhigkeit auszubilden, bzw. zu profilieren. Weiterhin ist es denkbar, die Klammer 35 nicht U- sondern Lförmig auszubilden und dabei auf den kleinen U-Schenkel 36 zu verzichten. Gemäß der Erfindung ist es auch möglich, für jeweils eine Plattenreihe eine waagrecht an der zu verkleidenden Wand befestigte Schiene 8 zu verwenden. Um dabei ein lotrechtes Hängen der Platten zu erreichen, ist es von Vorteil, wenn die Platten mit verlängerten Nocken ausgestattet sind, mit Hilfe derer sich die Platten an der zu verkleidenden Wand abstützen. Bei nur U-förmigen Schienen ohne Hinterschnitt ist es günstig, die Kopplungselemente 5 so auszubilden, daß diese kraftschlüssig in einen Paßsitz in die Schienen eingebracht werden können.
  • - Patentansprüche -

Claims (21)

  1. Patentansprüche Oberflächenverkleidung bestehend aus einer r'iehrzahl von eine Sichtfläche und eine Rückseite aufweisenden Platten, die mit Hilfe von an der Rückseite angeordneten Kopplungselementen an einer Tragkonstruktion anbringbar sind, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Dragkonstruktion (6) sich aus wenigstens einer an der zu verkleidenden Fläche (7) befestigbaren Schiene (8) mit einen im wesentlichen U-förmigen, vorzugsweise hinterschnittenen Querschnitt zusammensetzt.
  2. 2. Oberflächenverkleidung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mehrere Schienen (8) parallel zueinander an der zu verkleidenden Fläche (7) befestigt sind.
  3. 3. Oberflächenverkleidung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schienen (8) waagrecht angeordnet sind.
  4. 4. Oberflächenverkleidung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß die Schenkel (9,10) der U-Form in Richtung auf ihre freien Enden (11,12) konisch aufeinanderzu laufen.
  5. 5. Oberflächenverkleidung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die U-Schenkel (9,10) im Bereich des tberganges zu dem U-Steg (13) mit nach innen offenen Ausbuchtungen (14,15) versehen sind
  6. 6. Oberflächenverkleidung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ausbuchtungen (14,15) mit den Schenkeln (9,4o) jeweils eine rechtwinkelige Ecke (16,17) bilden.
  7. 7. Oberflächenverkleidung nach wenigstens einen der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ausbuchtungen (14,15) V-förmig ausgebildet sind.
  8. 8. Oberflächenverkleidung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, a a a u r c h gek e n n z é i c h ne t , daß die Schiene (8) in der VerlangerunO des U-Steges (13) je einen Flansch (18,19) aufweist.
  9. 9. Oberflächenverkleidung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , da3 die Schiene (8) aus elastischem Material gefertigt ist.
  10. 10. Oberflächenverkleidung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kopplungselemente (5) als in Querschnitt U-förmige Klammern (24) ausgebildet sind, die mit dem U-Steg (25) an der Rückseite (3) der Platte (4) befestigt sind und im Bereich der freien Enden der beiden Schenkel (26,27) je eine im Querschnitt V-förmige, nach innen offene Ausbuchtung (28,29) aufweisen.
  11. 11. Oberflächenverkleidung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei in der U-Schiene (8) eingesetzten Kopplungselementen (5) in die V-förmigen Ausbuchtungen (29,28) der Klammern (24) ebene, die Klammern (24) fixerende-Schiebeleisten (30) einführbar sind.
  12. 12. Oberflächenverkleidung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Leisten (30) an ihren Langsrandern (33) zum Einführen der Klammern (24) Aussparungen (34) aufweisen.
  13. 13. Oberflächenverkleidung nach Anspruch 11 oder 12, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Leisten (30) an einer Seitenfläche (31) Distanzstege (32) aufweisen.
  14. 14. Oberflächenverklcidung nach nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kopplungselemente (5) als im Querschnitt im wesentlichen U-förmige .la.nern (3C) ausgebildet sind, wobei der eine Schenkel (3t), der sich bei einer in der Schiene (8) eingesetzten lqamer (35) an der Innenseite der einen Ausbuchtun-~ abstützt, kurz ausgebildet und gegenüber dem Steg (37) schräg nach außen geneigt ist und der andere Schenkel (38) mit einem zusätzlich angeordneten Flansch (39) an der Platte (4) befestigt ist.
  15. 15. Oberflächenverkleidung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zum Angleichen der Schienen (8) an unebene Oberflächen (7) Distanzstücke (42) vorgesehen sind, die mit Hilfe von formschlüssig in an der Rückseite der Schienen (8) angeordneten Ausnehmungen (20,21) eingreifenden Ausbuchtungen (43) an den Schienen (8) anbringbar sind.
  16. 16. Oberflächenverkleidung nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ausnehmungen (20,21) und die Ausbuchtungen (43) im Querschnitt schwaibenschwanförmig sind.
  17. 17. ~nDberfIächenverkleidung nach Anspruch 15 oder 16, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Distanzstücke (47) an ihrer Rückseite schwalbenschwanzförmige Ausnehmungen (44) besitzen.
  18. 18. Oberflächenverkleidung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schienen (8) an Trägern (47) eines Zwischenwandsystems (46) befestigbar sind.
  19. 19. Oberflächenverkleidung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, d a d II r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zum Befestigen der Schiene (8) an den-Trägern (47) Blöcke (46) vorgesehen sind, die lösbar mit den Trägern (47) verbunden sind und die in die Ausnehmungen (20,21) der Schienen (8) eingreifende, im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Ausbuchtungen (49) aufweisen.
  20. 20. Oberflächenverkleidung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 19, d a d u r c h g e-k e n n z e i c h n e t , daß statt der Platten andere Bauteile, z.B. Einsatzkästen (40) und Borde, an den Schienen (8) anbringbar sind.
  21. 21. Oberflächenverkleidung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der U-Steg (13) der Schiene (8) senkrecht zur Längserstreckung der Schiene einen Längsschlitz (22) aufweist.
    Leerseite
DE19722263899 1972-12-28 1972-12-28 Oberflaechenverkleidung Pending DE2263899A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722263899 DE2263899A1 (de) 1972-12-28 1972-12-28 Oberflaechenverkleidung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722263899 DE2263899A1 (de) 1972-12-28 1972-12-28 Oberflaechenverkleidung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2263899A1 true DE2263899A1 (de) 1974-07-11

Family

ID=5865681

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722263899 Pending DE2263899A1 (de) 1972-12-28 1972-12-28 Oberflaechenverkleidung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2263899A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987001409A1 (en) * 1982-09-10 1987-03-12 Kiss Gusztav Covering, especially wall tiling
GB2230030A (en) * 1989-04-07 1990-10-10 Robert Payton Tile mounting assembly

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987001409A1 (en) * 1982-09-10 1987-03-12 Kiss Gusztav Covering, especially wall tiling
GB2230030A (en) * 1989-04-07 1990-10-10 Robert Payton Tile mounting assembly

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2166879C3 (de) Verbindungsvorrichtung für eine Stützen und Träger aufweisende Skelettkonstruktion
DE2312746C2 (de) Gestell mit Trägern und wenigstens einer Tragsäule
DE2724636A1 (de) Zerlegbares regal
WO2007101773A2 (de) Wandschienensystem
DE1220981B (de) Metallstaender fuer Regale
DE2263899A1 (de) Oberflaechenverkleidung
CH683022A5 (de) Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von mindestens teilweise plattenartigen Elementen zu einer Konstruktion.
DE2229988A1 (de) Zaunpfosten mit halteeinrichtungen zur befestigung von zaunfeldern
DE1654460B1 (de) Zerlegbares Lagergestell
AT213026B (de) Aufhängevorrichtung für Unterdecken von Gebäuden
EP1776901A1 (de) Einhaengbarer Regalbodentraeger mit Klemmhaken
DE2219742A1 (de) Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Elementen, insbesondere von lösbaren Wandelementen
DE2065107C3 (de) Schubladenschrank
DE8128684U1 (de) Stabprofil zur aufnahme von winklig oder gerade einlaufenden anbauprofilen
DE1210529B (de) Pfosten fuer Regale oder Gondeln aus Holz
DE1654460C (de) Zerlegbares Lagergestell
AT209019B (de) Schrank oder Gestell mit Stehern und eingelegten Fachbrettern
DE2742504A1 (de) Decken- und wandelemente umfassende variable raumbegrenzung
AT373016B (de) Befestigung von aus elementen bestehenden deckenverkleidungen
AT214101B (de) Zerlegbares Regal, Schrank od. dgl.
DE353502C (de) Zerlegbares, in Neben- sowie UEber- und Nebeneinanderanordnung zu Reihenschraenken zusammenstellbares hoelzernes Schrankgestell
DE202019102606U1 (de) Mehrzweckpfosten
DE1937940A1 (de) Verfahren zum Befestigen von Traegern an Saeulen und dabei verwendete Teile
DE7110669U (de) Befestigungsrahmen fur Wandbauteile und/oder Regale
DE1171127B (de) Regal