DE3700435A1 - Steckteiler zur fachunterteilung von schueben u.dgl., insbesondere bei apothekenschraenken - Google Patents
Steckteiler zur fachunterteilung von schueben u.dgl., insbesondere bei apothekenschraenkenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Steckteiler aus Kunststoff zur
Fachunterteilung von Schüben, Aufbewahrungskästen u.dgl.,
insbesondere bei Apothekenschränken, mit einem Teilerblatt,
das an mindestens einem seiner beiden Enden ein Anschluß
organ für die verschiebesichere Steckverbindung mit einer
Fachwand des Schubes od.dgl. aufweist.
Steckteiler dieser Art werden zur Querunterteilung von
Schüben oder deren durch die Seitenwände und mindestens
eine hierzu parallele Zwischenwand des Schubes gebildeten
Längsfächer verwendet. In der Praxis bewährte Kunststoff-
Steckteiler dieser Art weisen einen mit ihrem Teilerblatt
verbundenen U-förmigen Klemmbügel auf, mit dessen Hilfe
sie auf die Seitenwände der Schübe aufgesteckt und in der
jeweils gewünschten Position mittels einer Klemm- und/oder
Rastverbindung gegen Verrutschen gesichert werden können
(DE-GM 83 09 305, DE-PS 24 31 462, DE-GM 74 22 281). Ins
besondere bei Apothekenschüben weist der Klemmbügel des
Steckteilers zumeist eine an seinem Außenschenkel ange
formte Kartentasche auf, in die bekannterweise Kennkarten
eingesteckt werden können, welche die Kenndaten des in dem
zugeordneten Fach befindlichen Aufbewahrungsgutes tragen.
Bei den bekannten Steckteilern mit Klemmbügelbefestigung ist
es bekannt, das Teilerblatt an seinem dem Klemmbügel gegen
überliegenden Ende an einer Zwischenwand des Schubes abzu
stützen, die zu diesem Zweck mit einer Rasterung versehen
wird, in die der Steckteiler einfaßt. Die Rasterung kann z.B.
aus einer Schlitzreihe bestehen, in deren Schlitze das Teiler
blatt mittels einer Riegelnase od.dgl. einfaßt (DE-OS 35 00 542).
Zur Querunterteilung eines zwischen äußeren Längsflächern lie
genden Zwischenfaches von Schüben sind auch Steckteiler be
kannt, die an beiden Enden ihres Teilerblattes ein Anschluß
organ mit Riegelnasen oder Riegelnocken aufweisen, die in
eine Rasterung der betreffenden Fachwände einführbar sind
(DE-OS 35 00 543).
Je nach Höhe der Schübe werden zu deren Fachunterteilung
Steckteiler unterschiedlicher Höhen verwendet. Schübe größe
rer Höhe lassen sich aus den Wandelementen der Standard-
Schübe herstellen, womit eine Fertigungsvereinfachung mit
entsprechender Kostenersparnis erreichbar ist. Dies setzt
aber voraus, daß die im allgemeinen aus Blech gefertigten
und mit den erforderlichen Rasterungen für die Steckteiler
befestigung versehenen Standard-Längswandelemente in ihrer
Höhe aufgestockt werden können, was durch nachträgliches An
bringen zusätzlicher Wandelemente an den Standard-Längswand
elementen geschehen kann. Hiervon ausgehend liegt der Erfin
dung die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Steckteiler zu
schaffen, der in einfacher Weise die Möglichkeit bietet, an
den vorhandenen niedrigeren Standard-Wandelementen zusätz
liche Wandelemente zuverlässig anzuschließen, die bei größe
rer Fachhöhe die vorhandenen Standard-Wandelemente erhöhen
und damit ein Herausfallen des Aufbewahrungsgutes aus den
erhöhten Fächern sicher verhindern.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Steckteiler mit einer Steckhalterung für ein die feste
Fachwand nach oben erhöhendes lösbares Wandelement versehen
ist. Vorzugsweise besteht dabei die Steckhalterung aus einer
einfachen Einstecknut, die der Dicke des anzusteckenden Wand
elementes angepaßt und so am Steckteiler angeordnet ist, daß
das angesteckte Wandelement oberhalb der den Steckteiler tra
genden festen Fachwand (Seitenwand) des Schubes od.dgl. liegt.
Nach der Erfindung weist also der Steckteiler zumindest an
seinem einen Ende eine fest angeordnete Steckhalterung auf,
die der zuverlässigen Halterung eines die feste Fachwand nach
oben erhöhenden Aufsteck-Wandelementes dient. Da die Fach
unterteilung bei Schüben u.dgl. im Regelfall durch mehrere
Steckteiler erfolgt, kann das aufsteckbare Wandelement auf
seiner Länge gleichzeitig an mehreren Steckteilern gehalten
werden, wodurch ein fester Sitz des Wandelementes gewähr
leistet ist. Der mit der Steckhalterung versehene Steckteiler
nach der Erfindung läßt sich ohne großen Mehraufwand einfach
und preiswert fertigen, insbesondere dann, wenn als Steck
halterung eine einfache Einstecknut od.dgl. vorgesehen wird.
Besondere Vorteile bietet die Erfindung bei einem Steckteiler,
der, wie bekannt, als Anschlußorgan einen etwa U-förmigen
Klemmbügel aufweist, der an der Fach- bzw. Seitenwand des
Schubes od.dgl. ansteckbar ist. Hierbei wird die Steckhalte
rung zweckmäßig am Klemmbügel angeordnet, vorzugsweise an
dessen Kopfsteg. Bei Verwendung einer einfachen Einstecknut
als Steckhalterung wird diese zweckmäßig so am Kopfsteg des
Klemmbügels angeordnet, daß das in die Einstecknut einge
steckte Wandelement sich in der Ebene der unteren Fachwand
befindet. Der Klemmbügel erlaubt einen festen Sitz des Steck
teilers an der festen Fachwand (Seitenwand) des Schubes und
gewährleistet demgemäß auch einen zuverlässigen Sitz des an
ihn angesteckten Wandelementes. Es empfiehlt sich weiterhin,
die Anordnung so zu treffen, daß sich die Einstecknut zumin
dest etwa über die gesamte Länge des Kopfsteges des Klemm
bügels erstreckt, wodurch eine für den festen Sitz des lös
baren Wandelementes große Einstecklänge in der Einstecknut er
reicht wird. Im übrigen wird die Einstecknut zweckmäßig so ge
legt, daß sich ihr Nutgrund etwa in der Ebene des Kopfsteges
des Klemmbügels befindet. Die Stecknut wird dabei zweckmäßig
von zwei über den Kopfsteg des Klemmbügels aufragenden, mit
dem Kopfsteg einstückig verbundenen, etwa parallelen Kopf
leisten od.dgl. gebildet. Hierbei kann die innenliegende Kopf
leiste von einer über den Kopfsteg aufragenden Schenkelverlän
gerung des Innenschenkels des U-förmigen Klemmbügels gebildet
werden. Die außenliegende Kopfleiste wird vorteilhafterweise
gegenüber dem, vorzugsweise als Kartentasche ausgebildeten
Außenschenkel des Klemmbügels zu dessen Innenschenkel hin
versetzt am Kopfsteg angeordnet, so daß das angesteckte Wand
element sich praktisch mit der festen Fachwand (Seitenwand)
des Schubes in einer gemeinsamen Vertikalebene befindet.
Um das Einführen des Wandelements in die Einstecknut zu er
leichtern, wird diese zweckmäßig so ausgebildet, daß sie sich
zu ihrer oberen Nutöffnung hin leicht konisch erweitert. Die
Einstecknut weist zumindest am Nutgrund eine Nutbreite auf,
die etwa gleich der Dicke des ansteckbaren Wandelementes ist,
wodurch ein weitgehend spielfreier Sitz des Wandelementes in
der Einstecknut erreicht wird. Die Einstecknut kann aber auch
als Klemmnut ausgebildet werden, so daß das Wandelement mit
einer gewissen Klemmung in der Nut gehalten wird. Die Tiefe
der Einstecknut beträgt zweckmäßig mindestens etwa 10 mm.
Bei größerer Höhe des Teilerblattes wird die Anordnung zweck
mäßig so getroffen, daß das Teilerblatt über den Kopfsteg des
Klemmbügels aufragt, wobei seine Blattkante so angeordnet wird,
daß sie eine Seitenabstützung für das angesteckte Wandelement
bildet.
Anstelle der bevorzugt vorgesehenen Einstecknut kann für die
Halterung des die Fachwand erhöhenden Wandelementes aber auch
eine andere Steckhalterung in Gestalt bekannter Klemm- und/oder
Rastverbindungen u.dgl. vorgesehen werden. Auch besteht die
Möglichkeit, an beiden Enden des Teilerblattes jeweils ein
Anschlußorgan, z.B. einen Klemmbügel, mit einer Steckhalte
rung der genannten Art vorzusehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Quer- bzw. Steckteilers weist das Teilerblatt an seinem dem
genannten Klemmbügel gegenüberliegenden Ende eine Riegelnase
auf, die in einen Schlitz einer Schlitzreihe einführbar ist,
die, wie bekannt, an einer zur äußeren Seitenwand parallelen
Längswand des Schubes angeordnet wird. Hierbei wird die An
ordnung zweckmäßig so getroffen, daß die Riegelnase im Ab
stand unterhalb der Oberkante des Teilerblattes eine als Ab
stützfläche für ein aufsteckbares Wandelement dienende, vor
zugsweise horizontale, Kopffläche aufweist. Die Kopffläche
der Riegelnase wird zweckmäßig etwa in Höhe der oberen Be
grenzungslinie der Rasterung bzw. Schlitzreihe oder gering
fügig darüber angeordnet. Die Stirnkante des Teilerblattes
oberhalb der Riegelnase wird vorzugsweise so gelegt, daß sie
eine der Seitenabstützung des eingesteckten Wandelementes
dienende vertikale Stützfläche bildet.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in schematischer Vereinfachung und in per
spektivischer Darstellung einen einzelnen
Schub eines Apothekenschrankes mit die
Längsfächer des Schubes in Querrichtung
unterteilenden Steckteilern gemäß der Er
findung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Schub nach
Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung und in grö
ßerem Maßstab einen einzelnen Steckteiler
nach der Erfindung in einem bevorzugten Aus
führungsbeispiel;
Fig. 4 den Steckteiler nach Fig. 3 in einer Ansicht;
Fig. 5 den Steckteiler nach Fig. 4 in einer Ansicht
in Richtung des Pfeiles V der Fig. 4;
Fig. 6 den Steckteiler nach Fig. 4 in Draufsicht;
Fig. 7 den Steckteiler in einem Schnitt nach Linie
VII-VII der Fig. 4;
Fig. 8 in der Darstellung der Fig. 4 einen ent
sprechend ausgebildeten Steckteiler, je
doch mit kleinerer Höhe seines Teiler
blattes.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schub od.dgl. besteht in
seinen Hauptteilen aus einer Bodenplatte 1, einer festen Stirn
wand 2, die sich über die gesamte Breite des Schubes erstreckt,
einer zur Stirnwand 2 parallelen Rückwand 3 und mehreren in
Längsrichtung des Schubes parallel zueinander verlaufenden
Fachwänden, nämlich den beiden gleich ausgebildeten äußeren
Fachwänden 4, welche die Seitenwände des Schubes bilden, und
zwei hierzu parallelen Zwischenwänden 5, die untereinander
gleich ausgebildet sind und den Schub in drei Längsfächer 6,
7 und 8 unterteilen, die ihrerseits durch als Steckteiler aus
gebildete Querteiler in einzelne Fächer unterteilt werden. Die
Wandelemente 2 bis 5 sind untereinander und mit dem Boden 1 zu
einem stabilen kastenförmigen Gebilde verbunden. Die längsver
laufenden Wände 4 und 5 bestehen aus verwindungssteifen Hohl
profilen aus Blech; sie sind endseitig mit den aus Flachblechen
bestehenden Wänden 2 und 3 z.B. durch Verschrauben, Vernieten
oder in sonstiger Weise verbunden. Für die längsverlaufenden
Fachwände 4 und 5 werden an sich bekannte Standardprofile ver
wendet (DE-OS 35 00 543). Diese Standardprofile weisen eine
der Standardhöhe der Schübe angepaßte Profilhöhe auf. In den
Fig. 1 und 2 ist der Schub für den Fall gezeigt, daß er eine
gegenüber der Standardhöhe größere Höhe hat, hier die doppelte
Höhe der Standardschübe. Die Stirnwand 2 und die Rückwand 3,
die aus einfachen Blechzuschnitten bestehen, sind der größeren
Schubhöhe angepaßt, während für die längsverlaufenden Fach
wände 4 und 5 die Standardprofile mit der kleineren Profil
höhe verwendet werden. Zur Stabilisierung des kastenförmigen
Schubes sind die Wände 2 und 3 im oberen Bereich, d.h. ober
halb der die Seitenwände bildenden Fachwände 4, durch Stangen
9 miteinander verbunden.
Wie aus der vorgenannten DE-OS 35 00 542 bekannt, weisen die
als Zwischenwände dienenden Fachwände 5 an ihren beiden gegen
überliegenden Seiten als Rasterung eine Schlitzreihe 10 auf,
während die die äußeren Seitenwände des Schubes bildenden
Fachwände 4 an ihrer Innenseite mit einer Rasterung in Ge
stalt einer Lochreihe 11 versehen sind. Die Rasterungen 10
und 11 dienen der verschiebesicheren Halterung der die Längs
fächer 6, 7 und 8 unterteilenden Steckteiler 12 und 13.
Im folgenden werden die Steckteiler 12 unter Bezugnahme auf
die Fig. 3 bis 8 näher erläutert. Die Steckteiler 12 sind wie
die Steckteiler 13 einstückig aus Kunststoff gefertigt. Sie
bestehen im wesentlichen aus einem dünnen Teilerblatt 14, an
dessen einem Ende als Anschlußorgan ein etwa U-förmiger Klemm
bügel 15 rechtwinklig zur Ebene des Teilerblattes 14 ein
stückig angeformt ist. Der Klemmbügel 15 besteht, wie bekannt,
aus dem Innenschenkel 16, der mit dem Teilerblatt 14 im rech
ten Winkel einstückig verbunden ist, und dem Außenschenkel 17,
der im oberen Bereich über einen Kopfsteg 18 mit dem Innen
schenkel 16 einstückig verbunden ist. Der federelastische
Außenschenkel 17 ist in bekannter Weise als Kartentasche 19
ausgebildet, in den sich (nicht dargestellte) Kennkarten ein
stecken lassen, die die Kenndaten der in den jeweiligen
Fächern unterzubringenden Aufbewahrungsteile enthalten.
Am Innenschenkel 16 sind nach außen weisende Rastnocken 20
angeordnet. Der Steckteiler 12 wird, wie bekannt, mit seinem
Klemmbügel 15 von oben auf die betreffende Seitenwand 4 des
Schubes 1 aufgesteckt, wobei die Rastnocken 20 in die an der
Anschlußstelle befindlichen Löcher der Rasterung 11 einfassen
und damit den Steckteiler gegen Verschieben und Abheben an
der Seitenwand 4 festlegen.
Da die Profilhöhe der Fachwände 4 und 5 kleiner ist als die
Fachhöhe des Schubes, besteht bei kleinteiligem Aufbewahrungs
gut die Gefahr, daß dieses seitlich aus den Fächern 6 und 8
herausfällt. Um dies zu verhindern, werden die Fachwände 4
durch aufgesteckte Wandelemente 21 erhöht. Die Steckteiler 12
erhalten zu diesem Zweck an ihren Klemmbügeln 15 einstückig
angeformte Steckhalterungen 22, an denen sich die Wandele
mente 21 anstecken lassen. Bei dem dargestellten bevorzugten
Ausführungsbeispiel bestehen die Steckhalterungen 22 aus
einer Einstecknut 23, die am Kopfsteg 18 der Klemmbügel 15
angeordnet ist und sich über die gesamte Länge des Kopfsteges
18 erstreckt. Die nach oben offene Einstecknut 23 ist in ihrer
Nutbreite der Dicke des einzusteckenden Wandelementes 21 an
gepaßt, derart, daß das Wandelement 21 im wesentlichen spiel
frei oder auch mit gewisser Klemmung in der Einstecknut 23
gehalten wird. Die Einstecknut 23 hat eine Nuttiefe von min
destens etwa 10 mm. Der Nutgrund 24 wird durch den Kopfsteg
18 gebildet. Die Einstecknut 23 wird von zwei über den Kopf
steg 18 aufragenden, mit dem Kopfsteg einstückig verbundenen,
etwa parallelen Kopfleisten 25 und 26 od.dgl. gebildet, die
sich über die gesamte Länge des Kopfsteges 18 erstrecken, wo
bei die innenliegende Kopfleiste 26 auch durch den über den
Kopfsteg 18 aufragenden Innenschenkel 16 des Klemmbügels 15
gebildet werden kann. Die außenliegende Kopfleiste 25 ist ge
genüber dem die Kartentasche 19 bildenden Außenschenkel 15
des Klemmbügels zu dem Innenschenkel 16 hin versetzt am Kopf
steg 18 angeordnet, so daß das eingesteckte Wandelement 21,
wie z.B. der Fig. 2 zu entnehmen, vertikal oberhalb der Fach
wand 4 sich befindet, also sich im wesentlichen mit der Fach
wand 4 in einer gemeinsamen Vertikalebene befindet. Vorzugs
weise wird die Einstecknut 23 so ausgebildet, daß sie sich
von ihrem Nutgrund 24 zu ihrer oberen Nutöffnung hin leicht
konisch erweitert. Am Nutgrund 24 hat die Einstecknut 23 eine
Breite, die etwa gleich der Dicke des Seitenwandelementes 21
ist. Wie Fig. 1 erkennen läßt, wird das Wandelement 21 gleich
zeitig in sämtlichen Einstecknuten 23 der Querteiler 12 ge
halten. Das sich über die Innenlänge des Schubes 1 erstrec
kende Wandelement 21, das vorzugsweise aus einer durchsichti
gen Kunststoffplatte oder Kunststoffleiste besteht, erhält in
den Einstecknuten 23 der Steckteiler 12 einen festen Sitz.
Endseitig kann das Wandelement 21 einen Querschenkel 27 auf
weisen, mit dem es sich gegen die Rückwand 7 abstützt.
Das Teilerblatt 14 der Steckteiler 12 ragt über den Kopfsteg
18 des Klemmbügels 15 nach oben, wobei seine etwa vertikal
stehende Seitenkante 28 eine Seitenabstützung für das ange
steckte Wandelement 21 bilden kann.
Das in den Fig. 1 und 2 links dargestellte Seitenwandelement
21 weist eine verhältnismäßig kleine Wandhöhe auf, so daß es
die abgeteilten Fächer nicht bis zur Oberkante der Wände 2
und 3 schließt. Infolgedessen verbleibt oberhalb des Wand
elementes 21 noch eine Zugriffsöffnung 29, die das seitliche
Einführen oder Herausnehmen des Aufbewahrungsgutes in das ab
geteilte Fach bzw. aus dem abgeteilten Fach gestattet. Wie in
den Fig. 1 und 2 rechts im Bild dargestellt ist, kann das
Wandelement 21′ aber auch eine größere Höhe erhalten, so daß
es die abgeteilten Fächer im wesentlichen auf ganzer Höhe
seitlich schließt. Die Wandelemente 21′ können sich in die
sem Fall im oberen Bereich innenseitig an den rohrförmigen
Verbindungsstreben 9 abstützen.
Das Teilerblatt 14 der Steckteiler 12 weist an seinem dem
Klemmbügel 15 gegenüberliegenden Ende eine flache Riegelnase
30 auf, die in einen Schlitz der Rasterung 10 einfaßt und da
durch den Steckteiler 12 auch an dieser Seite festlegt. Die
Riegelnase 30 weist im Abstand unterhalb der Oberkante 31
des Teilerblattes 14 eine horizontale Kopffläche 32 auf, die
eine Abstützfläche für ein aufsetzbares Wandelement 33 bilden
kann, das die Zwischenwände 5 nach oben erhöht und somit das
mittlere Fach 7 gegenüber den äußeren Fächern 6 und 8 seit
lich schließt. Diese Wandelemente 33 können sich im oberen
Bereich an den Verstrebungen 9 abstützen. Die Kopffläche 32
der Riegelnasen 30 der Steckteiler 12 liegt etwa in Höhe der
oberen Begrenzungslinie der Schlitzreihe 10 oder, wie in
Fig. 2 gezeigt, etwas oberhalb dieser Begrenzungslinie. Die
Stirnkante 34 des Teilerblattes 14 oberhalb der Kopffläche 32
der Riegelnase 30 bildet eine etwa vertikale Stützfläche für
die Seitenabstützung der Wandelemente 33.
Es versteht sich, daß die Höhe des Teilerblattes 14 der Steck
teiler 12 unterschiedlich sein kann. In Fig. 2 ist rechts im
Bild ein Steckteiler 12 gezeigt, dessen Oberkante 35 etwa in
Höhe der Oberkante der Wandteile 4 und 5 liegt. Strichpunktiert
ist ein Steckteiler mit höherem Teilerblatt 14 entsprechend der
Ausführung nach Fig. 3 angedeutet.
Die das Zwischenfach 7 in Querrichtung unterteilenden Steck
teiler 13 weisen keinen Klemmbügel 15 auf. Sie sind vielmehr
an beiden Seiten mit einer einfachen Riegelnase 36 versehen,
die in einen Schlitz der Rasterungen 10 einfaßt. Auch diese
Steckteiler können selbstverständlich unterschiedliche Höhen
erhalten.
Fig. 8 zeigt einen Steckteiler 12, der sich von demjenigen
nach den Fig. 3 bis 7 lediglich dadurch unterscheidet, daß
seine Teilerfahne 14, wie in Fig. 2 rechts im Bild gezeigt,
eine kleinere Höhe hat.
Die Erfindung ist auf die vorstehend beschriebenen bevorzug
ten Ausführungsformen nicht beschränkt. Wie erwähnt, können
anstelle der Einstecknuten auch andere Steckhalterungen, z.B.
Klemm- oder Rastverbindungen bekannter Art, zur Sicherung der
lösbaren Wandelemente 21, 21′ vorgesehen werden. Auch besteht
unter Umständen die Möglichkeit, an beiden Enden des Teiler
blattes 14 jeweils einen Klemmbügel der beschriebenen Art mit
Einstecknut oder sonstiger Steckhalterung vorzusehen. Die
Klemmbügel können ggf. auch durch andere Anschlußorgane er
setzt werden, die dann mit der Steckhalterung bzw. der Ein
stecknut für die Wandelemente versehen werden.
Claims (20)
1. Steckteiler aus Kunststoff zur Fachunterteilung von
Schüben, Aufbewahrungskästen u.dgl., insbesondere bei
Apothekenschränken, mit einem Teilerblatt, das an min
destens einem seiner beiden Enden ein Anschlußorgan für
die verschiebesichere Steckverbindung mit einer Fachwand
des Schubes od.dgl. aufweist, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Steckteiler (12) mit
einer Steckhalterung (22) für ein die feste Fachwand (4)
nach oben erhöhendes lösbares Wandelement (21, 21′) ver
sehen ist.
2. Steckteiler nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steckhalterung (22)
aus einer der Dicke des Wandelementes (21, 21′) ange
paßten Einstecknut (23) besteht.
3. Steckteiler nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Anschluß
organ aus einem etwa U-förmigen Klemmbügel besteht, der
an der Fach- bzw. Seitenwand des Schubes od.dgl. ansteck
bar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckhalterung (22) am Klemmbügel (15) angeordnet
ist.
4. Steckteiler nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steckhalterung (22)
bzw. ihre Einstecknut (23) am Kopfsteg (18) des Klemm
bügels (15) so angeordnet ist, daß das Wandelement (21,
21′) in der Ebene der unteren Fachwand (4) liegt.
5. Steckteiler nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Nutgrund (24) der
Einstecknut (23) in der Höhe des Kopfsteges (18) des
Klemmbügels (15) liegt.
6. Steckteiler nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Ein
stecknut (23) sich zumindest etwa über die gesamte Länge
des Kopfsteges (18) des Klemmbügels (15) erstreckt.
7. Steckteiler nach einem der Ansprüche 4 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Ein
stecknut (23) von zwei über den Kopfsteg (18) des Klemm
bügels (15) aufragenden, mit dem Kopfsteg (18) ein
stückig verbundenen, etwa parallelen Kopfleisten (25, 26)
od.dgl. gebildet ist.
8. Steckteiler nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die innenliegende Kopf
leiste (26) von einer über den Kopfsteg (18) aufragenden
Schenkelverlängerung des Innenschenkels (16) des Klemm
bügels (15) gebildet ist.
9. Steckteiler nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die außenliegende Kopf
leiste (25) gegenüber dem, vorzugsweise als Kartentasche
(19) ausgebildeten Außenschenkel (17) des Klemmbügels (15)
zu dessen Innenschenkel (16) hin versetzt am Kopfsteg (18)
angeordnet ist.
10. Steckteiler nach einem der Ansprüche 2 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Ein
stecknut (23) zumindest am Nutgrund (24) eine Nutbreite
hat, die etwa gleich der Dicke des ansteckbaren Wand
elementes (21, 21′) ist.
11. Steckteiler nach einem der Ansprüche 2 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß sich die
Einstecknut (23) zu ihrer oberen Nutöffnung hin leicht
konisch erweitert.
12. Steckteiler nach einem der Ansprüche 2 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Ein
stecknut (23) als Klemmnut für das Wandelement (21, 21′)
ausgebildet ist.
13. Steckteiler nach einem der Ansprüche 2 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die Ein
stecknut (23) eine Nuttiefe von mindestens etwa 10 mm
Tiefe hat.
14. Steckteiler nach einem der Ansprüche 3 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß das Teiler
blatt (14) über den Kopfsteg (18) des Klemmbügels (15)
aufragt, wobei seine Seitenkante (28) eine Seitenabstützung
für das angesteckte Wandelement (21, 21′) bildet.
15. Steckteiler nach einem der Ansprüche 3 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß der Innen
schenkel (16) des Klemmbügels (15) unterhalb seines Kopf
steges (18) mit in eine Lochreihe (11) der festen Seiten
wand (4) einfassenden Rastnocken (20) versehen ist.
16. Steckteiler nach einem der Ansprüche 3 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß das Teiler
blatt (14) an seinem dem Klemmbügel (15) gegenüberliegen
den Ende eine Riegelnase (30) aufweist, die in einen
Schlitz einer Schlitzreihe (10) einführbar ist, die an
einer zur außeren Seitenwand (4) parallelen Längswand (5)
des Schubes (1) angeordnet ist.
17. Steckteiler nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Riegelnase (30) im
Abstand unterhalb der Oberkante des Teilerblattes (14)
eine als Abstützfläche für ein aufsetzbares Wandelement
(33) dienende, vorzugsweise horizontale, Kopffläche (32)
aufweist.
18. Steckteiler nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kopffläche (32) der
Riegelnase (30) etwa in Höhe der oberen Begrenzungslinie
der Schlitzreihe (10) oder geringfügig darüber angeord
net ist.
19. Steckteiler nach Anspruch 17 oder 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnkante (34)
des Teilerblattes (14) oberhalb der Riegelnase (30) als
eine der Seitenabstützung des Wandelementes (33) dienende
etwa vertikale Stützfläche ausgebildet ist.
20. Steckteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 19, da
durch gekennzeichnet, daß er an
beiden Enden seines Teilerblattes (14) jeweils ein An
schlußorgan (15) mit einer Steckhalterung (22) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873700435 DE3700435A1 (de) | 1987-01-09 | 1987-01-09 | Steckteiler zur fachunterteilung von schueben u.dgl., insbesondere bei apothekenschraenken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873700435 DE3700435A1 (de) | 1987-01-09 | 1987-01-09 | Steckteiler zur fachunterteilung von schueben u.dgl., insbesondere bei apothekenschraenken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3700435A1 true DE3700435A1 (de) | 1988-07-21 |
Family
ID=6318583
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873700435 Withdrawn DE3700435A1 (de) | 1987-01-09 | 1987-01-09 | Steckteiler zur fachunterteilung von schueben u.dgl., insbesondere bei apothekenschraenken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3700435A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6550874B2 (en) * | 2001-08-24 | 2003-04-22 | Compx International Inc. | Adjustable hanging file system |
US6666533B1 (en) * | 2002-03-26 | 2003-12-23 | Roseanne Stavros | Drawer organizer |
US20120319550A1 (en) * | 2011-06-15 | 2012-12-20 | Mark Manniso | Parts storage drawer system |
-
1987
- 1987-01-09 DE DE19873700435 patent/DE3700435A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6550874B2 (en) * | 2001-08-24 | 2003-04-22 | Compx International Inc. | Adjustable hanging file system |
US6666533B1 (en) * | 2002-03-26 | 2003-12-23 | Roseanne Stavros | Drawer organizer |
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US8833881B2 (en) * | 2011-06-15 | 2014-09-16 | Forte USA | Parts storage drawer system |
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