DE1819490U - Mehrzweck-regal. - Google Patents

Mehrzweck-regal.

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DE1819490U
DE1819490U DEM35640U DEM0035640U DE1819490U DE 1819490 U DE1819490 U DE 1819490U DE M35640 U DEM35640 U DE M35640U DE M0035640 U DEM0035640 U DE M0035640U DE 1819490 U DE1819490 U DE 1819490U
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DE
Germany
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holes
shelves
distance
side panels
shelf
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Expired
Application number
DEM35640U
Other languages
English (en)
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F W Munz & Co Holzwarenfabrik
Original Assignee
F W Munz & Co Holzwarenfabrik
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/02Shelves
    • A47B96/021Structural features of shelf bases

Description

  • Mehrzweckregal Regale für die verschiedensten Zwecke werden im allgemeinen aus Metall, vorzugsweise aus Blechprofilen und Rohren, und aus Holz hergestellt. Während Metallregale in aller Regel demontierbar gefertigt werden, sind Holzregale, vor allem solche für Büros, häufig fest zusammengebaut.
  • Zur Sicherung der Seitenstabilität sind demontierbare Regale bekannter Bauart mit Diagonalstreben ausgerüstet.
  • Die Benutzung solcher Regale von der Seite her, auf der sich die Diagonalstreben befinden, ist daher behindert.
  • Außerdem können die Diagonalstreben bis zu einem gewissen Grade als Schönheitsfehler empfunden werden, was dann ins Gewicht fällt, wenn sie außer in stark zweckgebundenen Räumen wie Büros oder Lagern auch in Wohnräumen Verwendung finden sollen oder z. B. als Verkaufsständer in Läden oder auf Messen.
  • Ausreichende Seitenstabilität auch beim Aufbau und Anbau unter Verwendung mehrerer Einzelregale ohne Diagonalstreben ist beim Mehrzweokregal nach der Neuerung dadurch gesichert, daß die Fachböden einen Rahmen haben, der mittels Verschraubungen mit den Regalseiten fest verbunden werden kann.
  • Die Seitenteile haben an den senkrechten Rahmen eine Lochreihe zur Befestigung der Fachböden in den verschiedenen Höhenlagen. Die Fachböden selbst besitzen an den Schmalseiten entsprechende Bohrungen für die Befestigung an den Seitenteilen. Der Abstand der Bohrungen an den Schmalseiten der Fachböden ist ein Vielfaches des Abstandes zweier Bohrungen für die Höhenverstellung in den Seitenteilen. Es ist dadurch möglich, die Fachböden auch als Rückwand einzuschrauben.
  • Die Neuerung soll nun auf Grund eines Ausführungsbeispieles und anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden.
  • Fig. 1 ist die perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Mehrzweckregales nach der Neuerung.
  • Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab die Verbindungsstelle zweier übereinandergesetzter Regale und eines Fachbodens.
  • Fig. 3 gibt in einer SLizze in stark verkleinertem Maßstab ein Prinzipbild eines Auf-und Anbaues dreier Regale wieder.
  • Die beiden Seitenteile sind mit 1 bezeichnet. Es kann sich um geschlossene Wände aus Massivholz, Sperrholz, Spanplatten und dergl. handeln oder auch, wie in den Figuren dargestellt, um eine Rahmenkonstruktion. Diese besteht dann beispielshalber aus zwei Seitenleisten 2 und 3, einer Oberleiste'4, einer Unterleiste 5 und einer Mittelleiste 6. Die Seitenleisten sind in geeigneten Abständen mit Löchern 7 versehen. Bei geschlossenen Seitenteilen befinden sich diese Löcher sinngemäß an den vertikalen Rändern. Die Fachböden 8 weisen von ihren schmalen Stirnkanten 9 ausgehende Bohrungen 10 (Fig. 2) auf. Die Abstände dieser Bohrungen entsprechen den Abständen der Lochreihen in den Seitenteilen.
  • Zum Zusammenbau des Regales werden nun mehrere Fachböden in der gewünschten Höhe und Ebene mit den Seitenteilen verschraubt. Die Schrauben werden von außen her durch die Locher der Seitenteile hindurch in die Bohrungen 10 der Fachböden-Rahmen eingeführt und die Muttern 11 aufgeschraubt. Zur Sicherung der Seitenstabilität des Regales werden in der Regel drei Fachböden genügen, mit Sicherheit jedenfalls dann, wenn sie in diesem sinne einigermaßen zweckmäßig verteilt sind, wie es aus den Figuren 1 und 3 hervorgeht. Selbstverständlich kann die Zahl der Fachböden darüber hinaus gesteigert sein. Dadurch, daß die Schrauben fest angezogen werden können, erübrigen sich Diagonalstreben.
  • Bei vergleichbaren, demontierbaren Regalen werden die Fachböden dagegen lose in Stifte oder ähnliche Arretierungen gehängt oder auf Zahnleisten oder Bodenträger gelegt, so daß ohne Diagonalstreben keine Seitenstabilität vorhanden ist. Außer den für die Seitenstabilität notwendigen Fachböden 8 können bei dem Regal nach der Neuerung in die Bohrungen der Seitenteile auch übliche Bodenträger eingesetzt werden, auf die dann einfache Fachbodenbretter gelegt werden. Diese Bodenträger, also einfache Leisten, können dabei ebenfalls mit Mutterschrauben an den Seitenteilen befestigt sein und bei einer vorübergehenden Demontage zwecks Ortsveränderung dort auch befestigt bleiben. Um bei ihnen eine Verschraubung entbehrlich zu machen, könnten sie auch mit einfachen Stiften versehen sein, die in die Löcher 7 eingreifen, oder es können die im Fachhandel bekannten Bodenträger aus Metall verwendet werden.
  • Die Böden bzw. Fachbretter 8 bestehen aus einem Rahmen 12 mit einer aufgebrachten Hatte aus Sperrholz, Resopal, Spanplatten od. dgl. Bei den Muttern 11 kann es sich um Flügelmuttern, Vierkant- oder Sechskantmuttern handeln.
  • 'Wegen der symmetrischen Bohrungen der Fachböden 8 kann man diese mit der glatten Fläche nach oben anschrauben oder so, daß der Rahmen 12 nach oben weist (oberster Fachboden 8 in Fig. 1 im Gegensatz zu den beiden unteren).
  • Befindet sich der rahmen oben, so hat man einen Boden mit Randleiste, während sonst eine einfache, glatte Fläche zur Verfügung steht.
  • Eine Randleiste zu haben, ist besonders dann interessant, wenn man weiterhin, wie es beim obersten Fachboden von Fig. 1 gezeigt ist, den Fachboden schräg stellt. Auf der schrägliegenden Fläche bieten sich Gegenstände einem Beschauer bequemer dar, wobei beispielshalber an Bücher zu denken ist. Die untere Leiste des Rahmens verhindert ein Abrutschen. Für dieses Anschrauben in Schräglage können entweder besondere Fachböden vorgesehen sein, bei denen die Bohrungen 10 entsprechend dem größeren Abstand der benutzten Löcher 7 der Seitenteile ebenfalls einen größeren Abstand voneinander haben. Man kann auch normale Fachböden verwenden. In diesem Fall werden die Fachböden mit zwei gegenüberliegenden Schrauben durch die Löcher an Seiten und Rahmen fest verbunden. Je nach Schräglage liegt dann der Fachboden auf der anderen Seite nur auf den
    Schrauben, welche in die Regalseiten ge&teckt sind, auf.
    4D
    Schließlich ist es auch möglich, an Stelle von Fachböden Schienen für Jpendelhefter od. dgl. anzuschrauben.
  • Um einen stabilen Aufeinanderbau von Regalen nach der Neuerung zu gewährleisten, können in der Oberleiste 4 und der Unterleiste 5 der Seitenteile miteinander korrespondierende Bohrungen 13 vorhanden sein. In Fig. 2 sind die Bezugszeichen der zum unteren Regal gehörenden Teile ohne Strichindex, diejenigen der Teile des oberen daraufgestellten Regales dagegen mit Strichindex versehen. Die Schraubverbindung kann bei nicht geschlossenen Seitenteilen (gezeichnetes Beispiel) durch Mutterschrauben erfolgen, bei geschlossenen Seitenteilen wird eine Anordnung mit Rinschraubmuttern (Rampamuttern oder ähnlich) benötigt.
  • Beim Anbau, also für eine Erweiterung in die Breite (vergl. Fig. 3), braucht man jeweils nur ein zusätzliches Seitenteil, weil die Fachböden des Erweiterungsregales an das zugewendete Seitenteil des Grundregales angeschraubt werden können. Es ist auch ohne weiteres möglich, die Böden in dieselbe Höhe zu setzen. Zu diesem Zweck werden mit langen Stapelschrauben beide Fachböden in den gleichen Befestigungslö-- shern des Seitenteiles festgeschraubt.

Claims (4)

  1. Somitzansprache 1. Mehrzweckregal, gekennzeichnet durch zwei Seitenteile (1) mit je einer Lochreihe (Löcher 7) an den vertikalen Rändern hzw. in den vertikalen Seitenteilen (2) und durch mehrere Fachböden (8), in denen von deren schmalen Seitenkanten ausgehende Bohrungen (10) in einem dem Abstand der Lochreihen eines Seitenteiles gleichen Abstand vorgesehen sind, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Fachböden mit den Seitenteilen durch Mutterschrauben verbunden sind, die durch geeignet gewählte Löcher der Seitenteile hindurch in die Bohrungen der Fachböden geführt sind.
  2. 2. Uehrzweckregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fachböden aus einem Rahmen (12) mit einer aufgebrachten Platte bestehen und Bohrungen (10) für Mutterschrauben in den kurzen Seitenteilen des Rahmens vorgesehen sind.
  3. 3. Mehrzweckregal nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den Seitenteilen von deren schmalen Stirnkanten (, Außenkanten der Oberleiste 4-und Unterleiste 5) aus gehende Bohrungen (13) vorgesehen sind, in die erforderlichenfalls Muttern eingelassen sind, so dass zwecks Aufeinanderbaues von Regalen die Seitenteile aufeinandergesetzt und durch Mutterschrauben bzw. Stapelschrauben miteinander verbunden werden können.
  4. 4. Mehrzweckregal nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Bohrungen (10) an den Schmalseiten der Fachböden (8) ein Vielfaches des Abstandes zweier Bohrungen (7) für die Höhenverstellung in den Seitenteilen ist-
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