DE8535681U1 - Exponatständer - Google Patents
ExponatständerInfo
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- DE8535681U1 DE8535681U1 DE19858535681 DE8535681U DE8535681U1 DE 8535681 U1 DE8535681 U1 DE 8535681U1 DE 19858535681 DE19858535681 DE 19858535681 DE 8535681 U DE8535681 U DE 8535681U DE 8535681 U1 DE8535681 U1 DE 8535681U1
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- stand
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F7/00—Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
- A47F7/0042—Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for flat articles, e.g. panels, tiles
Landscapes
- Furniture Connections (AREA)
Description
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SPH 107
18.11.1985
Anmelder: Sphinx GmbH
Exponatständer
Die Neuerung üezient sich auf einen im wesentlichen rechteckförmigen
Exponatständer mit Einrichtungen zur Halterung | oder Befestigung von Exponaten*
Drehbare Exponatständer dieser Art sind aus der DE-PS 29 08 594 bekannt. Die Exponatständer selbst sind entweder als
Regal mit Regalbrettern oder als Wandabschnitte ausgebildet. Sollten an den Wandabschnitten schwere Exponate, z.B. aus
dem Sanitärbereich, befestigt werden, dann ist es entsprechend der zitierten Literaturstelle erforderlich, den betroffenen
Wandabschnitt mit gesonderten Traggestellen auszurüsten. Die Montage der Exponate erfolgt in der Weise, daß sie von der
Rückseite her verankert werden. Die Rückseite des Wandabschnittes sollte jedoch selbst - zur Vermeidung eines hohen
Kippmomentes etwa gleich schwere - Exponate tragen, deren Befestigung bei besetzter Vorderseite nicht mehr möglich
ist. Schließlich erfordern die vorbekannten Exponatständer die Montage der Exponate, welcher üblicherweise
das Fliesen der Wandabschnitte vorhergeht, vor Ort, also 2.B. in einem Ausstellungsraum, was nicht immer erwünscht
ist.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Exponatständer der eingangs genannten Art zu schaffent der
insbesondere für schwere Exponate, z.B. aus dem Sanitärbereich, geeignet ist.
Die neuerungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß mindestens eine der Halterung der Exponate dienende Tafel
lösbar mit dem Ständer verbunden ist. Bei einem in dieser Weise ausgebildeten Exponatständer ist es nicht mehr erforderlich,
die Montage der Exponate vor Ort vorzunehmen. Die vom Ständer gelöste Platte kann z.B. vorab in einer Werkstatt
mit den Exponaten ausgerüstet werden. Nur noch die Befestigung der Tafel insgesamt an dem Exponatständer ist im
Ausstellungsraum erforderlich.
Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung des Exponatständers nach der Neuerung besteht darin, daß seitliche Vertikalschienen
mit Horizontalstreben verbunden sind und daß zwei die Vorder- und die Rückseite des Exponatständers bildende
Tafeln vorgesehen sind, die an den Horizontalstreben aufgehängt sind. Die seitlichen Vertikalschienen und Horizontalstreben
geben dem Exponatständer eine hohe Stabilität, so daß er in der Lage ist, schwere Ausstellungsstücke zu tragen.
j Für das Aufhängen der Tafeln an den Horizontalstreben sind
Befestigungsmaßnahmen von Ser jeweiligen Rückseite der Tafel
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her nicht mehr erforderlich. Es ist ohne weiteres möglich,
der vorderseitigen und rüükseitigen Tafel jeweils etwa das gleiche Gewicht zu geben, so daß hohe Kippmomente an dem
üb!ieherweise drehbar gehalterten Exponatständer nicht mehr
angreifen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sollen anhand von in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Aissführungsbeispielen
erläutert werden:
Der in Figur 1 dargestellte Exponatständer 1 besteht aus den Vertikal-Profilschienen 2, 3, den Horizontalstreben 4 bis 9
und den an den Horizontalstreben aufgehängten Tafeln 11, 12. Die hängende Halterung der Tafeln 11, 12 erfolgt mittels
Haken 13, die an den Tafeln 11, 12 befestigt sind und die Horizontalstreben 4 bis 9 übergreifen.
Aus der Figur 3 geht die besondere Formgebung der Vertikalschienen
2, 3 hervor. Sie haben im Querschnitt etwa die Umrisse eines T. Ihre Innenflanken sind mit den Horizontalschienen
4, 5 verschweißt. Die Vertikalschienen 2, 3 sowie die Horizontalstreben 4 bis 9 bestehen zweckmäßig aus Edelstahl.
Dadurch ergibt sich eine hohe Stabilität und ein angemessenes Aussehen.
Die seitlichen Teile der im Querschnitt T-förmigen Schienen 2, 3 bilden Ränder 14, 15 bzw. 16, 17, die aus der von den
jeweiligen Horizontalstreben 4, 6, 8 bzw. 5, 7, 9 gebildeten
tiefungen werden die Tafeln 11, 12 eingehängt. In eingehängtem |
11. 12, die gewöhnlich unansehnlich .sind; durch die Ränder S
verdeckt. I
Die Tafeln selbst werden von Spanplatten gebildet und haben etwa die Höhe der von den Schienen 2, 3 gebildeten Ränder.
Die Tafel 11 ist zusätzlich mit einer Kachelschicht 18 ausgerüstet. An die Tafeln 11, 12 montierte Exponate sind nicht
dargestellt.
Die Höhe der beschriebenen Exponatständer liegt in der Größenordnung von 2 m. Sie stützen sich jeweils auf einem vorzugsweise dreieckigen Fuß 21 ab, deren Horizontalausdehnung kleiner |
ist als die Breite des Exponatständers. Dadurch ergibt sich eine hohe Standsicherheit, die den Betrachter der Exponate
nur. wenig beeinträchtigt.
Aus der Ober- und Unterseite des Ständers ragen Wellenzapfen 22, 23 hervor, die zweckmäßig Bestandteil einer den Ständer
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zentral durchsetzenden Welle 24 sind. Der untere Wellenzapfen 23 stützt sich drehbar im Ständer 21 ab, während der obere
Zapfen in einem dreieckigen Rahmen 25 drehbar gehadert ist, der z.B. an einer Seitenwand befestigt sein kann. Gestrichelt
dargestellt ist ein weiterer Dreiecksrahmen 26, dessen Ecken für die Halterung weiterer Wellenzapfen geeignet sind. Mit
einem Rahmen dieser Art können drei Exponatständer zu einem äußerst stabilen System zusammengefaßt werden.
Im übrigen besteht auch noch die Möglichkeit, einzelne Exponatständer mit einer in Figur 2 dargestellten Hülse 27 an der
Decke einesRsumes zu befestigen.
Aus Figur 5, die einen Längsschnitt durch den Exponatständer 1 zeigt, ist ersichtlich, daß die Horizontalstreben 4 bis 9
von U-Schienen gebildet werden können, wodurch die Stabilität weiter erhöht wird. Schließlich zeigt Figur 4 eine Möglichkeit
der Befestigung von schweren Exponaten an den Spanplatten 11, 12. In der Platte befindet sich eine Rampa-Mutter 27 mit HoIzaußen» und Maschineninnengewinde. An mehreren Muttern 27 dieser
Art ist die Halterung selbst schwergewichtiger Exponate aus dem Sanitärbereich möglich.
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Claims (10)
1) Sschteckförmiger Exponatständer mit Einrichtungen zur Halterung
oder Befestigung von Exponaten, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Halterung der Exponate dienende
Tafel (11, 12) lösbar mit dem Ständer (1) verbunden ist.
2) Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitliche
Vertikilschienen (2, 3) mit Horizontalstreben (4 bis
9) verbunden sind und daß zwei die Vorder- und die Rückseite des Ständers (1) bildende Tafeln (11, 12) vorgesehen sind,
die an den Horizontalstreben angehängt sind.
3) Ständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalschienen (2, 3) Ränder (14 bis 17) aufweisen,
deren Höhe mindestens gleich der Dicke der Tafeln (11, 12) ist.
4) Ständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vertikalschienen (2, 3) im Querschnitt etwa der Form des Umrisses eines T entsprechen*
5) Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertikalschienen (2, 3) und die Horizontal·
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streben (4, 9) aus Edelstahl bestehen und daß die Tafeln
(11, 12) von Spanplatten gebildet werden.
6) Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadi.-ch gekennzeichnet,
daß aus seiner Ober- und seiner Unterseite Wellenzapfen (22, 23) herausragen, mit denen er in einem Fuß (21)
und in einem kopfseitigen Rahmen (25, 26) drehbar gehaltert ist.
7) Ständer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (21) und der Kopfrahmen (25, 26) dreieckig gestaltet
sind.
8) Ständer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß er mit mehreren gleichartig gestalteten Ständern in
einem gemeinsamen Kopfrahmen (26) und in separaten Füßen (21) gehaltert ist.
9) Ständer nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Horizontalstreben (4 bis 9) von U-Schienen gebildet werdan.
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10) Ständer nach Anspruch 6 und einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanplatten (11, 12) mit
Rampa-Muttern (27) zur Befestigung von Exponaten ausgerüstet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858535681 DE8535681U1 (de) | 1985-12-19 | 1985-12-19 | Exponatständer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858535681 DE8535681U1 (de) | 1985-12-19 | 1985-12-19 | Exponatständer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8535681U1 true DE8535681U1 (de) | 1986-03-13 |
Family
ID=6788381
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858535681 Expired DE8535681U1 (de) | 1985-12-19 | 1985-12-19 | Exponatständer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8535681U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9213759U1 (de) * | 1992-10-06 | 1992-12-03 | Meidow, Joerg, O-1017 Berlin, De |
-
1985
- 1985-12-19 DE DE19858535681 patent/DE8535681U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9213759U1 (de) * | 1992-10-06 | 1992-12-03 | Meidow, Joerg, O-1017 Berlin, De |
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