AT338993B - Anordnung zum anbringen von regalplatten, borden, deckplatten von behaltnissen, schranken od.dgl. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Anbringen von Regalplatten, Borden, Deckplatten von Behältnissen, Schränken od. dgl., bestehend aus horizontalen, übereinander und in Abständen voneinander angeordneten Profilstäben, die mit einer Hinterschneidung Stützflächen für in die   Profilstabzwischenraume   einzusetzende Platten oder Borde bilden, und zielt darauf ab, eine wesentliche Vereinfachung nicht nur bei der Herstellung sondern auch bei der Montage derartiger Anordnungen zu erzielen. Die bisher üblichen Paneelwände werden mittels eines Lattenrostes an Wänden befestigt, wobei vertikale Lochleisten bzw. Metallprofile die 
 EMI1.1 
 diesem Zweck sind immer besondere Beschläge erforderlich, um das Gewicht der montierten Möbelteile auf die Metallprofile zu übertragen.

   Die Beschläge müssen an den einzuhängenden Körpern   u. dgl.   festgeschraubt werden und für Fachbretter sind eigene Konsolen für die Aufnahme von Traglasten erforderlich. 



   Mit der Erfindung wird zunächst darauf abgezielt, eine Anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Ausgestaltung die Anwendung besonderer Spezialbeschläge erübrigt,   d. h., dass z. B.   ein Fachboden ohne Beschlag, also unmittelbar in die Profilstabzwischenräume eingehängt werden kenn. Es liegt auf der Hand, dass die Vermeidung von Spezialbeschlägen nicht nur die Herstellungskosten sondern auch die Montagekosten wesentlich herabsetzt. 



   Keine der bisher bekanntgewordenen Anordnungen zum Anbringen von Regalplatten ermöglicht es, an einer vertikalen Wand sich nach beiden Seiten öffnende Nuten zur Aufnahme von Regalplatten, Borden   u. dgl.   vorzusehen. Durch die erfindungsgemässe Massnahme kann nun ein und dasselbe Paneel beidseitig benutzt werden, was   z. B.   in Grossraumbüros von Bedeutung ist. So können z. B. Kasten hergestellt werden, die von zwei Seiten zugänglich sind, wobei man sich ein Rückwandelement erspart. Ferner ist es denkbar, raumabgrenzende Elemente mit beidseitig eingehängten Borden, beispielsweise für Registraturen, Regalen in   Geschäften,   herzustellen, bei denen wesentlich weniger Teile infolge der Verwendung der erfindungsgemässen Anordnung gebraucht werden. 



   Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass zur Aufnahme der Platten oder Borde im Querschnitt V-förmige oder an ihren Schmalseiten   V- bzw. pfeilförmig   ausgebildete Profilstäbe mit vertikalen Stegen oder Wangen zusammengefügt sind. 



   Nachstehend sollen mehrere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Anordnung an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden, in denen   Fig. 1   schematisch eine erfindungsgemässe Anordnung zeigt, bei der von beiden Seiten Borde eingehängt werden können. Fig. 2 veranchaulicht eine aus einzelnen waagrechten Profilstäben bestehende Anordnung, in die ebenfalls von beiden Seiten Borde einzuhängen sind. Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Anordnung in Form eines Gitterrostes im Schnitt bzw. von der Seite. 



   In Fig. 1 ist   mit--1--eine   Anordnung zum Anbringen von   Regalplatten --5-- bezeichnet,   die beispielsweise aus Kunststoff, in einem Stück gespritzt, besteht. Die Nuten--2--der Anordnung weisen an ihrer Oberseite eine   Hinterschneidung --3-- auf.   An ihrer Unterseite bilden sie eine waagrechte Auflagefläche 
 EMI1.2 
 einer   Abwinkelung--6--versehen,   mit der sie in die   Hinterschneidung --3-- unter sattem Anliegen   an den Flächen der Nuten--2--eingreifen. 



   Aus den Zeichnungen, die eine Anordnung mit sich nach beiden Seiten öffnenden   Nuten--2--   veranschaulichen, ist zu entnehmen, dass die einzelnen Borde--5--horizontal in verschiedener gegenseitiger Lage angeordnet werden können. Die Abstände der einzelnen   Nuten --3-- untereinander   werden so gewählt, dass Fächer mit zweckmässiger Höhe zu bilden sind. Diese Anordnung könnte als Trennwand in einem Raum dienen, wobei man auf beiden Seiten der Wand in gewünschten Abständen   Borde --5-- einhängen   kann. 



   Fig. 2 veranschaulicht eine Abwandlung der erfindungsgemässen Anordnung, u. zw. werden die 
 EMI1.3 
 hinterschnittene   Nut--2--.   Beispielsweise stützt sich das   Bord--5--an   der   Schräge --8-- einer   pfeilförmigen Schmalseite eines   Profilstabes--7--ab,   und findet seine Auflage auf der waagrechten Kante   --9-- des   darunter angeordneten   Profilstabes--7--mit   gegebenenfalls V-förmig ausgefräste Nut--10--. 



   Man kann dabei horizontale   ProHlstäbe --11-- mit   einem senkrechten Steg--12--aus einem Stück herstellen   (Fig. l)   und in dieses zusammenhängende Profil Borde --5-- einhängen. Einzelne horizontal verlaufende   Profile--11--konnen   mit vertikalen   Stegen--13--abgesteift   werden   (Fig. 3,   4). Die im Querschnitt V-förmigen Profilstäbe gemäss   Fig. 1   sind untereinander auch durch vertikale   Stege-14--   alternierend verbunden, so dass sich nach beiden Seiten sich öffnende Nuten--2--ergeben. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Anordnung zum Anbringen von Regalplatten, Borden, Deckplatten von Behältnissen, Schränken od. dgl., bestehend aus horizontalen, übereinander und in Abständen voneinander angeordneten Profilstäben, die mit einer Hinterschneidung Stützflächen für in die Profilstabzwischenräume einzusetzende Platten oder Borde bilden, <Desc/Clms Page number 2> dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme der Platten oder Borde (5) im Querschnitt V-förmige oder an ihren Schmalseiten V- bzw. pfeilförmig ausgebildete Profilstäbe (7) mit vertikalen Stegen oder Wangen (11,12, 14) zusammengefügt sind. EMI2.1 d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dassübereinander angeordnete V-förmige Profilstäbe (7) an einer Seite durch je einen Steg (11) miteinander verbunden sind.