DE2013083C - Regal aus Bauelementen, die Fächer - Google Patents

Regal aus Bauelementen, die Fächer

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artige Sitzgelegenheiten zusammenstellen, auch dies insbesondere deutlich aus F i g. 2 zu ersehen
Theken oder Tische usw. ist, auf. In F i g. 2 sind bereits vier Bauteile in Winkel-
Die Variationsmöglichkeiten können noch er- stückform zu einem geschlossenen Regalfach zuweitert werden, wenn neben den aus den beiden vor- sammengefügt. Die Schenkel V des Winkelstückes I erwähnten Grundformen der Bauteile zusammen- 5 gehen mit mehr oder weniger starker Krümmung ingesetzten Bauelementen auch unter Einhaltung der einander über. An Stelle der Krümmung kann selbstbei diesen zusammengesetzten Bauelementen vor- verständlich auch ein rechtwinkliger Übergang treten, gesehenen Maßabhängigkeiten zwischen Schenkeln Dem bogenförmigen Übergang wird in aller Regel je- und ebenflächigen Teilen einstückig ausgebildete doch der Vorzug zu geben sein.
Bauelemente vorgesehen sind, die dann die Gestalt io In F i g. 1 und 3 sind in den Schenkeln von ntiteines U haben. Dieses U-förmige Bauelement hat vor- einander verbundenen Winkelstücken kreisförmige zugsweise die Größe eines aus zwei Winkelstücken Ausnehmungen 4 zu sehen, die sich mit einem und einem ebenfläc'iigen Teil kleinster Abmessung Schlitz 3 zur Stoßfläche 22 der Bauteile öffnen. Diese zusammengefügter Baukörpen Dieses Bauelement Ausnehmungen 4 dienen zur Einbringung und zum wird insbesondere dann zur Anwendung gelangen, 15 Festspannen der noch später zu beschreibenden Verwenn es auf besonders große Festigkeit der Regale bindungselemente. Die Bauteile sind des weiteren mit ankommt. Als Verbindungselement im Bereich der fluchtenden öffnungen 5 zur Aufnahme von Verbin-Stoßflächen der Bauteile können Spannschrauben mit dungsmitteln, z. B. Verbindungsschrauben zinn Zueincm Gewindestift und zwei auf dessen Enden auf- sammenfügen verschieder t Regalbestandteile vergeschraubten Körpern kreisförmiger vorm angeord- ao sehen. Diese öffnungen 5 sin·:1, voneinander im Abnet sein, die in entsprechende kreisförmige Aus- stand der Schenkellänge der Winkelstücke 1 angeordnehmungen in den Wandungen der Bauteile ein- net und um die halbe Schenkellänge gegenüber den gelassen sind. Stoßflächen 22 versetzt.
Die Verbindung der einzelnen Regalbauteile erfolgt Als weiteres Bauteil treten zu den Winkelstücken 1
hier nicht nur schnell und einfach ohne Werkzeuge; as ebenfiächige Teile 6, 7, 8, die, wie aus den Fig. 4
die Verbindungselemnete sehen auch gut aus. Sie er- bis 6 zu sehe 1, in verschiedenen Größen nach einer
geben insbesondere dann einen gefäl'igen Kontrast, bestimmten Teilung, entsprechend der Größe der
wenn die kreisförmigen Körper andersfarbig als die Schenkel der Winkelstücke 1, vorgesehen sind. Eine
Regalbauteile sind, oder aus anderem Material, z.B. Größe, deren Seitenlänge derjenigen eines Schenkels
Metall oder durchsichtigem Werkstoff bestehen. 30 eines Winkelstückes 1 entspricht, ist in F i g. 6 mit
Zur Verbindung der aus den Bauteilen und gegebe- dem Teil 6 dargestellt. Das Teil 7 nach F i g 5 weist nenfalls den einstückigen Bauelementen gebildeten die doppelte Größe, das Teil 8 nach F i g. 4 das Drei-Regalbestandteilen können in den Schenkeln der fache dieser Größe auf. Das Teil 6 ist also das nach Winkelstücke und in den ebenflächigen Teilen jeweils der vorgesehenen Teilung kleinstmögliche ebenfluchtend öffnungen zur Aufnahme von Verbin- 35 flächige Teil. Selbstverständlich können in Einhaltung dungsmitteln angeordnet sein, die voneinander im der durch die öffnungen 5 gegebenen Teilung auch Abstar i der Schenkellänge der Winkelstücke an- noch längere Teile wie das in F i g. 4 dargestellte geordnet sind und um die halbe Schenkellänge gegen- Teil 8 vorgesehen sein,
über den Stoßflächen versetzt sind. Diese Teile 6,7 und 8 sind, wie aus den F i g. 4
Die Unteransprüche haben keine selbständige Be- 40 bis 6 zu sehen, im Nachbarbereich ihrer Stoßflächen deutung, sie gelten nur im Zusammenhang mit An- 22 ebenfalls mit kreisförmigen Ausnehmungen 4 versprach 1. Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel sehen, die sich über einen Schlitz 3 zur Stoßfläche 22 der Erfindung an Hand von Zeichnungen beschrieben. hin öffnen. Die Teilung der in den ebenflächigen
F i g. 1 zeigt zwei miteinandei verbundene Sehen- Teilen vorgesehenen öffnungen 5 entsprechen der
kel v-n Winkelstücken; 45 Teilung dieser öffnungen 5 in den Winkelstücken 1.
F i g. 2 zeigt ein aus vier Winkelstücken gebildetes Die ebenflächigen Teile können schließlich parallel
Regalfach in Vorderansicht; zu einer ihrer freien Kanten mit einer Nut 21 aus-
F i g. 3 zeigt eine Draufcicht auf dieses Fach; gestattet sein, welche das Einschieben von Rück-
. F i g. 4, 5 und 6 zeigen ebenflächige Teile ver- wänden 23 für die zu bildenden Fächer Regalbestand-
schiedener Größe nach einem bestimmten Teilungs- :a teile od. dgl. gestattet. Diese Rückwände 23 sind in
schema; dem Bereich, in welchem sie mit den ebenflächigen
Fig. 7 zeigt zwei miteinander verbundene Sehen- Teilen zusammenstoßen, mit einem entsprechenden,
kel von einstückigen Bauelementen in U-Form; in die Nut 21 einzusetzenden Rand verbreitert. Im
F i g. 8 zeigt ein aus zwei einstückigen Bauelemen- Bereich der Winkelstücke 1 können sie entweder so
ten gebildetes Regalfach in Vorderansicht; . 55 ausgebildet sein, daß sie mit diesen im rechtwinkligen
F i g. 9 zeigt dieses Fach in Draufsicht; Stoß angeordnet sind, oder zu diesen auch einen ge-
Fig. 10, 11 und 12 zeigen rein schematisch drei wissen Abstirtd einhalten. Letzteres gibt den aufweitere Beispiele aus den Bauteilen und Bauelemen- gebauten Regalen auch bei ganz oder teilweise einten zusammengesetzter Regale; gefügten Rückwänden 23 ein ästhetisch sehr befriedi-
Fig. 13 gibt schließlich den Verbindungsbereich 60 gendes Aussehen. Ein Baubeispiel mit eingesetzter
und die Verbindungselemente zwischen zwei benach- Wand 23 zeigt das kommodenartige Bauteil .n
harten Bauelementen oder Bauteilen etwa im Maß- Fig. 10.
stab 1 : I wieder. Außer den vorbeschriebenen Winkelstücken I und
Das gemäß der Erfindung aufgebaute Regal, gleich- ebenen Teilen 6, 7, 8 können auch Bauelemente 10 gültig welche A^fbauvariationen gewählt wurden, 65 in Gestalt eines U mit verhältnismäßig kurzen flächi · weist zwei Grundbauteile in Gestalt von gleich- gen Schenkeln 1', die denjenigen der Winkelstücke 1 schenkeligen Winkelstücken 1 mit verhältnismäßig entsprechen, und einem breiteren flächigen Verbinkurzen flächigen Schenkeln Γ gleicher Breite, wie dungssteg 2' vorgesehen sein, wie die F i g. 8 und )
zeigen. Der breitere flächige Verbindungssteg 2' ist Regalfront nach vorn ragen. In die einzelnen Regalinsbesondere aus F i g. 8 ersichtlich. In den F i g. 8 bestandteile können übliche Fachboden der ver- und 9 sind zwei der U-förmigen Bauelemente zu schiedensten Ausbildung eingesetzt werden, wobei einem geschlossenen Regalfach zusammengefügt, das vorzugsweise die Verbindungsmittel als Verbindungssich von demjenigen nach den F i g. 1 bis 3 dadurch 5 schrauben ausgebildet sind und deren Köpfe zugleich unterscheidet, daß es in der Vorderansicht keine qua- zur Auflage und/oder Halterung der Fachboden diedratische, sondern eine rechteckige Grundform er- nen. Hierzu können die Köpfe insbesondere mit entkennen läßt. Die Ausstattung mit Ausnehmungen 4, sprechend großen Schlitzen zum Einschieben der Schlitzen 3 und öffnungen 5 ist jeweils dieselbe. Die Fachboden ausgebildet sein. Die Fachboden selbst U-förmigen Bauelemente sind belastungsfähiger als io können ebenflächig und waagerecht oder schräg nach etwa gleichartige aus zwei Winkelstücken und einem hinten oben führend vorgesehen sein. Ist das Regal ebenflächigen Teil zusammengefügte. von zwei Seiten zugänglich, können auch dachförmige
Die in den Fig. 10 bis 12 rein schematisch an- Fachboden eingebracht werden, gedeuteten weiteren Variationsmöglichkeiten bei der Die einzelnen Bauelemente und die gegebenenfalls Ausbildung von Regalen gemäß der Erfindung aus 15 wenigstens teilweise einzufügenden Rückwände könden Bauelementen und Bauteilen geben ein Bild von nen verschiedenfarbig ausgebildet sein, so daß Regal-Möglichkeiten des Aufbaus von Regalen wieder. bestandteile, die in sich einfarbig sind, zu verschieden-
In Fig. 10 sind z.B. Winkelstücke, die hier mit9 farbigen Regalen zusammengefügt werden können, bezeichnet sind, U-förmige Bauelemente, die hier mit Es können den Wänden des Raumes folgende Regale 10 bezeichnet sind, mit ebenflächigen Teilen 8 mit ao vorgesehen sein. Die Regale können aber ebenso freibreierteilung und ebenflächigen Teilen 7 mit Zweier- stehend aufgestellt werden. Es ergibt sich hier die teilung und schließlich Teilen 6 in Einerteilung zu Möglichkeit, durch Anordnung zweier parallellaufenverschieden großen Fächern und Regalbestandteilen der Regale unter Einhaltung eines bestimmten Abzusammengefügt, die ihrerseits wieder miteinander Standes eine Art freistehenden Verkaufsshop zu verbunden sind, wobei das kürzere Regalbestandteil as schaffen.
durch ein umgekehrt angeordnetes U-förmiges Bau- An si«Ji könnten zum Zusammenfügen der Winkelelement unterstützt ist. Das Regal setzt sich nach stücke der U-förmigen und der ebenflächigen Teile rechts in einen eine Sitzgelegenheit bietenden Bereich an ihren Stoßflächen Verbindungsmittel beliebiger mit zwei mit ihren Stegen zusammengefügten U-för- Art vorgesehen sein. Unter Umständen genügen hier migen Bauelementen fort und schließt mit einem 30 schon in entsprechende Bohrungen in den Stoßweiteren Regalbestandteil ohne Verwendung eben- flächen eingebrachte Verbindungszapfen. Es hat sich flächiger Teile, das etwa Tischhöhe hat. jedoch sowohl vom technischen Standpunkt her (Ein-
Wie aus der F i g. 11 zu sehen, können die gebilde- fachheit, Billigkeit und Schnelligkeit des Zusammen-
ten Regalbestandteile oder Fächer auch so zu- baues und des Abbaues eines Regals) als auch vom
sammengefügt werden, daß größere ebenflächige Teile 35 ästhetischen Blickwinkel her als sehr vorteilhaft her-
nicht nur senkrecht, sondern zum Teil auch waage- ausgestellt, in den einzelnen Bauelementen benach-
recht verlaufen. bart zu deren Stoßflächen die bereits erwähnten
Eine weitere Variationsmöglichkeit für ein Regal kreisförmigen Ausnehmungen 4 vorzusehen, die sich deutet Fig. 12 an. Hier sind links querliegende über einen Schlitz3 zur Stoßfläche hin öffnen. In kastenförmige Regalfächer rechteckiger Vorderfläche 40 diesem Schlitz 3 wird ein Gewindestift 11 geführt, vorgesehen. Es erfolgt unter Zwischenschaltung be- auf dessen beide Enden kreisförmige Körper 14 aufliebig variierbarer und anordenbarer Bauelemente ein geschraubt sind, welche in die kreisförmigen Aus-Regalbestandteil von etwa Schrankhöhe. Es schließt nehmungen 4 der Bauelemente passen. Dieses ganze sich ein Bereich zum Aufhängen von Kleidungs- aus Gewindestift 11 und zwei Körpern 14 bestehende stücken an, in welchem demgemäß eine Kleider- 45 Verbindungsmittel kann in lockerem Zustand einstange 23 vorgesehen ist. Ein weiteres Regalbestand- fach eingeführt werden. Durch Anziehen eines oder teil besteht lediglich aus aus U-förmigen Bauelemen- beider Körper 14 werden die Bauelemente miteinten zusammengefügten kleineren Regalbestandteilen. ander verbunden und verspannt. Um ein emwand-Ein solches Regal kann, wie ganz rechte noch an- freies Verspannen zu sichern, können Zwischengedeutet,-in ,beliebiger Länge iund Ausbildung fort- 50 scheiben 15 eingefügt sein..An Stelle dieser Zwischengeführt werden. scheiben 15 können äücn die Körper 14 nut ent-
Die vorgesehene Teilung der öffnungen 5 für die sprechenden Ansätzen ausgerüstet sein. Neben diesen Verbindungsmittel erlaubt auch eine versetzte An-" Verbindungsmitteln können noch Zapfen 16 vorordnung der aus den Bauelementen gebildeten Regal- gesehen sein, die in entsprechende Bohrungen in den bestandteile, so daß einzelne derselben, sei es regel- 55 Stoßflächen der Bauelemente eingefügt sind. Die Ausmäßig, sei es unregelmäßig, aus der allgemeinen gestaltung der Verbindung ist in Fig. 13 dargestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

ihrer reinen Funktion als Lagermittel auch weitere Patentansprüche: raumgestalterische Aufgaben zu übernehmen haben. Bekannte derartige Baukastenregale bestehen in
1. Regal aus Bauelementen, die Fächer bilden, aller Regel aus Bauteilen, die jeweils in einer Funkderen Böden mit den senkrecht ausgerichteter., 5 tion, die sie zu erfüllen haben, einander zugeordnet ihre Seitenwandungen bildenden Teilen rechte werden, nämlich im wesentlichen aus senkrechten Winkel bilden und deren senkrechte Teile geteilt Tragelementen und waagerechten Regalböden als und mit ihren Stoßflächen zusammengefügt sind, Lagerflächen. Ein solches Regal ist z. B. durch das dadurch gekennzeichnet, daß unter den deutsche Gebrauchsmuster 1 794 892 bekanntgewor-Bauelementen solche vorgesehen sind: die aus io den, dessen Einzelteile doppel-T-förmig ausgebildet gleichgestalteten, den Winkel einschließenden sind, wobei der Steg des T als Fachboden dient und gleichschenkeligen Winkelstücken (1) und gegebe- die beiden Flansche des T, mehrfach zusammennenfalls mit diesen zu verbindenden, die Böden gesetzt, die senkrechten Tragelemente des Regals bil- und/oder die Seitenwandungen bildenden eben- den. Dabei sind des weiteren Zwischenstücke vorflächigen Teilen (6,7, 8), deren Erstreckung zwi- 15 gesehen, die zur Vergrößerung des Abstandes zwischen ihren Stoßflächen (22) dem Ein- oder sehen den einzelnen Gefachböden in die senkrechten Mehrfachen der Länge der Schenkel (1') der Regalteile eingefügt werden können und in ihrer Winkelstücke (I) entspricht, bestehen. Größe derjenigen der T-Flansche entsprechen. Es ist
2. Regal nacn Anspruch 1, dadurch gekenn- auch ein Regal der eingangs genannten Art bekannt zeichnet, daß unter den Bauelementen auch so (vgl. schweizerische Patentschrift 474 236). Es weist solche vorgesehen sind, die unter Einhaltung der U-förmige Regalbauelemente auf, die sich zu Regalen Maßabhängigkeiten zwischen Schenkeln (1') und oder vergleichbaren Einrichtungsstücken zusammenebenflächigen Teilen (6) einstückig ausgebildet setzen lassen. Auch hier ist der Möglichkeit der sind. Variation ein enger Rahmen gesetzt. Es sind nur
3. Regal nach einem der vorhergehenden An- 25 U-förmigc Regalbauelemente mit zwei verschiedenen spräche, dadurch gekennzeichnet, daß als Ver- Schenkellängen vorgesehen, so daß sich bestenfalls bindungselemente im Bereich der Stoßflächen (22) drei verschiedene Gefachhöhen ausbilden lassen.
der Bauteile (1, 2,6, 7, 8) und gegebenenfalls der Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
einstückigen Bau?lcmente Spannschrauben mit Regal und die zur Erstellung desselben benötigten
einem Gewindestift (II) und zwei auf dessen 30 Regalbauteile so zu gestalten, daß bei Verwendung
Erden aufgeschraubten kreisförmigen Körpern einer verringerten Zahl unterschiedlicher Regalbau-
(14) angeordnet sind, die in entsprechende kreis- teile die Veränderbarkeit des Regals in der Höhe und
förmige Ausnehmungen (4) in den jeweiligen in der Breite erhöht wird. Dabei sollen sie Stabilität
Wandungen eingelassen sind. uid das gute Aussehen des Regals erhalten bleiben.
4. Regal nach einem der vorhergehenden An- 35 Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Ver- gelöst, da3 bei einem Regal der eingangs genannten bindung der aus den Bauteilen (1,2,6,7,8) und Art unter den Bauelementen solche vorgesehen sind, gegebenenfalls den einstückigen Bauelementenge- die aus gleichgestalteten, den Winkel einschließenden bildeten Regalbestandteile in den Schenkeln (Γ) gleichschenkeligen Winkelstücken (1) und gegebenender Winkelstücke (1) und in den ebenflächigen 4" falls mit diesen zu verbindenden, die Böden und/oder Teilen (6, 7, 8) jeweils fluchtend öffnungen (S) die Seitenwandungen bildenden ebenflü>.higen Teilen zur Aufnahme von Verbindungsmitteln angeord- (6,7, 8), deren Erstreckung zwischen ihren Stoßnet sind, die voneinander im Abstand der flächen (22) dem Ein- oder Mehrfachen d^r Länge Schenkellänge der Winkelstücke (1) angeordnet der Schenkel (V) der Winkelstücke (1) entspricht, besind und um die halbe Schenkellänge gegenüber 45 stehen.
den Stoßflächen (22) versetzt sind. Mit den gleichschenkeligen Winkelstücken wird
unter Heranziehung schon nur einer einzigen Groß« der ebenflächigen Bauteile die Möglichkeit von
Regalvariationen wesentlich erhöht, denn es lasser
50 sich je zwei Winkelstücke direkt miteinander verbinden oder zwischen sie vertikal und horizontal eine
Die Erfindung betrifft ein Regal aus Bauelemen- gleiche oder unterschiedliche Anzahl von ebenflächi·
ten, die Fächer bilden, deren Böden mit den senk- gen Teilen einsetzen. Sind ebenflächige Bauteile ver
recht ausgerichteten, ihre Seitenwandungen bildenden schiedener Größe vorgesehen, erweitern sich dif
Teilen rechte Winkel bilden und deren senkrechte 55 Variationsmöglichketten weiter. Die Regale könnet
Teile geteilt und mit ihren Stoßflächen zusammen- als Wandregale aufgeste'lt werden; sie können ebenso
gefügt sind. frei im Raum aufgestellt werden; auch ist die Ver
Es gibt eine Vielzahl von Baukastenregalen, also bindung mehrerer parallel verlaufender Regale glei
solchen Regalen, die aus mehr oder weniger vielen eher oder ähnlicher C-.taltung durcli ebenflächigi
verschiedenen vorgenormten Teilen zu größeren oder 6° Bauteile unter Einhaltung eines entsprechenden Ab
kleineren Regaleinheiten zusammengebaut werden Standes möglich. Schlielich können einzelne Regal
können. Alle diese Regale sind aber streng auf ihre bestandteile aus der allgemeinen Front eines größerei
Funktion zugeschnitten, d. h., ihre Konstruktion be- Regals vorstehend angeordnet werden, um ζ. Β. iü
rücksichtigt ausschließlich, daß Lagerraum geschaf- Aufnahme einer Ware zu dienen, die bei der Kund
fen werden soll. Andere Baukastenregale berücksichti- 65 schaft besonders ins Auge stechen soll,
gen schon, daß ein gewisser ästhetischer Eindruck von Aus den Regalbauelementen lassen sich auch ii
Bedeutung ist, vor allem, wenn solche Regale in Ver- einfacher Weise, gegebenenfalls unter Hinzuziehuni
kaufsräumen Verwendung finden sollen, wo sie neben von Polstern, Kissen od. dgl., Einzelsitze oder bank

Family

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