DE7536380U - Anbauelement, insbesondere anbauregal o.dgl. - Google Patents

Anbauelement, insbesondere anbauregal o.dgl.

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Description

Gebrauch smusteranmeldving
Dr. Hans-Jürgen Hannig. 5060 Bensberg. Elsterstraße
Anbauelement
Die Neuerung betrifft ein Anbauelement, insbesondere aus Holz, im wesentlichen bestehend aus Stützen mit Löchern für Befestigungs- und Verbindungselemente, Sprossen, Böden und/oder Schränkchen. Anbauelemente sind Elemente, die zu einem Möbelprogramm gehören können·
Bekannte Anbauelemente wie Anbauregale, die aus Stützen, Sprossen, Regalböden und/oder Regalschränkchen bestehen, sind in der Regel kompliziert zusammengesetzt. Beispielsweise sind die Stützen über Sprossen miteinander verbunden, wobei die Sprossen an den Rückflächen der Stützen befestigt sind. An den gleichen RUckflächen befinden sich die Löcher zur Aufnahme der Befestigung*- und Verbindungselemente für die Regalböden oder Regalschränkenen. Diese Anordnung er-
schwert die Montage des Regals, erfordert in den Ecken ausgeschnittene und kantengleich geschnittene Regalböden sowie ein relativ kompliziertes Einhängesystem für die Schränkchen. Darüber hinaus müssen in der Regel Je zwei Stützen nebeneinander gestellt werden, wenn mehrere Einheiten angebaut werden sollen. Des weiteren ist die Eigenstabilität gering, weil die Befestigung der Regale und Fchränkchen nur unwesentlich zur Stabilität beiträgt. Aus diesem Grunde sind der Kombinierbarkeit der Regalelemente sowie der Anbaubarkeit in der Länge enge Grenzen gesetzt.
Demgemäß ist Aufgabe der vorliegenden Neuerung, ein Anbauelement, insbesondere ein Anbauregal zu schaffen, das einfach zu montieren und demontieren ist, relativ wenig Einzelteile besitzt, geringe Herstellungskosten verursacht, beliebig anbaubar und kombinierbar ist und insbesondere eine hohe Stabilität besitzt. Es soll außerdem eine hohe Universalität hinsichtlich der Verwendung seiner Einzelteile, ein Rastersystem und eine einfache Programmübersicht aufweisen und insbesondere geeignet sein, vom Heimwerker mühelos gehandhabt zu werden.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch ein Anbauelement der eingangs beschriebenen Art gelöst, das sich dadurch auszeichnet, daß jede Stütze Seitenflächen mit durchgehenden Bohrungen und eine Rückfläche mit Bohrungen besitzt.
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Weitere wesentliche Kennzeichen der Neuerung ergeben sich insbesondere aus den Merkmalen der Unteransprüche und der nachfolgenden Beschreibung.
Anhand der Fig. 1 bis 4 wird die Neuerung beispielhaft erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Stütze,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Anbauregal,
Fig„ 3 eine Vorderansicht des Regals,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Regalkombination.
Das neuerungsgemäße beispielhaft dargestellte Anbauregal besteht aus den Stützen 1, die aufgrund ihrer Ausbildung sowohl als vordere als auch als hintere Stütze des Regals dienen können. Die Stützen 1 besitzen eine glatte Sichtfläche 6, Seitenflächen 5 mit durchgehenden Bohrungen 3 auf vorzugsweise 64 mm Abstand und Rückenflächen 2 mit Bohrungen 4. Die vorderen und hinteren Stützen 1 sind über Sprossen 11 miteinander verbunden. Die Anzahl der Sprossen richtet sich nach der gewünschten Stabilität des Regals. Insofern sind mehrere Löcher 4 auf der Rückfläche jeder Stütze 1 im bestimmten Abstand angeordnet. Die Sprossen 11 sind mit üblichen Verbindungselementen 4 wie Schrauben oder Dübel mit den Stützen verbunden. Diese Verbindungselemente sorgen in erster Linie für die Seitenstabilität des Regals.
Eine Regaleinheit besteht im wesentlichen aus vier gleichen Stützen 1, einer bestimmten Anzahl Sprossen 11 sowie Regalelementen. Diese Regalelemente können Regalböden 9 und/oder Schränkchen 10 wie Bücher-, Türen-, Glas-, Bar-, Schubkastenschrank oder ähnliche Elemente sein. Sie sind zwischen den Stützen 1 angeordnet, und zwar derart, daß sie im Falle der Regalbcden lediglich auf Lagerbolzen bzw. Bodenträger 7 aufliegen oder wie insbesondere im Falle der Schränkchen mit Befestigungselementen 8 mit den Stützen 1 verbunden sind. Die Schränkchen können zusätzlich oder lediglich auf Lagerbolzen bzw. Bodenträgern 7 aufliegen. Wesentlich ist, daß einige Schränkchen 10 mit ihren Seitenwänden 13 oder Regalböden 9 über übliche Befestigungselemente 8, die Dübel oder Schrauben sein können, an den Stützen 1 befestigt sind und dem Regal die erforderliche hohe LängsStabilität verleihen. Eine derartige Stabilität kann nicht in vergleichbarer Weise erzielt werden, wenn die Befestigung der Schränkchen an der Rückfläche der Stütze erfolgt. Sind keine Schränkchen, sondern nur Regalböden vorgesehen» erreicht man die hohe Längsstabilität durch einfache Winkeleisen 12, die sowohl mit den Regalboden beispielsweise über Schrauben 7 als auch mit den Stützen 1 über die Bohrungen 3 fest verbunden sind. Die Anzahl der Winkeleisen richtet sich nach der gewünschten Stabilität des Regals.
Die Löcher 3 in den Stützen 1 sind in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet und durchgehend. Das ermöglicht auf überraschend einfache Weise, Regaleinheiten unbegrenzt anzubauen,
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wobei für jede weitere Einheit lediglich zwei weitere Stutzen mit Sprossen sowie die gewünschten Regalelemente erforderlich sind· Die Regalelemente können entsprechend dem Lochraster der Stützen in jeder beliebigen Höhe angeordnet oder beliebig ausgetauscht werden, ohne daß die Sprossen 11 dabei hinderlich sind. Zur Befestigung der Schränkchen 10 können in deren Seitenwänden 13 Bohrungen 14, die Im gleichen Abstand voneinander wie die Bohrungen 3 in den Stutzen 1 gebohrt sind, angeordnet sein»
Die neuerungsgemäßen Anbauelemente bestehen aus sehr einfachen Einzelteilen, die mit geringem Kostenaufwand und unkomplizierten Maschinen herstellbar sind. Denn die Stutzen sind gleich ausgebildet· Die Böden bestehen aus einfachen quadratischen oder rechteckigen gleichen Elementen, die keine Auswinklung mehr erfordern. Auch die Schränkchen besitzen untereinander in Länge und Breite gleiche Maße und können daher ebenfalls aus einfach geschnittenen Teilen zusammengesetzt werden. Bin besonderer Vorteil ist, daß die Tiefe der Schränkchen unabhängig von der Befestigung an den Stutzen ist, so daß entsprechend Fig. 4 die Schränkchen Überhängen können. Dennoch bedingt gerade diese Einfachheit des Rastersystems in überraschender V/eise eine außerordentlich leichte Montier- und Demontierbarkeit sowie Austauschund Ahbaubarkeit bei einem hohen Maß an Stabilität.
Außerdem ist das neuerungsgemäße Anbauelement wegen der Einfachheit der relativ leichten Einzelteile in Kombination mit der
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besonderen Befestigung bzw. Lagerung der Regalelemente an den Stutzen insbesondere für den Heimwerkermarkt geeignet. Denn die Einzelteile können in Schrumpffolien verpackt nach Grund- und Regalelementen aufgeteilt dem Heimwerker zusammen mit einer Anbau- und Kombinationsanleitung als Selbstbedienungsartikel angeboten werden. Der Heimwerker kann entsprechend seinen Wünschen das Anbauelement aufbauen, Einzelteile gegeneinander austauschen! das Element jederzeit ergänzen oder umbauen, und zwar ohne erheblichen Aufwand. Ein weiterer durch die Kombination der Einfachheit der Einzelteile mit der besonderen Art der Verbin dung der Einzelteile bedingter Vorteil ist, daß der Heimwerker auch die Farbgebung durch Streichen des Regals auf einfache Weise vornehmen kann.
Das neuerungsgemäße Anbauelement kann falls erforderlich an einer Wand mittels üblicher Befestigungsmittel 12 wie Schrauben und Dübel befestigt sein. Zur Aufnahme dieser Befestigungsmittel können die Löcher 4 dienen, so daß beispielsweise die Schrauben unsichtbar bleiben. Das Anbauelement kann dabei die gesamte Wand ausfüllen, wobei eine ggf. erforderliche Verkürzung bzw. Anpassung an die Wandlänge und Höhe ohne weiteres durch einfaches Verkürzen der Breite der Regalböden oder Stützen erfolgen kann.
Durch die hohe Eigenstabilität des Anbauelements ist zudem die besondere Möglichkeit gegeben, als Raumaufteiler zu dienen„ Hierzu ist das Element geschoßhoch ausgeführt und besitzt übliche Fußboden- und Deckenspannteile 15, wie Rampa-Muffen für
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die DeokenverSpannung. Darüber hinaus ist es selbstverständlich auch möglich, das Anbav.element freistehend zu verwenden.
Bedingt durch die freien Sichtflächen 6 und die nahezu freien RUckflachen 4 der Stützen 1 wird optisch der Eindruck eines eigenartig rustikalen Aussehens vermittelt, das den Möbelcharakter trägt. Dies wird in beachtlicher Weise verstärkt, wenn die Schränkchen 10, wie in Fig. 4 dargestellt, überhängen.
Insgesamt sind durch die besondere Kombination und Anordnung technsicherVerbindungselemente - Stütze-Sprosse-Anbauelementeinzelteile -· erhebliche Vorteile erzielt worden, die in dieser Breite unvorhersehbar waren, Das neuerungsgemäße Anbauelement ermöglicht ein ideales Anbausystem. Es ist formschön und Jederzeit ergänzbar und dient dem geschmackvollen Innenausbau und der individuellen Wohnraumgestaltung. Es ist ferner in beliebig wählbaren Varianten untereinander kombinierbar und leicht zu montieren und vermittelt eine raumsparende Ordnung.
Die Verwendbarkeit des neuerungsgemäßen Anbauelements ist vielgestaltig. Es können beispielsweise Schreibtisch, Nachttisch, Raumteiler, Bücherwand, Garderobe, Badezimmerschränkchen und daraus kombinierte Anbauformen gebildet werden.
Das einem Rastersystem unterliegende neuerungsgemäße Anbauelement erlaubt ferner eine sehr gute Programmübersichtlichkeit.
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Claims (1)

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    Schutzansprüche
    1· Anbauelement, insbesondere Anbauregal aus Holz, im wesentlichen bestehend aus Stützen mit Löchern, Sprossen, Böden und/oder Schränkchen sowie Befestigungs-, Verbindungs- und Lager element en, dadurch gekennzeichnet, daß dede Stütze (1) Seitenflächen (5) mit durchgehenden Bohrungen (3) und eine RUckflache (2) mit Bohrungen (4) besitzt.
    2· Anbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehenden Bohrungen (3) mit gleichem Abstand zueinander angeordnet sind.
    3. Anbauelement nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (4) mit gleichem Abstand zueinander angeordnet sind.
    4. Anbauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen und hinteren Stützen (1) über Sprossen (11) miteinander verbunden sind, wobei die Verbindung mit üblichen Verbindungselementen (8), insbesondere Holzdübel, über die Bohrungen (4) hergestellt ist.
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    5. Anbauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (9) auf Lagerbolzen (7) aufliegen, die in den Bohrungen (3) befestigt sind.
    6. Anbauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (9) auf Lagerbolzen lagern, die länger als die Bohrung (3) sind.
    7. Anbauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis G, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (9) über Winkeleisen (12) mit den Stützen (1) verbunden sind, wobei die Winkeleisen (12) T-förmig ausgebildet sind und ein T-Schenkel xn einem Bohrloch (3) lagert, während der andere Schenkel mit dem Boden (9) fest verbunden ist.
    8. Anbauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn ze ichnet, daß seitlich zwischen den Stützen (1) Schränkchen (10) angeordnet sind, deren Seitenwände (13) entsprechend dem Raster der Bohrungen (3) Bohrungen (14) besitzen und die mit Befestigungselementen (8) insbesondere mit Schrauben über die Bohrungen (3 und 14) miteinander fest verbunden sind.
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    9. Anbauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Stützen (1) geschoßhoch ausgeführt sind und mindestens an einer Frontfläche (16) ein Deckenverspannungselement (15), insbesondere eine Rampa-Muffe mit Tellerschraube besitzen.
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DE19757536380 1975-11-15 1975-11-15 Anbauelement, insbesondere anbauregal o.dgl. Expired DE7536380U (de)

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