DE29720878U1 - Möbelbausatz - Google Patents
MöbelbausatzInfo
- Publication number
- DE29720878U1 DE29720878U1 DE29720878U DE29720878U DE29720878U1 DE 29720878 U1 DE29720878 U1 DE 29720878U1 DE 29720878 U DE29720878 U DE 29720878U DE 29720878 U DE29720878 U DE 29720878U DE 29720878 U1 DE29720878 U1 DE 29720878U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cheek
- parts
- furniture
- profile
- holes
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 claims description 17
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 claims description 15
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 claims description 8
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 9
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 9
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 5
- 244000309464 bull Species 0.000 description 4
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 3
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 2
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 2
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 1
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
- 230000000087 stabilizing effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B47/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B47/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
- A47B47/0025—Horizontal connecting members adapted to receive and retain the edges of several panel elements
- A47B47/0041—Bars
Landscapes
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
Möbelbausatz
Die Erfindung betrifft einen Möbelbausatz fur zusammensetzbare Regal-, Schrank- und
Tischmöbel, — insbesondere des Büro- und/oder Küchenbereichs — mit Wangenteilen
zum Aufbau von Seite-, Zwischen-, Rücken- und Frontwänden, mit Bodenteilen zum Aufbau von Böden, Fächern und Abdeckungen und mit Verbindungsmitteln.
Solche Möbelbausätze sind im Stand der Technik bekannt. Sie beruhen entweder auf
dem Wangenbauprinzip, bei dem durchgehende Wangen mit Fachboden verbunden
werden, oder auf der Skelettbauweise, bei der zunächst eine Profilkonstruktion d.h. ein
Profilskelett erstellt wird, in das abschließend die Wangen- und Bodenteile eingesetzt
bzw. eingelegt werden. Diese bekannten Bausätze habe alle mehr oder weniger gravierende Nachteile: Bei denjenigen auf der Basis des Wangenbauprinzips können die
fertigen Wangenbauteile nicht ohne weiteres verlängert bzw. aufgestockt werden, Stellfüße oder Aufsatzteile können nicht ohne weiteres direkt daran befestigt werden,
Wangen oder Fachböden mit verschiedenen Tiefen können ohne Nachbearbeitung nicht
untereinander kombiniert werden, verschiedene Wangenstärken können nur kombiniert
werden, wenn eine Abweichung von den Rastermaßen des Bausatzes in Kauf genommen wird oder wenn die Fachbodenbreiten entsprechend angepaßt werden. Bei der Montage
sind die Kanten von Wangen- und Bodenteilen ungeschützt einer starken Beanspruchung
ausgesetzt, was sich häufig in Kratzern, Kerben u.a. sichtbar niederschlägt, und
außerdem kommt es immer wieder - allein schon wegen der unzureichenden Seitenstabilität vor der Aussteifung durch Stabilisierungskreuze oder Rückwände — zum
Verkippen oder Verkanten von Wangen und Fachboden und dabei zu Beschädigungen
der betreffenden Teile durch das Ausreißen der randnah in den Wangen- und Bodenplatten eingeschraubten Verbindungsbolzen. Zur Montage von Rückwänden,
Wandbefestigungen und/oder Aussteifungskreuzen sind in der Regel zusätzliche
Aufhahmebohrungen -schlitze o.a. notwendig, erst recht zur Montage von Stellfußen
oder Aufsatzteilen oder nichtsymmetrischen Bauteilen, was die Herstellung und Montage
verkompliziert und verteuert.
Die Bausätze auf der Basis der Skelettbauweise sind häufig extrem aufwendig in der
Fertigung und Montage, vor allem aufgrund von Sonderbauteilen, Sonderwerkzeugen
und Sondervorrichtung. Vor allem in den Fällen, wo die Konstruktionsprinzipien stark
vom üblichen Standard abweichen, besteht die Gefahr von Beschädigungen durch Fehler
bei der Handhabung und der Zeitaufwand für die Montage ist u.U. beträchtlich. Die
Kompatibilität mit Standardbeschlägen wie Scharnieren und Auszügen ist sehr eingeschränkt, ebenso die Möglichkeiten zur Kombination mit systemfremden
Möbelbauteilen. Eine Änderung der Bemaßung einzelner Bausatzelemente ist mit den
üblichen Handwerksmaschinen nur sehr bedingt möglich.
Ein weiterer, immer wieder auftretender Nachteil beider vorgenannten Bausatztypen ist
die Notwendigkeit von simultanen Arbeitsgängen wie z.B. das gleichzeitige Einfügen von
Konstruktionsböden und Rückwänden, wodurch eine Ein-Mann-Montage praktisch unmöglich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Möbelbausatzes, bei dem
diese Nachteile vermieden sind, der technisch unaufwendig und kostengünstig herstellbar
ist, und der insbesondere ohne Spezialwerkzeuge, auch vom Nichtfachmann montiert
werden kann.
Eine Lösung dieser Aufgabe besteht in der Bereitstellung eines Möbelbausatzes der
eingangs genannten Art, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Verbindungsmittel als
stabförmige Profilkörper realisiert sind, die mit Radialbohrungen versehen sind und eine
oder zwei Axialbohrungen aufweisen können.
Die Radialbohrungen sind versetzt, d.h. mit Abstand untereinander, in zwei senkrecht
zueinander und radial zur Profilkörperlängsachse verlaufenden Ebenen, in jeder Ebenen
wenigstens in Zweizahl und im wesentlichen spiegelsymmetrisch zur Profilkörper-
* | ·· | * | « | *· | • | |
• | • * | 9 | * | |||
* ··· |
*
·* · |
längsachsenhalbierenden angeordnet und zur Aufnahme von Befestigungsmitteln für
Wangen- oder Bodenteile oder Abstandshaltern vorgesehen . Die Axialbohrungen verlaufen axial und zentrisch zur Profilkörperlängsachse und sind
zur Aufnahme von Befestigungsmittel für Abstandshalter, Aussteifungskreuze, Rückwände oder weitere Profilkörper vorgesehen. An den Wangen- und Bodenteilen
sind zu den Radialbohrungen komplementäre Verankerungsmittel zur Aufnahme der
Befestigungsmittel für Wangen- oder Bodenteile ausgebildet, und zwar entlang ihrer
Stoßränder zu den Profilkörpern und in spiegelbildlicher Anordnung zu den dort ausgebildeten vertikalen oder horizontalen Radialbohrungen.
Das erfindungsgemäße Bausatz ermöglicht den Aufbau von Regalen, Schränken,
Sideboards, Tischsystemen u.a. in allen Raumrichtungen, in beliebiger Länge, Breite,
Höhe und Tiefe und in praktisch beliebiger Raumform. Die Plattenteile können in Tiefe
und Breite beliebig gewählt werden, je nach den gewünschten Außenbemaßungen und/oder Unterteilungen (Kammerungen) des zu bauenden Möbelstücks. Es sind eine
Vielzahl von individuellen Gestaltungsmöglichkeiten gegeben, und das zu bauende Möbelstück kann sowohl im Design als auch in der Bemaßung an bereits bestehende
systemfremde Möbelstücke problemlos angepaßt werden. Auch die Stärke von Wangen-
und Bodenteilen ist frei wählbar, ohne die Rastermaße des Systems zu verändern. Druck-, Zug- oder Biegebelastungen werden hauptsächlich in die Profilkörper geleitet,
wodurch die Wangen- und Bodenteile entlastet sind. Bei der Montage gewährleisten die
erfindungsgemäßen Profilteile, daß das entstehende Möbelstück praktisch in jeder
Aufbauphase so stabil ist, daß Beschädigungen von Wangen- oder Bodenteilen durch
Verkippen oder Verkanten praktisch ausgeschlossen sind. Die Profilkörper und Wangen,
und Bodenteile können ohne spezielle Werkzeuge oder Vorrichtungen auf den in der
Metall- bzw. Möbelindustrie gängigen Maschinen gefertigt werden. Dieser Umstand und
darüberhinaus die Symmetrieeigenschaften der Profilkörper, Wangen- und Bodenteile
ermöglichen erhebliche Zeit- und Kosteneinsparungen in der Herstellung, Logistik und
im Aufbau; auch Ungeübte können den erfindungsgemäßen Bausatz mit nur einem einzigen Standardwerkzeug und im Alleingang montieren.
te «· it »· *·««
In einer bevorzugten Ausfiihrungsvariante des erfindungsgemäßen Bausatz weisen die
stabförmigen Profilkörper einen quadratischen Querschnitt und einen rechteckigen
Längsschnitt auf.
Ein solcher Profilkörper ist einfach und kostengünstig herzustellen und im Handel als
Meterware erhältlich. Die vier ebenen Außenflächen der Längsseiten gewährleisten auf
einfachste Art und Weise einen formschlüssigen Anbau von Wangen- und Bodenteilen.
Der Profilkörper bietet außerdem einen sicheren und ästhetisch ansprechenden Kantenschutz für die Wangen- und Bodenteile und ermöglicht - insbesondere im Fall von
Holzplatten - daß nur die Vorderfront (oder allenfalls noch die Hinterfront) dieser Teile
verkleidet oder sonstwie verschönt - im Fall von Holzplatten umleimt - werden muß. Die
damit einhergehenden Kostenvorteile liegen auf der Hand. Und nicht zuletzt kann dieser
Profilkörper auch zur Verbindung von Wangen- oder Bodenteilen mit größerer oder geringerer Plattenstärke als die Kantenbreite des Profilkörpers eingesetzt werden. Im Fall
von geringeren Plattenstärken sind dazu keine weiteren Anpassungsmaßnahmen notwendig, und im Fall von größeren Plattenstärken reicht es beispielsweise aus, die
betreffenden Wangen- oder Bodenteilen lediglich an ihrer Stoßkante mit dem Profilkörper passend abzuschrägen.
Bei den Befestigungsmitteln fur die Wangen- oder Bodenteile handelt es sich
vorzugsweise um Verbindungsbolzen für Verbinderträger, insbesondere Exzenterverbinder, und die Verankerungsmittel sind dementsprechend vorzugsweise als
dazu komplementäre Verbinderträger bzw. Exzenterverbinder realisiert, die in dafür
ausgebildeten Aufhahmebohrungen in den Wangen- und Bodenplatten lagern. Diese aus
Verbindungsbolzen und korrespondierendem Verbinderträger bzw. Exzenterverbinder bestehenden Verbindungstypen sind im Fachhandel allgemein bekannt und selbst für den
Laien einfach und sicher zu handhaben.
Zur besonderen Vereinfachung der Montage von Bodenteilen, d.h. Möbelgrundböden,
Zwischenboden (Fachboden) und Abdeckböden (Deckenteilen) sollten die
Verankerungsmittel in den Bodenteilen als Verbinderträger realisiert sein, insbesondere
als Exzenterverbinder oder Tabellarverbinder, die in angeschnittene Topflochbohrungen
eingesetzt werden, denn in diese Verbindertypen kann der Verbindungsbolzen nicht nur
radial bzw. tangential sondern auch axial zum Lager bzw. zur Exzenterdrehachse eingerührt werden.
Als Verankerungsmittel in den Wangenteilen sind bevorzugt Exzenterverbinder
vorgesehen, da deren Einfuhröfrnung für die Verbindungsbolzen in Montagerichtung der
Wangenteile liegt und ohne Verkanten oder Verdrehen des einzusetzenden Wangenteils
direkt zugänglich ist.
Die Positionen der Radialbohrungen in den Profilkörpern sind vorzugsweise bezüglich
Tiefe und Anordnung relativ zueinander so ausgebildet, daß sie den Standardmaßen im
Küchen- und Büromöbelbau, der sog. "32er-Rasterbemaßung für Möbel", entsprechen,
und die Radialbohrungen zur Aufnahme der Befestigungsmittel für die Wangenteile sowie die dazu komplementären Verankerungsmittel in den Wangen sollten einen
Abstand zur Stirnseite des Profilkörpers bzw. zur Längskante des Wangenteils aufweisen, der dem sog. "37er Standardabstand" für Lochreihen bei Möbeln entspricht.
Diese Bausatzvariante ist kompatibel zu den gängigen Beschlägen wie Scharnieren,
Auszügen, Schlössern etc. und kann auch mit systemfremden Möbelteilen bzw.
Möbelstücken kombiniert werden.
Die Profilkörper können sowohl einen hohlen als auch einen ganz- oder teilweise
massiven Profilkörper aufweisen. Im Fall eines massiven Profilkörpers ist bzw. sind die
Axialbohrung(en) vorzugsweise als Sacklockbohrung(en) realisiert. Die Radialbohrungen
sind vorzugsweise als Durchgangsbohrungen realisiert, wenn der Bausatz nur eine Art
von Profilkörpern umfaßt, die sowohl zwischen zwei Wangen- oder Bodenteilen als auch
als Seiten- oder Vorderfrontabschluß eingesetzt werden. Beim Einsatz als Seiten- oder
Vorderfrontabschluß können die freien Öffnungen der Durchgangsbohrungen mit
bekannten Verschlußknöpfen o.a. Dekorationsmitteln verdeckt bzw. verkleidet werden.
Als Material für den Profilkörper ist insbesondere Aluminium vorgesehen.
Eine andere Variante des erfindungsgemäßen Möbelbausatzes umfaßt drei verschiedene
Ausführungen der erfindungsgemäßen Profilkörper, nämlich eine erste Gruppe von Profilkörpern, bei denen sämtliche Radialbohrungen als Durchgangsbohrungen realisiert
sind, eine zweite Gruppe von Profilkörpern, bei denen die Radialbohrungen einer Ebene
als Durchgangsbohrungen und die der anderen Ebene als Sacklochbohrungen ausgebildet
sind, und eine dritte Gruppe von Profilkörpern, bei denen die Radialbohrungen beider
Ebenen als Sacklochbohmngen ausgebildet sind, . Bei diesem Bausatz dienen die
Profilkörper mit den radialen Durchgangsbohrungen in beiden Ebenen als Zwischenverbinder, diejenigen mit radialen Sacklochbohrungen in einer Ebene als
Abschlußverbinder im Seiten- Boden- und Deckenbereich, und diejenigen mit Sacklochbohrungen in beiden Ebenen als Abschlußverbinder in den Ecken,
Die Abstandshalter des erfindungsgemäßen Bausatzes sind insbesondere als
Zwischenstäbe, Stellfuße, Rollen, Decken(ab)stützen, Wand(ab)stützen oder
Wandverankerungen ausgebildet.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bausatzes sind die
Wangenteile, Bodenteile und Profilkörper in verschiedenen, untereinander korrespondierenden Bemaßungen ausgebildet. Mit einem solchen Möbelbausatz sind
nicht nur verschiedene Breiten, Tiefen und Höhen bei einzelnen Möbeln oder Möbelteilen
konstruierbar, beispielsweise verschieden tiefe und breite Regal- oder Schrankfächer,
sondern es können auch ohne weiteres verschieden geformte Wände, Böden oder
Platten, beispielsweise trapezförmige oder ganz individuell geformte Schreibtisch- bzw.
Arbeitsplatten, erstellt werden.
Eine Bausatzvariante, die herstellungstechnisch, handhabungstechnisch und aus
designerischen Gründen besonders bevorzugt ist, zeichnet sich dadurch aus, daß der
Profilkörper einen quadratischen Querschnitt mit einer Kantenlänge von 16 mm aufweist,
daß die Verankerungsmittel in den Wangenteilen als Exzenterverbinder realisiert und
derart positioniert sind, daß ihr Mittenabstand zur Stoßkante mit den Profilkörpern
24 mm beträgt, und daß sämtliche Wangenteile eine Länge aufweisen, die sich aus einem
Mehrfachen von 32 mm addiert zu 48 mm ergibt. Bei diesem Bausatz sind die Stärke der
Profilkörper, der Mittenabstand der Exzenterverbinder in den Wangenteilen zur
Stoßkante mit den Profilkörpern und die Länge der Wangenteile so bemaßt, daß sich im
Bausatzsystem bei jeder möglichen Wangenkombination ein durch 32 teilbares Maß zwischen den Bohrmitten der Fachbodenverbinder ergibt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten
Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1: das Montageschema einer Möbelkonstruktion mit dem erfindungsgemäßen
Bausatz, und zwar im Stoßbereich zweier Boden- und zweier Wangenteile, beispielsweise eines Regalsystems,
Fig.2: eine Variante des Montageschemas nach Fig. 1 mit Abstandshaltern,
Fig. 3: eine Variante des Montageschemas nach Fig. 1 mit Wangen- und Bodenteilen
geringerer Stärke als die des Profilkörpers, Fig. 4: eine Variante des Montageschemas nach Fig. 1 mit Wangen- und Bodenteilen
größerer Stärke als die des Profilkörpers,
Fig. 5: eine Variante des Montageschemas nach Fig. 1 mit unterschiedlich tiefen
Fig. 5: eine Variante des Montageschemas nach Fig. 1 mit unterschiedlich tiefen
Wangen- und Bodenteilen,
Fig. 6: eine Variante des Montageschemas nach Fig. 1 mit einem Profilkörper mit mehr
Fig. 6: eine Variante des Montageschemas nach Fig. 1 mit einem Profilkörper mit mehr
als zwei Radialbohrungen in einer Ebene,
Fig. 7: eine Variante des Montageschemas nach Fig. 1 mit Wangenteilen, die an die "32er Rasterbemaßung für Möbel" angepaßt sind.
Fig. 7: eine Variante des Montageschemas nach Fig. 1 mit Wangenteilen, die an die "32er Rasterbemaßung für Möbel" angepaßt sind.
In dem Montageschema gemäß Fig. 1 ist ein stabförmiger Profilkörper 2 dargestellt, der
zur Verbindung von zwei vertikal übereinander angeordneten Wangenteilen 4, 6 und
zwei horizontal nebeneinander angeordneten Bodenteilen 8, 10 vorgesehen ist. Der
Profilkörper 2 hat einen quadratischen Querschnitt und einen rechteckigen Längsschnitt
und besteht vorzugsweise aus Aluminium. In dem Profilkörper 2 sind vier Radialbohrungen 12, 14, 16, 18 und eine Axialbohrung 20 ausgebildet.
Die Radialbohrungen 12, 14, 16, 18 sind Durchgangsbohrungen und versetzt, d.h. mit
Abstand untereinander, paarweise in zwei senkrecht zueinander und radial zur Profilkörperlängsachse verlaufenden Ebenen, nämlich der Vertikalebene und der
Horizontalebene, angeordnet. Sowohl die Radialbohrungen 12, 14 in der Horizontalebene als auch die Radialbohrungen 16, 18 in der Vertikalebene liegen zu allen
Achsen des Profilkörpers symmetrisch und nahe der beiden Profilkörperstirnseiten 22,
24. Die beiden Radialbohrungen 12, 14 der Horizontalebene befinden sich etwas näher
der jeweiligen Stirnseite 22 bzw. 24 als die Radialbohrungen 16, 18 der Vertikalebene.
In sämtlichen Radialbohrungen 12, 14, 16, 18 sitzen jeweils zwei Verbindungsbolzen 26,
26', 28, 28', 30, 30', 32, 32' als Befestigungsmittel für die Wangenteile 4, 6 bzw.
Bodenteile. 8, 10 links und rechts bzw. oberhalb und unterhalb des Profilkörpers 2.
An den beiden Wangenteilen 4, 6 sind zu den vertikalen Radialbohrungen 16, 18 und den
darin einsitzenden Verbindungsbolzen 30, 32, bzw. 30', 32* komplementäre
Verankerungsmittel in Form von Exzenterverbindern 34, 36 bzw. 38,40 angeordnet,
deren einzige Aufhahmeöffiiung für den Verbindungsbolzen 30, 32, bzw. 30', 32' in dem
Stoßrand bzw. der Stoßfläche 42, 44 zu dem Profilkörper 2 und in spiegelbildlicher
Anordnung zu den dort ausgebildeten vertikalen Radialbohrungen 16,18 liegt.
An den beiden Bodenteilen 8, 10 sind zu den horizontalen Radialbohrungen 12, 14 und
den darin einsitzenden Verbindungsbolzen 26, 28 bzw. 26', 28' komplementäre
Verankerungsmittel in Form von Verbinderträgern 46,48 bzw. 50 angeordnet. Diese
Verbinderträger sind dadurch charakterisiert, daß das Lager für den Verbindungsbolzen
26, 28 bzw. 26', 28' nicht nur in der Stoßfläche 52 bzw. 54 des betreffenden Bodenteils
bzw. 10 zu dem Profilkörper 2 mündet, sondern außerdem zur einen Oberfläche des
jeweiligen Bodenteils 8 bzw. 10, üblicherweise und hier dargestellt zur Bodenunterseite
56 bzw. 58, offen ist. Solche Verbinderträger 46, 48 bzw. 50 bestehen im einfachsten
Fall aus einem massiven Grundkörper mit einer rinnenförmigen Ausnehmung als Lager
und werden in angeschnittene Topflochbohrungen der Bodenteile 8, 10 eingesetzt. Sie
üben ihre Haltefunktion über Form- und Kraftschluß aus. Für eine stabilere Verankerung
sind statt dessen Exzenterverbinder, d.h. maßidentische Verbinderträger mit zusätzlich
integriertem Exzentereinsatz, vorgesehen. Sowohl bei den Verbinderträgern als auch bei
den Exzenterverbindem mündet das Lager für den Verbindungsbolzen in der Stoßfläche
52 bzw. 54 des Bodenteils 8 bzw. 10 zu dem Profilkörper 2, jeweils in spiegelbildlicher
Anordnung zu den dort ausgebildeten horizontalen Radialbohrungen 12,14 und den
darin sitzenden Verbindungsbolzen 26, 28 bzw. 26', 28'. Zur Festlegung der Bodenteile
bzw. 10 an dem Profilkörper 2 werden die betreffenden Teile einfach von oben auf die in
den horizontalen Radialbohrungen 12, 14 des Profilkörpers 2 einsitzenden Verbindungsbolzen 26, 28 bzw. 26', 28' aufgesetzt, wobei diese automatisch und ohne
Mühen in die richtige Lage gebracht werden. Im Fall von Exzenterverbindern wird der
jeweils einliegende Verbindungsbolzen 26,28 26', 28' durch Drehung der
Exzenterscheibe in seinem Lager fixiert.
Die Axialbohrung 20 ist eine Sacklochbohrung und verläuft axial und zentrisch zur
Längsachse des Profilkörpers 2. Sie ist zur Aufnahme von Befestigungsmitteln für bzw.
an Drahtseilhalterungen - siehe Fig. 2 -, Aussteifungskreuze, Rückwände oder auch für
Abstandshalter oder weitere Profilkörper vorgesehen.
Fig. 2. zeigt ein Montageschema, bei dem der in Fig. 1 dargestellte Profilkörper 2 zur
Verbindung von Abstandshaltern 60 vorgesehen ist, und zwar sowohl in horizontaler
Richtung, nach links und rechts, als auch in vertikaler Richtung, nach oben und unten.
Die Abstandhalter 60 sind allesamt stabförmige, im Querschnitt kreisrunde
Bausatzelemente, die an ihrem einen Ende über Verbindungsbolzen 62 in den Radialbohrungen 12, 14, 16, 18, des Profilkörpers 2 festgelegt sind. Ihr anderes,
gegenüberliegendes Ende, hier nicht mehr dargestellt, ist vorzugsweise in analoger Art
und Weise ebenfalls an einem Profilkörper befestigt, kann aber auch an einer Zimmerwand, einem anderen Möbelteil bzw. Möbelstück o.a. fixiert sein.
Die horizontal angeordneten Abstandshalter 60 können, wie hier dargestellt, als Träger
für Fachboden oder Arbeitsplatten 64 dienen. Zur Befestigung eines solchen Fachbodens
oder einer Arbeitsplatte 64 eignen sich verschiedene bekannte Befestigungsmittel. Hier in
Fig. 2 sind dies beispielsweise rinnenförmige Führungsschienen 66, die in der Auflagefläche 68 des Fachbodens bzw. der Arbeitsplatte 64 als Ausnehmungen
ausgebildet sind, und zwar in kongruenter Anordnung zu den montierten Abstandshaltern
60. Wenn der Fachboden bzw. die Arbeitsplatte 64 auf die montierten Abstandshalter 60
aufgelegt wird, kommen die Abstandshalter 60 in diese rinnenförmigen Führungsschienen
bzw. Ausnehmungen zu liegen und werden darin durch Form- und Reibschluß gehalten.
Bei Fachböden oder Arbeitsplatten, die relativ dünn und/oder aus sprödem Material,
beispielsweise Glas, gefertigt sind, werden — wie hier dargestellt — als Befestigungsmittel
vorzugsweise Gummiringe 70 verwendet, die über die Abstandshalter 60 gestreift sind. Anstelle der Gummiringe 70 können auch sehr gut andere Gummielemente
verwendet werden, die ebenfalls durch Reibschluß einerseits an den Abstandshaltern 60
und andererseits an dem Fachboden bzw. der Arbeitsplatte 71 haften.
Der hier dargestellte Profilkörper 2 ist mit einer Axiaibohrung 20 versehen, in der der
Befestigungsstift 72 einer Drahtseilverbindung 73 aufgenommen ist. Diese Drahtseilverbindung dient beispielsweise zur Aussteifung des betreffenden Möbelteils
gegen Parallelverschiebung.
Fig. 3 zeigt die Detailansicht eines erfindungsgemäß montierten Möbelstücks im Bereich
eines Profilkörpers 2, der zwei Wangenteile 74, 76 und zwei Fachböden bzw.
Arbeitsplatten 78, 80 miteinander verbindet, wobei Wangenteile 74, 76 und Fachböden/Arbeitsplatten 78, 80 eine geringere Stärke haben als die jeweilige Stoßfläche
82, 84, 86, 88 des Profilkörpers 2.
Fig. 4 zeigt die Detailansicht eines erfindungsgemäß montierten Möbelstücks im Bereich
eines Profilkörpers 2, der zwei Wangenteile 90, 92 und zwei Fachböden bzw.
Arbeitsplatten 94, 96 miteinander verbindet, wobei die Stärke der Wangenteile 90, 92
und der Fachböden/Arbeitsplatten 94, 96 größer ist als die Höhe bzw. Breite der
jeweiligen Stoßfläche 82, 84, 86, 88 des Profilkörpers 2. Durch Abschrägen der entsprechenden Stoßflächen der betreffenden Wangen- und Bodenteile 74, 76 und 78, 80
wird erreicht, daß diese Teile dennoch bündig an dem Profilkörper 2 anliegen.
Fig. 5 zeigt die Detailansicht eines erfindungsgemäß montierten Möbelstücks im Bereich
eines Profilkörpers 2, der zwei Wangenteile 98, 100 und zwei Fachböden bzw.
Arbeitsplatten 102, 104 miteinander verbindet, wobei die Tiefe der Wangenteile 98, 100
geringer ist als die Tiefe des Profilkörpers 2, so daß der Profilkörper 2 mit seinen
stirnseitigen Enden 106,108 die Wangenteile 98, 100 überragt, und wobei die Tiefe der
Fachböden/Arbeitsplatten 102,104 größer ist als die Tiefe des Profilkörpers 2, so daß
diese Fachböden/Arbeitsplatten 102, 104 über die stirnseitigen Enden 106, 108 des
Profilkörpers 2 hinausragen.
Fig. 6 zeigt die Detailansicht eines erfindungsgemäß montierten Möbelstücks im Bereich
eines Profilkörpers 2, der zwei Wangenteile 110,112 und einen Fachboden bzw. eine
Arbeitsplatte 114 miteinander verbindet, wobei die Tiefe des einen Wangenteils 110
geringer ist als die Tiefe des Profilkörpers 2, so daß dieses Wangenteil 110 gegenüber
dem stirnseitigen Enden 106 des Profilkörpers 2 und gegenüber den Frontkanten 116
und 118 des anderen Wangenteils 112 und des Fachbodens bzw. der Arbeitsplatte 114
zurückversetzt liegt.
Für die Befestigung dieses (oder eines ähnlichen) kürzeren Wangenteils 110 sind in dem
Profilkörper 2 zusätzliche Aufhahmebohrungen 120, 122 für die bereits beschriebenen, in
den Wangenteilen 110, 112 in Exzenterverbindern 34, 36 bzw. 34', 36' verankerten
Verbindungsbolzen 30, 32 bzw. 30', 32* ausgebildet.
Fig. 7 zeigt die Detailansicht eines erfindungsgemäß montierten Möbelstücks im Bereich
eines Profilkörpers 2, der zwei Wangenteile 124, 124' miteinander verbindet, die mit je
zwei durchlaufenden Lochreihen 128, 130 versehen sind. Diese Lochreihen 128, 130
erstrecken sich jeweils entlang der beiden Längskanten 132, 134, der betreffenden
Wangenteile 124, 124', zwischen den dort angeordneten Exzenterverbindern 34, 36, 34',
36'. Diese Lochreihen sind gemäß der "32er-Rasterbemaßung für Möbel" ausgebildet und
dienen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln für die Verankerung beliebiger Standard-Möbelstücke
bzw. -Einbauten, die dieser Rasterbemaßung entsprechend gebaut sind.
2 Profilkörper
4 Wangenteil
6 Wangenteil
8 Bodenteil
10 Bodenteil
12 Radialbohrung in Honzontalebene
14 Radialbohrung in Honzontalebene
16 Radialbohrung in Vertikalebene
18 Radialbohrung in Vertikalebene
20 Axialbohrung
22 Stirnseite des Profilkörpers
24 Stirnseite des Profilkörpers
26 Verbindungsbolzen
28 Verbindungsbolzen
30 Verbindungsbolzen
32 Verbindungsbolzen
34 Exzenterverbinder
36 Exzenterverbinder
38 Exzenterverbinder
40 Exzenterverbinder
42 Stoßfläche des Wangenteils
44 Stoßfläche des Wangenteils
46 Verbinderträger
48 Verbinderträger
50 Verbinderträger
52 Stoßfläche des Bodenteils
54 Stoßfläche des Bodenteils
56 Bodenunterseite
58 Bodenunterseite
60 Abstandshalter
62 Verbindungsbolzen
64 Fachboden
66 Führungsschiene
68 Auflagefläche
* 1 | Bezugszeichen | 70 | ' ·· · · Il It»· |
• | 71 | ··· · · &phgr; &phgr; &phgr; | |
72 | |||
73 | Gummiring | ||
74 | Fachboden bzw. Arbeitsplatte | ||
76 | Befestigungsstift | ||
78 | Drahtseilverbindung | ||
80 | Wangenteil | ||
82 | Wangenteil | ||
84 | Fachboden/Arbeitsplatte | ||
86 | Fachboden/Arbeitsplatte | ||
88 | Stoßfläche | ||
90 | Stoßfläche | ||
92 | Stoßfläche | ||
94 | Stoßfläche | ||
96 | Wangenteil | ||
98 | Wangenteil | ||
100 | Fachboden/ Arbeitsplatte | ||
102 | Fachboden/Arbeitsplatte | ||
104 | Wangenteil | ||
106 | Wangenteil | ||
108 | Fachboden/ Arbeitsplatte | ||
110 | Fachboden/Arbeitsplatte | ||
112 | stirnseitiges Ende | ||
114 | stirnseitiges Ende | ||
116 | Wangenteil | ||
118 | Wangenteil | ||
120 | Fachboden/ Arbeitsplatte | ||
122 | Frontkante | ||
124 | Frontkante | ||
128 | Aufhahrnebohrung | ||
130 | Aufhahmebohrung | ||
132 | Wangenteil | ||
134 | Lochreihe | ||
Lochreihe | |||
Längskante | |||
Längskante |
Claims (10)
1. Möbelbausatz für zusammensetzbare Regal-, Schrank- und Tischmöbel,
insbesondere des Büro- und/oder Küchenbereichs, mit Wangenteilen zum Aufbau
von Seite-, Zwischen-, Rücken- und Frontwänden, mit Bodenteilen zum Aufbau von Böden, Fächern und Abdeckungen und mit Verbindungsmitteln,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsmittel als stabförmige Profilkörper realisiert sind, die mit
Radialbohrungen versehen sind und eine oder zwei Axialbohrungen aufweisen können, wobei die Radialbohrungen versetzt, d.h. mit Abstand untereinander, in
zwei senkrecht zueinander und radial zur Profilkörperlängsachse verlaufenden Ebenen, in jeder Ebenen wenigstens in Zweizahl und im wesentlichen
spiegelsymmetrisch zur Profilkörperlängsachsenhalbierenden angeordnet sind und zur Aufnahme von Befestigungsmitteln für Wangen- oder Bodenteile oder
Abstandshaltern vorgesehen sind, und wobei die Axialbohrungen axial und zentrisch zur Profilkörperlängsachse verlaufen und zur Aufnahme von
Befestigungsmittel für Abstandshalter, Aussteifungskreuze, Rückwände oder weitere Profilkörper vorgesehen sind,
und daß an den Wangen- und Bodenteilen, entlang ihrer Stoßränder zu den
Profilkörpern und in spiegelbildlicher Anordnung zu den dort ausgebildeten vertikalen oder horizontalen Radialbohrungen, komplementäre Verankerungsmittel
zur Aufnahme der Befestigungsmittel für Wangen- oder Bodenteile ausgebildet sind.
2. Möbelbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper im Querschnitt quadratisch und im Längsschnitt rechteckig ist.
3. Möbelbausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel für Wangen- oder Bodenteile als Verbindungsbolzen für
Verbinderträger, insbesondere Exzenterverbinder realisiert sind, und daß die Verankerungsmittel als dazu komplementäre Verbinderträger bzw.
Exzenterverbinder verwirklicht sind, die in entsprechenden Aumahmebohrungen der Wangen- und Bodenplatten lagern.
4. Möbelbausatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verankerungsmittel in den Bodenteilen als Verbinderträger, insbesondere als
Exzenterverbinder realisiert sind und diejenigen in den Wangenteilen als Exzenterverbinder.
5. Möbelbausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Positionen der Radialbohrungen in den Profilkörpern relativ zueinander der
sog. "32er-Rasterbemaßung" für Möbel entsprechen und daß die Radialbohrungen
zur Aufnahme der Befestigungsmittel für die Wangenteile sowie die dazu komplementären Verankerungsmittel in den Wangen einen Abstand zur Stirnseite
des Profilkörpers bzw. zur Längskante des Wangenteils aufweisen, der dem sog.
"37er Standardabstand" für Lochreihen bei Möbeln entspricht.
6. Möbelbausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sämtliche Radialbohrungen als Durchgangsbohrungen realisiert ist sind.
7. Möbelbausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Gruppe von Profilkörpern vorgesehen ist, bei denen sämtliche Radialbohrungen als Durchgangsbohrungen realisiert sind, daß eine zweite Gruppe
von Profilkörpern vorgesehen ist, bei denen die Radialbohrungen der einen Ebene als Durchgangsbohrungen und die der anderen Ebene als Sacklochbohrungen
ausgebildet sind, und daß eine dritte Gruppe von Profilkörpern vorgesehen ist, bei
denen die Radialbohrungen beider Ebene als Sacklochbohrungen ausgebildet sind.
8. Möbelbausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7 , dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandshalter als Zwischenstäbe, Stellfuße, Rollen, Decken(ab)stützen, Wand(ab)stützen oder Wandverankerungen ausgebildet sind.
9. Möbelbausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß Wangenteile, Bodenteile und Profilkörper in verschiedenen, untereinander
korrespondierenden Bemaßungen ausgebildet sind.
10. Möbelbausatz nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Profilkörper einen quadratischen Querschnitt mit einer Kantenlänge von 16
mm aufweist, daß die Verankerungsmittel in den Wangenteilen als Exzenterverbinder realisiert und derart positioniert sind, daß ihr Mittenabstand zur
Stoßkante mit den Profilkörpern 24 mm beträgt, und daß sämtliche Wangenteile eine Länge aufweisen, die sich aus einem Mehrfachen von 32 mm addiert zu 48 mm
ergibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29720878U DE29720878U1 (de) | 1997-11-25 | 1997-11-25 | Möbelbausatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29720878U DE29720878U1 (de) | 1997-11-25 | 1997-11-25 | Möbelbausatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29720878U1 true DE29720878U1 (de) | 1998-01-29 |
Family
ID=8049083
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29720878U Expired - Lifetime DE29720878U1 (de) | 1997-11-25 | 1997-11-25 | Möbelbausatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29720878U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004003861A1 (de) * | 2004-01-26 | 2005-08-25 | Peter Leitgeb | Vorrichtung zur lösbaren Halterung von wenigstens einem Flächenelement, ein System mit wenigstens zwei solcher Vorrichtungen und deren Verwendung |
DE102014017627A1 (de) * | 2014-11-28 | 2016-06-02 | Daniel Schmidt | Regal - und / oder Raumteilervorrichtung |
-
1997
- 1997-11-25 DE DE29720878U patent/DE29720878U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004003861A1 (de) * | 2004-01-26 | 2005-08-25 | Peter Leitgeb | Vorrichtung zur lösbaren Halterung von wenigstens einem Flächenelement, ein System mit wenigstens zwei solcher Vorrichtungen und deren Verwendung |
DE102004003861B4 (de) * | 2004-01-26 | 2006-06-01 | Peter Leitgeb | Vorrichtung zur lösbaren Halterung von einem Flächenelement, ein System mit wenigstens zwei solcher Vorrichtungen und deren Verwendung |
DE102014017627A1 (de) * | 2014-11-28 | 2016-06-02 | Daniel Schmidt | Regal - und / oder Raumteilervorrichtung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102009057111B4 (de) | Schubkasteneinsatzsystem | |
DE2819138A1 (de) | Einstellbare befestigungsvorrichtung mit u-stab | |
DE29720878U1 (de) | Möbelbausatz | |
DE3688113T2 (de) | Elementensatz fuer die einrichtung von ausstellungsraeumen, geschaeften und anderen orten. | |
EP1082923A2 (de) | Wandprofilleiste | |
EP0882416A2 (de) | Tragkonstruktion | |
CH694782A5 (de) | Modulares Möbelsystem. | |
DE10127311B4 (de) | Möbelkorpus | |
EP1321072A1 (de) | Element zum Aufbau eines Gestells, eines Möbels, einer Säule oder dergleichen | |
EP3685705B1 (de) | Betriebseinrichtung mit zwei profilen und einer wand | |
DE202004008478U1 (de) | Möbel, insbesondere Schrank- oder Regalmöbel | |
EP0084870A2 (de) | Anreihmöbel | |
DE29719761U1 (de) | Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Wandelementen | |
DE3712990A1 (de) | Konstruktionselement | |
DE4019125A1 (de) | Moebelsockelrahmen | |
EP0713662B1 (de) | Möbelsystem | |
AT17979U1 (de) | Trägergerüst für ein Möbel | |
DE4430320C2 (de) | Möbelsystem für die Erstellung von Regalen, Schränken, Vitrinen und Tischen | |
EP4265152A1 (de) | Eckschrank mit schiebetüren | |
DE3011843A1 (de) | Verbindungs- und traegerelement fuer moebel | |
DE8716570U1 (de) | Trennwandverstellvorrichtung | |
DE20004375U1 (de) | Mobile Komplett-Bad-Präsentationsmodule | |
EP0888074B1 (de) | Tragwerk und bausatz zur errichtung von insbesondere wohnmöbeln | |
DE2758836A1 (de) | Halteschiene | |
EP0974292A2 (de) | Regalsystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980312 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20010801 |