DE8127438U1 - "schaugestell zum ausstellen von gegenstaenden und von gewichigen bzw. voluminoesen waren" - Google Patents

"schaugestell zum ausstellen von gegenstaenden und von gewichigen bzw. voluminoesen waren"

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DE8127438U1 DE19818127438 DE8127438U DE8127438U1 DE 8127438 U1 DE8127438 U1 DE 8127438U1 DE 19818127438 DE19818127438 DE 19818127438 DE 8127438 U DE8127438 U DE 8127438U DE 8127438 U1 DE8127438 U1 DE 8127438U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/13Adjustable or foldable or dismountable display stands made of tubes or wire

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  • Display Racks (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

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A 92 GM
Anmelder: ALSER, 2, rue de Garches, 92215 Saint Cloud, Frankreich
Bezeichnung der Schaugestell zum Ausstellen von Gegenständen und
Neuerung; von gewichtigen bzw. voluminösen Waren
Beschreibung:
Die Neuerung betrifft ein Schaugestell zum Ausstellen von Gegenständen und von gewichtigen bzw. voluminösen Waren, insbesondere Baustoffe, wie z.B. Türen, Fenster, Fensterläden, Klappen, Platten, Rohre, Schläuche, Latten, Leitern und dgl.
Das verkaufsfördernde Aufstellen und Darbieten von Materialien und Bauteilen ist wegen des Raumbedarfs und/oder des Gewichts vielfach schwierig. Deshalb werden solche Stoffe häufig mehr oder weniger zufällig auf den Boden gelegt, was offensichtlich nicht dazu geeignet ist, einem Kunden den Wert der Ausstellungsstücke hinreichend klar zu machen. Auf dem Boden liegend bzw. stehend sind diese Gegenstände bzw. Stoffe für den Kunden nicht ausreichend beurteilbar, weil er nicht alle Eigenschaften wahrnehmen kann. Häufig verbietet schon das Gewicht der Gegenstände eine ausreichende Inaugenscheinnahme oder eine genügende Untersuchungsmöglichkeit.
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Aufgabe der Neuerung ist es, ein Schaugestell anzugeben, auf dem sich die genannten Gegenstände derart ausstellen und darbieten lassen, daß deren Eigenschaften bestens erkennbar sind.
Die Lösung besteht aus einem Schaugestell, dessen Stützen untereinander durch Langträger verbunden sind. Die Stützen bestehen aus Metall-Profilen, deren Mittelteile mit Öffnungen versehen sind. Die Öffnungen sind in Richtung zum Boden geringer dimensioniert. An jedem Ende der Langträger ist je ein Verbindungsteil, beispielsweise durch Schweißung, befestigt. Das Verbindungsteil ist winkelförmig, wobei ein Schenkel mit Einschnitten versehen ist, welche Einhängezungen bilden, die nach der Winkelhöhlung hinweisen. Damit lassen sie sich nach einfachem Einhängen in die Ausnehmungen der Stützen durch nach unten Gleiten fest einfügen.
Durch die Zusammensetzung aus Profilstäben treten diese gegenüber den ausgestellten Sachen völlig in den Hintergrund.
Nach einer Grundform schließen sich bei den Profilstäben an ein ebenes Mittelteil abgekantete Seitenschenkel an, deren Enden jeweils wieder um etwa 90 umgekantet sind, sodaß ein C-Profil entsteht. Das Mittelteil trägt die zunächst rechteckigen Ausnehmungen, die sich nach unten hin in Schlitze abnehmender Weite fortsetzen.
Gemäß einer Ausgestaltung sind die Stützen seitlich durch angeschweißte Horizontal-Profile verbreitert, wobei Querträger dazwischen liegen, die gleichfalls angeschweißt
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sowie mit Öffnungen versehen sind. Dadurch werden Rahmen gebildet, welche die Vorder- bzw. Rückfläche des Schaugestelles darstellen. Die einzelnen Rahmen sind in sich mittels zweier Langträger und Verbindungsteilen in Ausnehmungen bei den Querträgern verbunden. Zwischen den Langträgern sind Querträger angeordnet. Hierdurch ist eine etwas vom Boden entfernte Fläche gebildet, unter der ein Stau-Raum verbleibt.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sowie durch diese erzielte Vorteile gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispieien und aus der Zeichnung hervor; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine erste Forrngestalt eines Verkaufsständers, in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Stütze
Fig. 3 eine Teilansicht einer Stütze,
Fig. 4 das Verbindungsteil eines Langträgers in perspektivischer Darstellung, teilweise geschnitten,
Fig. 5 eine zweite Formgestalt des Verkaufsständers, in perspektivischer Darstellung und
Fig. 6 einen Rohr-Bügel zum Trennen von Ausstellungsstücken, in Draufsicht.
Der Verkaufsständer ist im wesentlichen aus Stützen 1 und Langträgern 2 gebildet. Beide Teile sind paarweise derart miteinander verbunden, daß sie durch die Langträger 2 bestimmte "Leitern" bilden (Fig. 1).
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Gemäß Fig. Z sind die Stützen 1 Metall-Profile mit einem Mittelteil 1,, an deren seitlichen Enden sich Seitenteile 1„ rechtwinklig anschließen, deren Enden wiederum um einen rechten Winkel zu Lappen 1, umgebogen sind.
Somit hat die Stütze einen C-f örmigen Querschnitt. Geeignet sind beispielsweise Strangpreß- oder Abkantprofile. Die Profile weisen in ihrem Mittelteil 1 Ausnehmungen 3 auf, mit im wesentlichen rechteckigen Öffnungen 3,, die sich nach unten in Schlitzen 3„ fortsetzen, deren Weite zum Boden hin abnimmt. Die Ausnehmungen 3 sind paarweise und in gleichmäßigen Abständen über die ganze Länge der Stützen 1 vorgesehen. Die Öffnungen 3 in ihrer Gesamtheit bilden somit "Lochstangen", welche die Befestigung von Langträgern 2 in jeder beliebigen Lage zueinander ermöglichen. Die Langträger werden genau in der vorgesehenen Höhe eingehängt und verriegeln sich in den Ausnehmungen 3.
Die Langträger können beliebigen Querschnitt haben, z.B. LJ-, L- oder T-Form. Der in Fig. 4 dargestellte Querschnitt in Form eines doppelgekröpften U erscheint vorteilhaft. Bei diesem Profil liegen zwischen einem Mittelteil 2-, und den Seitenteilen 2£ je eine Verstärkungsrippe 2,. Jedes Ende des Langträgers 2 ist mit einem Verbindungsteil 4 durch Schweißung verbunden. Dieses hat gemäß dem beschriebenen Beispiel die Form eines Winkels, dessen einer Schenkel 4·, mittels einer Schweißnaht 5 mit dem Langträger 2 verbunden ist, während der andere Schenkel ^^ ausgestanzte Kragen 6 aufweist, deren in die Höhlung des Winkels weisende Zungen zur Verriegelung mit den Ausnehmungen 3 der Stützen dienen. Hierzu werden die Träger nur in die gewünschte Lage gebracht und
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die Zungen in die Öffnungen 3, bzw. Schlitze 3„ eingeführt. Durch Absenken der Träger kommen die Zungen zum Aufliegen beim unteren Ende der Schlitze 3„, wodurch hier eine Verriegelung erfolgt. Diese kann durch einen hier eingeführten Stift verstärkt werden.
Wie Fig. 1 zeigt, sind die Stützen 1 paarweise durch einen Satz Streben 7 und Querstäbe 8 verbunden. Sie bilden standardisierte "Leitern", zwischen denen die Langträger 2 verlaufen, welche hier die vier Stützen des Schaugestelles verbinden. Dadurch ist ein starkes und steifes Gestell entstanden, das zum Ausstellen der Waren dient, welche aufgelegt, angelehnt oder mit den Langträgern durch Anbinden temporär verbunden werden können. Die beiden Stützen einer "Leiter" können parallel sein oder einen gewissen Winkel anschlieGen, wie dies bei Fig. 1 der Fall ist.
Die polygonale Abstützung auf dem Boden ist besonders vorteilhaft. Wenn das Schaugestell vor einer Wand stehen soll, sind zweckmäßigerweise die entsprechenden Stützen einer Seite lotrecht und lassen sich an die Wand anlehnen oder an dieser befestigen. Die zweite Stütze kann jeweils geneigt sein, um so ein vorteilhafteres Darbieten der Ware zu ermöglichen. Durch entsprechendes Zusammenfügen von Stützen und Langträgern lassen sich Schaugestelle der verschiedensten Raumformen bilden.
Die Streben 7 und die Querstäbe 8, welche die Stützen 1 paarweise verbinden, haben zweckmäßigerweise U-Querschnitt und werden mit den Innenflächen
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I1 des in Fig. 2 dargestellten Profiles verschweißt.
Die aus Fig. 5 ersichtliche Ausbildung des Schaugestelles ist seitlich durch zusätzliche waagerechte Träger 9, und 9„ ergänzt, welche untereinander durch Stützen 10 verbunden sind; der Anschluß ist auch hier durch Schweißung bewirkt worden. Hierdurch sind Rahmen entstanden, die ein- oder beidseitig aus dem Schaugestell vorstehen (Fig. 5). Die Rahmen sind durch Langträger 11 verbunden, die an den Stützen 10 in gleicher Weise wie beim Beispiel gemäß Fig. 1 befestigt sind; d.h. es ist ein Satz Verbindungsteile 12 in analoger Weise in Ausnehmungen verriegelt, wie das anhand Fig. 3 erläutert wurde. Die Ausnehmungen befinden sich hier in den Stützen 10. Durch die Verbindung der beiden Rahmen ist ein kubischer Raum entstanden, der oben eine Auslegefläche aufweist. Zweckmäßigerweise können die Langträger 11 ihrerseits durch Querstäbe 13 verbunden sein, um die Auslegefläche besser zu begrenzen. Die Oberfläche kann aus Holz, Verbundplatten oder Metall bestehen, je nachdem, welche Ware hier ausgestellt werden soll. Unter der Auslegefläche ist zusätzlicher Lagerraum entstanden, der zur Bevorratung von Ware dienen kann. Deshalb sind die Stützen 10 unten nicht durch Langträger verbunden; so läßt sich schwere Ware leichter direkt auf dem Boden einschieben.
Gemäß Fig. 6 können die auf dem Schaugestell gemäß Fiq. 1 oder 5 ausgestellten Waren durch Rohr-Bügel 14 gegeneinander abgetrennt v/erden. Die beiden Enden 14-^ der Bügel sind mit angeschweißten winkelförmigen Aufsteckfüßen versehen, h.erbei ist ein Schenkel 15, nach innen gebogen und bildet eine Haltefläche.
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Die Aufsteckfüße werden an den Langträgern 2 einfach angeklammert. Hierzu trägt bei, daß die Verstärkungsrippen 2, der Langträger nach der Außenseite des Schaugestelles gerichtet sind. Die Bügel 14 können "leiterartig" über die Länge der Langträger verteilt sein, um flächige Waren, wie Türen, Fensterladen, Fenster u.dgl. mit der Schmalkante nach außen aufzustellen.
Die Schaugestelle werden entweder an der Wand angeschraubt oder im Raum freistehend aufgestellt. In diesem Falle tragen sie zweckmäßigerweise Fußplatten 16, die mit Bohrungen versehen sein können, welche eine Befestigung mittels Schrauben oder dgl. erlauben.
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Claims (1)

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    Anmelder: ALSER, 2, rue de Garches, 92215 Saint Cloud, Frankreich
    Bezeichnung der Schaugestell zum Ausstellen von Gegenständen und
    Neuerung: von gewichtigen bzw. voluminösen Waren
    Schutzansprüche:
    1. Schaugestell zum Ausstellen von Gegenständen und von gewichtigen bzw. voluminösen Waren, insbesondere von Baustoffen, dadurch gekennzeichnet, daß Stützen (1) aus Metallprofilen gegenseitig durch Metallprofil-Langträger (2) verbunden sind,
    daß das Mittelteil (1,) der Stützen mit Ausnehmungen (3) mit nach unten abnehmender Weite versehen ist,
    daß die Langträger (2) an ihren beiden Enden je ein angeschweißtes Verbindungsteil (4) aufweisen,
    daß ein Schenkel (4„) des winkelförmigen Verbindungsteiles mit ausgestanzten Kragen (6) versehen ist, deren Zügen zum Winkel-Innern des Verbindungsteiles
    (4) hinweisen und
    daß diese Zungen in die Ausnehmungen (3) der Stützen (1) fest einrastbar sind.
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    2. Schaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stütze (1) im Querschnitt ein ebenes Mittelteil (l ) aufweist, an das sich zu beiden Seiten je ein zweimal rechtwinkelig abgebogenes Seitenteil (1 ), ein C-Profil bildend anschließt und
    daß das Mittelteil (I1) mit den rechteckigen Ausnehmungen (3) versehen ist, die in Schlitze (3J mit nach unten abnehmender Weite übergehen.
    3. Schaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Langträger (2) im Querschnitt die Form eines doppeltgekröpften L) hai und daß an jedes Ende des Langträgers ein Schenkel (4,) des Verbindungsteiles (4) angeschweißt ist, dessen anderer Schenkel (42) die ausgestanzten Kragen (6) mit den Halte-Zungen aufweist.
    4. Schaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (3) über die ganze Länge der Stützen (1) leiterartig paarweise derart angeordnet sind, daß die Langträger (2) in beliebigen Lagen an den Stützen (1) befestigbar sind.
    5. Schaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (1) paarweise sowie standardisiert durch Querstäbe (8) und Streben (7) zu leiterartigen steifen Wangen zusammengefügt sind und daß je ein Paar solcher Wangen durch die Langträger (2) fest verbindbar ist.
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    6. Schaugestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (1) einer Wange einander parallel sind.
    7. Schaugestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (1) einer Wange etwas gegeneinander geneigt sind.
    8. Schaugestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstäbe (8) und die Streben (7) in dem Hohlraum der Stützen-Profile an dem Mittelteil (Ij angeschweißt sind.
    9. Schaugestell nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich über die Stützen (1) an diesen angeschweißte sowie durch angeschweißte Stützen (10) verbundene waagrechte Träger (9,, 9„) hinausragen,
    daß die Stützen (10) analog den Stützen (1) mit Ausnehmungen versehen sind,
    daß durch zwei eingehängte Langträger (11) Rahmen gebildet und daß diese Rahmen durch Querstäbe (13), eine etwas erhöhte Schaufläche bildend, verstärkt sind.
    10. Schaugestell nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß es C-f örmige Rohr-Bügel (14) beinhaltet,
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    daß jedes Ende (14,) des Bügels mit angeschweißten winkelförmigen Aufsteckfüßen (15) versehen ist,
    daß der nicht angeschweißte, rechtwinklig abstehende Schenkel (15.) das Langträgerprofil umfassen ausgeformt ist und daß die Bügel (14) Fächer bildend in beliebiger Lage auf die Langträger (2) aufsteckbar sind.
    11. Schaugestell nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verbindungsteile (4, 12) der Langträger (2) mit Öffnungen versehen und
    daß in diese Öffnungen die Langträger (2) nach dem Zusammenbau mit den Stützen (1) verriegelnde Steckstifte einführbar sind.
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