DE8407025U1 - Einhaengeeinrichtung zur praesentation von waren - Google Patents

Einhaengeeinrichtung zur praesentation von waren

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DE8407025U1
DE8407025U1 DE19848407025 DE8407025U DE8407025U1 DE 8407025 U1 DE8407025 U1 DE 8407025U1 DE 19848407025 DE19848407025 DE 19848407025 DE 8407025 U DE8407025 U DE 8407025U DE 8407025 U1 DE8407025 U1 DE 8407025U1
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Description

Einhängeeinrichtung zur Präsentation von Waren
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einhängeeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der Gestaltung von Einrichtungen zur Präsentation von Waren beispielsweise in Kaufhäusern kommt es entscheidend darauf an, dem Jeweiligen Käufer die dargebotene Ware in tibersichtlicher Form und unter möglichst vielen Blickwinkeln gleichzeitig erkennbar zu machen. Neben diese Grundbedingung tritt als weitere Bedingung, daß diese Einrichtungen möglichst bei unterschiedlichen Waren eingesetzt werden können und demzufolge einen raschen und mit einfachen Mitteln zu bewerkstelligenden Umbau ermöglichen sollen. Letztere Forderung ist insbesondere deshalb von großer Bedeutung, als derartige Einrichtungen keinesfalls auf eine bestimmte Raumgröße oder Raumgeometrie abgestimmt werden sollen, um bei deren Anwendung dem
-2-PS/PK/J
I Fötn^esfrrädbe'sirfci unverbindlich
-2-
,jeweiligen Verwender die notwendige Flexibilität zu geben.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine derartige Einhängeeinrichtung in konstruktiv einfacher Weise so zu gestalten, daß sich für die angehängten Waren vielseitige Betrachtungemuglichkeiten bieten und diese als vielfältig kombinierbare Bauelemente bei größeren Warenpräsentationeeinheiten Verwendung finden können, so daß bei Verwendung beispielsweise in Kaufhäusern beliebige Raumgrößen und -formen auf diese Weise ausgerüstet werden können. Gelöst wird diese Aufgabe vor allem durch die Merkmale des Kennzeichnungeteils des Ansprüche 1. Wesentlich ist somit ein durch zwei Längsträger gekennzeichnetes Stützelement, zwischen welchen ein Gittereinsatz angeordnet ist. Dieses Stützelement kann sowohl geradlinig als auch gebogen ausgebildet sein, wobei in Jödem Fall der Gittereinsatz dem Anhängen zahlreicher Zubehörteile zur Warenpräsentation dienen kann. Als solche Zubehörteile können beispielsweise Konfektionsstangen, Auflageplatten oder sonstige, der Ausstellung von Waren dienende Hilfsmittel angesehen werden. Hierbei können die Stützelemente sowohl einzeln als auch horizontal oder vertikal zu größeren Einheiten kombiniert werden. Die Verbindung der Stutzelemente zu größeren Einheiten ist an sich beliebig und im wesentlichen von der Eigenschaft der jeweils in die Grittereinsaätze einzuhängenden Zubehörteile abhängig. Es kann bei der Kombination der Stützelemente jedoch auch die besondere Eigenschaft des der Warenpräsentation dienenden Raumes Berücksichtigung finden. So ist es beispielsweise möglich durch Aneinanderbefestigen mehrerer Stutzelemente den Wand- und Deckenbereich eines Raumes zu überspannen, so daß auch der Deckenbereich über die sich entlang der Decke erstreckenden Stützelemente zur Warenpräsentation nutzbar gemacht werden kann. Letzteres ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn aus baulichen Gründen der Decken-
-3-
*3~
bereich zum Anbringen schwerer Lasten nicht geeignet ist. Die nähere Ausgestaltung der Verbindungsbereiche der bausteinartig aneinander gesetzten Stützelemente ist an sich beliebig und bedarf keiner näheren Beschreibung.
Die Herstellung der Gittereinsätze und der Längsträger aus Metall gemäß dem Anspruch 2 stellt eine Ausführungsart dar, die verhältnismäßig einfach herstellbar ist und somit Vorteile in kostenmäßiger Hinsicht bietet. Dies ist Insbesondere dann der Fall, wenn standardmäßig vorhandene Bauelemente Verwendung finden, wie z. B. kreisrunde Querfchnitte für die Längsträger und einfache Gitterstrukturen für die Gittereinsätze. Letztere sind hierbei zweckmäßigerweiee mit den Längeträgern verschweißt. Im einfachsten Fall besteht somit das Stützelement aus zwei vertikal verlaufenden rohrförmigen Längsträgern, zwischen welche ein Gitterstreifen mit quadratischen oder rechteckigen Durchbrüchen als Gittereinsatz eingesetzt ist.
Stützelemente gemäß dem Anspruch 3, welche vollständig aus Holz oder Kunststoff bestehen, stellen ebenfalls ein mögliches Grundelement der erfindungsgemäßen Einhängeeinrichtung dar.
Es ist ferner möglich, die Gittereinsätze aus Kunststoff und die Längsträger aus Holz oder umgekehrt herzustellen.
Die Merkmale der Ansprüche 4, 6 und 7 bieten ebenfalls den Vorteil einer einfachen Herstellung des Stützelementes. Hierzu müssen lediglich in die hölzernen Längsträger Nuten eirgefräst werden, in welche die Gittereinsätze eingesetzt werden. Der Zusammenhalt des aus dem metal» lischen Gittereinsatz und den beiden Längsträgern bestehenden Gesamtsystems kann an sich beliebig ausgestaltet werden.
ι Gemäß dem Anspruch 5 können die Längsträger mit dem
Gittereinsatz an einem Endbereich abgewinkelt sein.
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Diese abgewinkelte Struktur ist insbesondere dann von Vorteil, wenn aus den Stützelementen Einhangeeinrichtungen zusammengesetzt werden sollen, welche auch den Deckenbereich eines Verkaufsraumes wenigstens teilweise überspannen. Dies ist insbesondere dann auch von Vorteil, wenn der jeweilige Verkaufs- oder Ausstellungsraum als Lampenstudio konzipiert ist. Vorteile ergeben sich jedoch auch bei der Präsentation von Waren der unterschiedlichsten Art, insbesondere bei Textilien.
Eine Einhängeeinrichtung gemäß den Ansprüchen 8 bis 10 bietet aufgrund der beiden, einem Paar Längsträger zugeordneten Gittereinsätser. besonders vielfältige Anhängemöglichkeiten für Zubehörteile zur Warenpräsentation. Bei dieser Ausgestaltungsform werden die bsiden, im Querschnitt beispielsweise rechteckig oder oval ausgebildeten Längsträger unter Zwischenanordnung der Gittereinsätze zweckmäßigerweise durch Verschraubungen zusammengehalten. Diese Verschraubungen können praktisch durch Verbindungsrohre bzw. Verbindungsbolzen bewirkt werden, welche sich zwischen den Längsträgern erstrecken, so daß das Gesamtsystem aus Längsträgern und Gittereinsätzen ein stabiles Bauteil bildet.
Eine Einhängeeinrichtung gemäß dem Anspruch 11 ist insbesondere zur Einzelaufstellung in einem Verkaufsraum geeignet. Sie läßt sich jedoch auch durch Kombination mit weiteren derartigen Einhängeeinrichtungen zu größeren Auestellungseinheiten kombinieren.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben eich aus den folgenden, in den Zeichnungen schematisch dargestellten AusfUhrungsbeispielen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines im oberen Bereich abgewinkelten Stutzelements;
Fig* 2 eine Ansicht dee Stützelementes gemäß Pfeil II in Fig. 1j
-5-
Pig. 3 eine perspektivische Darstellung einer zur Einzelaufstellung geeigneten Einhängeeinrichtung;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform einer zur Einzelaufstellung geeigneten Einhängeeinrichtung;
Fig. 5 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Stützelementes;
Fig. 6 einen Schnitt gemäß Linie VI-VI der Fig. 5;
Fig. 7 eine vergrößerte Prinzipdarstellung des Schnitcbildes gemäß Fig. 6;
Fig. 8 bis 13 Ausführungsbeispiele von Querschnittsformen der erfindungsgemäßen Längsträger;
Fig. 14 ein Ausführungebeispiel einer Kombination von erfindungsgemäßen Einhängeeinrichtungen;
Fig. 15 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Konbination von erfindungsgemäßen Einhängeeinrichtungen.
-6-
Mit 1 ist in den Pig. 1 und 2 ein Stützelement bezeichnet, welches zur Befestigung an einer zeichnerisch nicht dargestellten Wandung konzipiert ist. Die Befestigung erfolgt mittels Halteelementen 2, die lediglich schematisch angedeutet sind. Die Halteelemente befinden sich auf einer Rückseite des Stützelementes 1 und sind beispielsweise mit einer Wand verschraubt.
Das Stützelement besteht aus zwei im Querschnitt kreisförmigen Längsträgern 3, die an der Stelle 4 abgewinkelt sind, wobei zwischen den sich im wesentlichen vertikal erstreckenden Längsträgern 3 ein leiterartiger Gittereinsatz 5 angeordnet ist. Der metallische Gittereinsatz 5 ist mit den ebenfalls aus Metall bestehenden Längsträgern verschweißt.
Die vertikale Abstützung des Stützelementes 1 erfolgt auf Fußelementen 6, welche vorzugsweise in an sich bekannter Weise höhenverstellbar ausgebildet sind, um Bodenunebenheiten auszugleichen. Die Halteelemente 2 haben somit lediglich Halteiträfte in einer Horizontalebene aufzunehmen.
Bei derartigen einzeln aufgestellten Stützelement^. 1 können die Gittereinsätze 5 als Aufhängepunkte beispielsweise für Konfektionsstangsn benutzt werden, welche lediglich einen Befestigungspunkt aufweisen. Es besteht dedoch auch die Möglichkeit, mehrere derartige Stützelemente an einer Wand mit Abstand voneinander anzuordnen, wobei deren Jeweilige Gittereinsätze als Befestigungspunkte für Einhängebrücken bzw. sonstige Auflageflächen zur Warenpräsentation benutzt werden können.
Weiterhin ist es möglich, derartige Stützelemente so auszugestalten, daß anstelle einer Abwinklung an der Stelle U hler ein weiteres lediglich geradlinig verlaufendes stützelement 1 angeschlossen sein kann. Zu diesem Zweck
-7-
können die Endbereiche der Längsträger 3 so ausgebildet sein, daß hier einfache Steckverbindungen möglich sind.
j In Fig. 3 ist ein ebenfalls aus Metall bestehendes Stütz-
j element 8 gezeigt, das für eine isolierte Aufstellung,
i, 05 somit losgelöst von irgendwelchen Wandungen konzipiert S ist. Es besteht ebenfalls aus zwei mit Abstand vonein-
ander vertikal angeordneten Längsträgern 3, zwischen
' welchen sich ein Gittereinsatz 5 befindet, der mit den
Längsträgern 3 verschweißt ist. Die oberen Endbereiche der Längsträger 3 stehen über eine Traverse 9 in Verbindung.
Das Stützelement 8 ist auf einem Grundgestell 10 abgestützt, welches im hier gezeigten Ausführungsbeispiel durch zwei T-förmige Grundstrukturen gebildet wird, an deren insgesamt vier Endpunkten vorzugsweise höhenverstellbare Fußelemente 6 angeordnet sind. Anstelle der Fußelemente 6 können jedoch auch RoI?en vorgesehen sein.
Derartige Sttitzelemente 8 dienen hauptsächlich zur Befestigung von Konfektionsstangen, welche in die Gittereinsätze jeweils zweier mit Abstand voneinander angeordneter Stutzelemente eingehängt werden. Es ist darüber hinaus auch möglich, mehrere derartiger Stützelemente zusammenzustellen, beispielsweise eine Hängebrücke an diesen zu befestigen. Die Querschnittsform der Längsträger dieses Stützelements 8 entspricht derjenigen des Stützelements 1.
Fig. 4 zeigt eine Anordnung von zwei Stützelementen 11, die beide auf einem gemeinsamen Grundgestell 12 befestigt sind. Das Grundgestell wird avch hier durch zwei T-förmige Grundstrukturen gebildet, an deren vier Endpunkten Fußelemente 6 oder auch Rollen als Auflagerungspunkte angeordnet sind. Beide Stützelemente 11 werden an ihren oberen Endbereichen durch eine Traverse 13 verbunden, die parallel zu einer Mitteltraverse 14 des Grundgeetells verläuft. Die Gittereinsätze 5 sowie die werkstoffliehe
-8-
Beschaffenheit der Stlitzelemente 11 einschließlich des Grundgestelle 12 entsprechend denjenigen der Fig. 1 bis
Derartige Anordnungen von Stutzelementen 11 eignen eich insbesondere zur Aufnahme von Hängebrücken zur Warenpresentation, können Jedoch grundsätzlich auch durch Konfektionsstangen oder sonstige Funktionselemente mit anderen Stützelementen, beispielsweise denjenigen der Fig. 1 bis 3 zu größeren Warenpräsentationseinheiten kombiniert werden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Abwandlung des Grundprinzips der Fig. 1 bis 4, bei welcher die Längsträger aus Holz bestehen, und im Querschnitt ungefähr rechteckig ausgebildet sind. Ein sich auf diese Weise ergebendes Stützelement 16 ist dadurch charakterisiert, daß in einem Querschnitt gesehen sich die jeweils längeren Seiten der rechteckigen Längsträger gegenüberstehen, wobei die Außenseiten der durch diese rechteckigen Querschnitte gebildeten Struktur durch Gittereinsätze 17 überbrückt werden. Die Gittereinsätze 17 können grundsätzlich ähnlich gestaltet und ausgebildet sein wie diejenigen der Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 1 bis 4 - es ist*jedoch auch möglich, diese Gittereinsätze ebenfalls aus Holz herzustellen. Im letzteren Fall können diese beispielsweise derart gebildet werden, daß die einzelnen Querstreben unmittelbar in die einander gegenüberliegenden hölzernen Längsträger 3 eingesteckt werden.
Die Boden bzw. Wandbefestigung der Stützelemente 16 kann analog derjenigen der vorangegangenen Ausführungsbeispiele konzipiert werden.
In Fig. 7 ist der Querschnitt eines Stützelements 16 vergrößert dargestellt, so daß die Befestigung der metallischen Gittereinsätze 17 an den Längsträgern 3 er-
-9-
kennbar ist« Die Längsträger 3 sind an den Endbereichen der einander gegenüberliegenden Seiten mit rechteckigen Nuten 19 versehen, in welche die seitlichen Endbereiche der Gittereinsätze 17 eingesteckt werden. Die etrich punktiert gezeigte Linie 20 deutet eine Schraubverbin dung an, mit welcher die beiden Längsträger 3 gegeneinander verspannt werden. Diese Schraubverbindung 20 kann beispielsweise aus einem zeichnerisch nicht dargestelten Verbindungsrohr bestehen, welches sieh zwischen den Längeträgern 3 erstreckt und welches durch Schraubung eingespannt ist. Es kommt jedoch auch ein bloßer Verbindungsbolzen in Betracht, der beide Längsträger durch·» dringt und durch dessen äußere Verschraubung eine ausreichende Verspannung der Längsträger und damit der
Gittereinsätze 17 gegeneinander bewirkt wird.
Die in Fig. 7 gezeigten rechteckigen Querschnittsformen der Längsträger 3 sind lediglich exemplarisch zu verstehen. Die Fig. 6 bis 13 zeigen weitere Querschnittsformen, die ebenfalls in Betracht kommen.
Das Wesensmerkmal der in den Fig. β bis 10 dargestsllen Ausführungsbeispiele möglicher Querschnittsformen besteht darin, daß Jeweils zwei mit Abstand voneinander angeordnete Nuten 19 auf einer Seite eines rechteckigen, eines einseitig eckigen und einseitig halbrunden bzw. eines beidseitig halbrunden und somit ovalen Querschnitts angeordnet sind.
Die Querschnittsformen gemäß den Fig. 11 bis 13 unterscheiden sich von denjenigen der Fig. 8 bis 10 lediglich darin, daß im hinteren Abschnitt der Querschnitte, nämlieh auf der Seite, auf weicher die Nuten 19 angeordnet sind, zwei weitere Nuten 21 mit Abstand voneinander und parallel zu den Nuten 19 verlaufend angeordnet sind* Im
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zusammengesetzten Zustand eines Stützelements 16 dienen diese Nuten 21 der Aufnahme von verspiegelten Platten, welche beispielsweise aus Glas oder Kunststoff bestehen können. Deren jeweilige Spiegelseite befindet sich auf der, der Nuten 19 zugekehrten Seite. Dies bringt beispielsweise bei einem Anhängen von Konfektionsstangen mit darauf befindlichen Textilien an den jeweiligen Gittereinsatz 17 (Fig. 7) für den Jeweiligen Betrachter dieser Textilien den Vorteil mit sich, daß diese aufgrund der spiegelnden Platten wenigstens teilweise auch von ihrer Rückseite betrachtet werden können.
Die bisher beschriebenen Formen von Stützelementen 1, 8, 11 und 16 können schließlich mit Vorteil auch aus Kunststoff hergestellt werden.
Die beschriebenen Stützelemente können in vielfältiger Weise zu größeren Warenpräsentationseinheiten kombiniert werden, von denen im folgenden lediglich beispielhaft einige besonders zweckmäßige Anordnungen beschrieben werden.
Fig. 14 zeigt eine Anordnung von drei Stutzelementen 22, 23 und 24, deren einzelne konstruktive Ausgestaltungen bis auf das Fehlen von Fußelementen derjenigen der Fif. 4 entsprechen. Es handelt sich somit um metallische Ausführungsformen. Hierbei stehen die, in einer Vertikalebene nebeneinander befindlichen Stützelementanordnungen 22 und 23 über eine Schiene 25 miteinander in Verbindung, welche in die Gittereinsätze 5 der einander benachbarten Stützelemente 11 eingehängt ist. Die Schiene 25 trägt ihrerseits eine geneigt angebrachte Konfektionsstange
26, an welcher Textilien angehängt werden
können.
Auf einer Vorderseite der Stützelementanordnung 22 ist ein deren beide Sttitzelemente 11 überbrückendes Gitter-
-11-
element 27 eingehängt, welches dachartig unter einem spitzen Winkel aus der durch die beiden Stutzelemente 11 definierten Ebene heraussagt. Auch dieseu Oitterelement 27 dient der Anhängung von Waren. Die Stützelementanord nungen 23 und 24, die hintereinander angeordnet sind, werden in ihrem oberen Bereich durch eine Hängebrücke 2Θ miteinander verbunden, unterhalb welcher Konfektionsstangen 29 und 30 in die jeweiligen einander gegenüberstehenden Stutzelemente 11 eingehängt sind. Die beiden Stützelemente 11 der Stutzelementanordnung 23 werden auf ihrer Vorderseite durch einen Konfektionebügel 31 überbrückt, der wiederum in die Gittereinsätze 5 dieser Stützelemente 11 eingehängt ist. Man erkennt, daß die aus diesen drei StUtzelementanordnungen 22, 23 und 24 gebildete Warenpräsentationseinheit zahlreiche Möglichkeiten bietet, um in Kaufhäusern Waren unter möglichst vielen Blickwinkeln auszustellen. Auch hierbei sind naturgemäß zahlreiche Abwandlungen denkbar. Es können beispielsweise die Stutzelementanordnungen 22 bis 24 sämtlich in einer Reihe angeordnet werden oder es kann das Stützelement 24 um ein Maß, welches der Breite 32 einer StUtζelementanordnung 24 entspricht in Richtung des Pfeiles 33 versetzt angeordnet sein, wobei die Zubehörteile, welche die StUtzelementanordnungen 22 bis 24 ver- binden, dieser jeweiligen Konstellation entsprechend angepaßt sind. Als Grundelemente dieser Zubehörteile können Konfektionsstangen, Gitterbrücken sowie sonstige Gitterelemente angesehen werden, die jeweils in die Gittereinsätze der Stützelemente einhängbar sind.
Fig. 15 schließlich zeigt eine Warenpräsentationseinheit, welche im wesentlichen aus Stützelementen von der Art zusammengesetzt ist, wie sie unter den Fig. 1 und 2 beschrieben worden sind. Zu diesem Zweck sind jeweils
-12-
mehrere U-förmige Grundstrukturen hintereinander angeordnet, die einzeln jeweils aus zwei im oberen Bereich f abgewinkelten metallischen Stützelementen 34 bestehen, | wobei diese Stützelemente 34 Im oberen Bereich durch ein | horizontal verlaufendes geradliniges Stützelemente 35 -überbrückt werden. Die Verbindung der Stutzelemente 34 und | 35 einer derartigen U-förmlgen Grundstruktur unterein- j" ander kann beispielsweise durch Schraubung erfolgen. i
Mehrere derartige U-förmige Grundstrukturen, die Im ;
folgenden mit 36 bezeichnet sind, sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 15 mit Abstand hintereinander angeordnet, wobei mehrere derartig definierbare Reihen von Grundstrukturen auch noch nebeneinander aufgestellt werden können. Die Grundstukturen 36 stehen hierbei wiederum untereinander durch Zubehörteile wie Hängebrücken, Konfektionsstangen und dergleichen in Verbindung, wodurch die Formstabilität der gesamten Einheit erhöht wird. Diese Zubehörteile entsprechen im Prinzip denjenigen gemäß dem AusfUhrungsbeispiel der Fig. 14, so d&ß aui eine diesbezügliche wiederholte Beschreibung verzichtet wird. Wesentlich ist, daß durch die Anordnung derartiger U-förmiger Grundstrukturen 36 auch der Deckenbereich von Warenpräsentationsräumen zum Anhängen von Waren nutzbar gemacht wird, da diese in einfacher Weise in die Gittereinsätze der sich waagerecht erstreckenden Stutzelemente 35 eingehängt werden können. Dieser Vorteil kommt Insbesondere dann zum Tragen, wenn aus baulichen Gründen die Decken von Geschäfts- bzw. Kaufhaueräumen nicht zum Anhängen größerer Lasten nutzbar sind. Die Nutzung der auf diese Weise definierten Warenpräsentationeeinheit ist jedoch keineswegs auf Textilien beschränkt. Sie kann in gleicher Weise mit Vorteil auch für beliebige andere Waren genutzt werden, die durch Aufhängen bzw. Ausstellen auf einer Fläche den Käufern präsentiert werden können.
Patentanwälte Dlpl.-Inge. Rose, Koeel & Soblsch

Claims (1)

  1. DIPL-ING. HORST ROSE Γ:·:!; , ;0|ΡΧΙ|Ν&Ρ9ΕΤΕΗ KOSEL
    PATiWANWALTe1 ' .,' ·..* ' I"
    ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
    Patentanwälte Diplomingenieure H. Rose, P. Koset Postfach 129 D-3353 Bad Gandersheim 1
    Odastrasse 4a
    Postfach 129
    D-335S Bad Gandersheim 1
    7. März 1984 Telefon (05382) 4038
    Telegramm-Adresse: Siedpatent Badgandersheim
    IhreAkten-Nr.:
    Unsere Akten-Nr.: 3048/2
    Adams Werbung GmbH & Co.
    ANSPRÜCHE
    E.inhängeeinrichtung zur Präsentation von Waren, gekennzeichnet durch wenigstens ein Stützelement (1,8, 11,16£4,35) das zwei zueinander parallele Längsträger (3) aufweist, zwischen welchen wenigstens ein, sich in Längsrichtung zu diesen erstreckender Gittereinsatz (5,15,16) angeordnet ist.
    2. Einhängeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (3) und der Gittereinsatz (5,15,17) aus Metall bestehen.
    3. Einhängeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (3) und/oder der Gittereinsatz aus Holz oder Kunststoff bestehen.
    4. Einhängeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (3) aus Holz und der Gittereinsatz (17) aus Metall bestehen.
    -2-
    PS/PK/J
    ' i FeViigeepradhe feirfd unverbindlich
    -2-
    5. Einhängeeinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (3) mit dem Gittereinsatz (5,15,17) an einem Endbereich abgewinkelt sind.
    6. Einhängeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (3) auf den einander zugekehrten Seiten mit in Längsrichtung verlaufenden Nuten (19) versehen sind, in welchen der/die Gittereinsatz (17)/Gittereinsätze (17) eingesetzt ist/sind.
    7. Einhängeeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Längsträgern (3) Verbindungsbolzen bzw. Verbindungsrohre angeordnet sind, deren jeweilige Enden mit den Längsträgern (3) über Schrauben befestigt sind.
    8. Einhängeeinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (3) einen Querschnitt aufweisen, dessen beide Längsseiten durch zueinander parallele, gerade Linien gebildet werden, während wenigstens eine Querseite durch eine kurvenartige, insbesondere eine halbkreisförmige Linie gebildet wird.
    9. Einhängeeinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 6 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (3) einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
    10. Einhängeeinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Längsträger (3) auf einer Seite mit wenigstens zwei zueinander parallelen Nuten (19,21) versehen ist. 11· Einhängeeinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Grundgestell (10,12) das durch wenigstens zwei, vorzugsweise drei zueinander senkrecht angeordnete Traversen gebildet wird, deren äußerste Endpunkte dessen Auflagerungs-
    -3-
    -3-punkte bilden.
    12. Einhängeeinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Stutzelemente (11) auf einem gemeinsamen Grund gestell (12) angeordnet sind.
    Patentanwälte Dlpl.-Inge. Rose, Kosel & Soblsch
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005022731A1 (de) * 2005-05-18 2006-11-23 Udo Gebert Modulartiger Aufbau zur Raumplanung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005022731A1 (de) * 2005-05-18 2006-11-23 Udo Gebert Modulartiger Aufbau zur Raumplanung

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