DE2166307A1 - Aus einzelnen elementen zusammengesetzte wand - Google Patents

Aus einzelnen elementen zusammengesetzte wand

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DE2166307A1 DE19712166307 DE2166307A DE2166307A1 DE 2166307 A1 DE2166307 A1 DE 2166307A1 DE 19712166307 DE19712166307 DE 19712166307 DE 2166307 A DE2166307 A DE 2166307A DE 2166307 A1 DE2166307 A1 DE 2166307A1
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7407Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
    • E04B2/7416Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/08Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features secured to the wall, ceiling, or the like; Wall-bracket display devices
    • A47F5/0807Display panels, grids or rods used for suspending merchandise or cards supporting articles; Movable brackets therefor
    • A47F5/0846Display panels or rails with elongated channels; Sliders, brackets, shelves, or the like, slidably attached therein
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Description

  • Aus einzelnen Elementen zusammengesetzte Wand.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine aus einzelnen, um vertikale Achsen gegeneinander klappbaren Elementen zusammengesetzte Wand, insbesondere zur Raumabteilung, zu Dekorations- und Ausstellzwecken oder dergleichen, wobei jedes Wandelement an gegentiberliegenden Vertikalkanten auswärts vorstehende, wechselweise höbenversetzt zueinander angeordnete, bei zusammengesetzter Wand zahnlückenartig ineinandergreifende Augen aufweist, die von einer vertikal durchlaufenden Säule als Gelenkachse durchsetzt sind.
  • Im allgemeinen wird die Abteilung größerer Räume unter Verwendung von Bauplatten, Tischlerplatten usw. in mehr oder weniger fester Bauweise vollzogen. Es ist auch bekannt, die Aufteilung eines Großraumes in Regal-Bauweise durchzufdhren, wobei die Trennwände in praktischer Weise zur Aufnahme von Ablage gut aller Art dienen kann. Auch beztiglich eines solchen Aufbaues fehlt eine gewisse Mobilität.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine universell verwendbare Wand zu schaffen, die sowohl den Forderungen einer schnell durchfthrbaren sowie auch wieder leicht demontierbaren Raumaufteilung und denen einer Verwendung als Waren träger voll gerecht wird; eine solche mobile Wand soll wahlweise dimensionierbar sein und einen beliebigen Aufbauverlauf aufweisen können, wobei dem zuordbaren Warenträger eine weitere Funktion als die des Lagerns von Aufstellgut zukommen soll.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
  • Die Unteransprüche stellen eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindwigsgemäßen Lösung dar.
  • Zufolge eines solchen Aufbaues ist eine wahlweise als Raumaufteiler und / oder Warenträger verwendbare, also universellen Einsatz ermöglichende Wand geschaffen. Als hauptsächliches Binsatzgebiet ist der Ladenbau anzusehen. Auch für Wohnungs- BUro- und Lagereinrichtungen ist diese Wand vorteilhaft verwendbar Die bauliche Maßnahme daß jedes Sinzelelement auf beiden Breitseiten horizontal verlaufende Vertiefungen-Einhakrinrien aufweist, die sich nicht bis in den Bereich der Augen erstrecken und wobei die Rinnen des einen Einzelelementes mit denjenigen des benachbarten Einzelelementes in horizontaler Richtung fluchten, bringt nicht nur die Möglichkeit, die entsprechend leicht einhängbaren Warenträger beliebig stufenlos zu verschieben, sondern auch den Vorteil, daß ein solcher Warenträger praktisch als Sperriegel verwendet werden kann, da ein solcher, die Gelenkstelle zwischen zwei Binzelelementen Uberbrückender Warenträger diesen GeleAkabschnitt versteift. Die Einzelelemente behalten ihre Strecklage bei. Da im tbrigen die Vertiefungs-Einhakrinnen praktisch vor dem Bereich der Augen enden, scheidet die Möglichkeit einer durch ledigliches Verschieben erfolgenden Entriegelung mit Sicherheit aus. Der Warenträger ist vielmehr lediglich durch Anheben aus diesem Bereich verlagerbar. Bei der gewahlten Doppelwandigkeit bringt eine solche, zu einer Rippung führenden Materialverformung eine ausgezeichnete Flächenstabilität der Elemente und damit auch der gesamten Wand, so daß sogar schwerere bzw. relativ hochbelastbare Warenträger unproblematisch angehängt werden können. Ist hierbei eine Ausgestaltung angewendet, bei der das Einzelelement zufolge mäanderförmigen Aufbaues seiner Wandung auf beiden Breitseiten horizontal verlaufende Vertiefungsrinnen aufweist, so ist grundsätzlich die Möglichkeit einer Wendung dieses Elementes gegeben. Auch die Konsolen, Bretter oder dergleichen lassen sich in Anpassung an den jeweiligen Wandungsverlauf gestalten. Vor allem ist dadurch eine auf gleicher Höhe lückenlos weiterführbare Ablage erzielbar.
  • Die entsprechenden Zwickel verhindern, daß die Wand, beispielsweise durch ungewolltes Anstoßen bei freistehender Anordnung ihren Verlauf ändert, da diese Zwickel praktisch eine selbstsperrende Funktion ausüben. Auch läßt sich eine ausgewogene Belastung erzielen, wenn beide Breitseiten mit eingehakten Warenträgern bestückt sind. Die Austauschbarkeit, ferner ermöglichte Ergänzungen, Kombinationemöglichkeiten, Anpassung an hohe Belastbarkeiten sowie Beveglichkeit und beliebige Dimensionierung machen diese Wand zu einem mit Vorteil verwendbaren Bauteil auf vielen Gebieten. So können also durch die wahlweise Zuordnung weiterer Wandelemente unter Beachtung der üblichen Raummaße beliebige Aufbauhöhen erreicht werden. Die verwirklichte panzerkettenartige Aneinanderreihung der Wandelemente läßt dabei beliebig lange Aufbasu-Längen zu. Auch hinsichtlich des Aufbau-Terlaures sind vorteilhafte Möglidhkeiten gegeben. Unter Verwendung möglichst kurzer Wandelemente lassen sich beliebige Radien erreichen. Auch ist eine eckige Umlenkung möglich. Der zahnluckenartige Ineinandergriff der Augen bringt neben atabilisatorisohen Vorteilen auch solche optischer Art, zumal eine sehr toleranzfreie Gelenkstellenausbildung möglich ist. Der Übergang der Einzelelemente ist auch ohne größere, d.h.
  • optisch auffaDEnde Durchbrechungen realisierbar. Zugöffnungen und breite Lichtspalte sind vermieden.
  • Die sich Uber die ganze Höhe einer solchen Wand erstreckenden Säulen erfüllen einen Doppelzweck: Zum einen begünstigen sie unter Aneinanderfesseln der Einzelelemente die Standfestigkeit der Wand und zum anderen bilden sie die Gelenkachse der in Bezug aufeinander umklappbaren Wandelemente. Bei freistehender Anordnung und geradem Verlauf ist es dabei von Vorteil, wenn die Säulen mit ausladenden Fußholmen versehen sind. Die praktizierte vertikale Ausrichtung solcher Säulen bietet die vorteilhafte Möglichkeit der Anwendung einer Steckverbindung zwischen diesen Säulen und den Fußholmen. Die bauliche Maßnahme, daß die sich im Bereich um die Standsäule erstreckende Ringfläche des Fußes einen größeren Außendurchmesaer besitzt als der Überstand des dortigen Auges, ermöglicht es, daß auch im Bereich der Zahnlücken eine sichere Abstützung des End-Wandelementes gegeben ist, Wird im übrigen auf Fußholme verzichtet, und dabei eine gerade verlaufende Wand angeatrebt, so kann der Vertikalsäule eine lWngenveränderbare Spannstütze zugeordnet sein, die entweder bodenseitig oder deckenseitig der zu bildenden Wand zugeordnet wird. Solche Spannstützen geben auch die Möglichkeit der Fein-Verstellung, während die grobe Anpassung an die Raumhöhe durch die Mehrteiligkeit der Standsäulen leicht möglich ist, 80, wie eine Anpassung der Wandhöhe an die Raum~ höhe durch Ubereinandersetzen der Einzelelemente erfolgt.
  • Nicht nur das Graden der Stabilität, sondern auch das Gründen einer Geräuschdämmung ist jedes Einzelelement doppelwandig ausgebildet. Vorzugsweise wird sein Innenraum im Wege eines Schäumverfahrens unter Verwendung von beispielsweise Polyurethan ausgefüllt. Grundsätzlich ist natürloch auch die Möglichkeit gegeben die Wandelemente massiv auszubilden oder, wie erwähnt, aus flächigem Material zu falten; Bei Anwendung dieser Doppelwandigkeit ist es günstig, wenn die Augenöffnung einen gegenüber der Dicke des Elementes verkleinerten Querschnitt besitzt, so daß auch die vorteilhafte Möglichkeit der Verwendung einer Auskleidung dieser Augenöffnung für den Fall besteht, daß eine übermäßig starke Gelenkbeanspruchung zu erwarten ist. Auch ist es von Vorteil, wenn die Stirnkante der Augen in konvexem-Bogen verläuft. Die bauliche Maßnahm, die Augen den Elementen materialeinheitlich anzuformen, führt zu einem sehr wirtschaftlichen Heratellungsprozeß der Einzelelemente, dies bei hoher Eigenstabilität derselben.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungabeispieles naher erläutert. Es zeigens Fig. 1 eine aus mehreren Wandelementen bestehende Wand in Vorderans icht, Fig. 2 eine Draufsicht hierzu, Fig. 3 einen Teilschnitt eines 1ftXtandelementes unter Verdeutlichung eines zu einem zahnlückenartigen Eingriff führenden Auges, Fig. 4 ein Wandelement in Einzeldarstellung unter schematischer Darstellung von Steckschlitzen für Warenträger oder dergleichen, Fig. 5 eine Draufsicht hierzu, Fig. 6 ein der Fig. 4 entsprechendes Wandelement kleinerer Bauform, Fig. 7 eine Stirnansicht hierzu, Fig. 8 ein noch kleineres Grundelement, Fig. 9 eine Stirnansicht gegen eine montierte Wand als Explosionszeichnung, Fig. 10 eine Stirnansicht gegen eine abgewandelte AusfUhrungsform eines Wandelementes mit gelenkachsen artig zuordbarer Standsäule, Fig. 11 einen Fußholm in abgewandelter Ausführungsform, Fig. 12 eine Stirnansicht dieses Fußholmes, Fig. 13 ein Wandelement in Schnitt-Teildarstellung mit angehängtem Warenträger, Fig. 14 einen solchen Warenträger mit rechteckigen Eins tells chächten, Fig. 15 einen gegenüber Fig. 14 wiederum abgewandelten Warenträger mit runden Einstellschächten, Fig. 16 ein Regalbrett, Fig. 17 ein Bodenstück, Fig. 18 eine Tragstange, Fig. 19 einen Warenträger in Form einer Vitrine, Fig. 20 einen solchen in Form einer nicht unterteilten Vitrine, Fig. 21 eine Draufsicht auf eine montierte Wand unter Ausbildung einer Innenecke und Fig. 22 eine solche unter Bildung einer Außenecke, Fig. 23 bis 26 die Wand als Blenden- bzw. Fassadenträger.
  • Die Wand W besteht aus Wandelementen 1 unterschiedlicher Flächengrößen. Sämtliche Wandelemente 1 sind an ihren gegenüberliegenden Vertikalkanten 1' bzw. vertikalen Schmalflächen mit auswärts vorstehenden, vorzugsweise wechselweise höhenversetzt zueinander angeordneten Augen 2 versehen. Die die Augen 2 bildenden Zähne Z greifen jeweils in die angrenzenden Zahnlücken L des benachbarten Elementes 1 ein.
  • Eine die runde Augenöffnung 2* vertikal durchsetzende, vorzugsweise rohrförmige Standsäule 3 verbindet die aneinandergereihten Elemente. Diese Säule weist runden Querschnitt auf und dient als Gelenkachse zwischen jeweils aneinandergrenzenden Wand-Teilflächen T. Diese können zufolge des zahnlückenartigen Eingriffes sowohl eckig als auch in einem mehr oder weniger großen Radius umgelenkt werden.
  • Die Höhe der Zähne Z entspricht in etwa der der Zahnlücken L.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist jede zwischen zwei Standsäulen 3 liegende Wand-'Teilfläche T aus mehrere, in Höhenrichtung übereinander angeordneten Elementen zusammengesetzt, dies bei wechselndem Fugenvorsprung. Die Fuge ist mit F bezeichnet.
  • Die Augen 2 sind den Elementen 1 materialeinheitlich angeformt. .tie aus der vergrößerten Teildarstellung in Fig. 3 ersichtlich, weist die Stirnkante 1' bzw. -Fläche der Augen 2 einen konvexen Bogenverlauf 2" auf. Dieser liegt konzentrisch zur Augenöffnungs-Achse 4. Letzterer liegt in der Symmetrieachse x-x des isiandelementes 1. Die Augenöffnung 2' ist im übrigen gegenüber der Dicke D des Elementes bei im wesentlichen spielfreiem Durchtritt der Standsäule 3 so reduziert, daß eine die Lagerstelle stabilisierende ein-oder angeformte Büchse 5 bei hohl- bzw. doppelwandiger Ausbildung des Elementes vorgesehen sein kann.
  • Die Zahnlücke, die durch den Stirnwandungsabschnitt 6 begrenzt ist, springt so weit zurück, daß der Bogenverlauf 2" des angrenzenden Elementes nahezu berührend gegen den Lückengrund tritt (vergl,- Fig. 3).
  • Das untere Ende der Standsäule 3 kann mit ausladenden Fußholmen 7 verbunden werden. Diese Fußholme sind mit zwei, an diametral gegenüberliegenden Seiten einer teckbüchse 8 ausgehenden Füßen 9 versehen. Das Steckloch der Büchse ist mit 10 bezeichnet. Es entspricht in seinem lichten Durchmesser dem des abgesetzten Steckzapfens 11 der Tragsäule 3, welche zweckmäßig rohrförmig gestaltet ist, so daß mehrere Tragsäulenabschnitte unterschiedlicher Länge miteinander verbunden werden können.
  • Sowohl die Steckbüchse 8 als auch die Enden der Füße 9 bzw. des Fußes 9 in Fig. 11 weisen eine tand-Stellschraube 12 zum Ausgleich etwaiger Ilohenunterschiede der UtellRläche 13 auf.
  • Soll auf die Fußholme verzichtet werden, andererseits die Wand aber einen gestreckten Verlauf aufweisen, so wird das obere oder untere Ende der Standsäule mit einer Spannvorrichtung 14 versehen. Diese besitzt einen, in die mindestens endseitig rohrförmig ausgebildete Standsäule eintretenden Zapfen 15. Letzterer geht bodenseitig einer Büchse 16 aus, die an der den Zapfen 15 gegenüberliegenden Seite eine Spannschraube 17 aufweist, deren verbreiterte Stützfläche 18 gegen die Decke 19 oder die Stellfläche 13 tritt.
  • Mindestens eine Breitseite eines jeden Elementes 1 weist in gleichmäßiger Verteilung übereinander angeordnete Vertiefungen 20 in Form von Steckschlitzen auf. Die Vertiefungen sind in den Fig. 4, 6 und 8, welche Elemente unterschiedlicher FlächengriiBen veranschaulichten, durch waagerechte Linien dargestellt. Die geometrisch genaue Ausbildung geht aus der Fig. 13 hervor, wo das Element im Querschnitt teilweise veranschaulicht ist. Diesen Steckschlitz-Vertiefungen 20, die auch der Stabilisierung der Elemente dienen, können beispielsweise die aus Fig. 23 ersichtlichen, eine Blende 21 tragenden Konsolen 22 oder die aus den Fig. 14 bis 20 hervorgehenden Warenträger verschiedener räumlicher Gestaltung zugeordnet werden, ferner Regal-und Tragbretter wie sie aus der Darstellung in den Fig. 21 und 22 ersichtlich sind.
  • Sämtliche der ind W zuordbaren Bauteile sind wandseitig mit Traghaken 23 versehen. Letztere sind den Warenträgern wie aus Fig. 13 ersichtlich materialeinheitlich angeformt.
  • Das Einzelelement kann doppelwandig gestaltet sein. Die Wandungen sind mit 25 bezeichnet. Der Innenraum 24 des Elementes ißt mit Piiflmaterial angefüllt. Als Füllmaterial kann beispielsweise Polyurethan dienen. Das Element kann aber auch aus Polyurethan-Duromer mit integrierter Außenhaut bestehen.
  • Bei der Varianten gemäß Fig. 10 ist auf eine Füllung in dieser Form verzichtet. Das diesbezügliche Element ist unter mäanderförmiger Faltung einer Wandung 25' erstellt.
  • Die hierbei gebildeten Stege 26 erstrecken sich in einem Winkel zur Waagerechten. Demzufolge kann ein in dieser Form erstelltes Element auch in umgewendeter Form zur Anbringung der pl7irenträger benutzt werden. Es weist im übrigen den beim ersten Ausführungsbeispiel herausgestellten zaFmlückenartigen Eingriff benachbarter Elemente auf. Die Augenöffnungen 2' zum Durchtritt der Tragsäulen 3 befinden sich in den Stegen 26. Der obere und untere Steg ist senkrecht zur Wandebene abgebogen, dies zur Verwirklichung einer waagerechten Auflagefläche. Die Biegezone 27 ist vorzugsweise so gelegt, daß das freie Ende des abgebogenen Steges durch die Knickstelle des darunterliegenden Steges abgesetzt ist (vergl. Fig. 10).
  • Ebenfalls zur Verwirklichung einer möglichst großflächigen Abstützung der Elemente auch im Bereich der Zahnlücken L ist die von der Steckbüchse 8 der Fußholme 7 gebildete Ringfläche in ihrem Durchmesser größer gehalten als die Dicke D der Elemente, so daß ein ausreichender Überstand gewährleistet ist.
  • Die Warenträger gemäß den Fig. 14 bis 20 sind verschiedenartig gestaltet. Sie können einstückig aus Kunststoff gefertigt sein. Beim Warenträger gemäß Fig. 14 handelt es sich um einen Einsatz 28 mit, eine rechteckige Grundfläche aufweisenden Einstellschächten 29. Der Grundkörper ist, im Querschnitt gesehen, etwa dreieckförmig gestaltet. Beim Gegenstand gemäß Fig. 15 ist ein Einstellschacht 30 etwa runder Grundfläche bevorzugt. Fig. 16 zeigt einen Einsatz in Form eines Tragbrettes 31 mit ebener Stellfläche und sich wandseitig verbreiternden Wangen. Fig. 17 veranschaulicht eine ähnliche Ausgestaltung, wobei dieser Einsatz 28 als Bodenstück 32 zu bezeichnen ist. Der Einsatz 28 gemäß Fig. 18 ist als Tragstange 33 ausgebildet. Im Falle der Fig. 19 besteht der Einsatz 28 aus einem vitrinenartigen, ebenfalls Einstelischächte 29 aufweisenden Grundkörper etwa rechteckigen Querschnitts. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 20 ist der vitrinenartige Grundkörper 34 einzellig.
  • Beim Anwendungsbeispiel gemäß Fig. 21 ist die Wand W unter Bildung einer Innenecke gefUhrt. Die Randkanten 35 der eingehängten Tragbretter sind im Bereich der Umlenkung im spitzen Winkel zur Elementbreitfläche verlaufend ausgerichtet. Die Tragbretter 31 nehmen einen konvergierenden Verlauf. Sie sind als Zwickelstücke unter Fortsetzung der kblageebene der angrenzenden, rechtwinklig zueinander liegenden Wand-Teilflächen T verwendet.
  • Bei der in Fig. 22 veranschaulichten Außeneck-Fffhrung verlaufen die Randkanten 35 der dortigen ragbretter 31 sinngemäß im stumpfen Winkel zur Elementbreitfläche.
  • Bei den Ausführungebeispielen gemäß den Fig. 23 bis 25 ist Wand W freitragend verwendet. Die in verschiedener Formgebung vorgehängten Blenden 21 laden fußholmseitig aus.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 26 ist die Wand W als Fassadenträger verwendet, wozu im oberen Bereich der Wand m und im unteren Bereich dieser Wand eine mit der Fassade 36 verbundene, den Fußholm 7 noch überragende Konsole 22 verwendet ist.

Claims (13)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1.) Aus einzelnen, um vertikale Achsen gegeneinander klappbaren Elementen zusammengesetzte Wand, insbesondere zur Raumabteilung, zu Dekorations- und Ausstellungsawecken oder dergleichen, wobei jedes Wand~ element an gegenüberliegenden Vertikalkanten auswärts vorstehende wechselweise höhenversetzt zueinander angeordnete, bei zusammengesetzter Wand zahnlückenartig ineinandergreifende Augen aufweist, die von einer vertikal durchlaufenden Säule als Gelenkachse durchsetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einzelelement (1) auf beiden Breitseiten horizontal verlaufende Vertiefungs-Einhakrinnen (20,20') aufweist, welche sich nicht bis in den Bereich der Augen (2) erstrecken und wobei die Rinnen (20,20') des einen Einzelelementes mit denjenigen des benachbarten Einzelelementes fluchten.
2.) Vand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungsrinnen (20') zufolge mäanderförmigen Aufbaues jeder Wandung (25) des Einzelelementes (1) gebildet sind.
3.) Wand nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungsrinnen querschnittssymmetris ch ausgebildet sind.
4.) Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randkanten (35) der angehängten Konsolen, Tragbretter oder dergleichen im spitzen 15t'inkel ( ) zur Elementbreitfläche und zueinander konvergierend aus der Blementbreitfläche ausladen.
5.) Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randkanten (35) der angehängten Konsolen, Tragbretter oder dergleichen im stumpfen Winkel ( ) zur Elementbreitfläche und zueinander divergierend aus der Elementbreitfläche ausladen.
6.) Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Säule (3) rings umfassenden Augen (2) den Einzelelementen (1) materialeinheitlich angeformt sind.
7.) Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnkante der Augen (2) in konvexem Bogen (2") verläuft.
8.) Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Säule (3) mit ausladenden Fußholmen (7) verbunden ißt.
9.) Wand nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (3) in vertikaler Richtung in die Fußholme (7) eingesteckt ist.
10.) Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich im Bereich um die Säule (3) erstreckende Ringfläche (8') des Fußes (7) einen größeren Außendurchmesser besitzt als der Überstand des Auges t2).
11.) Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (3) als längenveränderbare Spannstütze ausgebildet ist.
12.) Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede zwischen zwei Säulen (3) liegende Wand-Teilfläche (T) aus mehreren, in Hohenrichtung übereinander angeordneten Elementen (1) zusammengesetzt ist.
13.) Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element doppelwandig (Wandungen 25), vorzugsweise mit ausgefülltem Innenraum (24) ausgebildet ist und die auf der Symmetrieachse (x-x) liegende Augenöffnung (2') einen gegenüber der Dicke (D) des Einzelelementes (1) verkleinerten Querschnitt besitzt.
L e e r s e i t e
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