DE3910362C2 - Zerlegbares Regal - Google Patents

Zerlegbares Regal

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft ein zerlegbares Regal, bestehend aus wenigstens zwei aufrechten Regalwänden und mindestens einem Einlegeboden, wobei jede Regalwand aus paarweise ange­ ordneten aufrechten Stäben besteht, welche die Regalfüße bilden und die Stäbe einer jeden Regalwand durch Querstege verbunden sind und der wenigstens eine Einlegeboden mit Hilfe von mindestens zwei lösbaren Tragteilen an den Regal­ wänden befestigt ist.
Durch das deutsche Gebrauchsmuster G 87 02 219.2 ist ein derartiges Regal bekannt. Bei diesem Regal sind die Tragteile fester Bestandteil der Einlegeböden und von oben betrachtet U-förmig gestaltet, wobei jedes Tragteil den ihm am nächsten gelegenen senkrechten Stab einer Regalwand teil­ weise umgreift. Dabei ist das Spiel zwischen den Tragteilen und den ihnen angeordneten Stäben der Regalwände relativ gering gehalten, so daß der gesamte Regalaufbau in sich stabil und gegen parallelogrammartiges Bewegen weitgehend gesichert ist. Allerdings weist diese an sich zweckmäßige Lösung auch eignen Nachteil auf. Die Einlegeböden lassen sich nur dann von den Regalwänden lösen, wenn zwischen benach­ barten Einlegeböden ein gewisser Mindestabstand eingehalten wird. Unterhalb dieses Mindestabstandes lassen sich Ein­ legeböden weder einhängen, noch von den Regalwänden ab­ nehmen, da die Wände so weit verkantet oder einseitig ange­ hoben werden müssen, bis die Tragteile nicht mehr im Eingriff mit den Regalwänden sind. Ist der Mindestabstand unterschritten, stößt der herauszunehmende oder einzu­ setzende Einlegeboden an einen weiteren Einlegeboden an. Je größer man das Tiefenmaß der Einlegeböden wählt, umso größer muß auch der Mindestabstand zwischen zwei benachbarten Ein­ legeböden sein.
Um den eben genannten Nachteil zu vermeiden, hat man Regale geschaffen, bei denen die Einlegeböden mittels S-förmiger Haken an den Regalwänden befestigt sind. Löst man die Haken, lassen sich auch bei relativ geringem Abstand der Einlege­ böden zueinander, diese bereits durch leichtes Verkanten von den Regalwänden abnehmen. Nachteilig ist allerdings bei dieser Lösung, daß die Einlegeböden im Zusammenwirken mit den Regalwänden nicht im­ stande sind, ein parallelogrammartiges Bewegen des gesamten Regalaufbaues zu verhindern.
Durch die deutsche Auslegeschrift 12 46 193 ist ein Regal bekannt, dessen Regalwände und Einlegeböden mit Hilfe von Verbindungsstücken zusammenfügbar sind. Um dies zu ermögli­ chen, sind die Regalwände und die Einlegeböden nicht als in sich geschlossene Rahmenteile gestaltet, sondern weisen an den beiden kürzeren ihrer vier Seiten je einen weit zur Mitte rei­ chenden Einschnitt oder Spalt auf. Jeder Spalt wird in Gebrauchslage der Regalwände und der Einlegeböden durch einen verschiebbaren Riegel überbrückt. Zum Anbringen der Verbin­ dungsstücke müssen die Riegel zur Mitte geschoben und die Enden der Seitenstäbe zusam­ mengedrückt werden, um die Spalte zu verengen, damit die Verbindungsstücke an den auf­ rechten Stäben angebracht werden können. Durch Beenden des Zusammendrückvorganges und durch Verschieben der Riegel nach außen wird eine Spreizwirkung erzielt, welche die Verbindungsstücke in ihrer vorgesehenen Lage arretieren hilft.
Ein erster Nachteil dieses Regals besteht darin, daß die erforderlichen Spalte auf jeden Fall eine Schwächung der Regalwände und der Einlegeböden bewirken, selbst wenn die Riegel in Gebrauchslage der Regalwände und der Einlegeböden zur Bildung geschlossener Rahmenteile beitragen sollen. Zum Tragen schwerer Lasten ist dieses Regal nicht geeignet, da eine erfor­ derliche Verstärkung der Seitenstäbe das geschilderte, von Hand durchzuführende Zusam­ mendrücken nicht mehr ermöglicht oder zumindest erschwert. Ein weiterer Nachteil besteht darin daß pro Regalwand und Einlegeboden noch zusätzlich zwei Riegel erforderlich sind, welche die Herstellkosten derartiger Regale erhöhen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein Regal der gattungsgemäßen Art so weiterzuentwickeln, daß trotz geringer Abstände der Regalböden untereinander, diese jeder­ zeit von den Regalwänden abgenommen oder in diese eingesetzt werden können, daß die zu wählenden konstruktiven Merkmale der Gefahr eines parallelogrammartigen Bewegens des gesamten Regalaufbaues entgegenwirken und daß auf zusätzliche Riegel, wie eben beschrie­ ben, verzichtet werden kann.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß an den Einlegeböden wenigstens zwei aus Flach­ stahl gebildete, rechtwinklig abgebogene und einen U-förmigen Grundriß aufweisende Ecktei­ le angeordnet sind und an jedem Tragteil wenigstens eine Nut zur formschlüssigen Aufnahme eines Eckteiles vorgesehen ist, wobei die Eckteile ein mit senkrechten Wänden ausgestattetes Mittelstück aufweisen, das in die Nut der Tragteile so eingreift, daß die Schenkel der Eckteile an den senkrechten Wänden des Mittelstückes der Tragteile anliegen und wobei an der Rück­ seite eines jeden Einlegebodens eckseitig starre und mit dem Einlegeboden fest verbundene, zum Eingriff zwischen die Stäbe vorgesehene Vorsprünge angeordnet sind.
Ein erster Vorteil der Erfindung besteht darin, daß beim Abnehmen eines Einlegebodens von den Regalwänden der Einlegeboden im Bereich der Tragteile nur noch so hoch angehoben werden muß, bis sich die Eckteile des Regalbodens außerhalb der Nuten der Tragteile befin­ den. Gewöhnlich sind dies höchstens 20 mm. Ist dies geschehen, läßt sich der Einlegeboden entweder durch leichtes Verkanten oder durch bloßes Herausziehen von den Regalwänden abnehmen.
Ein zweiter Vorteil besteht darin, daß durch die formschlüssige Verbindung der Eckteile mit den Tragteilen und deren verdrehsichere Verbindung mit den Regalwänden ein Regal geschaf­ fen ist, das ein parallelogrammartiges Bewegen seines Aufbaues einschränkt. Es kann zumin­ dest bei nur leicht zu belastenden Regalen auf die bisher übliche kreuzweise Verstrebung an der Rückseite des Regales verzichtet werden.
Schließlich kann durch die vorteilhafte Gestaltung der Eckteile und der Tragteile auf weitere zusätzliche Teile, z. B. Riegel, verzichtet werden, was zur Senkung der Herstellkosten des vorgeschlagenen Regals beiträgt.
Die Erfindung bevorzugt zwei unterschiedliche Tragteileausführungen. Bei der ersten Ausfüh­ rung sind zwei Nuten zur Aufnahme je eines Eckteiles benachbarter, auf einer gemein­ samen Ebene befindlicher Einlegeböden vorgesehen. Bei der zweiten Ausführungsform weist das Tragteil lediglich eine Nut auf. Tragteile der letztgenannten Art sind an den seit­ lichen Enden der Regalaufbauten vorgesehen. In bevorzugter Weise sind die Tragteile mit zwei sich gegenüberliegenden Vorsprüngen ausgestattet, so daß die Tragteile spiegelbild­ lich auf die Regalwände aufsetzbar sind.
Die Erfindung wird anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Regal mit zwei Regalwänden und drei Einlegeböden;
Fig. 2 einen Eckbereich eines Einlegebodens mit einem Eckteil;
Fig. 3 ein Tragteil, das zur Aufnahme von zwei Eckteilen benachbarter Einlegeböden ausgebildet ist;
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Tragteil gemäß Fig. 3 mit zwei Eckteilen und
Fig. 5 ein Tragteil, das am Ende eines Regalaufbaues ver­ wendbar ist.
Fig. 1 zeigt ein Regal 1, das beispielsweise aus zwei Regal­ wänden 2 und drei Einlegeböden 7 besteht. Die Regalwände 2 weisen je zwei paarweise angeordnete aufrechte Stäbe 3 auf, die auch die Regalfüße 5 bilden. Die aus den Stäben 3 ge­ bildeten Stabpaare 4 sind in regelmäßigen Abständen durch Querstege 6 miteinander verbunden. Die Querstege 6 können in verschiedenen Formen gestaltet sein, sie greifen mit ihren Enden zwischen die Stäbe 3 der Stabpaare 4 und sind mit diesen verschweißt. An den jeweils vorderen Ecken 8 der Einlegeböden 7 sind bevorzugt aus Kunststoff gefertigte Tragteile 17 angeordnet, die sich auf den Querstegen 3 abstützen und die zur Aufnahme eines Teils der Eckbereiche 9 der Einlegeböden 7 vorgesehen sind. Es können vier Tragteile 17 pro Einlegeboden 7 vorgesehen sein. Aus Kostengründen und der Stabilität des Regales 1 keineswegs abträglich, sind je­ doch gewöhnlich nur zwei Tragteile 17 vorgesehen, die un­ mittelbar vor dem Benutzer des Regales 1 plaziert sind, während die Einlegeböden 7 auf Höhe der dem Benutzer abge­ wandten Seite, der Rückseite des Regales 1 also, eckseitig mit fest an den Einlegeböden 7 angeordneten, nicht näher dargestellten Vorsprüngen ausgestattet sind, die in mon­ tiertem Zustand des Regales 1 bevorzugt zwischen zwei Stäbe 3 eines Stabpaares 4 greifen und auf je einem Quersteg 6 aufliegen. Die genaue Gestaltung der Vorsprünge bleibt dem Fachmann überlassen. Die Form dieser Vorsprünge ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Eckbereich 9 eines Einlegebodens 7. Dieser Eckbereich 9 ist zum Eingriff in ein Tragteil 17 be­ stimmt. Die Einlegeböden 7 weisen stirn- und rückseitig je zwei parallel zur Vorderfront des Regales 1 verlaufende Stabpaare 10 auf, die mit weiteren Querstäben 11 verschweißt sind. Die Querstäbe 11 wiederum tragen Längsstäbe 12 geringeren Durchmessers. An beiden Enden der stirnseitig ge­ legenen Stabpaare 10 ist je ein Eckteil 13 vorgesehen. Jedes Eckteil 13 besteht aus einem hochkant gestellten Flachstahl­ stück, das mit seinem längeren Schenkel 14 am Ende eines Stabpaares 10 an dieses angeschweißt ist. Vom längeren Schenkel 14 biegt ein Mittelstück 15 rechtwinklig und zur Rückseite des Regales 1 gerichtet vom längeren Schenkel 14 ab. An das Mittelstück 15 schließt ein kurzer Schenkel 16 an, der parallel zum längeren Schenkel 14 verläuft und mit seinem freien Ende zum Ausgangspunkt des längeren Schenkels 14 weist. Von oben betrachtet besitzt das Eckteil 13 in etwa einen U-förmigen Grundriß, wobei einer der beiden Schenkel kürzer ist.
Fig. 3 zeigt ein Tragteil 17, das zur Aufnahme von zwei Eck­ teilen 13 bestimmt ist. Das Tragteil 17 besteht in etwa aus einem quaderförmigen Mittelstück 18, an das ein quader­ förmiger Vorsprung 19 angeformt ist. Zu beiden Seiten des Mittelstückes 18 schließt je eine, von oben her offene Nut 20 an, die beide dadurch gebildet sind, daß zu beiden Seiten des Mittelstückes 18 und in einem Abstand zu diesem je ein Ansatz 21 vorgesehen ist. Unterhalb des Vorsprunges 19 und parallel zu den beiden Nuten 20 verlaufend ist eine weitere, von unten her offene Nut 22 vorgesehen, die einen etwas mehr als einen Winkel von 180° einschließenden kreisbogenförmigen Querschnitt mit daran nach unten sich fortsetzenden senk­ rechten Wänden 23 aufweist. Mit Hilfe dieser Nut läßt sich das Tragteil 17 schnappschlüssig auf einen Quersteg 6 auf­ setzen. Der quaderförmige Vorsprung 19 ist dazu bestimmt, im auf dem Quersteg 6 aufgesetzten Zustand zwischen zwei Stäbe 3 eines Stabpaares 4 zu greifen, so daß das Tragteil 17 auf dem Quersteg 6 nicht um dessen Längsachse gedreht werden kann.
In Fig. 4 ist ein Tragteil 17 dargestellt, das jenem in Fig. 3 beschriebenen entspricht. Man erkennt in der Zeichnung die in die Nuten 20 des Tragteiles annähernd formschlüssig ein­ gesetzten Eckteile 13 je eines auf gleicher Ebene ange­ ordneten Einlegebodens 7. Dabei befinden sich die Mittel­ stücke 15 der Eckteile 13 in den Nuten 20, während die Schenkel 14, 16 an den senkrechten Wänden des Mittelstückes 13 des Tragteiles 17 anliegen. Erkennbar ist ferner, daß der quaderförmige Vorsprung 19 des auf einem Quersteg 6 einer Regalwand 2 schnappschlüssig aufgesetzten Tragteiles 17 ebenfalls ziemlich paßgenau zwischen zwei Stäbe 3 eines Stabpaares 4 eingreift. Durch die angestrebte formschlüssige Verbindung der einzelnen Bauteilekomponenten untereinander läßt sich aufgrund geringen Spiels die parallelogrammartige Beweglichkeit des Regales 1 reduzieren.
Fig. 5 zeigt schließlich ein Tragteil 17, das an den Außen­ seiten eines Regalaufbaues 1 vorgesehen ist. Das Tragteil 17 weist im Gegensatz zu dem in Fig. 3 beschriebenen Tragteil 17 nur einen Ansatz 21, dafür aber zwei quaderförmige, gegeneinandergerichtete Vorsprünge 19 auf, die durch das Mittelstück 18 voneinander getrennt sind. Unterhalb der Vor­ sprünge 19 verläuft wieder die Nut 22, während von oben her sichtbar, nur eine Nut 20 zur Aufnahme eines Eckteiles 13 vorgesehen ist. Dadurch, daß zwei quaderförmige Vorsprünge 19 angeordnet sind, läßt sich das Tragteil 17 sowohl als linkes, wie auch als rechtes Anbauteil verwenden.
Der Auf- und Abbau eines neuheitsgemäßen Regales 1 kann ge­ wöhnlich von einer Person durchgeführt werden. Man stellt eine Regalwand 2 auf, lehnt diese beispielsweise an eine Wand an und setzt auf Höhe eines Quersteges 6 ein Tragteil 17 schnapp- und verdrehsicher auf. Anschließend kann ein Einlegeboden 7 an dieser Regalwand 2 so eingehängt werden, daß er mit seiner Längsseite frei von der Regalwand 2 weg­ ragt. Anschließend nimmt man eine weitere Regalwand 2, setzt ebenfalls stirnseitig ein Tragteil 17 auf und verbindet das freie Ende des Einlegebodens 7 mit der zweiten Regalwand 2. Der solchermaßen gestaltete Regalaufbau 1 bleibt bereits von selbst stehen. Mit dem Aufsetzen weiterer Tragteile 17 auf jeweils gleichen Höhen lassen sich weitere Einlegeböden 7 einsetzen, wobei man die Einlegeböden 7 zuerst mit ihrer hinteren Seite an der Rückseite des Regales 1 auf die Quer­ stege 6 setzt. Dann senkt man den jeweiligen Einlegeboden 7 mit seiner Vorderseite nach unten, bis die Eckteile 13 rechts und links in die Nuten der Tragteile 17 verschiebsicher einrasten. Der Abbau eines Regales 1 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Man hebt zuerst jeden Einlegeboden 7 auf Höhe der Tragteile 17 so weit an, bis die Eckteile 13 aus den Tragteilen 17 ausgerastet sind. Anschließend zieht man den entsprechenden Einlegeboden 7 ein kurzes Stück so weit zu sich her, bis sich die hinteren Vorsprünge des Einlegebodens 7 nicht mehr im Eingriff mit den Stabpaaren 4 befinden. Je nach Gestaltung der Einlegeböden 7 genügt entweder ein leichtes Verkanten oder es kann sogar auf ein Verkanten ganz verzichtet werden, um die Einlegeböden 7 von den Regalwänden 2 zu lösen.
Es bleibt zu erwähnen, daß die an der Rückseite des Regales 1 befindlichen Vorsprünge der Einlegeböden 7 in deren montiertem Zustand an den Stabpaaren 4 der Regalwände 2 so anliegen, daß ebenfalls nur ganz geringes, gerade das zur Montage erforderliches Spiel um ebenfalls ein parallelo­ grammartiges Bewegen des gesamten Regalaufbaues 1 reduzieren zu helfen.

Claims (2)

1. Zerlegbares Regal bestehend aus wenigstens zwei Regalwänden und aus mindestens einem Einlegeboden wobei jede Regalwand aus paarweise angeordneten, durch Querstege ver­ bundenen aufrechten Stäben besteht, die auch die Regalfüße bilden und der wenigstens ei­ ne Regalboden mit Hilfe von mindestens zwei lösbaren Tragteilen an den Regalwänden be­ festigt ist und jedes Tragteil mit wenigstens einem Vorsprung ausgestattet ist, der zum Eingriff zwischen den paarweise angeordneten Stäben vorgesehen ist und jedes Tragteil ei­ ne zum Aufsetzen auf einen Quersteg bestimmte Nut besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß an den Einlegeböden (7) wenigstens zwei aus Flachstahl gebildete, rechtwinklig abge­ bogene und einen U-förmigen Grundriß aufweisende Eckteile (13) angeordnet sind und an jedem Tragteil (17) wenigstens eine Nut (20) zur formschlüssigen Aufnahme eines Ecktei­ les (13) vorgesehen ist wobei die Eckteile (13) ein mit senkrechten Wänden ausgestattetes Mittelstück (15) aufweisen das in die Nut (20) der Tragteile (17) so eingreift, daß die Schenkel (14, 16) der Eckteile (13) an den senkrechten Wänden des Mittelstückes (18) der Tragteile (17) anliegen und wobei an der Rückseite eines jeden Einlegebodens (7) eckseitig starre und mit dem Einlegeboden (7) fest verbundene, zum Eingriff zwischen die Stäbe (3) vorgesehene Vorsprünge angeordnet sind.
2. Zerlegbares Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (20) der Tragteile (17) einen kreisbogenförmigen Querschnitt aufweist, der einen Winkel von etwas mehr als 180° einschließt.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1246193B (de) * 1960-11-30 1967-08-03 Louis Maslow Verbindungsanordnung zum Aufstellen von Regalen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1246193B (de) * 1960-11-30 1967-08-03 Louis Maslow Verbindungsanordnung zum Aufstellen von Regalen

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