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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Verbesserung für
ein Regal mit modularen Elementen, für die technisch-funktionale
Einrichtung von Innenräumen.
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Die Erfindung findet besondere, wenn
auch nicht ausschließliche,
Anwendung auf dem Gebiet der Nahrungsmittelindustrie und in Restaurants.
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Die Verwendung von Regalen zur Lagerung von
verschiedenen Mengen von Produkten ist bekannt. Diese haben verschiedene
Merkmale je nach ihrer spezifischen Bestimmung, so dass es einerseits traditionelle
Regale zum Tragen jeder Art von Elementen gib, die nicht besonderen
strukturellen Einschränkungen
ausgesetzt sind, und auf der anderen Seite besondere Regal zum Tragen
bestimmter Produkte, wie zum Beispiel Nahrungsmittel in der Kühlindustrie,
die dagegen besondere Anforderungen erfüllen müssen. Im Stand der Technik
sollte auf letztere Art von Regal Bezug genommen werden, und insbesondere
auf Regale für
Lebensmittel. Eine erste Bedingung, die besagte Strukturen erfüllen müssen, betrifft
das Material für
ihre Produktion, insbesondere Stahl für Lebensmittel, und dies aus
mindestens zwei guten Gründen;
einerseits kann es Hygienebehandlungen unterzogen werden, wie zum
Beispiel im Autoklav, zur Beseitigung von Bakterien, auf der anderen
Seite, weil die Merkmale des Materials die Wanderung und Ausbreitung
von Bakterien weitgehend verhindern. Wenn auch einerseits Stahl
zweifellos diese, aber auch andere positive Eigenschaften aufweist,
die seine Verwendung auf diesem Gebiet erleichtern, ist es andererseits
wegen der schwierigen Herstellung des Materials äußerst schwierig, Strukturen
zu erhalten, die sich dank ihrer Zusammenbaubarkeit und Montagegeschwindigkeit
als funktional erweisen können
und gleichzeitig als preiswert und in höchstem Maße hygienisierbar, natürlich ohne
das Aussehen zu vernachlässigen.
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Zum Beispiel hat eine erste Art modulare Struktur
für besonderen
Verwendungen ihren Ursprung in dem üblichen Regal, wo mit einer
Reihe von Pfosten, mit – auch
verstellbaren – kleinen
Füßen, einige
Regalplatten durch Verwendung von Schrauben verbunden sind. Im einzelnen
besteht der Querschnitt jedes Pfostens aus einem quadratischen Rohr,
im Gegensatz zu den verbreitetsten Profilstäben mit "L"-ähnlichem
Querschnitt, bei dem entlang mindestens zwei von vier anliegenden
Seiten einige Durchgangsbohrungen vorgesehen sind, abstandsgleich
und symmetrisch, durch die die Schrauben für die Befestigung der Regalplatte
gehen, die eine im allgemeinen rechteckige Ebene aufweist. In einigen Fällen ist
das Regal mit einem Umfangsrahmen zur Abstützung eines breiten Gitters
ausgestattet, das auch aus Polyuräthan sein kann. Besagter Rahmenabschnitt
besteht aus einem quadratischen Rohr, das längs des Umfangs an den vier
Ecken einige Vertiefungen aufweist, so dass ein Teil des Pfostens
in seinem Innern untergebracht werden kann, so dass er mit seinen
zwei angrenzenden Oberflächen
in Verbindung steht. Die Nachteile dieser Lösung sind an erster Stelle
die komplizierte Installation, weil die Schrauben als mechanische
Befestigungsmittel der Regalplatten verwendet werden. Praktisch
ergibt sich, vorwiegend für
eher große
Oberflächen,
ein beträchtlicher
Zeitverlust und viel Arbeit. Ein derartiges System hätte außerdem einige
instabile Punkte, wie zum Beispiel im Falle der rechtwinkligen Verfugung einer
Regalplatte mit einer anderen, ohne entsprechenden Stützpfosten
an der Innenseite. Schließlich ist
noch ein anderer Nachteil die Form der verwendeten Materialien;
so ist zum Beispiel das quadratische Rohr, da es durchlocht ist,
nicht leicht zu hygienisieren, wegen seine mehrfachen Vertiefungen
(zum Beispiel das hohle Innere des Rohrs), so dass es zur Ausbreitung
von Bakterien kommt.
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Um diesen Problemen abzuhelfen, suchen die
Firmen der Branche nach anderen Regalen, die vor allem eine beträchtliche
Reduzierung der möglichen
Aufenthaltsorte für
Bakterien mit sich bringen würden.
Daher werden Elemente mit abgerundeten Formen verwendet, zwecks
sorgfältigerer
Reinigung, aber vorwiegend werden neue Arten der Verankerung der
Regale an den Pfosten gesucht, um den Einsatz der traditionellen
Schrauben zu vermeiden. Zu letzterer Kategorie gehört eine
erste Lösung,
die auch weitverbreitet ist und aus mindestens zwei symmetrischen
Seiten besteht, wobei jede Seite zwei parallele Pfosten umfasst,
die durch eine Reihe von querlaufenden Elementen zusammengehalten
werden, deren besagte Pfosten durchquerende Enden vernietet sind.
Die Regalplatte wird in diesem Fall nur mit ihren Enden auf die
entsprechenden Querstücke gelegt
und dann befestigt, so dass eine gegenseitige Aufnahme entsteht.
Wenn auch einerseits die Montage vereinfacht und sogar schnell scheint,
ist doch andererseits die Struktur sehr instabil. Um diesem Problem
abzuhelfen, werden passende Zugstangen auf dem Regalrücken verwendet,
mindestens zwei, aufeinander plaziert und überkreuzt, zwecks einer strukturellen
Mindestversteifung. Daher fehlt der Struktur nicht nur eine zuverlässige Steifigkeit,
sondern auch die Verwendung von querlaufenden Mitteln, deren Enden
die Pfosten durchqueren und vernietet sind, ist ungünstig. Dies
kann zu Infiltration von jeder Art von Schmutz entlang dem Pfosten
führen,
der daher eine ideale Stelle für
die Ausbreitung von Bakterien darstellt, die kaum zugänglich ist.
Schließlich
sind wegen der Komplexität
der Struktur die Produktionskosten für das Ganze ziemlich hoch,
was nicht den Bedürfnissen
des Benutzers entspricht, der vielmehr auf ein gutes Qualität-Preis-Verhältnis aus
ist.
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Eine dritte und letzte Generation
von Regalen hat im wesentlichen das Ziel, durchlochte Pfosten oder
Regalplatten zu vermeiden. Im einzelnen besteht das einfachste von
diesen aus einer klassischen Struktur mit vier Pfosten mit rohrförmigem und rundem
Querschnitt, die unten mit drehbaren kleinen Rädern ausgestattet sind, sowie
einer Reihe von entsprechenden Regalplatten. Letztere haben an den Ecken
eine Art Laufbuchsen, die vollkommen zylindrisch sind und in denen
sich eine Hülle
aus Kunststoff zu befinden scheint, zur ringförmigen Klemmung des Pfostens,
zwecks Höheneinstellung
der Regalplatten. Diese Lösung
hat jedoch andere Nachteile. An erster Stelle ist die Struktur wenig
stabil, vorwiegend wegen der Mittel zur Befestigung der Regalplatten entlang
den Pfosten, und zweitens ist sie überhaupt nicht flexibel, weil
sie nicht die Verbindung mit einer analogen Struktur erlaubt, die
entweder in Längsrichtung
oder rechtwinklig oder frontal zu ihr plaziert ist. Dies beschränkt offensichtlich
ihre Verwendung und führt
zu minimaler Nachfrage.
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Die letzte, vollständigere,
Struktur, aus dem Ausland, umfasst einige rohrförmige Pfosten, in diesem Fall
viereckige, dessen scharfe Ecken abgedichtet sind, durch Verformung
des Metalls, um abstandsgleiche und symmetrische Stanzungen zu erhalten. Besagte
Stanzungen dienen als Bezugspunkte für die Verankerung der Regalplatten
in vorgegebenen Positionen. Letztere sind durch einen rechteckigen Rahmen
gekennzeichnet, der durch die Verbindung von vier geraden Stäben erhalten
wird, die paarweise parallel und symmetrisch sind und eine raube
Oberfläche
aufweisen An den Ecken besitzt jede Regalplatte ein Stück quadratisches
Rohr, in diesem Fall konisch, auf dessen seitlich angrenzenden Oberflächen die
Enden der Stäbe
enden, so dass ein Ganzes entsteht. Im wesentlichen ist also jede
Regalplatte vollständig
mit vier durchgehenden Vertiefungen ausgestattet, eine für jede Ecke,
in die die Pfosten koaxial einsteckbar sind, die mit Stanzungen
versehen sind.
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Ein drittes Element besteht aus einem
Kunststoffeinsatz, der in einem einzigen Stück erhalten wird, ebenfalls
konisch und mit einem vierseitigen Querschnitt. Besagtes Ringmaterial
liegt entlang den Oberflächen
in mehreren Punkten au, und besitzt daneben auf der inneren Oberfläche Vorsprünge Besagter
Einsatz ist während
der Regalinstallation nahe der gewünschten Höhe plaziert, und dasselbe gilt auch
für die
beliebig vielen Pfosten, so wird, immer von oben nach unten, die
erste Regalplatte abgesenkt, bis sie die Ringe umfasst, und vorsichtig
weiter hinuntergeschoben, bis zur Klemmung der Pfosten. Zusätzlich besitzt
die vorgeschlagene Lösung
sieht vor etwas Zubehör,
zwecks Kontinuität
der Struktur mit analogen anliegenden, um Aufbauten sowohl in Längsrichtung
als auch rechtwinklige zu erhalten. Einer von diesen, zum Beispiel,
besteht aus einem Haken vor, der in Seitenansicht im wesentlichen "L"-förmig
ist und im Querschnitt wie ein umgekehrtes "U", der
oben eine Umbiegung aufweist, die an einer Seite entlang des querlaufenden
Stabs eines ersten Profils angehakt ist, während an der anderen Seite,
weiter unten, zwei Zähne
vorhanden sind, auf die die untere Kante des gegenüberliegenden
Stabs einer anliegenden zu verbindenden Regalplatte gelegt wird. Aber
auch diese Lösung
ist keineswegs frei von Nachteilen. Erstens scheint sie nicht flexibel
zu sein, so dass, wenn sie erst einmal installiert ist, eine Veränderung
der Position durch den Benutzer sehr schwierig ist. In der Tat ist
es nicht ungewöhnlich, dass
man eine Regalplatte entfernen möchte,
um größeren Raum
zwischen den anderen Regalplatten zu lassen; in diesem Fall gibt
es kein Problem, wenn die zu entfernende Regalplatte die obere ist,
wohl jedoch, wenn die zu entfernende Regalplatte unterhalb der ersten
gelegen ist. Dann ist das Entfernen aller darüberliegenden Regalplatten notwendig,
freilich erst nachdem von jeder Regalplatte die darauf liegenden
Gegenständen
heruntergenommen worden sind. Eindeutig erscheint die Struktur nicht
flexibel, auch und wegen des Systems der Produktion von modularen
Strukturen. Das Zubehörteil
verleiht der Struktur keine ausreichende Stabilität. Darüberhinaus
ist zu erkennen, dass eine solche Anbringung keine logische Kontinuität der aneinandergefügten Regalplatten
erlaubt, stattdessen liegt ein Bruch dazwischen.
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Derselbe Antragsteller hat mit der
italienischen Patentanmeldung Nr. TV96A000138, entsprechend EP-A-0839476
(ARTINOX-SRL), eine Lösung für die obengenannten
Probleme vorgeschlagen, durch eine Struktur mit modulare Elementen
für die technisch-funktionale
Einrichtung von Innenräumen, besonders
ein Regal, mit mindestens fünf
Elementen, nämlich:
- – mindestens
einer im wesentlichen rechteckige Regalplatte mit einer kastenartigen
Kante, deren Ecken abgefast sind, so dass eine Seite entsteht, deren
Breite mindestens gleich einer der Seiten eines Stütz-Zubehörteils ist,
und mit einer unten offenen hohlen Aufnahme an jeder Ecke;
- – einem
Pfosten, mit quadratischem Querschnitt, bei dem zwei diametral entgegengesetzte
Ecken in Längsrichtung
spiegelbildliche und abstandsgleiche Stanzungen aufweisen;
- – einem
Träger
zum Verankern des Endes eines Regals, bestehend aus einem viereckigen
konischen Element, bei dem mindestens eine Seite mit einem Zapfen
zur gegenseitigen Befestigung entlang einer ohlen Aufnahme ausgestattet
ist, die auf der Regalplatte orgesehen ist;
- – einem
Kern der ringförmig
zu besagtem Pfosten angebracht ist, in zwei Elemente unterteilt
und entlang den Innenwänden
mit vorstehenden Körpern
versehen ist, zwecks Einfügung
in die Stanzungen entlang dem rohrförmigen Pfosten;
- – und
schließlich
einem Zubehörteil
zur rechtwinkligen Verbindung und zum Tragen einer entsprechenden
Regalplatte, wobei das Zubehörteil
aus einem Clip besteht, der an einer Seite Mittel zum Eingriff entlang
der Kante einer ersten Regalplatte aufweist und an der anderen Seite
einer Seite, die mit Zapfen ausgestattet ist, zwecks Verbindung mit
einer entsprechenden hohlen Aufnahme am Umfang der angrenzenden
Regalplatte.
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Aber sogar die hier beschriebene
Lösung zeigte
bei kurzer Überprüfung einige
Nachteile. Insbesondere erscheint die Regalstruktur manchmal bei besonderen
Arbeitsbedingungen nicht genügend stark,
weil das Regal-Pfosten-Verbindungssystem zuviel Schlaffheit zwischen
ihnen verursachen kann und ohnehin, insgesamt, ungeeignet zum Tragen
von Lasten von beträchtlichem
Gewicht. Das Problem der beschränkten
Belastbarkeit der Regalplatten beruht auch darauf, dass sie freitragend
sind und direkt und örtlich
an einigen Punkten am Pfosten verankert, mit passenden Haken. Darüberhinaus
obliegt bei besagten Regalplatten die Belastbarkeit nur dem Umfangsprofil
der Regalplatte, durch eine mehr oder weniger kastenartige Form.
Es ist daher einzusehen, dass die besondere Form des Profils eine
höhere
oder geringere Tendenz zum Durchbiegen bedingt, sehr oft mit zuviel
Anstieg. Diese objektive Beschränkung
umfasst einige Entfernungen zwischen Zentren, die zu nahe beieinander
zwischen den Pfosten liegen, was logistische Probleme verursacht
und eindeutig auch höhere
Kosten.
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Ein zweiter, nicht weniger wichtiger
Aspekt ist die fehlende Zusammenbaubarkeit und Flexibilität der Platten.
Ausserdem ist dies eine äußerst nützliche
Bedingung, falls man ein Regal mit abwechselnden besonders geformten
Platten möchte
(z. B belüftete
Platten/Platten), und jede wird durch Verwendung verschiedener Materialien
erhalten, jenach Art des zu lagernden Produkts, oder auch nur bei
Benötigung
besonderer Strukturformen. Dies zum Beispiel wenn man neben anderen,
kleineren, ein Produkt lagern will, das zu hoch für die obere
Regalplatte ist. Ein weiteres Problem ist, dass die bekannten Regalplatten
nicht modular sein können,
weil jede aus einen Verbund von Platten besteht, die eine angrenzend
an die andere, wie zum Beispiel, wenn man die gewünschte Plattenlänge veränderten
möchte,
so dass die vorliegenden Regalplatten Einzelstrukturen bleiben,
die auf die Regalstandardgröße beschränkt sind,
mit beträchtlichen
Verwendungseinschränkungen.
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Ziel der vorliegenden Erfindung ist
es auch, den vorgenannten Nachteilen abzuhelfen.
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Dieses und andere Ziele werden durch
die vorliegende Erfindung gemäß den Merkmalen
laut den beigefügten
Patentansprüchen
erreicht, indem die erwähnten
Probleme gelöst
werden durch eine Verbesserung für
ein Regal, mit modularen Elementen, für die technisch-funktionale
Einrichtung von Innenräumen,
mit:
- – mindestens
einer im wesentlichen rechteckige Regalplatte mit, an den Ecken,
einer aufliegende Seite für
die gegenseitige Verbindung eines Stützteils mit einer der Seiten,
mit, in logischer Entsprechung, einer unten offenen hohlen Aufnahme;
- – mindestens
einem Pfosten, mit quadratischem Querschnitt, bei dem zwei diametral
entgegengesetzte Ecken in Längsrichtung
spiegelbildliche und abstandsgleiche Stanzungen aufweisen;
- – mindestens
einem Stützmittel
zum Verankern des Ende einer Regalplatte, bestehend aus einem viereckigen
konischen Element, bei dem mindestens eine Seite mit einem Zapfen
zur gegenseitigen Befestigung entlang besagter hohler Aufnahme ausgestattet
ist, die entlang der Regalplatte vorgesehen ist;
- – mindestens
einem Kern für
jedes Stützmittel, der
ringförmig
zu besagtem Pfosten angebracht und in zwei Elemente unterteilt ist,
die entlang den Innenwänden
mit Körpern
vorgesehen sind, die zwecks Einfügung
in die Stanzungen entlang dem rohrförmigen Pfosten vorstehen;
wobei
besagtes Stützmittel
durch ein gerades Verbindungsteilstück mit einem zweiten Stützmittel
mit einer analogen Form verbunden ist, so dass ein Querstück (A) entsteht,
gekennzeichnet dadurch, dass mindestens zwei der parallelen Pfosten
des so erhaltenen Regals in Kontakt mit besagtem Querstück sind,
das sie verbindet, die einteilig und aus Kunststoff sind und aus
zwei gegenüberliegenden
Enden (1, 3), bestehen, die die beiden Stützmittel
bilden, die in die Regalplattenenden eingreifen und sie tragen, sowie
aus einem Verbindungsteilstück
(2), das die beiden Enden (1, 3) verbindet.
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Auf diese Weise, durch den beträchtlichen kreativen
Beitrag, dessen Wirkung einen unmittelbaren technischen Fortschritt
darstellt, werden die Vorteile, die schon beschrieben und durch
die vorherige Lösung
(Artinox) erreicht wurden, vorwiegend mit Bezug auf die Montagegeschwindigkeit,
optimiert.
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Zusätzlich ist es möglich, eine
Lagerstruktur zu verwirklichen, die äußerst stark ist und dem Verbund
eine Stabilität
ohnegleichen verleiht, die sie besonders geeignet für die Lagerung
von Lebensmitteln macht.
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Hierbei wurde bemerkt, dass dieselbe
Struktur schwerere Lasten tragen kann als die vorherige, mit einer
angemessenen Reduzierung der Biegung des Regals. Letztere erscheint
dank ihrer Merkmale vielseitiger, weil ihre Zusammenbaubarkeit durch
die Verwendung von mehreren Elemente ermöglicht wird, die leicht ausbaubar
und auch mit einer anderen Form und Material sind, so erfüllt es die
speziellen Lageranforderungen jedes Benutzers.
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Diese und andere Vorteile gehen aus
der folgenden ausführlichen
Beschreibung einer Vorzugslösung
hervor, mit Hilfe der beigefügten
Zeichnungen, deren Ausführungseinzelheiten
nicht als Beschränkungen
anzusehen sind, sondern nur als Beispiele.
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1 zeigt
eine Seitenansicht eines Querstücks
mit Zwei-Wege-Enden.
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2 ist
eine Querschnittsansicht des Verbindungsteilstücks zwischen den Zwei-Wege-Enden des
Querstücks
wie in 1.
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3 zeigt
eine Draufsicht des Querstücks aus 1.
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4 zeigt
eine Variante zu den Enden des Querstücks aus 1, und zwar ein rechtwinkliges Dreiwegequerstück in Draufsicht.
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5 zeigt
eine Variante zu den Enden der vorher gezeigten Querstücke, es
ist ein diametral entgegengesetztes Zwei-Wege-Querstück in Draufsicht.
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6 zeigt
noch eine Variante zu den Enden der vorher gezeigten Querstücke, es
ist ein Einwegquerstück
in Draufsicht.
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Schließlich zeigt 7 eine weitere Variante zu den Enden
der vorher gezeigten Querstücke,
es ist ein Querstück
in Draufsicht mit zwei diametral entgegengesetzten Wegen, aber mit
einem viereckigen unterteilten Loch, das um 45° gedreht ist.
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Beschreibung
einer möglichen
Ausführung
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Auch mit Bezug auf die erwähnten Figuren ist
zu erkennen, dass eine Regalstruktur für Lebensmittel, mit modularen
Elementen, zur Einrichtung von Innenräumen, aus einer Reihe von Regalplatten
besteht, die aufeinander gestützt
sind, mittels mindestens vier entsprechender Pfosten.
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Die Regalplatten können in
diesem Fall freitragend sein, d. h. aus einem einzigen Körper bestehen,
oder alternativ aus mehreren angrenzenden Platten, als Regalplattenteilstücke, mit
verschiedener Form und Material. Jeder Pfosten besteht aus einem Rohr,
mindestens an einer Seite, das untere ist mit einem, auch verstellbaren,
kleinen Fuß für den Boden ausgestattet,
mit quadratischem Querschnitt und abgerundeten Ecken, und entlang
zweier von diesen befinden sich diametral entgegengesetzt einige
abstandsgleiche Stanzungen.
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Im einzelnen stehen mindestens zwei
der parallelen Pfosten des so erhaltenen Regals in Kontakt mit einem
Querstück
vom Typ (A), das sie verbindet. Es ist einteilig, aus Kunststoff,
und besteht aus zwei Köpfen
an den entgegengesetzten Enden (1, 3), um in die
Regalplattenenden einzugreifen und sie zu tragen, sowie einem Verbindungsteilstück (2),
das die beiden Enden (1, 3) verbindet.
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Jedes der beiden Enden (1, 3)
eines Querstücks
(A) ist im wesentlichen wie ein Kragen, wobei es eine konische Form
hat und eine abgekantete Umfangsoberfläche, so dass es in Draufsicht ähnlich einer
vierseitigen Figur wie die aufrechte Form ist. Dieser Kragen is
axial durchlocht (10), mit einem Querschnitt, dessen Form,
was die Maße
betrifft, etwas höher
ist als die des Pfostens, der sie stützt. So nimmt jedes Ende (1, 3) eines
Querstücks
(A) koaxial einen entsprechenden Pfosten -nicht gezeigt – auf.
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Durch die Form des Querstücks (A)
erhält man
daher, an den Enden (1, 3) drei Seiten (11),
von denen zwei parallel und spiegelbildlich sind, d. h. seitlich,
und eine dritte senkrecht zu den ersten beiden, also frontal. An
mindestens eine der drei Oberflächen (11)
kann mindestens ein passendes Mittel für den Eingriff und die Stützung der
Regalplatte oder eines Teils von dieser angeschlossen werden oder
davon erhalten werden. Besagtes Mittel besteht im wesentlichen aus
einem Gleitstück
(12), das entlang der Senkrechten an mindestens einer der
Seiten (11) jedes Kragens oder Endes (1, 3)
vorspringt. Das Gleitstück
(12) hat seitlich einige Führungen (121), in
die die passend angebrachte Kante einer entsprechenden Regalplatte
oder eines Teilstücks
desselben eingreifen kann. Wie man in den beigefügten Zeichnungen sieht, neigen
die beiden Führungen
(121) dazu, ihre Aufnahme zu verengen, wenn sie sich dem
unteren Teil des Kragens nähern,
so dass andererseits eine Verdickung der Stege (122) des
Vorderteils des Gleitstücks
(12) erhalten wird, was eindeutig während der Montage erlaubt,
die Schlaffstelle der Regalplatte, die in Eingriff mit den Pfosten
steht, durch die weitere Versteifung des Strukturverbundes zu beseitigen.
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Gemäß der gewünschten Form der Regalstruktur
(A) können
mehr Querstücke
(A1, A2 und An) vorgesehen sein, deren Enden (1, 3)
einige ehrwegkragen aufweisen. Daher ist es zum Beispiel, im Falle
einer Struktur, bei der man rechtwinklig eine zweite Regalplatte
zu einer ersten hinzufügen
will, die Verwendung von mindestens einem Zwei-Wege-Querstück (A1)
von Nutzen, mit zwei analogen Läufern
(12), die auf zwei benachbarten Seiten erhalten und 90° plaziert
sind. Abhängig
von der gewünschten
Form kann auch ein Querstück
mit Kragen oder Dreiwege (A2) Enden (1, 3) verwendet
werden, jedes mit drei Läufern
(12) entlang den Seiten (11), für den Eingriff
der Regalplatten.
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Schließlich ist bezüglich des
Verbindungsmittelstücks
(2) zwischen den beiden gegenüberliegenden Enden (1, 3),
bestehend aus Ein- oder Mehrweg-Kragen, zu erkennen, dass der Querschnitt
des Teilstücks
ein umgekehrtes "U" ist, mit Versteifungsrippen
(21) auf dem Innenbogen, bestehend aus Platten, die den
hohlen Teil des Querstücks
(A) in Sektoren unterteilen.