DE60305600T2 - Zerlegbares und modulares Element für Möbel - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/14Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using threaded bolts or screws
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements

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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein modulares Möbelstück, insbesondere eine Regalwand, Bank oder Ähnliches, welches zusammengebaut und zerlegt werden kann, ohne dass Muttern und Bolzen, Klebstoffe oder ähnliche Befestigungsmittel benötigt werden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Einige Ausführungsformen von Möbel eines modularen Typs sind bekannt, welche verschiedenartige Teile oder Elemente umfassen, die, wenn sie zusammengebaut sind, eine Regalwand, Bank, Behälter oder anderes ähnliches Objekt ausbilden.
  • Eine bekannte Zusammenstellung von Möbelteilen wird zum Beispiel im Dokument FR-A-2633344 offenbart.
  • Derartige Anordnungen ermöglichen es den Benutzern, diese ihren Bedürfnissen anzupassen, indem sie die Anzahl der Regale auswählen, die sie benötigen, ihre Länge und auch den Abstand bzw. Aufbewahrungsraum zwischen einem Regal und dem unmittelbar darüber liegenden.
  • Diese Art von zerlegbarem Material für den Regalbau enthält vertikale Elemente in der Form von Pfosten bzw. Ständern oder Säulen, wobei die Pfosten bzw. Ständer Löcher aufweisen, die durch sie hindurch gehen, um die Elemente einzusetzen, die das Gewicht der Regale tragen und stützen, und um die Querbalken bzw. Querträger zu befestigen, die zwischen den Pfosten bzw. Ständern angebracht sein können oder auch nicht.
  • Einige bekannte Ausführungsformen dieses Typs bestehen aus Kunststoffmaterialien, in diesem Fall PVC (Polyvinylchlorid), das am meisten gebräuchliche Material, aufgrund seiner Festigkeit und Beständigkeit, und weil es mit Klebe- bzw. Haftmaterialien, Klebstoffen und anderen ähnlichen Befestigungsmaterialien verwendet werden kann.
  • Die bekannten Ausführungsformen von zerlegbarem Material für den Regalbau, welche aus Kunststoffmaterialien bestehen, verwenden in der Tat Klebstoffe oder haftende bzw. klebende Materialien, um die oben erwähnten Elemente zu befestigen, die das Gewicht der Regale tragen und stützen, üblicherweise in den vier Ecken, und welche dann in die Löcher der Pfosten bzw. Ständer eingesetzt werden, um das Material für den Regalbau während des Zusammenbaus stabiler bzw. solider und noch beständiger zu machen.
  • Die Unterstützungselemente werden während des Herstellungsverfahrens an den Regalen befestigt, wobei klebende Klebstoffe verwendet werden, und dies kann später problematisch werden, wenn die regelmäßige Anordnung von all den Teilen, die das Material für den Regalbau ausmachen verpackt wird, und zwar sowohl im Hinblick auf Lagerung, als auch zum Transportieren der Waren zu den Orten des Verkaufs, da es schwierig ist, alle Elemente unter Verwendung von minimalem Raum einzupassen. Ebenso wie das Problem des Verpackens, da die Unterstützungselemente während des Transports der verpackten Regale all zu leicht brechen, da sie von den Seiten der Regalverpackung hervorstehen.
  • Die bekannten Ausführungsformen von modularen Regalen verwenden ebenfalls nur PVC, da haftende bzw. klebende Materialien oder Klebstoffe nicht an mehr gewöhnlichen Kunststoffmaterialien wie Polyethylenen, Polypropylenen, ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol), etc. haften, bzw. kleben. Trotz der Tatsache, dass PVC ein Material ist, das nicht leicht zu entsorgen ist, wird ein anderes Material nicht verwendet, da noch keine Lösung für das Problem gefunden wurde, die Unterstützungselemente an den Regalen oder irgend welchen anderen Teilen des Materials für den Regalbau zu befestigen, ohne haftende bzw. klebende Materialien oder Klebstoffe zu verwenden, oder Muttern oder Bolzen, um den Zusammenbau der Regale nicht zu verkomplizieren.
  • Es sollte nicht vergessen werden, dass die richtigen Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden müssen, wenn Klebstoffe oder ähnliche Produkte verwendet werden, um zu verhindern, dass beim Personal, welches mit diesem Typ von Produkten arbeitet, Gesundheitsprobleme hervorgerufen werden. Bei bekannten Ausführungsformen modularer Möbelstücke, welche keine haftenden bzw. klebenden Materialien oder Klebstoffe verwenden, bläht die Komplexität der Zwischenelemente, die die Regale mit den Pfosten bzw. Ständern verbinden, die Herstellungskosten auf, da sie komplizierte Formen erfordert, die hergestellt werden müssen, wird die ästhetische Erscheinung dieses Typs von Ausführungsform verringert, und gibt dem Endprodukt nicht die Charakteristik einer ordentlichen Stabilität, nachdem es einmal zusammengebaut wurde. Ein Beispiel der Charakteristika diesen Typs von Ausführungsform gibt es im Dokument EP 1216630 , welches zerlegbares, modulares Material zum Regalbau beschreibt, bei welchem die Pfosten bzw. Ständer und Regale miteinander verbunden werden, wobei Zwischenelemente verwendet werden, die zwischen den Pfosten bzw. Ständern angebracht werden, die die Regale tragen bzw. unterstützen und davor bewahren, sich seitwärts zu bewegen, indem hervorstehende Teile eingefügt werden, welche mit den Zwischenelementen in Löchern verbunden sind, die in den Regalen vorgesehen sind.
  • Aus der Beschreibung hierin ist zu beachten, dass es kein System aus modularem Material für den Regalbau gibt, das aus Kunststoff besteht, dessen Unterstützungselemente befestigt werden können, ohne dass Klebstoffe, haftende oder klebende Materialien, oder Muttern und Bolzen verwendet werden, und mit einem fertigen Möbelstück, welches eine Anordnung bzw. einen Aufbau mit verbesserten Charakteristika hinsichtlich Festigkeit und Stabilität aufweist.
  • Erklärung der Erfindung
  • Um die Effizienz von vorhandenen Vorrichtungen zu verbessern, wird das zerlegbare, modulare Möbelstück in der Erfindung erklärt.
  • Das zerlegbare, modulare Möbelstück, welches hier vorgestellt wird, insbesondere eine Regalwand, Bank oder Behälter, welches zerlegt werden kann, ohne dass es erforderlich ist, Muttern und Bolzen, Klebstoffe oder ähnliche Befestigungsmittel zu verwenden, und welches im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, dass es folgendes umfasst:
    • a) vertikale Pfosten bzw. Ständer, mit wenigstens zwei Stehachsenlöchern in den Enden;
    • b) Verbindungselemente, mit demselben Abschnitt wie die beiden Stehachsenlöcher, um in den Löchern untergebracht zu werden;
    • c) horizontale Elemente mit einem ersten Satz von Stehachsenlöchern in jedem ihrer Längsenden; und
    • d) horizontale Querbalken bzw. Querträger, mit einem ersten Satz von Löchern, welche mit dem ersten Satz von Löchern in den horizontalen Elementen axial ausgerichtet sind;
    wobei die Verbindungselemente aus zwei ähnlichen Teilen bestehen, wobei jedes seinerseits zwei Teile aufweist, wobei das erste Teil oder der Sockel für alle Teile das- bzw. derselbe ist, welches bzw. welcher dieselben Abschnitte wie die Löcher in den Pfosten bzw. Ständern aufweist, und einen größeren Abschnitt als der erste Satz von Löchern in den horizontalen Elementen und den Querbalken bzw. Querträgern, und einen zweiten Teil, welcher enger ist, mit Schraubengewinden jeweils innerhalb oder außerhalb, wobei die Teile komplementär sind, sodass das erste in das zweite geschraubt wird, sodass jeder horizontale Querbalken bzw. Querträger unter einem horizontalen Element angebracht ist, und die Löcher, die durch sie hindurchgehen, mit dem ersten Satz von Löchern, welche durch die horizontalen Elemente hindurchgehen, axial ausgerichtet sind, und wobei die beiden Teile der Verbindungselemente zusammengeschraubt werden, indem jedes einzelne in eines der Enden des Lochs eingesetzt wird, welches entsteht, wenn das horizontale Element und der horizontale Querbalken bzw. Querträger verbunden werden, wobei das horizontale Element und der horizontale Querbalken bzw. Querträger auf diese Weise, wie ein Sandwich, zwischen den entsprechenden Sockeln angebracht werden, da, je mehr Druck auf die Sockel auf der Oberfläche der horizontalen Elemente und der Querbalken bzw. Querträger ausgeübt wird, desto mehr werden die Teile zusammengeschraubt, wobei sich die Sockel in Bezug auf die Längsebene der horizontalen Elemente in einer senkrechten Position befinden, und zum Einsetzen in die entsprechenden Stehachsenlöcher angepasst sind, welche durch die vertikalen Pfosten bzw. Ständer hindurchgehen.
  • Entsprechend einer bevorzugten Form einer Ausführung, sind die vertikalen Pfosten bzw. Ständer ausgehöhlte, rohrförmige Formen, zumindest an ihren Enden, und paarweise mit einem Querbalken bzw. Querträger verbunden, wobei eine regelmäßige Anordnung in Form eines „H" ausgebildet wird, und deren Enden so angepasst sind, um das Gehäuse der Sockel der Verbindungselemente aufzunehmen, welche an den horizontalen Elementen befestigt werden können.
  • Entsprechend einer anderen bevorzugten Form einer Ausführung sind die vertikalen Pfosten bzw. Ständer stabile bzw. solide flache Platten.
  • Entsprechend eines anderen Aspekts der Erfindung bestehen die horizontalen Elemente aus einer Serie von rechtwinkligen Abschnitten, welche parallel zueinander platziert sind, wobei die Abschnitte, welche keinen ersten Satz von Löchern aufweisen, um an den vertikalen Pfosten bzw. Ständern befestigt zu werden, über Verbindungsmittel mit den Querbalken- bzw. Querträgerelementen verbunden sind.
  • Entsprechend einer bevorzugten Form einer Ausführung, sind die rechtwinkligen Abschnitte ausgehöhlt und weisen zur Verstärkung wenigstens zwei longitudinale und durchgehende Trennwände auf der Innenseite auf.
  • Entsprechend eines anderen Aspekts der Erfindung bestehen die Mittel zum Verbinden der Platten mit den Querbalken bzw. Querträgern aus Zweifach-Pressbolzen, wobei deren erstes Ende in ein zweites Loch in der Oberfläche der Querbalken- bzw. Querträgerelemente eingesetzt wird, wobei der Bolzen an dem Querbalken bzw. Querträger befestigt wird, und wobei deren zweites Ende in ein entsprechendes zweites Loch in der Oberfläche der Abschnitte eingesetzt wird, wobei die Abschnitte an den Bolzen befestigt sind, und deshalb auch an den Querbalken- bzw. Querträgerelementen.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform sind die parallelen Abschnitte durch wenigstens eine quer hindurchlaufende Latte bzw. Leiste verbunden.
  • Entsprechend eines anderen Aspekts der Erfindung weisen die rohrförmigen Abschnitte, die ein horizontales Element ausmachen, in einem ihrer Enden einen Teil auf, dessen Abschnitt, der ausgehöhlt ist, kleiner als seine mittige Ausdehnung ist, wobei jedes der Teile zum Einsetzen innerhalb eines entsprechenden Teils der Abschnitte ohne Rippen angepasst ist, welche ein zweites horizontales Element, dem ersten gegenüberliegend, ausbilden, wobei diese Teile entsprechende Löcher aufweisen, die mit den Löchern, die durch die vertikalen Querbalken bzw. Querträger hindurchgehen, axial ausgerichtet sind, und mit dem ersten Satz von Löchern der Querbalken- bzw. Querträgerelemente, und durch welche die beiden Teile der Verbindungselemente geschraubt werden können, oder jeweils entsprechende Löcher aufweisen, um die Verbindungsmittel aufzunehmen, um nur die entsprechenden Querbalken bzw. Querträger zu befestigen.
  • Entsprechend eines anderen Aspekts der Erfindung sind die Sockel der verbindenden Elemente angepasst, um mit verschiedenen externen Elementen verbunden zu werden, wie drehbaren Rädern, Gummikeilen oder Abdeckungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Bei den Seiten, welche Zeichnungen für die Spezifikationen hierin darstellen, sind zwei bevorzugte Ausführungsformen eines zerlegbaren, modularen Möbelstücks dargestellt. Bei diesen Zeichnungen gilt folgendes:
  • 1 ist eine perspektivische und detaillierte Ansicht des Systems zum Aufbau, entsprechend einer bevorzugten Form der Ausführung eines modularen Möbelstücks, insbesondere von Material für den Regalbau;
  • 2 ist eine perspektivische und detaillierte Ansicht des Systems zum Aufbau, entsprechend einer anderen bevorzugten Form der Ausführung;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer zusammengebauten modularen Bank.
  • 4 ist eine detaillierte perspektivische und detaillierte Ansicht von Bereich A der Bank in 3.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die oben beschriebenen Zeichnungen, welche die verschiedenen Teile, die ein modulares Möbelstück, wie das in der Erfindung ausmachen, im Detail darstellen, welches in dem Beispiel eine Regalwand ist.
  • In 1 ist ein modulares Materialsystem für den Regalbau entsprechend einer möglichen Form der Ausführung dargestellt, bei welchem die verschiedenen Elemente, die die Regalwand ausmachen, verbunden sind, ohne dass es erforderlich ist, Klebstoffe oder andere haftende bzw. klebende Materialien zu verwenden.
  • Wie in 1 dargestellt, bestehen die horizontalen Elemente 5, welche als Regale dienen, aus flachen, quadratischen Platten, deren Enden auf den Querbalken bzw. Querträgern 15 ruhen, ebenfalls quadratisch, in denen es einen ersten Satz von Löchern 16 gibt, welcher es den verschiedenen Elementen ermöglicht, mit dem Material für den Regalbau verbunden zu werden.
  • Um die Regale an den Querbalken bzw. Querträgern zu befestigen, und dann beide an den Pfosten bzw. Ständern 2, weisen die Regale 5 einen ersten Satz von Löchern 6 auf, welche axial mit den Löchern 16 der Querbalken bzw. Querträger 15 zusammenfallen, sodass ein erstes Teil 4b in jedes Loch 6 der Regale 5 durch sein oberes Ende eingesetzt wird, sodass das komplementäre Teil 4a durch die unteren Enden der Löcher 16 der Querbalken bzw. Querträger 15 eingesetzt werden kann. Da beide Teile Löcher entlang derselben Achse aufweisen, schraubt sich der Teil mit Gewinde 8a an der Außenseite von jedem Teil 4a in seinen komplementären Teil 8b der verbindenden Teile 4b hinein, wobei die Regale 5 und die Querbalken bzw. Querträger 15 zwischen den Sockeln 7 der beiden Teile mit Gewinde angebracht werden. Da die Sockel 7 einen größeren Abschnitt als die Löcher aufweisen, wirken diese als ein Anschlagpuffer, wenn die Teile 4a und 4b zusammengeschraubt werden.
  • Die Regale 5 werden auf diese Weise mit den Querbalken bzw. Querträgern 15 verbunden, und die Sockel 7 der zusammengeschraubten Teile befinden sich in Bezug auf die Längsebene der Regale in einer rechtwinkligen Position, wobei die Sockel 7 ebenfalls für das Einsetzen in die Stehachsenlöcher 3 in die vertikalen Pfosten bzw. Ständer 2 angepasst sind.
  • Um sicherzustellen, dass sich die Sockel 7 in Bezug auf die Regale in einer rechtwinkligen Position befinden, können die Teile 4a und 4b eine Ausdehnung 20 aufweisen, dargestellt in den 1 und 2, und zwar zum Einsetzen, wie in einer Vertiefung in ein entsprechendes Loch des Regals 5 (oder in einer äquivalenten rohrförmigen Form 10), oder dem entsprechenden Querbalken bzw. Querträger 15.
  • Da die Höhe der vertikalen Pfosten bzw. Ständer variabel ist, können zwischen den Regalen 5 unterschiedliche Abstände hergestellt werden, sodass dieselbe Regalwand unterschiedliche Kombinationen mit vertikalen Pfosten bzw. Ständern 2 aufweisen kann, die auf unterschiedliche Weisen positioniert sind.
  • Es sollte ergänzt werden, dass die Anzahl von Löchern sowohl in den Querbalken bzw. Querträgern 15, als auch in den Regalen 5, als auch in den Stehachsenlöchern 3 der Pfosten bzw. Ständer, variieren kann, abhängig von den Anforderungen an zu tragendem Gewicht und dem gewünschten ästhetischen Wert der fertigen Regalwand.
  • Entsprechend eines anderen Typs einer bevorzugten Ausführungsform bestehen, wie in 2 dargestellt, die Regale 5 aus unterschiedlichen rohrförmigen Formen 10 eines viereckigen Abschnitts, welcher optional verbunden werden kann, indem eine oder mehrere quer hindurchlaufende/n Latte/n bzw. Leisteln 9 verwendet wird bzw. werden, wobei die rohrförmigen Formen 10 zwei Rippen 11 zur Verstärkung aufweisen, welche die Innenseite jeder rohrförmigen Form in drei verschiedene Bereiche aufteilt.
  • Optional können die rohrförmigen Formen 10 frei von Rippen 11 sein, wobei die Rippen 11 durch ausgehöhlte zylinderförmige Büchsen bzw. Hülsen 21 ersetzt werden, welche axial angebracht werden, wobei sie mit den entsprechenden Löchern innerhalb der rohrförmigen Formen 10 oder der Regale 5 zusammenfallen.
  • Jedes der Längsenden der Abschnitte 10, welches mit dem ersten Satz von Löchern 16 der Querbalken bzw. Querträger 15 zusammenfällt, weist entsprechende Löcher 6 auf, welche mit den ersten axial zusammenfallen, sodass diese rohrförmigen Formen 10 und die Querbalken bzw. Querträger 15 verbunden werden, indem die Teile 4a und 4b durch diese zusammengeschraubt werden, wie in dem vorangegangenen Beispiel in 1 detailliert wurde.
  • Um die Querbalken bzw. Querträger 15 an den Abschnitten 10 zu befestigen, welche keinen ersten Satz von Löchern 6 aufweisen, und welche mit den Querbalken bzw. Querträgern 15 verbunden werden, indem Verbindungselemente 4 verwendet werden, werden Zweifach-Pressbolzen 19 bereitgestellt, deren erstes Ende in ein zweites Loch 17 in der Oberfläche der Querbalken- bzw. Querträgerelemente 15 eingesetzt wird, wobei die Bolzen an dem Querbalken bzw. Querträger befestigt werden, und deren zweites Ende in ein entsprechendes zweites Loch 18 in der Oberfläche des Abschnitts 10 eingesetzt wird, wobei der Abschnitt 10 an dem Bolzen befestigt wird, und folglich ebenfalls das Querbalken- bzw. Querträgerelement 15, wie in 2 dargestellt.
  • Bei der Ausführungsform von 2 sind die vertikalen Pfosten bzw. Ständer 2 ausgehöhlte, rohrförmige Formen, wenigstens an ihren Enden, und paarweise mit einem Querbalken bzw. Querträger verbunden, wobei sie eine regelmäßige Anordnung in Form eines „H" ausbilden.
  • Da alle Materialkomponenten für den Regalbau einzeln verpackt werden können, ist das Packvolumen geringer als für existierende Ausführungsformen, und wird weiter verringert, wenn rohrförmige Abschnitte 10 verwendet werden, da diese aneinander angrenzend, Seite an Seite gelegt werden können, wenn sie verpackt werden. Außerdem wird die Qualität des Produkts ebenfalls verbessert, indem Bruch der vormontierten Teile während des Transports verhindert wird, wie es für existierende Ausführungsformen der Fall ist. Ein anderer sehr wichtiger Aspekt ist, dass das modulare Möbelstück, wie das in der Erfindung, aus anderen Materialien als PVC bestehen kann, ohne dass es erforderlich ist, haftende oder klebende Materialien oder Klebstoffe während der Herstellung zu verwenden.
  • 3 stellt eine Bank dar, die bereits zusammengebaut worden ist, fertig zum Gebrauch, und entsprechend einer bevorzugten Form der Ausführung, während 4 eine detaillierte perspektivische und Detailansicht des Bereichs A der Bank in 3 ist.
  • Bei den Figuren kann man sehen, wie die ausgehöhlten Formen 10 des oberen Regals 21 keine Löcher aufweisen, da diese nur die untere Oberfläche der rohrförmigen Form 10 perforieren. Die Tatsache, dass es Innen kein Teil mit Schraubengewinde gibt, um das komplementäre Teil 4a zu verbinden, wird gelöst, indem eine Büchse bzw. Hülse 22 mit Gewinde innen drin, axial angebracht wird, um mit dem Loch des Querbalkens bzw. Querträgers 15 zusammenzufallen. Da die Büchse bzw. Hülse 22 ebenfalls eine viereckige äußere Form aufweist, hält diese sie davor zurück, sich innerhalb der rohrförmigen Form 10 zu drehen und wirkt auf diese Weise wie eine Mutter, und ermöglicht es dem Abschnitt 8a des verbindenden Teils 4a, dort hineingeschraubt zu werden.

Claims (9)

  1. Zerlegbares, modulares Möbelstück, insbesondere eine Regalwand, Bank oder Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass sie/er folgendes umfasst: a) vertikale Pfosten bzw. Ständer (2), mit mindestens zwei Stehachsenlöchern (3) in den Enden; b) Verbindungselemente (4) mit demselben Abschnitt wie die beiden Stehachsenlöcher (3), um in den Löchern untergebracht zu werden; c) horizontale Elemente (5) mit einem ersten Satz von Stehachsenlöchern (6) in jedem ihrer longitudinalen Enden; und d) horizontale Querbalken bzw. Querträger (15) mit einem ersten Satz von Löchern (16), welche mit dem ersten Satz von Löchern (6) in den horizontalen Elementen axial ausgerichtet sind; wobei die Verbindungselemente (4) aus zwei ähnlichen Teilen (4a und 4b) hergestellt sind, von denen jedes für sich zwei Teile aufweist, und zwar den ersten Teil oder Sockel (7), der für alle Teile gleich ist, und welcher denselben Abschnitt wie die Löcher (3) in den Pfosten bzw. Ständern und einen größeren Abschnitt als der erste Satz von Löchern (6) aufweist, und einen zweiten Teil (8a und 8b), welcher schmaler ist, und jeweils mit Schraubengewinde auf der Außenseite (8a) oder der Innenseite (8b), wobei die Teile komplementär sind, sodass das erste in das zweite geschraubt wird, sodass jeder horizontale Querbalken bzw. Querträger (15) unter einem horizontalen Element (5) angebracht ist, und seine Löcher (16) mit dem ersten Satz von Löchern (6) in dem horizontalen Element (5) axial ausgerichtet ist, wobei die beiden Teile (4a und 4b) der Verbindungselemente dadurch, dass jedes Einzelne in eines der Enden des Loches eingesetzt wird, welches durch das Verbinden der beiden Elemente, und zwar des horizontalen Elementes (5) und dem horizontalen Querbalken bzw. Querträger (15) entsteht, welche auf diese Weise zwischen den entsprechenden Sockeln (7) angebracht werden, ähnlich einem Sandwich, denn je mehr Druck auf die Sockel auf den Oberflächen des horizontalen Elementes (5) und von dem Querbalken bzw. Querträger (15) ausgeübt wird, desto mehr wer den die Teile zusammen geschraubt, wobei sich die Sockel in Bezug auf die longitudinale Ebene des horizontalen Elementes in einer rechtwinkligen Position befinden, und zum Einsetzen in die entsprechenden Löcher (3) der vertikalen Pfosten bzw. Ständer angepasst sind.
  2. Modulares Möbelstück gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Pfosten bzw. Ständer (2) zumindest an ihren Enden ausgehöhlt und rohrförmig sind, und paarweise mit einem Querbalken bzw. Querträger verbunden sind, wobei sie ein Feld in Form eines „H" bilden, und deren Enden so angepasst sind, um das Gehäuse der Sockel (7) der Verbindungselemente (4) aufzunehmen, welche in den horizontalen Elementen (5) fixiert werden können.
  3. Modulares Möbelstück gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Pfosten bzw. Ständer (2) zumindest an ihren Enden ausgehöhlt und rohrförmig sind, und deren Enden so angepasst sind, um das Gehäuse der Sockel (7) der Verbindungselemente (4) aufzunehmen, welche in den horizontalen Elementen (5) fixiert werden können.
  4. Modulares Möbelstück gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Pfosten bzw. Ständer (2) stabile bzw. solide flache Platten sind.
  5. Modulares Möbelstück gemäß der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontalen Elemente (5) aus einer Reihe von rechtwinkligen Abschnitten (10) bestehen und parallel zueinander angeordnet sind, wobei die Abschnitte, welche keinen Satz von ersten Löchern (6) aufweisen, um die vertikalen Pfosten bzw. Ständer (2) zu fixieren, über verbindende Mittel (19) mit den Querbalken- bzw. Querträgerelementen (15) verbunden sind.
  6. Modulares Möbelstück gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die rechtwinkligen Abschnitte (10) ausgehöhlt sind und auf der Innenseite mindestens zwei longitudinale und durchgehende Trennwände (11) zur Verstärkung aufweisen.
  7. Modulares Möbelstück gemäß Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (19) aus Zweifach-Pressbolzen bestehen, von welchen das erste Ende in ein zweites Loch (17) eingesetzt wird, welches sich in der Oberfläche des Querbalken- bzw. Querträgerelementes (15) befindet, wobei der Bolzen mit dem Querbalken bzw. Querträger fixiert ist, und von welchen das zweite Ende in ein entsprechendes zweites Loch (18) in der Oberfläche des Abschnitts (10) eingesetzt wird, wobei der Abschnitt (10) mit dem Bolzen fixiert ist, und deshalb auch das Querbalken- bzw. Querträgerelementes (15).
  8. Modulares Möbelstück gemäß Anspruch 4, 5 und 6, dadurch charakterisiert, dass die parallelen Abschnitte (10) durch zumindest eine quer hindurchlaufende Latte bzw. Leiste (9) verbunden sind.
  9. Modulares Möbelstück gemäß der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockel (7) der Verbindungselemente (4a und 4b) so angepasst sind, um die verschiedenen externen Elemente, wie zum Beispiel drehbare Räder, Gummikeile oder Abdeckungen zu verbinden.
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