DE8509406U1 - Variabel zusammenstellbare Sitzbank - Google Patents

Variabel zusammenstellbare Sitzbank

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DE8509406U1
DE8509406U1 DE19858509406 DE8509406U DE8509406U1 DE 8509406 U1 DE8509406 U1 DE 8509406U1 DE 19858509406 DE19858509406 DE 19858509406 DE 8509406 U DE8509406 U DE 8509406U DE 8509406 U1 DE8509406 U1 DE 8509406U1
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

DiPUNQ,
PATENTANWALT 7°°° STUTTQART "
EUROPEAN PATENT ATTORNEY TELEFON CO711J 244ΟΟ3 MANDATAIRE EN BREVETS EURÖPEENS TELEX 7 at BBS meckd
Klaus Strübin, 5600 Wuppertal - St 139 -
VARIABEL ZUSAMMENSTELLBARE SITZBANK
Die Erfindung betrifft eine variabel zusanvmenstellbare Sitzbank, insbesondere Polsterbank, bestehend aus seitlich miteinander verbindbaren Sitzelementen und Fußteilen.
Zerlegbare Möbel finden aufgrund relativ niedriger Gestehungskosten in zunehmendem Maße Anwendung. Das hängt damit zusammen, daß eine auf Einzelteile oder einzelne Baugruppen spezialisierte Produktion nur einfache Arbeitsgänge und Maschinen, gleichzeitig aber auch weniger Platz und weniger Handhabungen während der Bearbeitung und Montage erfordert. Weiterhin bieten zerlegbare Möbel den Vorteil, daß sich die Bauteile einfacher, raumsparender und schneller verpacken, stapeln, verschicken bzw. transportieren lassen.
Abgesehen von diesen vielfältigen Vorteilen, die sich merkbar auf den Endverkaufspreis auswirken, haften solchen zerlegbaren bzw. zusammenbaren Möbeln häufig Nachteile einer geringeren Steifigkeit, Stabilität und Dauerhaftigkeit an, die sich weniger bei Schränken oder arideren statisch belasteten Möbeln bemerkbar machen, jedoch schnell bei häufig stark beanspruchten Sitzmöbeln zu Tage treten.
j Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine veränderlich
j zusammenstellbare Sitzbank der eingangs bezeichneten Art
dahingehend auszubilden und zu verbessern, daß bei weitgehender Zerlegbarkeit und variabler Zusammenbaubarkeit, unabhängig von der Große und dem Verlauf der zusammengestellten Sitzbankgruppe, eine hohe Eigenfestigkeit und steifigkeit hpsi gleichzeitiger Gewährleistung vsrnünftigsr Proportionen erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,daß jedes Sitzelement nach beider Enden unterhalb des Sitzes angeordnete, quer zur Banklänge verlaufende Holme mit beidseitigen Anlageflächen aufweist, und daß ein ebenfalls mit beidseitigen Anlageflächen versehener oberer Quersteg eines mit einem vorderen und hinteren Fuß versehenen Fußbügels entweder an der inneren Anlagefläche des jeweiligen Holms oder zwischen den äußeren Anlageflächen der Holme zweier benachbarter Sitzelemente flächig anliegend angeordnet und mit Hilfe von in fluchtende Duchgangsbohrungen eingeschlagenen Dübeln und/oder quer verlaufenden Spannschrauben verspannt ist.
Nach dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung lassen sich aus einem Baukastensystem, zu dem in sich feste Sitzelemente/ gegebenenfalls beliebiger Länge und auch mi.t winkligem Verlauf, sowie Fußbügel gehören, Polsterbänke bzw. Banklandschaften in Anpassung an bestimmte räumliche Gegebenheiten zusammenstellen. Die gesuchte Dauerhaftigkeit und innere Stabilität der variabel zusammenstellbaren Polsterbank ergibt sich hauptsächlich durch die verhältnismäßig großen seitlichen Anlageflächen zwischen den unterhalb der Sitze angeordneten Holmen einerseits und dem
— 3 —
oberen Quersteg des jeweiligen Fußbügeis. Diese großflächige Anlage ist im Zusammenhang mit der festen Verbindung der Holme und Querstege mit Hilfe der eingeschlagenen Holzdübel, gegebenenfalls auch querverlaufenden SpannKnhr\?.üben in der Lage; große Kräfte und auch Qusrbs— lastungen, die von den Sitzelementen ausgehen, auf die in sich steifen Fußbügeleinheiten zu übertragen. Vorteilhaft ist auch die besonders einfache Art des Zusammenbaus der einzelnen Bankeinheiten, wofür keinerlei Werkzeug not-* wendig ist. Während die Fußbügel konstruktiv bedingt zw. den Holmen zusammenqefügter Sitzelemente eingeklemmt bzw. verspannt werden, so daß sie gewissermaßen an der Übergangsstelle vom einen zum nächsten Sitzelement angeordnet sind, werden sie an den Enden der Polsterbank zurückgesetzt bzw. an der Innenseite des Holmes mit einem gewissen Abstand vom Bankende angebracht und verspannt. Bevorzugte Anwendung findet das erfindungsgemäße Polsterbanksystem in Gesellschafts- oder Schulungsräumen, insbesondere Tanzschulen, wo es darauf ankommt,einerseits bequeme und formschöne Möbel' zur Verfügung zu stellen, die sich an bestimmte vorgegebene Raumgliederungen anpassen lassen, und andererseits die aufgrund hoher Benutzungsfrequenz zwangsläufig entstehenden Beschädigungen, wie Brandlöcher oder Getränkeflecken, mit verhältnismäßig geringem Aufwand beseitigen zu können, wobei qerade dies aufgrund des demotablen Systems optimal
M ^gewährleistet ist, indem entweder ein Sitzelement aus der * Bankgruppe herausgelöst oder lediglich ein Sitz von den ihn tragenden Holmen gelöst und ausgewechselt wird.
• ♦ ·
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i Da zweckmäßigerweise der Sitz jedes Bankelementes an \\
beiden Seiten jeweils im allgemeinen um das halbe Maß ,
der Stegdicke eines Fußbügels über den endseitigen Holm il
hinausragt, gehen die Polsterungen benachbarter Bankele- ;' mente praktisch nahtlos ineinander über, wenn die Holme der benachbarten Bankelemente mit einem dazwischen angeordneten Fußbügel verspannt sind. Die Fußbügel können aus mit Nut- und Federverbindungen verleimten und/oder :
durch Holzdübel miteinander verbundenen Einzelteilen bestehen . ·
Zusätzliche Festigkeit wird dadurch erreicht, daß die unter dem Sitz befestigten Holme jeweils mit Lehnenabschnitten oder Lehnenholmen stumpfwinklig verbunden sind, an denen eine Lehnenplatte anliegend befestigt ist. Somit ist jedes Bankelement durch wenigstens zwei in der ^ Nähe seiner Enden angeordnete massive Winkelholme ver- f steift. Diese Winkeibholme bilden tragende Bauteile, an denen der Sitz und die Lehne von unten bzw. von hinten her lösbar angeschraubt sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal können benachbarte Sitzbänke im Bereich der waagerechten Holme unter Zwischenfügung einer Abstandshülse miteinander verbunden sein, wobei in die Abstandshülse von gegenüberliegenden Seiten der Lehnenabschnitte aus Schrauben eingeschraubt sein können.
Zweckmäßig ist weiterhin, wenn jeder Sitz und jede Lehnenplatte eine die Polsterung tragende Basisplatte aufweist, die sich an einem Ende in einem kurzen Winkelabschnitt fortsetzt/ dei? als PösitionierUngsanschlag an der Vorderkante der Holme bzw. an der Oberkante der Lehnenholme
anliegt. Diese Winkelabschnitte bilden zu gleicher Zeit die Auflage und Abstützung für um deren freien Kanten herum gezogene Polsterauflagen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Polsterbank in Verbindung mit der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten, zeigt und auch aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein. Es zeigen
Fig..1 eine schematische Draufsicht auf eine Polsterbankgruppe nach der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung nach Figt 1 gemäß einem Schnitt nach der Linie 2 - 2 in Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten senkrechten Querschnitt durch den Verbindungsbereich zweier benachbarter Bankelemente und einen Fußbügel und Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf eine
aus verschiedenen Sitzelementen zusammengestellte Bankanordnung.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 und 2 umfaßt eine zu einer Eckgruppe zusammengestellte Polsterbank ein erstes Sitz- oder Bankelement 10, ein zweites, über Eck gehendes Bankelement 12 und ein daran anschließendes drittes Bankelement 14, das um ein bestimmtes Rastermaß kleiner ist als das Bankelement 10. Jedes Bankelement umfaßt einen gepolsterten Sitz 16 und eine gepolsterte Lehne 18. Unter jedem Sitz
18 sind in der Nähe von dessen zum Anschluß an weitere Bankelemente dienenden Enden jeweils quer zur Banklänqe verlaufende Holme 20 befestigt. Diese aus Holz bestehenden Holme 20 erstrecken sich nach hinten über die Sitztiefe
j hinaus und besitzen auf beiden. Seiten verhältnismäßig große
glatte Anlageflächen.
Die in Figur 1 und 2-dargestellte, aus drei Bankelementen zusammengebaute Polsterbankgruppe steht auf insgesamt vier Fußbügeln 24. Jeder Fußbügel 24 besteht aus einem vorderen Fuß 26, einem hinteren Fuß 28 und einem diese verbindenden oberen Quersteg 30, der mit den Füßen 26, 28 durch eine verleimte Nut- und Federverbindung und/oder durch nicht gezeigte Holzdübel fest verbunden ist. Der obere Quersteg ; 30 jedes Fußbügels 24 besitzt ebenfalls auf beiden Seiten
| verhältnismäßiq große Anlageflächen, die ungefähr gleich-
groß wie diejenxgen der Holme 20 sind.
Beim Zusammenbau der Polsterbankgruppe werden zunächst, beispielsweise bei auf die Lehne gelegtem Sitzelement, zwei Fußbügel 24 angeschlossen. Entsprechend Fiqur 2 wird aus optischen und auch die Festigkeit betreffenden Gründen der linke Fußbüqel 24 zweckmäßigerweise an der Innenseite des Holmes 20 befestigt. Dazu dienen vorzugsweise weniqstens zwei Holzdübel 32, die durch in den Holmen und im Quersteg der Fußbügel vorbereitete Bohrungen durchgesteckt bzw. eingeschlagen werden. Außerdem wird ebenfalls durch vorbereitete miteinander fluchtende Bohrungen von Holm 20 und Quersteg 30 ein Schraubbolzen gesteckt und mit einer Flügelmutter festgezoqen. Als Ersatz für die anaedeuteten Holzdübel 32 können auch mehrere Schraubbolzen mit Flüqelmuttern zur Befestigung der Fußbügel 24 verwendet v/erden.
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Gleichzeitig mit der Befestigung des in Figur 2 rechten Fußbügels am Sitzelement 10, und zwar dort an der Außenseite des Holmes 20, erfolgt der Anschluß und die Verbindung mit dem nächsten Sitzelement 12. Die Einzelheiten dieser Verbindung sind im Schnitt gemäß Figur 3 darqestellt. Nach Befestigung der beiden Fußbüael 24 am Sitzelement 14 wird dieses gegen das Sitzelement 12 geschoben, worauf dann in gleicher Weise entsprechend Figur 3 die Verbindung benachbarter Holme 20 mit dem dazwischen aufgenommenen Querstea 30 des Fußbügels 24 vorgenommen wirä.
Man erkennt aus Figur 2 und 3, daß der Sitz 16 eine die Polsterung 41 tragende Basisplatte 4 0 aufweist, ar. der die Holme 20 befestigt sind. Zur Befestigung enthalten die Holme Blindbohrungen 48, von denen aus Holzschrauben 50 von unten in die Basisplatte 4 0 eingeschraubt sind. Die sich quer durch die Holme 20 und den Quersteg 30 erstreckenden Schraubbolzen 34, auf die Flügelmuttern 35 aufgeschraubt werden, dienen zur großflächigen Verspannung der Holme und Fußbügel und somit zur sicheren übertraqunq aller auftretenden Kräfte und Belastungen über die Fußbücjel auf die eigentliche Standfläche.
Am rückwertigen Ende eines jeden Holms 20 ist ein stumpfwinklig nach oben verlaufender Lehnenabschnitt oder Lehnenholm 22 angeschlossen, z.B. durch Verleimunq und/oder mit Hilfe von Holzdübeln und Schrauben. Wie am besten in Figur 2 erkennbar, liegt an den Lehnenholmen 22 die Lehne mit einer Holzplatte 42 an, an der die Lehnenpolsterunq angebracht ist. Die Lehnenplatte 42 ist ähnlich wie die Basisplatte 40 über nicht gezeigte Schrauben an den Lehnenholmen 22 befestigt.
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-C-
Sowohl die Basisnlatte 40 als auch die LehnenDlatte 42 setzen sich an ihrem äußeren Ende in einen kurzen Winkelabschnitt 44 bzw. 46 fort, der als Positionierungsanschlaq an der Vorderkante der Holme bzw. an der Oberkante der Lehnenholme 22 anliegen kann.
sun», gegenseitiger. Anschluß der Sitsslsir.snts im Bereich der Lehnenabschnitte sind benachbarte Lehnenholme 22 entsprechend Figur 1 und 2 unter Zwischenfücrunq einer beispielsweise aus Holz bestehenden Abstandshülse 36 fest miteinander versnannt. Die Verspannung kann beispiels weise so durchgeführt werden, daß in miteinander fluchtende Durchgangsbohrunqen in den Lehnenholmen 22 und in der Abstandshülse 34 eine Gewindestanqe gesteckt wird, auf deren beiden Enden man nicht qezeigte Hülsenmuttern aufschraubt, deren verbreiterte Köpfe die Lehnenholme 22 qegen die Abstandshülse 36 ziehen.
Es versteht sich, daß nach dem Gmndaedanken der vorlieqenden Erfindung eine Polsterbank auch in gegenüber dem dargestellten Beispiel abgeänderten technischen Form verwirklicht werden kann. Ergänzent kann man beispielsweise die nach vorne offenen Räume zwischen den Fußbüqeln durch mit Teppich bespannten Spanholzplätten verschließen oder verkleiden. Bei fest eingebauten Bänken kann «s außerdem zweckmäßig sein, die Räume hinter den Ecken zu verschließen, wozu man von den Lehnenholmen ausgehende, sich in der Ecke treffende Leisten vorsieht, die dann als Auflage für eine Abdeckplatte benutzt werden kann.
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Figur 4 zeigt in schematischer Draufsicht eine aus Sitzelementen gemäß der Erfindung zusammengestellte Polsterbanklandschaft mit der Besonderheit, daß Rastermaße vorgesehen sind, die es ermöglichen, zwei im gleichen Verlauf aufgebaute gewundene Polsterbänke mit ihren Lehnen beispielsweise gegeneinander zu steilen, so daß bei einem sehr variablen Bankverlauf dennoch auf wenig Raum eine sehr qroße Anzahl von Sitzmöglichkeiten entsteht. Ebenso einfach wie der Zusammenbau ist auch das Auseinandernehmen solcher Polsterbankqruppen, was sich auch mit ungeschultem Personal in kurzer Zeit durchführen läßt. Für das Aufbewahren bis zum nächsten Gebrauch genügt kleinster Laqerraum, weil alle Bankteile, auch die Eckelemente aufeinander gestapelt werden können.

Claims (10)

I ·■··»·· ■ DI PL.-I N Q. Wl LFRI D 7OOO STUTTaART 1, MOSERSTRASSE PATENTANWALT EUROPEANPATENTATTORNEY MANDATAIRE EN BREVETS EUROPEENS TELEX 7 21 BSS raeckd Klaus Strübin, 5600 Wuppertal - St 139 - SCHUTZANSPRÜCHE
1. Variabel zusammenstellbare Sitzbank, insbesondere Polsterbank, bestehend aus seitlich miteinander verbindbaren Sitzelementen und Fußteilen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Sitzelement (10, 12, 14) nahe beider Enden unterhalb des Sitzes (16) angeordnete, quer zur Banklänge verlaufende Holme (20) mit beidseitigen Anlageflächen aufweist, und daß ein ebenfalls mit beidseitigen Anlageflachen versehener oberer Quersteg (30) eines mit einem vorderen und hinteren Fuß (26 bzw. 28) versehenen Fußbügels (24) entweder an der inneren An-
\ lagefläche des jeweiligen Holmes (20) oder zwischen
:; den äußeren Anlageflächen der Holme zweier benachbarter
Sitzelemente flächig anliegend angeordnet und mit Hilfe von in fluchtende Durchgangsbohrungen eingeschlagenen Dübeln (32) und/oder quer verlaufenden Spannschrauben
(34) verspannt ist.
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2. Sitzbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sitz (16) jedes Sitzelementes an beiden Seiten jeweils im allgemeinen um das halbe Maß der Holmdicke eines Fußbügels (24) über den jeweiligen endseitigen Holm (20) hinausragt.
3. Sitzbank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußbügel (24) aus mit Nut- und Feder-Verbindungen verleimten und/oder durch Holzdübel miteinander verbundenen Einzelteilen bestehen.
1 · ■ t · t · ·
- 2
4. Sitzbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da-
( durch gekennzeichnet, daß die unter dein Sitz (16) befestigten Holirte (20) jeweils mit Lehnenabschnitten (22) stumpfwinklig verbunden sind, an denen eine Lehnenplatte (18) anliegend befestigt' ist.
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5. Sitzbank nach Ansbruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß .
benachbarte Sitzbänke (10, 12) im Bereich der waagerechten Holme (20) unter Zwischenfügung des Quersteges (30) eines Fußbügels (24) und im Bereich der Lehnenabschnitte·(22) unter Zwischenfügung einer Abstandshülse (36) miteinander verbunden insbesondere verschraubt sind, durch die von gegenüberliegenden Seiten der Lehnenabschnitte Schrauben eingeschraubt sind.
6. Sitzbank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gewindestange, die sich durch .die Abstandshülse (36)
·. und fluchtende Bohrungen (33) der Lehnenabschnitte (22)
( erstreckt, von beiden Enden her mittels Hülsenmuttern verspannt ist.
7. Sitzbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden einer aus mehreren Sitzelementen (10, 12, 14) zusammengestellten Sitzbank jeweils ein Fußbügel (24) an der Innenseite des unter dem Sitz befestigten Holms (20) angeschlossen ist.
8. Sitzbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sitz (16) und jede Lehnenplatte (18) eine die Polsterung tragende Basisplatte (40,
42) aufweist, die sich an einem Ende in einem kurzen Wiiikel-
; abschnitt (44, 46) fortsetzt, der als Positionierungsan-
X schlag an der Vorderkante der Holme (20) bzw. an der
Xi-XiQi,.;
Oberkante der Lehnenabschnitte (22) anliegt.
9. Sitzbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadüreh gekennzeichnet, daß jedes Eck- oder Winkelelement (12) einer Sitzbank zueinander rechtwinklig verlaufende seitliche En^ebsQhnifete auSv?eist; unter bsswi hinter denen die Holme (20) und Lehnenabschnitte (22) angeordnet sind.
10. Sitzbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzplatte (4 0) und die
Lehnenplatte (42) eines Bankelementes an den Holmen (20) bzw. Lehnenholmen (22) jeweils mit Schrauben (50) einzeln lösbar befestigt sind.
DE19858509406 1985-03-29 1985-03-29 Variabel zusammenstellbare Sitzbank Expired DE8509406U1 (de)

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DE (1) DE8509406U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4115806A1 (de) * 1991-05-15 1992-11-19 Freie Forschungsstelle Fuer Sp Sitzbank
DE202011000027U1 (de) 2011-01-06 2011-04-14 Isl-Schaumstoff-Technik Gmbh Sitzmodul und Sitzmöbel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4115806A1 (de) * 1991-05-15 1992-11-19 Freie Forschungsstelle Fuer Sp Sitzbank
DE202011000027U1 (de) 2011-01-06 2011-04-14 Isl-Schaumstoff-Technik Gmbh Sitzmodul und Sitzmöbel

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