DE9215444U1 - Schaukelsesseluntergestell - Google Patents

Schaukelsesseluntergestell

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DE9215444U1
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/029Rocking chairs with curved rocking members resting on the floor

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Akte 133-3
10. November 1992
Patentanwalt Dipl.-Ing.
Hans Kucher
Richard-Strauß-Weg 4
741 Reutlingen
Günter Preuß 7407 Rottenburg a.N.
Schaukelsesseluntergestell
Die Neuerung betrifft Schaukelsesseluntergestell gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
15
Schaukelsessel besitzen ein Untergestell mit Schaukelkufen und Verbindungsmitteln, die die Schaukelkufen mit dem eigentlichen Gestell des Sessels verbinden.
Bei den bekannten Schaukelsesseln ist das Untergestell mit den Schaukelkufen fest mit dem eigentlichen Sesselgestell verbunden. Da vom Verbraucher gegenüber normalen Sesseln nur relativ wenig Schaukelsessel verlangt werden, bietet der Markt auch nur eine begrenzte Anzahl von Schaukelsesselmodellen an, so daß nicht jeder Schaukelsesselinteressent ein ihm zusagendes Modell findet.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schaukelsesseluntergestell anzugeben, mit dem jeder beliebige normale Vollsessel zu einem Schaukelsessel umgerüstet werden kann. 30
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Schaukelsesseluntergestell durch die gekennzeichneten Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Neuerung hat den Vorteil, daß jeder Vollsessel, gegebenenfalls nach Abnahme von Laufrollen oder Fuß-Klötzen, zum Schaukelsessel umgerüstet werden kann und so eine größere Auswahl von dem Benutzer zusagenden Schaukelsesselmodellen zur Verfügung steht.
Die Neuerung wird nachstehend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigt: Figur 1 eine schematische Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels mit zwei Kufen und einer Distanzstange,
Figur 2 einen Ausschnitt aus einem Querschnitt durch die in Figur 1 entaltene Distanzstange,
Figur 3 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels mit zwei Kufen und zwei Distanzstangen, Figur 4 eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels mit drei Kufen und zwei Distanzstangen, Figur 5 einen Schnitt gemäß Schnittlinie V-V in Figur 3, Figur 6 einen Ausschnitt aus der Anordnung gemäß Figur 3 und Figur 7 ein Ausschnitt aus der Anordnung gemäß Figur 1.
Figur 1 zeigt ein Sesselgestell 1 eines Vollsessels 2, das auf Kufen 3 steht, die aus geschweiften, rechteckigen und pulverbeschichteten Stahlrohren bestehen und zusammem mit einer sie miteinander verbindenden und im Abstand der Sesselbreite haltenden, aus zwei teleskopartig ineinandersteckenden guadratischen Metallrohren 4 und 5 bestehende Distanzstange und zwei das Sesselgestell 1 zwischen sich aufnehmenden und an den Kufen 3 befestigten Paaren von Haltern 6, 7 das Schaukelsessel-Untergestell bilden.
Figur 2 zeigt im Querschnitt die Distanzstange. Die äußeren Enden der Metallrohre 4 und 5 sind jeweils mit einer der Kufen 3 verbunden. Ein inneres Ende des äußeren Metallrohrs 5 ist mit einem Muttergewinde 8 und mit einer darin eindrehbaren Schraube 9 versehen, die zum Festklemmen des inneren Metallrohrs 4 dient.
Figur 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel mit zwei Distanzstangen und zwei Paaren von Haltern 6, 7. Diese bestehen aus flachen Metallstäben 10, deren untere Enden an Außenseiten der Kufen 3 befestigt und deren obere Enden mit Anschlägen 11 versehen sind, die seitlich vorne bzw. hinten an das Sesselgestell 1 anlegbar sind. Die Metallstäbe 10 der vorderen Halter 6 sind nahe ihres unteren Endes mit kurzen Anschlägen 12 versehen, die
oben an den Kufen 3 aufliegen, und mit den Kufen 3 wahlweise an einer von mehreren hintereinanderliegenden Stellen 17 fest verschraubt. Die Metallstäbe 10 der hinteren Halter 7 sind an den Kufen 3 angelenkt und mit Hilfe von als Spannmittel dienenden Spannschlössern 13 nach vorne ziehbar, wo sie sich unter Druck an die Rückseite des Sesselgestells 1 anlegen und dieses so festhalten. Die Enden der Kufen 3 und der die Distanzstangen bildenden Metallrohre 4, 5 sind mit Abschlußkappen 14, 15 und versehen. Die Anschläge 11 sind mit rollenförmigen Polstern 33 versehen.
Das in Figur 4 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der in Figur 3 dargestellten Anordnung im wesentlichen durch die Verwendung von drei Kufen 18, wodurch es sich zum Aufstellen eines nicht näher dargestellten Sofas eignet, und durch die Verwendung von Spannmitteln, die aus mit Muttern (19) versehenen langen Schrauben (20) bestehen, die durch Bohrungen in Winkeln (21, 22) gehen, die an den Kufen (3) bzw. an den Metallstäben (10) der hinteren Halter (7) angreifen.
Figur 5 zeigt im Schnitt ein mit einer Abschlußkappe 16 versehenes Ende eines äußeren Metallrohrs 5, das auf einer Kufe 3 aufliegt, die mit zwei Bohrungen 23 versehen ist. Durch die Bohrungen 23 gehen zwei Schrauben 24, die in Nietmuttern 25 eingeschraubt sind, die in entsprechenden Bohrungen 26 in der Oberseite der Kufe 3 angebracht sind. Das innere Metallrohr 4 ist in gleicher Weise mit der gegenüberliegenden Kufe 3 verschraubt.
Figur 6 zeigt eine Alternative zu der in Figur 5 dargestellten Anordnung. Bei ihr ist das äußere Metallrohr 5 mit der Kufe 3 mit Hilfe von zwei Schrauben 27, 28 und zwei Muttern 29, 30 sowie eines Winkels 31 verbunden. Die Unterseiten der Kufen 3 sind mit Filzstreifen 32 beklebt.

Claims (1)

  1. Akte 13 3-3
    10. November 1992
    Schutzansprüche
    1. Schaukelsessel-Untergestell zum Umrüsten eines normalen, ein Sesselgestell (1) aufweisenden Vollsessels (2) zu einem Schaukelsessel, gekennzeichnet durch mindestens zwei geschweifte Kufen (3), mindestens eine die Kufen (3) verbindende Distanzstange (4, 5), zwei Paare an den Kufen (3) befestigter Halter (6, 7), die das auf die Kufen (3) aufstellbare Sesselgestell (1) zwischen sich aufnehmen, und Spannmittel (13), die die hinteren Halter (7) an eine Rückseite des Sesselgestells (1) unter Druck heranführen.
    2. Untergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geschweiften Kufen (3) aus rechteckigen Metallrohren bestehen.
    3. Untergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstange aus zwei teleskopartig ineinandersteckenden quadratischen Metallrohren (4, 5) besteht, daß deren äußere Enden jeweils mit einer Kufe (3) verbunden sind und daß die inneren Enden der außenliegenden Metallrohre (5) jeweils mit einem Muttergewinde (8) und mit einer darin eindrehbaren Schraube (9) zum Festklemmen des innenliegenden Metallrohrs (4) versehen sind.
    4. Untergestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der Metallrohre (4 , 5) auf den Kufen (3) aufliegen und mit diesen unter Verwendung von Preß- und/oder Nietmuttern (25) verschraubt sind, die in Bohrungen (26) in den Ober-Seiten der Kufen (3) sitzen.
    5. Untergestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
    äußeren Enden der Metallrohre (4, 5) und die Kufen (3) mit Winkelstücken (31) verschraubt sind, deren eine Schenkel an den Innenseiten der Kufen (3) und deren andere Schenkel an Unterseiten der Metallrohre (4, 5) anliegen.
    6. Untergestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der Metallrohre (4, 5) mit den Kufen (3) durch Schweißen verbunden sind.
    7. Untergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paare von Haltern vorgesehen sind, die jeweils eine flachen Metallstab (10) besitzen, dessen unteres Ende an der Außenseite einer Kufe (3) befestigt und dessen oberes Ende mit einem Anschlag (11) versehen ist, der seitlich vorne bzw. hinten an das Sesselgestell (1) anlegbar ist, daß die Metallstäbe (10) der vorderen Halter (6) mit den Kufen (3) fest verschraubt sind und mit an den Kufen (3) angreifenden kurzen Anschlägen (12) versehen sind und daß die Metallstäbe (10) der hinteren Halter (7) an den Kufen (3) angelenkt und mit Hilfe der Spannmittel nach hinten ziehbar sind.
    8. Untergestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der vorderen Metallstäbe (10) mit den Außenseiten der Kufen (3) wahlweise an einer von mehreren hintereinanderliegenden Stellen (17) fest verschraubbar sind
    9. Untergestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel Spannschlösser (13) sind.
    10. Untergestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel mit Muttern (19) versehene lange Schrauben (20) sind, die durch Bohrungen in Winkeln (21, 22) gehen, die an den Kufen (3) bzw. an den flachen Metallstäben (10) der hinteren Halter (7) befestigt sind.
    11. Untergestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (11, 12) Paßkerbstifte sind.
    12. Untergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen (3) und/oder die Verbindungsstange(4, 5) und/oder die Lager und/oder die Haltemittel aus pulverbeschichtetem Stahl bestehen.
    13. Untergestell nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (11) mit rollenförmigen Polstern (33) versehen sind.
    14. Untergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseiten der Kufen mit Filz (32) belegt sind
    15. Untergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Kufen (3) und der die Distanzstangen bildenden Metallrohre (4, 5) mit Abschlußkappen (14, 15, 16) versehen sind.
DE9215444U 1992-11-13 1992-11-13 Schaukelsesseluntergestell Expired - Lifetime DE9215444U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013189489A1 (de) * 2012-06-18 2013-12-27 Hubert Hipp Höhenverstellbarer stuhl mit kippelfunktion

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