DE2732193C2 - Sitz- und Liegemöbel aus mehreren klappbaren Polsterteilen - Google Patents

Sitz- und Liegemöbel aus mehreren klappbaren Polsterteilen

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DE2732193C2
DE2732193C2 DE19772732193 DE2732193A DE2732193C2 DE 2732193 C2 DE2732193 C2 DE 2732193C2 DE 19772732193 DE19772732193 DE 19772732193 DE 2732193 A DE2732193 A DE 2732193A DE 2732193 C2 DE2732193 C2 DE 2732193C2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/045Seating furniture having loose or by fabric hinge connected cushions changeable to beds
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47C17/13Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward
    • A47C17/132Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with multiple seat cushions
    • A47C17/134Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with multiple seat cushions by lifting or tilting

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Description

Die Erfindung betrifft ein Sitz- und Liegemöbel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Das Bedürfnis, sich körperlich zu betätigen, ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Dies hat zur Folge, daß auch der Bedarf an Sportgeräten ansteigt. Neben Sportgeräten, wie Rudergeräten oder Fahrradergometern, gibt es auch solche, die im wesentlichen zur Stärkung der Bauch-, Rücken- und Beinmuskulatur geeignet sind und gleichzeitig Herz und Kreislauf bei Dauerbelastung günstig beeinflussen. Insbesondere die letztgenannten Sportgeräte sind jedoch meist entweder in sogenannten »Trimm-Dich«-Anlagen im Freien oder in Sportstätten installiert, so daß sie nicht immer verfügbar sind. Bei im Freien aufgestellten Geräten besteht das Problem, daß ihre Benutzung wetterabhängig ist. Außerdem sind sie zum größten Teil ungepolstert und daher für längeren, nicht unterbrochenen Gebrauch, für sogenanntes Konditionstraining, ungeeignet Geräte, die im privaten Bereich eingesetzt werden können, benötigen eine Stellfläche oder müssen nach Gebrauch weggeräumt werden.
Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, sich in der Wohnung auf den Boden zu legen und die Füße an geeigneter Stelle zu verankern. Letzteres ist jedoch unbequem, so daß das Interesse an einer entsprechenden und geeigneten körperlichen Betätigung nach kurzer Zeit schon verlorengeht, dies insbesondere auch deshalb, weil sowohl das Widerlager für die Füße als auch der Boden meist ungepolstert sind, so daß schon nach kurzer Zeit Schmerzen auftreten.
Günstig wäre es, die Sitzfläche von Polstermöbeln als Liegefläche zu verwenden. Das Problem besteht jedoch darin, daß Widerlager für die Füße an bekannten Polstermöbeln nicht vorhanden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sitzoder Liegemöbel so auszubilden, daß es in ein Sportgerät zur Stärkung der Bauch-, Rücken- und Beinmuskulatur umgewandelt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst
Durch wenige Handgriffe kann an dem erfindungsge-
mäßen Sitz- und Liegemöbel also eine Liegefläciie für den Sporttreibenden geschaffen werden, an der zur
Verankerung der Füße des Sporttreibenden ein Quersteg vorgesehen ist
Zweckmäßige Ausgestaltungen des Quersteges und • 5 des Unterteiles sind in den Unteransprüchen 2 bis 5 angegeben. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung bildet der oben liegende Polsterkörper in der nach vorn abgeklappten Lage mit dem unten liegenden Polsterkörper mindestens teilweise eine zur Rückenlehne hin leicht ansteigende Ebene. Dieses leichte Ansteigen hat den Effekt, daß es die körperliche Belastung beim Benutzen erhöht, in Vergleich zu der Ausbildung der Polsterkörper, welche zu einer Liegefläche führt, die parallel zum Boden verläuft Es ist festzuhalten, daß die Maßnahme, den Polsterteil aus zwei Polsterkörper zu bilden, vorzugsweise bei sesselartig ausgebildeten Sitzmöbeln anzuwenden ist
Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, ein Sitz-Sofa von vornherein so auszubilden, daß es ohne
weiteres zu einem Sportgerät umgebaut werden kann.
Man benutzt ein ausziehbares Sitz-Sofa und bildet eine Armlehne als Quersteg, d. h. als Widerlager für die Füße
aus. Verschiebt man nun den Polsterkörper auf dem
Unterteil quer zur Armlehne und von dieser weg, kann
man sich auf die Oberfläche des Polsterkörpers legen und die Füße unter den als Armlehne ausgebildeten
Quersteg klemmen.
Anhand der Zeichnung, welche mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellt, sollen die Erfindung selbst, sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Vorteile näher erläutert und beschrieben werden. Es zeigt
F i g. 1 ein als Sitzmöbel ausgebildetes Polstermöbel,
♦' Fig.2 das Polstermöbel gem. Fig. I, mit herausgeklappten Polsterkörpern,
F i g. 3 als ein seitlich ausziehbares Sitz-Sofa ausgebildetes Polstermöbel,
F i g. 4 das Polstermöbel gem. F i g. 3 in ausgezogenem Zustand,
Fig.5 eine perspektivische Rückenansicht eines weiteren, als Sitzmöbel ausgebildeten erfindungsgemäßen Polstermöbels,
F i g. 6 das Polstermöbel gem. F i g. 5 in ausgeklapp- « tem Zustand,
Fig.7 eine teilweise Seitenansicht von einem weiteren Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Polstermöbels,
Fig.8 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines als ίο Sitzmöbel ausgebildeten Polstermöbels und
F i g. 9 das Polstermöbel gem. F i g. 8 in ausgeklapptem Zustand.
Die Fig. 1 zeigt ein Sitzmöbel 10 ohne Armlehnen, jedoch mit einer Rückenlehne 12, gegen welches ein ""> strichliert gezeichnetes Rückenpolsterteil 14 anliegt. Die Rückenlehne ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet und besitzt zwei parallel zueinander und senkrecht verlaufende Lehnenstützen 16 bzw. 18. v/elche an ihrem
einen Ende mittels eines Quersteges 20 miteinander verbunden sind. Senkrecht zu der durch die Lehnenstützen 16 und 18 und den Quersteg 20 gebildeten Ebene sind die freien Enden der LehnenstQtzen 16 und 18 abgewinkelt und können auf diese Weise in rohrfürmige, als Unterteil dienende Bauteile 22 und 24 eingeschoben werden. Mit diesen rohrförmigen Bauteilen 22 und 24 ist ein aus einem ersten Polsterkörper 26 und einem zweiten Polsterkörper 28 bestehender Polsterteil 30 fest verbunden. Die beiden Polsterkörper 26 und 28 sind an der Vorderseite des Sessels mittels Scharniergelenken miteinander verbunden; die Scharniergelenke sind in der Zeichnung durch kleine Kreise 32 dargestellt Die vordere Trennlinie befindet sich genau auf halber Höhe des Polsterteiles 30; die Derührungsebene der beiden Polsterkörper 26 und 28 steigt in Richtung zur Rückenlehne 12 unter einem spitzen Winkel zur Horizontalen an.
Wie aus der Fig.2 besser ersichtlich ist, sind zwischen den beiden LehnenstQtzen 16 und 18, deren äußerer Abstand voneinander der Breite des Polsterteiles 30 entspricht, zwei weitere Querstege 34 und 36 angeordnet; diese beiden weiteren Querstege ?ti und 36 sind im Gegensatz zum Quersteg 20, der ja mit den beiden Lehnenstützen eine Einheit bildet, gepolstert
In der Fig.2 ist das Sitzmöbel in ausgeklapptem Zustand dargestellt Zu diesem Zwecke wird der obere Polsterkörper 26 in Pfeilrichtung A um die Scharniergelenke 32 nach vorn herausgeklappt Sodann werden die beiden Polsterkörper 26 und 28 in Pfeilrichtung B verschoben bzw. von der Rückenlehne 12 weggezogen. Man könnte auch sagen, daß die Rückenlehne 12 in Pfeilrichtung B1 von den beiden Polsterkörpern 26 und 28 abgezogen worden ist Es ist also dazu erforderlich, daß die senkrecht abgewinkelten freien Schenkelenden 38 und 40, die in der Fig. 1 nicht sichtbar sind, frei innerhalb der rohrartigen Bauteile 22 und 24 verschiebbar angeordnet sind; damit die beiden Enden 38 und 40 nicht vollständig aus den Bauteilen 22 und 24 herausgezogen werden können, kann (was hier nicht gezeigt ist) ein Anschlag vorgesehen sein.
Man erkennt weiterhin in der Fig.2, daß die Berührungsflächen zwischen den beiden Polsterkörpern nunmehr eine schräge, zur Rückenlehne hin ansteigende Ebene bilden; diese Ebene ist die Liegefläche für denjenigen, der das Polstermöbel als Sportgerät benutzt Die Füße bzw. die Unterschenkel können nun entweder zwischen die beiden Querstege 34 und 36 oder zwischen den Quersteg 36 und den nicht mit einer Bezugsziffer bezeichneten Boden eingesteckt werden. Damit eine optimale Bevv^gungsmöglichkeit gegeben ist entspricht die maximale Schenkellänge der Schenkel 38 und 40, d h. die maximale Ausziehlänge annähernd der größten, zu erwartenden Unterschenkellänge. Dies deshalb, damit auch ein extrem groß gewachsener Mensch das zum Sportgerät umgebaute Sitzmöbel ohne weiteres benutzen kann. Körperlich kleinere Menschen können dann den Abstand von der Hinterkante des Polsterkörpers 28 zur Rückenlehne 12 in geebneter Weise einstellen.
Die Fig.3 zeigt ein Sitz-Sofa, welches ein Unterteil 41 besitzt, auf dem ein Polsterteil 42 gleitend verschiebbar ist. In der Zeichnung an der rechten Seite befinden sich zwei senkrecht verlaufende Lehnenstützen 44 und 46, zwischen denen ein gepolsterter Quersteg 48 in Pfeilrichtung C verstellbar befestigbar ist Auf die obere Fläche des Polterteiles 42 sind, wie in der Fig.3 dargestellt ist, Rückenpolsterteile 50
aufgestellt, die zur Bildung einer Liege in den Zwischenraum zwischen den Lehnenstützen 44 und 46 und dem gegenüberliegenden stirnseitigen Ende des Polsterteiles 42 in ausgezogenem Zustand eingelegt werden können. Wenn man die Rückenpolsterteile 50 nicht einlegt, dann kann man bei ausgezogenem Polsterteil 42 (s. Fig.4) das Sitz-Sofa als Sportgerät benutzen. Die obere Fläche des Polsterteiles 42 dient als Liegefläche und der gepolsterte Quersteg 48 ist dann Widerlager für die Beine. Der Quersteg 48 ist, wie oben erwähnt verstellbar. Zu diesem Zwecke befinden sich in jeder Lehnenstütze drei Bohrungen 52, in die an dem Quersteg 48 angeordnete Zapfen (in der F i g. 4 nicht zu sehen) eingesteckt und mittels einer Rändelmutter 54 verschraubt werden können.
Die F i g. 5 zeigt nun wiederum ein Sitzmöbel, welches ähnlich dem der F i g. 1 ausgebildet ist Das Sitzmöbel oder Polstermöbel, welches in seiner Gesamtheit die Bezugsziffer 60 trägt besitzt einen unteren Polsterkörper 62 und einen oberen Polsterkörper 64, welche an ihren Vorderflächen miteinander ähr-üch wie in der Fi g, 1 die beiden Polsterkörper 26 und 28 mittels eines nicht weiter bezeichneten Scharniergelenkes verbunden sind. Die Berührungsebene zwischen den beiden Polsterkörpern 62 und 64 steigt ausgehend von ,der vorderen Stirnfläche leicht an, und geht im Bereich der Rückenlehne in eine horizontale Fläche über. Der ansteigende Bereich besitzt die Bezugsziffer 66 und der horizontale Bereich die Bezugsziffer 68. An der Unterseite des unteren Polsterkörpers 62 ist ein plattenförmiges Unterteil 70 vorgesehen, an deren hinterer Kante eine senkrecht verlaufende Rückenlehnenstütze 72 befestigt ist An dieser Rückenlehnenstütze 72 ist gleitend verschiebbar ein L-förmiger Quersteg 74 befestigt Dieser Quersteg 74 besitzt einen langen Schenkel 76 und einen kurzen Schenkel 78; der lange Schenkel 76 verläuft parallel und gleichgerichtet zur Rückenlehnenstütze 72, während der kurze Schenkel 78 quer zur Rückcnlehnenstütze 72 verläuft An der nach unten weisenden Fläche des kürzeren Schenkels 78 befindet sich ein halbkreisförmiges Polsterelement 80. Um Platz für dieses Polsterelement 80 zu schaffen, ist der obere Polsterkörper 64 kürzer ausgebildet als der untere Polsterkörper 62 Das Polsterelement SO ragt in die von dem verkürzten Polsterkörper 64 gebildete Aussparung 82 hinein. Der L-förmige Que.-steg 74 dient zur Halterung eines Rückenpolsterteiles 84. An der hinteren Fläche des Quersteges 74 ist eine hutprofilartige Lasche 86 befestigt; die Rückenlehnenstütze 72 kann in die durch die Lasche 86 gebildete Ausnehmung eingeschoben und mit einer Rändelmutter 88 höhenmäßig fixiert werden. Dei Quersteg 74 ist in Pfeilrichtung D verschiebbar.
Eine andere Ausgestaltung des Quersteges mit Rückenpolsterteil ist in der Fig.7 dargestellt In der F i g. 7 ist teilweise angedeutet der untere Pohierkörper 62 zu sehen, an dem das plattenförmige Unterteil 70 angebracht ist Weiterhin erkennt man auch die Rückenlehnenstütze 72, an der der L-förmige Quersteg 74 gemäß Pfeilrichfng D nach oben oder nach unten verschoben und mittels der Rändelmutter 88 fixiert werden kann. Der Quersteg 74 ist in ein Rückenpolsterteii W eingelassen; Rückenpolsterteil 90 und Quersteg bilden insoweit eine Einheit Damit das Sitzmöbel auch als Sportgerät benutzt werden kann, setzt sich das Rückenpolsterteil 90 nach unten ähnlich dem Polsterelement 80 über den kürzeren Schenkel 78 zur Bildung einer Polsterung an der unteren Fläche des kürzeren
Schenkels 78 fort.
Wie in der Fig.6 zu sehen ist, wird zur Herstellung des Sportgerätes, nachdem das Rückenpolster 84 abgenommen ist, der obere Polsterkörper 64 in Pfeilrichtung E nach vorne heruntergeklappt, so daß eine schräge Liegeebene 92 gebildet wird. Danach kann man die Rückeniehnenstütze aus dem unteren Polsterteil zusammen mit dem Unterteil herausziehen; somit ist das Sitzmöbel umgewandelt in ein Sportgerät. Das Polsterelement 80 dient hierbei als Widerlager für die Füße.
Die Fig. 8 und 9 zeigen weitere Variationen des Polstermöbels gem. der F i g. 1 und 2. Unterschiedlich hierbei ist die Ausgestaltung der senkrecht verlaufenden Rückenlehnenstützen 16 und 18; sie besitzen in den Fig.8 und 9 die Bezugsziffer 94 und 96. Sie sind im Bereich der oberen Fläche des oberen Polsterkörpers 26 in Richtung zu den Polsterkörpern hin abgewinkelt. Ein Quersteg ähnlich dem Quersteg 20 der F i g. 1 ist nicht vnrhanrtpn. vtplmAhr ict pin HirL· mit Prvlclprmatprial
umgebener Quersteg 98 vorgesehen, der ähnlich wie der Quersteg 48 der Fig.3 bzw. 4 an unterschiedlichen Stellen je nach Bedarf zwischen den Lehnenstützen 94 und 96 befestigt werden kann. Das Sitzmöbel, welches ii der Gesamtheit die Bezugsziffer 100 aufweist, ist ii ähnlicher Weise wie das Sitzmöbel 10 gem. der F i g. 1 ii ein Sportgerät umzuwandeln: der obere Polsterkörpe 26 wird gemäß Pfeilrichtung F nach vorne umgeklapp zur Bildung dar Liegefläche; sodann werden die beide! Polsterkörper 26 und 28 in Pfeilrichtung G von de Rückenlehne 98 weggezogen und das Sportgerät gem der F i g. 9 ist hergestellt.
ίο Das erfindungsgemäße Polstermöbel nimmt inner halb der Sitz- und Liegemöbel bzw. Sportgeräte ein« wichtige Stellung ein, dadurch, daß die Erfindung det gesundheitsschädlichen Auswirkungen der Bewegungs armut und dem Übergewicht mit Kreislaufstörunger durch einfache Art und Weise entgegenwirkt, indem da: Sitz- oder Liegemöbel zu jeder Zeit und unabhängig vom Wetter in ein Sportgerät problemlos umgewandel werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht dann auch darin, daß besondere Stellplätze und Stellflächen nich
;:-, erforderlich sind, sondern ds2 dieses Sportgerät al: Polstermöbel ohne weiteres im Wohnzimmer belasser werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentanspruchs:
1. Sitz- und Liegemöbel mit einer Rücken- und/oder einer Armlehne sowie einem Unterteil, auf welchem ein aus wenigstens einem Polsterkörper bestehendes Polsterte!! ggf. abklappbar angeordnet ist und bei dem das Unterteil von der Rückenoder Armlehne weg verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rücken- oder Armlehne (12; 44,46; 72; 94, 96) wenigstens ein gepolsterter Quersteg (34, 36; 48; 74; 98) als Widerlager für die Füße einer auf dem ausgezogenen Polsterkörper liegenden Person angeordnet ist.
2. Sitz- und Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (48; 74; 98), gegebenenfalls stufenlos, an der Rücken- oder Armlehne (44, 46; 72; 94, 96) verstellbar ist.
3. Sitz- und Liegemöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (74) L-förmig mit einem kürzeren und einem längeren Schenkel ausgebildet ist und wenigstens im Bereich der Unterseite des kürzeren Schenkels (78) mit Polstermaterial (80; 90) versehen ist
4. Sitz- und Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der oben liegende Polsterkörper (26; 64) in der nach vorn abgeklappten Lage mit dem unten liegenden Polsterteil (28; 62) mindestens teilweise eine zur Rückenlehne (12; 72; 94, 96) hin leicht ansteigende Ebene bildet
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