DE7701585U1 - In ein bett verwandelbares sitzmoebel - Google Patents
In ein bett verwandelbares sitzmoebelInfo
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- DE7701585U1 DE7701585U1 DE19777701585 DE7701585U DE7701585U1 DE 7701585 U1 DE7701585 U1 DE 7701585U1 DE 19777701585 DE19777701585 DE 19777701585 DE 7701585 U DE7701585 U DE 7701585U DE 7701585 U1 DE7701585 U1 DE 7701585U1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
- A47C17/13—Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward
- A47C17/136—Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with a single seat cushion
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Special Chairs (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein in ein Bett yerwandelbares Sitzmöbel, das mit einer Rückenlehne
versehen ist.
Bei bekannten Möbeln dieser Art bildet nach der entsprechenden Umwandlung des Möbels die Rückenlehne
zusammen mit der Sitzfläche die Liegefläche. Eine solche Anordnung erfordert einerseits eine verhältnismäßsig
teuere Polsterung der Rückenlehne und überdies einen aufwändigen Beschlag. Bei anderen bekannten Möbeln
werden zur Bildung der Rückenlehne lose'Polster verwendet,
die bei Benützung des Möbels als Bett weggenommen werden. Diese Möbel sind zwar verhältnismässig einfach
aufgebaut, jedoch ist einerseits eine umstiindliche Handhabung gegeben, anderseits muss ein zusätzlicher Platz
für die weggelegten Polster vorhanden sein.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, ein Möbel der eingangs genannten Art zu schaffen, das die
aufgezeigten Nachteile weder der einen noch der anderen bekannten Art besitzt. Erreicht wird dieses Ziel dadurch,
daß die Rückenlehne fest mit dem Möbelgestell verbunden ist und die Liegefläche mittels Führungen quer zur Liegelänge
im Möbelgestell zwischen der Sitzstellung und der Liegestellung verschiebbar geführt ist, wobei sich die
Liegefläche in der Sitzstellung unter die Rückenlehne erstreckt und in der Liegestellung vor der Rückenlehne
liegt. Bei einem erfindungsgemäas ausgebildeten Möbel
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.. fl
braucht daher zur Umwandlung in ein Bett, die Liegefläche lediglich in den Führungen nach vorne verschoben werden.
Die Rückenlehne verbleibt am Möbelgestell und ist trotzdem beim Liegen nicht hinderlich.
Die erfindungsgemässe Ausbildung erlaubt überdies auf sehr einfache Art die Liegefläche in der Sitzstellung
nach hinten geneigt anzuordnen, wodurch ein bequemeres Sitzen als bei gerader Fläche ermöglicht wird« Diese Neigung in
der Sitzstellung wird dadurch erreicht, dass die Führungen nach hinten geneigt verlaufen. Überdies wird ein aufwendiges
Aufpolstern der Rückenlehne erspart.
Besonders einfach lässt sich die Neigung der Führungen nach hinten erreichen, wenn, nach einem weiteren Merkmal
der Erfindung, die Führungen aus je zwei an den Breitseiten des Möbelgestelles befestigten geraden Sohienen
bestehen, deren hintere nach hinten geneigt verläuft-.
Um eine exakte Führung der Liegefläche ohne mögliche Verkantung zu erreichen, besitzen die Schienen sowohl an
der Ober- als auoh an der Unterseite ein gerundetes Profil, wobei in den Sohienen den Rundungen angepasste
Rollen geführt sind.
Ein erfindungsgemässes Möbel lässt sich auch sehr einfach mit einem bekannten Springaufbeschlag ausstatten,
■in dem die Liegeflache über ein Gelenkviereok eines Springauf
besohlages in den Führungen geführt ist. Dadurch ist es möglich, in der Liegestellung des Möbels die Liogefläoho
aufzuklappen, sodaß ein Zugang zu einem darunter befindlichen Bettzeugraum gesohaffen wird. Zur sioheren Führung
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insbesondere auch in der aufgeklappten Stellung ist zweokmässig der Steg des Gelenkviereckes im Bereich
seiner beiden Enden mit je zwei Rollen versehen.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles
näher beschrieben, ohne auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Dabei zeigt die Pig. 1 im Querschnitt ein Möbel
in der Sitzstellung, die Pig. 2 stellt das gleiche Möbel in der Liegestellung dar, und die Pig. 3 gibt dieses
Möbel bei aufgeklappter Liegefläche wieder. In Pig. 4 ist ein Schnitt durch eine Führungsschiene samt Rolle
gezeigt.
Das in den Zeichnungen dargestellte Möbel besitzt ein Möbelgestell 1, mit dem eine Rückenlehne 2 fest verbunden
ist. An beiden inneren Stirnseiten 3 des Möbelgestelles sind je zwei gerade Schienen 4 und 5 befestigt.
Die vordere Schiene 4 verläuft dabei im wesentlichen waagrecht, die hintere Schiene 5 ist nach hinten geneigt angeordnet.
Aus Pig. 4 ist ersichtlich, daß die Schienen 4 bzw. einen ebenen Teil 6 besitzen, an den sich sowohl oben als
auch unten ein gerundeter Abschnitt 71 β anschliesst. Mit
dem Teil 6 liegen die Schienen 4, 5 an den entsprechenden Stirnseiten 3 des Möbelgestelles 1 an.
In den Schienen 4f 5 sind Rollen 9 geführt, die den
gerundeten Abschnitten 7, 8 angepasst sind.
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An einer Liegeflache 1o ist ein Springaufbeschlag
befestigt, der au« zwei Qelenkvierecken besteht. Jedes
Gelenkviereck besitzt eine mit der Liegefläche 1o verbundene
Koppel 11, einen Steg 12, und zwei Glieder 13 und 14. Der Steg 12 des Gelenkviereckes ist im Bereich
seiner beiden Enden mit je zwei Rollen 9 versehen, die in der aus Pig. 4 ersichtlichen Weise in den Führungen
4 bzw. 5 geführt sind.
Bei der Umwandlung des erfindungegemässen Möbels
in ein Bett braucht lediglich an der Liegefläche 1o angezogen
werden, damit sie in die in Fig. 2 dargestellte Stellung kommt. Bei der Verschiebung aus der Lage gemäss
Fig. 1 in die Lage gemäss Fig. 2 wird die Liegefläche 1o zufolge der schrägen Anordnung der Führungen
waagrecht gelegt. Ein Zugang zu dem unter der Liegefläche befindlichen Bettzeugraum wird auf bekannte Weise durch
Anheben der Liegefläche 1o unter Vermittlung des Springaufbeschlages
ermöglicht. Die dabei erzielte Einstellung ist in Fig. 3 dargestellt. Zweckmassig wird das Anheben in bekannter
Weise durch eine Feder unterstützt, deren Wirkungslinie 15 in Fig. 3 strichliert eingetragen ist. Im Rahmen
der Erfindung sind noch zahlreiche Abänderungen möglich. Insbesondere kann die Art des Springaufbeschlages bzw. auch
die Art der Führungen variiert werden.
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Claims (1)
- SohutzaneprÜoheiΚ In ein Bett verwandelbareθ Sitzmöbel, das mit einer Rückenlehne versehen let, dadurch gekennzeichnet, , daß die Rückenlehne (2) feet mit dem Möbelgestell (1) verbunden 1st und die Liegefläohe (lo)mittele Führungen quer zur Liegelänge im Möbelgestell (1) zwischen der Sitzeteilung und der Liegestellung verschiebbar geführt . ! letι wobei eioh die Liegefläche (1o) in der Sitzeteilung unter die Rückenlehne (2) erstreokt und in der Liegest ellung vor der Rückenlehne (2) liegt.2. In ein Bett verwandelbares Sitzmöbel nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen naoh hinten geneigt verlaufen. 3· In ein Bett verwandelbareβ Sitzmöbel naoh Anspruoh 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen aus je zwei an den Breitseiten (3) des Möbelgestelles (1) befestigten geraden Schienen (4,5) bestehen, deren hintere (5) nach hinten geneigt verläuft.4· In ein Bett verwandelbares Sitzmöbel naoh Anspruoh 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Sohienen (4,5) sowohl an der Ober- als auoh an der Unterseite ein gerundetes Profil (7,Ö) besitzen undin den Sohienen (4,5) den Rundungen angepaßte Rollen (9) geführt sind.7701585 21.07.77I ) (III t ' ·ti I I I 'ι t, »it·I I Il »III> > illI I I I *•75. In ein Bett verwandelbaree Sitzmöbel naoh einem der Ansprüche 1 bis 4» daduroh gekennzeichnet, daß die liegefljiohe (1o) über ein Gelenkvlereok (11,12,13,14) eines Springaufbesohlages in den Fuhrungen (415) geführt 1st.6. In ein Bett verwandelbaree Sitzmöbel naoh Anepruoh 4 und 5, daduroh gekennzeichnet, daß der Steg (12) dee Gdlenkviereokee im Bereich seiner beiden Enden mit je zwei Rollen (9) versehen 1st.1 !7701585 21.07.77
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT933576A AT353436B (de) | 1976-12-17 | 1976-12-17 | In ein bett verwandelbares sitzmoebel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7701585U1 true DE7701585U1 (de) | 1977-07-21 |
Family
ID=3613271
Family Applications (1)
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DE19777701585 Expired DE7701585U1 (de) | 1976-12-17 | 1977-01-20 | In ein bett verwandelbares sitzmoebel |
Country Status (2)
Country | Link |
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AT (1) | AT353436B (de) |
DE (1) | DE7701585U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT393603B (de) * | 1988-01-22 | 1991-11-25 | Papst Erich | In ein liegemoebel umwandelbares sitzmoebel |
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-
1976
- 1976-12-17 AT AT933576A patent/AT353436B/de not_active IP Right Cessation
-
1977
- 1977-01-20 DE DE19777701585 patent/DE7701585U1/de not_active Expired
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FR2912112A1 (fr) * | 2007-02-05 | 2008-08-08 | Alain Yves Nicoullaud | Canape convertible en surface de couchage dans la partie superieure, et couchette de bateau |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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AT353436B (de) | 1979-11-12 |
ATA933576A (de) | 1979-04-15 |
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