DE1879695U - Zusammensetzbares moebel. - Google Patents

Zusammensetzbares moebel.

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Publication number
DE1879695U
DE1879695U DEB54090U DEB0054090U DE1879695U DE 1879695 U DE1879695 U DE 1879695U DE B54090 U DEB54090 U DE B54090U DE B0054090 U DEB0054090 U DE B0054090U DE 1879695 U DE1879695 U DE 1879695U
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DE
Germany
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board
seat
furniture according
furniture
boards
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Application number
DEB54090U
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English (en)
Inventor
Katharina Karola Buecking
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C11/00Benches not otherwise provided for
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/02Dismountable chairs
    • A47C4/021Dismountable chairs connected by slotted joints

Landscapes

  • Special Chairs (AREA)

Description

P.A. U <t I18 3*27.7.63
Katharina Karola Bucking geborene Mertens in Alsfeld/Hessen
Zusammensetzbares Möbel
Die Neuerung betr. zusammensetzbare Möbel, die gegenüber den bisher bekannten Gegenständen dieser Art, welche zum Mitnehmen im Wagen und zur Benutzung im Freien bestimmt sind, erhebliche Vorteile aufweisen. . Die bisher bekannten Möbel besitzen zum Zusammenlegen Gelenke, manchmal mit Gelenkbändern, welche die Herstellung verteuern und diejenigen Teile sind, die zuerst Beschädigungen aufweisen. Auch stehen diese bekannten zusammenlegbaren Möbel beim Gebrauch auf verhältnismäßig dünnen Beinen, die keinen festen Stand auf gewachsenem Boden gewährleisten. Es sind auch zusammensteckbar e^J^J^zgeJ^ggnheiten bekannt, deren Sitz- und Rückenteile aus ineinander einschiebbaren und einander kreuzenden Rahmen bestehen, deren Holme gebogene und verbindende Querstücke aufweisen. Bei Klapptischen und -stuhlen ist es weiterhin bekannt, die Sitz- oder Tischfläche aus Segeltuch oder einem ähnlichen Material zu fertigen, das an sich kreuzenden Brettern angenagelt ist. Diese Möbel weisen ebenfalls die vorerwähnten Nachteile auf und sind, soweit sie aus Eahmen mit Querleisten bestehen, auch in der Herstellung kostspielig. Alle diese Nachteile behebt die Neuerung.
Gemäß der Neuerung besteht die Sitzgelegenheit aus mindestens zwei Brettern und zv/ar einem Sitzbrett und einem Lehnbrett. Das Lehnbrett weist etwas unterhalb
seiner Längsmitte eine vorteilhaft geschrägte Durchstecköffnung auf, in die das entsprechend geformte Sitzbrett bis zum vorgesehenen Anschlag eingeschoben wird, um die Sitzgelegenheit gebrauchsfähig zu machen. Erfindungsgemäß kann die vorgeschlagene Sitzgelegenheit in verschiedenen Ausführungsformen und zwar soY/ohl in Holz wie in Stahlblech oder einem anderen Stoff hergestellt werden. Gestaltet man den verbreiterten Sitzteil des Sitzbrettes langer als üblich, so kann das beim Gebrauch schwach schrägstehende Sitzbrett von dem dann in Reitsitz Sitzenden als Buchauflage oder als Schreibunterlage benutzt werden.
Soll die Vorrichtung als Tisch benutzt werden, so sind Sitz- und Lehnbrett gleich lang zu gestalten und die Durchstecköffnung des Lehnbrettes muß sich ebenso wie der Anschlag des Sitzbrettes in der Lütte befinden. Nach dem Einstecken des Sitzbrettes ist die Tischplatte aufzulegen, die auf der Unterseite entweder Leisten oder luten zur unverschiebbaren Lagerung der Tischplatte auf dem durch Sitz- und Lehnbrett gebildeten Bock aufweist. Für den praktischen Gebrauch empfiehlt es sich, das Lehnbrett mit den beiden unterschiedlich langen Durchstecköffnungen zu versehen und zwar derart, daß die mittig angebrachte Öffnung ein wenig kürzer ist als die darunter befindliche. Entsprechend ist das Sitzbrett zweimal abgesetzt, wobei der zweite Absatz ebenfalls mittig angeordnet ist, damit bei der Aufstellung als Tischbock die Tischplatte waagerecht zu liegen kommt.
Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung als Sitzgelegenheit ist durch eine Biegung des Stützteiles des Sitz-
brettes erreichbar, wobei die Biegung in einem Maße zu erfolgen hat, daß das Sitzbrett nach dem Einstecken in das Lehnbrett eine waagerechte Sitzfläche aufweist. Zur weiteren Verbesserung wird noch vorgeschlagen, den Stützteil des Sitzbrettes in einer Spitze enden zu lassen. Zur weiteren Ausbildung dieses Vorschlages soll der Stützteil des Sitzbrettes als schmaler Vierkant oder als Rundstab gestaltet sein, wobei selbstverständlich auch die Durchstecköffnung des als Lehne dienenden Brettes entsprechend gestaltet sein muß. Jener Vierkant oder Rundstab kann auch gebogen und mit einem zugespitzten Ende versehen sein.
Weiterhin hat sich gezeigt, daß dem Verwendungszweck gedient ist, wenn man den winkel zwischen Lehn- und Sitzbrett variieren kann. Zur Erreichung dieser Möglichkeit wird vorgeschlagen, die vorgesehenen 2 oder mehr Durchstecköffnungen in den als Lehne dienenden Teil verschieden geschrägt anzubringen, so daß der Benutzer entweder eine steile oder flachliegende Lehne herstellen kann.
Um die beiden Bretter beim Transport besser verwahren zu können, wird weiterhin vorgeschlagen an einem Brett kurze Halteschienen in U- oder L-Form seitlich anzubringen, so daß das zweite Brett eingeschoben werden kann.
Die Vorteile der Neuerung sind mannigfach. Die einfachen Bretter können sehr billig hergestellt werden, ohne daß zusätzliche Teile angebracht werden oder Verleimungen erfolgen müssen. Der Erfindungsgegenstand ist praktisch unverwüstlich und nimmt beim Transport nur wenig Raum in Anspruch Die Bretter können beispielsweise auf dem Boden eines Wagens leicht verstaut v/erden. Durch einfaches Zusammen-
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stecken ist aus ihnen eine bequeme, sicher auf dem Boden ruhende Sitzgelegenheit oder ein Tisch zu schaffen. Zum bequemen Tragen der Einzelteile können Grifflöcher an dem Oberteil von Sitz- und Lehnbrett angebracht werden.
Die Zeichnungen veranschaulichen Ausführungsbeispiele der !feuerung.
Abb. 1 zeigt in Fig. I das Sitzbrett s mit den beider-
1 ?
seitigen Absätzen a und a , die als Anschlag beim Durchstecken dienen. Fig. II zeigt als Lehnbrett 1 mit der Durchstecköffnung b. Fig. III zeigt das Sitzbrett s mit den mittig angeordneten Anschlägen a und a und die Fig. IV das zugehörige Lehnbrett 1 mit der mittig angeordneten Durchstecköffnung b . Fig. V das Sitzbrett s mit den beiden
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unterhalb der Mitte angeordneten Anschlägen a und a und
χ 4·
den beiden mittig angeordneten Anschlägen a und a und Fig. VI das zugehörige Lehnbrett 1 mit der mittig angeord-
neten Durchstecköffnung b und der etwas breiteren Durchstecköffnung b, Abb. 2 zeigt die fertige Sitzgelegenheit nachdem das Sitzbrett s durch die Durchstecköffnung b des Lehnbrettes 1 geführt ist, c und d sind die Grifflöcher·
Abb. 3 zeigt die erfindungsgemäße Sitzgelegenheit mit dem verlängerten Sitzbrett s bei sonst gleichen Bezugszeichen.
Abb. 4 zeigt den Tisch mit Sitz- und Lehnbrett als Bock, bei dem die gleichen Bezugszeichen Verwendung finden. Die Tischplatte t zeigt bei η die Leisten auf der Unterseite der Tischplatte.
Abb. 5 zeigt das Sitzbrett s mit dem schwach gebogenen
ρ
Stützteil s .
In Abb. 6 Fig. I ist das Sitzbrett mit zugespitztem Sttftzteil und in Fig. II mit einem Rundstab als Stützteil dargestellt. Fig. III zeigt eine weitere Variation mit gebogenem und am Fußende zugespitztem Stützteil.
Unter Abb. 7 ist in Fig. I ein Lehnbrett mit 2 Durchstecköffnungen gezeigt dessen Schnitt A-B die Schräge der Durchstecköffnungen offenbart. In Fig. II sind die beiden Variationen des Lehnbrettes der Sitzgelegenheit gezeigt.
Abb. 8 zeigt in Fig. I und III die VerwendungL-förmiger und in Fig. II die Verwendung U-förmiger Halteschienen.

Claims (13)

  1. RA. 484 483*27.7.63
    Schutzansprüche
    1· Zusammensetzbares Möbel aus Holz, Stahlblech oder ähnlichem Material, dadurch gekennzeichnet, daß das Möbel aus mindestens zwei Brettern besteht, wobei eines mit einer oder mehreren, vorzugsweise abgeschrägten Öffnungen versehen ist, in deren eine ein zweites ein- oder mehrfach abgesetztes Brett eingesteckt ist.
  2. 2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Durchstecköffnung des Brettes unterhalb seiner Längsmitte und/oder eine in der Längsmitte angeordnet ist.
  3. 3· Möbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anordnung zweier Durchstecköffnungen an einem Brett die mittig angeordnete kürzer als die unter-mittige ist und das andere Brett zwei entsprechende Absätze aufweist.
  4. 4. Möbel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung des Möbels als Sitzgelegenheit das mit einer untermittigen Durchstecköffnung versehene Brett die Lehne darstellt, während das andere Brett entsprechend abgesetzt als Sitzbrett dient.
  5. 5. Möbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzteil des Sitzbrettes langer als zum Sitzen erforderlich ausgeführt ist.
  6. 6. Möbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil des Sitzbrettes derart gebogen ist, daß nach dem Zusammenbau die Sitzfläche des Brettes waagerecht verläuft.
  7. 7* Möbel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bretter gleichlang sind.
  8. 8. Möbel nach Anspruch 1 bis 3 und 7, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Platte auf dem unter Ausnutzung der mittigen Durchstecköffnung aus Sitz- und Lehnbrett gebildeten Bock, die an ihrer Unterseite mit Muten oder Leisten zur Aufnahme der Brettenden versehen ist.
  9. 9. Möbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil des Sitzbrettes in einer Spitze endet.
  10. 10. Möbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil des Sitzbrettes bei entsprechender Gestaltung der Durchstecköffnung des als Lehne dienenden Brettes als schmaler Vierkant oder als Bundstahl ausgebildet ist, die auch gebogen und mit einem zugespitzten Fußende versehen sein können.
  11. 11. Möbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Durchstecköffnungen in dem als Lehne dienenden Teil jeweils verschieden geschrägt sind.
  12. 12. Zusammensetzbare Sitzgelegenheit dadurch gekennzeichnet, daß eines der Bretter gegenüberliegende an den Längsränder] befestigte kurze Halteschienen für das zweite Brett aufweist.
  13. 13. Möbel nach den Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bretter Grifflöcher besitzen.
DEB54090U 1963-07-27 1963-07-27 Zusammensetzbares moebel. Expired DE1879695U (de)

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DE (1) DE1879695U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3523658A1 (de) * 1985-07-02 1987-01-08 Hans Schweiss Zerlegbares moebel und verfahren zu seiner herstellung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3523658A1 (de) * 1985-07-02 1987-01-08 Hans Schweiss Zerlegbares moebel und verfahren zu seiner herstellung

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