DE7610412U1 - Stuhl, insbesondere gartenstuhl - Google Patents

Stuhl, insbesondere gartenstuhl

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DE7610412U1
DE7610412U1 DE19767610412 DE7610412U DE7610412U1 DE 7610412 U1 DE7610412 U1 DE 7610412U1 DE 19767610412 DE19767610412 DE 19767610412 DE 7610412 U DE7610412 U DE 7610412U DE 7610412 U1 DE7610412 U1 DE 7610412U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/02Dismountable chairs
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    • A47B2230/00Furniture jointing; Furniture with such jointing
    • A47B2230/16Interlocking or wedging elements making up pieces of furniture without additional fasteners

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  • Special Chairs (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE ; ■ ·* · " \\ '.. . .' '." .
G RAM KOW, M AN ITZ & FI N STE RWALD
7 STUTTCART 50 (BAD CANNSTATT)
SEELBERCSTRASSE 52 3/25
Pav. 103 Gr/S ch 5/4 2. April 1976
Anmelder:
Franz Pavelka, 7000 Stuttgart 50, Möwenweg 6
"Stuhl, insbesondere Gartenstuhl"
Die Erfindung betrifft einen Stuhl, insbesondere Gartenstuhl, der sich durch besonders einfache Konstruktion und Montage auszeichnet und daher besonders billig hergestellt werden kann. Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß der Stuhl aus zwei längliehen, kreuzweise ineinandersteckbaren und im zusammengesteckten Benutzungszustand Füße, Sitz und Lehne des Stuhles bildenden Elementen besteht. Insbesondere sind die beiden Elemente derart ausgebildet, daß sie sich gegenseitig schraubenlos im zusammengesteckten Benutzungszustande halten.
In einer besonders einfachen und bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das eine Element des Stuhles einen Querschlitz und das andere Element des Stuhles über einen Teil seiner Länge eine Breite auf, die gleich oder kleiner als die Lange des Schlitzes ist, so daß dieses
DIPL.- ING. W- GRAMKOW DR- G.MANJXZ- DIPL.-JNG. M. rINSTERWALD STUTTGART SO (BAD CANNSTATTI 8 MÜNCHEN 22. ROBERT-KOCH-STRASS= J SEELBERGSTR-23/25.TEL.(O71I)S672£l TEL. (089322-4211. TELEX O5-29671 PATMF
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andere Element in den Querschlitz des erstgenannten Elementes einschiebbar ist. Hierbei bildet insbesondere das eine der beiden Elemente im Benutzungszustand einen vorderen Fuß und die Lehne des Stuhles, während das - vorzugsweise durch das erstgenannte Element hindurchsteckbare - andere Element einen hinteren Fuß und den Sitz des Stuhles bilden.
Eine besonders einfache Ausführungsform ergibt sich, wenn die beiden Elemente im wesentlichen als ebene Platten und derart ausgebildet sind, daß in zusammengestecktem Benutzungszustand der den vorderen Fuß bildende Abschnitt des einen Elementes kürzer als der den hinteren Fuß bildende Abschnitt des anderen Elementes bemessen ist.
Ein solcher aus zwei Platten bestehender Stuhl, der ohne Verwendung von Schrauben lediglich durch kreuzweises Ineinanderstecken zusammen setzbar ist, erfordert einen denkbar geringsten Herstellungsaufwand, insbesondere auch in einer Ausführung, bei denen jegliche Verbindungselemente wie Schrauben od. dgl. erspart werden. Zugleich läßt sich ein solcher Stuhl in auseinander genommenem Zustande, in deiner lediglich zwei Platten oder platt enförmige Elemente bildet, mit geringstem Baumbedarf transportieren.
Damit sieh die beiden Elemente im zusammengesteelcten Zustande gegenseitig stabil halten, und ein Verrutschen des durch den Quersehlitz des anderen Elementes Mndurchgesteekten.,
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also insbesondere den Sitz und den hinteren Fuß bildenden Elementes zu verhindern, ist das letztere mindestens im Kreuzungsbereich beider Elemente keilförmig ausgebildet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles zu entnehmen. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt nach
Linie 1-1 der Fig. 2 und
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1 im Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1.
Der in der Zeichnung dargestellte Stuhl besteht aus den beiden Elementen 10 und 11. Beide Elemente sind plattenförmig, und zwar als ebene Platten ausgebildet. In das Element 10 ist ein Quersehlitz 12 eingearbeitet, durch welchen das Element 11 von vorn her, d.h. in Pfeilrichtung x, eingesteckt ist. Damit das Element 11 nicht nach hinten durchgeschoben werden kann, sondern eine bestimmte Lage zum kreuzenden Element 10 einnimmt, ist es keilförmig mit nach hinten zusammenlaufenden Seitenkanten 13 ausgebildet, so daß sich das Element 11 in der in Fig. 2 dargestellten Lage im Schlitz 12 verkeilt. Gegebenenfalls kann auch statt einer keilförmigen Ausbildung oder zusätzlich hierzu an den Stellen 14 ein nach außen gerichteter Vorsprung am
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Element il vorgesehen sein, der im hindurehgesteekten Zustand des Elementes 11 an der Vorderseite des anderen Elementes 10 anliegt. Die Stärke des plattenförmigen Elementes 11 ist ferner mindestens in seinem hinteren Teil gleich oder nur geringförmig kleiner als die Höhe des Quersehlitzes 12, so daß sich das Element 11 fest in den Quersehlitz 12 einpaßt und dadurch den in Fig. 1 dargestellten Benutzungszustand des Stuhles mit den sich kreuzenden Elementen 10 und 11 stabil aufrechterhält. Der Kreuzungspunkt K im Querschlitz 12 unterteilt hierbei
das Element 10 in einen durch den unteren Abschnitt I
I: gebildeten vorderen Fuß 15 und eine durch den oberen |: Abschnitt gebildete Lehne l6, während das Element 11 |k
W den durch den vorderen Abschnitt gebildeten Sitz YJ |
und den durch den hinteren Abschnitt gebildeten hinteren % Fuß l8 umfaßt. Die Anordnung ist hierbei vorzugsweise V
derart getroffen, daß der vordere Fuß 15 wesentlich kürzer I-
als der hintere Fuß l8 ist, so daß das Element 10 ver- \ hältnismäßig steil zum Boden und das Element 11 verhält- h
nismäßig flach zum Boden gerichtet ist. Hierdurch ist \ auch eine stabile Lage und eine wirksame Abstützung des |: Stuhles bei Belastung gewährleistet. !■;!
Ein Kissen 19 kann sich über den Sitz 17 und die Lehne l6 erstrecken, wobei es zweckmäßig, insbesondere im oberen Teil f;
.? der Lehne, durch Knöpfe 20 od.dgl. an letzterer befestigt \.
sein kann. i;
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Vorteilhaft ist das Element 10 mit Rücksicht auf seine besondere Belastung., insbesondere auch im Querschlitz 12., stärker als das Element 11 ausgebildet. Die Elemente können natürlich., insbesondere im Bereiche der Füße, durch Aussparungen od. dgl. erleichtert sein., wie dieses z.B. am Element 10 durch einr Aussparung 21 angedeutet ist. Sie können aus beliebigem geeignetem Material, z.B. Holz oder Kunststoff, hergestellt sein.
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Claims (1)

  1. Pav. 103 <?
    2. April 1976
    Ansprüche:
    1. Stuhl, Insbesondere Gartenstuhl j dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus zwei länglichen, kreuzweise ineinandersteckbaren und in zusammengestecktem Benutzungszustand Füße (15.,l8), Sitz (17) und Lehne (l6) des Stuhles bildenden Elementen (10,11) besteht.
    2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekf;nn- j
    zeichnet, daß die beiden Elemente (10,11) derart ausgebildet sind, daß sie sich gegenseitig schraubenlos in zusammengestecktem Zustande halten.
    3· Stuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das eine Element (10) des Stuhles einen Querschlitz (12) und das andere Element (11) des Stuhles über einen Teil seiner Länge eine Breite aufweist, die gleich oder kleiner als die Länge (L) des Querschlitzes (12) ist, so daß dieses andere Element (11) in den Querschlitz (12) des erstgenannten Elementes (10) einschiebbar ist.
    4. Stuhl nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß das eine der beiden Elemente (10) einen vorderen Fu£ (15) und die Lehne (16)
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    des Stuhles und das - vorzugsweise durch das erstgenannte Element (10) nindurensteclcbare - andere Element (11) einen hinteren Fuß (l8) und den Sitz (17) des Stuhles umfassen.
    5- Stuhl nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch, gekennzeichnet , daß die beiden Elemente (10.,1I) im wesentlichen plattenförmig ausgebildet sind.
    6. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Elemente (10,11) als im wesentlichen ebene Platten ausgebildet sind.
    7· Stuhl nach einem der Ansprüche J> bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Stärke mindestens des durch den Querschlitz (12) des einen Elementes (10) hindurchsteckbaren Abschnittes (Fuß 18) des anderen Elementes (11) gleich oder nur geringfügig kleiner als die Schlitzhöhe (s) des Querschlitzes (12) im erstgenannten Element (10) ist.
    8. Stuhl nach einem der Ansprüche k bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Elemente (10,11) derart ausgebildet sind, daß in zusammengestecktem Be-
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    ft fCl« · · t <·«»
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    nutzungszustand der den vorderen Fuß (15) bildende ^ Abschnitt des einen Elementes (10) kurzer als der den '%.
    ! J_ J__ T T ^ -» ^-1 r\ ί "I Γ~ Λ ^_-·Τ-1_ "<_ E^.'
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    hinteren Fuß (l8) bildende Abschnitt des anderen Elementes (10) bemessen ist.
    i 9. Stuhl nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
    gekennzeichnet , daß das durch den Querschlitz (12) hindurchsteekbare Element (11) zur Verbindung mit dem erstgenannten Element (10) im Kreuzungsbereich (K) beider Elemente keilförmig ausgebildet ist.
    10. Stuhl nach Anspruch 9* dadurch gekenn- |-
    zeichnet , daß das den Sitz (17) und den hin- g'
    teren Fuß (18) bildende, durch den Querschlitz (12) hin- |
    durchsteckbare Element (11) über oder im wesentlichen |
    über die Länge des den hinteren Fuß (l8) bildenden Ab- ψ
    Schnitts keilförmig ausgebildet ist (Seitenksnten 15}· I
    11. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ίη gekennzeichnet , daß der den Sitz (17) I;
    bildende Abschnitt des einen Elementes (11) und der die |
    Lehne (16) bildende Abschnitt des anderen Elementes (10) %
    mit einem zusammenhängenden, vorzugsweise an der Lehne
    (l6) befestigten Sitzkissen (19) belegt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3809023C1 (en) * 1988-03-17 1989-11-09 Thomas Dipl.-Ing. 7400 Tuebingen De Guthknecht Piece of push-in seating furniture
WO2002093023A1 (de) 2001-05-15 2002-11-21 Christophe Walch Möbel, insbesondere stuhl oder tisch

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3809023C1 (en) * 1988-03-17 1989-11-09 Thomas Dipl.-Ing. 7400 Tuebingen De Guthknecht Piece of push-in seating furniture
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