DE8504882U1 - Sicherheitssitz für Kinder in Kraftfahrzeugen - Google Patents
Sicherheitssitz für Kinder in KraftfahrzeugenInfo
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- B60N2/24—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
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Description
It φ ·
Anmelderin: Margarete Schräder,
Kirchplatz 6, 8606 Hirschaid
Sicherheitssitz für Kinder in Kraftfahrzeugen
Die Neuerung betrifft einen Sicherheitssitz für Kinder in Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem Sitzelement mit einer
Sitzfläche für das Kind, aus einem Bodenelement und aus mehreren, zwischen dem Sitzflächenelement und dem Bodenelement
einsetzbaren, stapelbaren Distanzelementen, durch deren Anzahl und Höhe die jeweilige Sitzflächenhöhe im Verhältnis
zu einer den Sitz aufnehmenden Stützfläche einstellbar ist, wobei sämtliche Elemente jeweils durch formschlüssigen Eingriff
lösbar miteinander verbunden sind und einen im wesentliehen kastenförmigen Sitz bilden.
Bei einem bskannten Sicherheitssitz der vorgenannten Art bestehen
die Distanzelemente im wesentlichen aus annähernd quadratischen Rahmen, deren obere und untere ümfangsränder
mit einer Falzausbildung versehen sind, so daß die Rahmen formschlüssig ineinandergesteckt werden können, wobei die
jeweils benutzten Rahmen auf diese Weise auch mit den übrigen Elementen des Sitzes zusammengesteckt werden können. Bei
dieser Ausführung können die einzelnen Elemente des Sitzes voneinander abfallen, wenn man den Sitz z.B. nur an einem
oberen Element erfaßt. Auch können sich die einzelnen EIe-
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mente voneinander lösen, wenn sich ein in dem Sitz befindliches
Kind sehr lebhaft bewegt, so daß die angemessene Sitzposition für das Kind dann nicht mehr gegeben ist. Zwar ist die Falzausbildung
als formschlüssige Verbindung insbesondere der Distanzelemente einfach und mit geringen Kosten herzustellen,
die Zusammenhaltekraft dieser Verbindung ist aber nicht zufriedenstellend.
Die Aufgabe der Neuerung besteht in der Verbesserung eines •10 Sicherheitssif.zes der einleitend angeführten Art, bei dem
die formschlüssige Verbindung der einzelnen Elemente miteinander
einen starken, ohne spezielles Werkzeug lösbaren sowie fertigur.gstechnisch einfach und mit geringen Kosten herstellbaren
Zusammenhalt ergibt.
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Die Lösung dieser Aufgabe geht von dem angegebenen Sicherheitssitz
aus und kennzeichnet sich dadurch, daß zumindest die Distanzelemente Rastnasen aufweisen, die in Aufnahmen
eines benachbarten Elementes eingreifen, und daß die AufIagefläche
zwischen jeweils zwei Elementen im Bereich der Rastverbindungen durch jeweils eine Ausnehmung unterbrochen ist,
in die von außen ein Demontagegegenstand steckbar ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung dieser Lösung besteht darin, daß die Rastnasen an flexibel auslenkbaren Wänden oder Stegen
vorgesehen sind und daß die Aufnahmen durch Haken oder Nuten mit hakenförmigem Innenprofil gebildet sind. Der ümfangsbe- \Ä
reich wenigstens der Distanzelemente ist als vorzugsweise k'
nach unten offener Ü-Profilquerschnitt ausgebildet, wobei j|
die Rastnasen quer zur Elementumfangsrichtung verlaufend nach oben vorstehend an den Stegen des genannten U-förmigen
Ran&bereiches und die entsprechend querverlaufenden, nutenförmigen
Aufnahmen sind in angeformten Blöcken ausgebildet, die die U-Schenkel des Randbereiches unten an ihrem freien
Ende miteinander verbinden.
Die neuerungsgemäße Lösung ergibt einen sehr guten Zusammenhalt der einzelnen Elemente des Sicherheitssitzes bei gleichzeitig
einfacher und billiger Herstellung der formschlüssigen Verbindungsstellen der Elemente. Der Sitz kann somit mit
einer Hand erfaßt und getragen bzw. transportiert sowie ohne Gefahr des Auseinanderfallens auf dem Rücksitz eines Kraftfahrzeuges
plaziert werden. Auch heftige Bewegungen eines auf dem Sitz befindlichen Kindes bewirken keine Trennung
der Elemente voneinander. Ferner können jedoch die Distanzelemente leicht, schnell und ohne spezielles Werkzeug vcneinander
getrennt werden, wenn eine andere Sitzflächenhöhe in Bezug auf den Rücksitz des Fahrzeuges gewünscht wird. Hierzu kann
eine Geldmünze verwendet werden, die von außen in die seitliehe Ausnehmung des oder der entsprechenden Distanzstücke
gesteckt und dann gedreht wird, wodurch die betreffenden
beiden aneinanderllegenden Distanzelemente euseinanderspringen.
Weitere Vorteile des Sitzes ergeben sich aus der näheren Beispielsbeschreibung.
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Die Neuerung ist nachstehend anhand von in den anliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 das Ausführungsbeispiel in Perspektivansicht, Figur 2 das Ausführungsbeispiel in Seitenansicht,
Figur 3 eine teilweise Ansicht nach der Linie III-III in
Figur 2,
Fig. 4, -$.~ Schnittdarstellungen nach den Linien IV-IV bzw.
, - V-V in Figur 3,
Figur 6 eine Teiiansicht gemäß dem Pfeil A in Figur 3,
Figur 7 eine teilweise Schnittdarstellung nach der Linie
VII-VII in Figur 2,
Figur 8 eine teilweise Ansicht nach der Linie VIII-VIII in Figur 2,
Figur 9 eine Schnittdarstellung nach der Linie IX-IX in
Figur 8,
Figur 10 eine Teilansicht gemäß dem Pfeil B in Figur 9.
Figur 10 eine Teilansicht gemäß dem Pfeil B in Figur 9.
Gemäß Figur 1 besteht der allgemein mit 1 bezeichnete Sicherheitssitz
aus einem Sitzelement 2 mit einer gepolsterten Sitzfläche 3, wobei im dargestellten Fall zwei Armlehnen
und 5 mit dem Sitzelement 2 durch Schrauben 6 verbunden
sind, aus mehreren, stapelbaren und in ihrer Höhe unterschiedlich großen Distanzelejnenten 7, 8 und 9 sowie aus
einem Bodenelement 10. Die Elemente sind in Figur 1 vereinfacht dargestellt; der genauere Aufbau ist aus Figur
7 zu ersehen.
Gemäß den Figuren 1 und 2 geht die Sitzfläche 3 des Sitzflächenelementes
2 an ihrem vorderen Rand in einen kissenartigen Fortsatz 11 üb^r, der zum einen als eine gewisse Auflage
für die Beine eines auf dem Sitz 1 befindlichen Kindes dient und-zum anderen eine gewisse Schutzfunktion ausübt,
wenn das Kind mit den Beinen vorne gegen den Sitz schlägt.
Die Armlehnen 4 und 5 weisen in ihrem hinteren Bereich Führungen 12 und 13 für einen Beckengurt eines (nicht dargestellten)
Sicherheitsgurtsystems auf, um den Sitz 1 auf dem Rücksitz eines Kraftfahrzeuges festlegen zu können. Diese
Führungen 12, 13 sind als hintere Verlängerungen der Armlehnen 4 und 5 ausgebildet und weisen eine Hakenform auf,
die es ermöglicht, den Beckengurt zum einen leicht einlegen zu können und zum anderen diesen Beckengurt sicher zu halten
- 10 -
und zu führen. Die Annauflagen 14, 15 der Armlehnen, die vorteilhaft
gepolstert sind, verlaufen nach vorn und unten geneigt, so daß das Kind eine bequeme Armhaltung einnehmen
kann, wenn es seine Arme auf den Auflagen abstützt. Die Armlehnen 4 und 5, die als gesonderte Bauteile ausgeführt und
sit dem Sitzelement 2 verschraubt sind, sind gemäß Figur 1 weiterhin
mit dem Distanzelement 7 durch eine Rastverb inching 16
verbindbar, welche Verbindung in Figur 7 deutlich zu erkennen und weiter unten näher erläutert ist.
10
In dem hier gezeichneten Fall ist es also so, daß das Sitzelement
2 mittelbar mit dem jeweils obersten Distanzelement, z.B. dem_Element 7, verbunden ist. Zusätzlich oder alternativ
kann, es auch so sein, daß das Sitzelement 2 direkt mit dem jeweils obersten Distanzelement verbunden ist.
Aus den Figuren 3, 4, 5 und 6 ist der genauere Aufbau der DistanzelementG 7, 8 und 9 zu erkennen. Grundsätzlich besteht
jedes Distanzelement aus einem etwa quadratischen oder rechteckigen Rahmen 17, der durch zwei innere, diagonal verlaufende
Streben 18 und 19 versteift ist. Der Rahmen 17, der also den Umfangsrandbereich der Distanzelemente bildet, besteht
vorzugsweise aus einem nach unten offenen U-Profilquerschnitt,
wie es beispielsweise die Figuren 4 und f deutlich zeigen.
Der somit oben befindliche Steg 17a des Rahmens 17 weist
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eine nach oben vorstehende, im wesentlichen umlaufende Zentrierrippe
20 auf, die um die Dicke des äußeren Schenkels 17b des Rahmens 17 nach innen versetzt angeordnet ist (Figur
5). Somit werden die übereinander gestapelten Distanzelemente in ihrer Lage zentriert, wobei ferner die äußeren Umfangsseiten
der Rahmen "7 bzw. uei Diäfcanzeiemerite miteinander fluchten,
wodurch eine im wesentlichen ebenmäßige Außenseite des Sitzes 1 gegeben ist, wie Figur 2 zeigt. Es ist klar, daß bei
zusammengesteckten Distanzelementen die Zentrierrippe 20 von außen nicht, zu erkennen ist.
Wie ferner aus Figur 3 zu erkennen ist, ist die Zentrierrippe 13 an drei Stellen über eine gewisse Strecke unterbrochen,
und zwar«· befinden sich diese Stellen in den seitlichen Abschnitten
jedes Rahmens 17. Während gemäß Figur 3 die oberste und die unterste Stelle je mit einer Rastnase 21 versehen
ist, weist die dazwischenliegende Stelle keinerlei Vorsprung auf, wie es besonders deutlich aus Figur 6 zu erkennen ist.
Figur 6 zeigt jedoch, daß gegenüber der durch die unterbrochene Rippe 20 gebildeten Stelle 20a eine länglicheAusnehmung 22
in dem Schenkel 17b des Rahmens 17 vorgesehen ist, die mit einem benachbarten Element einen Schlitz bildet, wie aus Figur
2 zu entnehmen ist. In diese Ausnehmung 22 bzw. in den so gebildeten Schlitz kann eine Geldmünze gesteckt werden,
so daß bei Drehung dieser Münze die beiden betreffenden, an-
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- 12 -
einanderliegenden Rahmen bzw. insbesondere Distanzelemente auseinanderbewegt werden, wie ohne weiteres klar ist. Auf
diese Weise kann eine Demontage von Distanzelementen, aber auch anderen Elementen erfolgen.
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Die erwähnten Rastverbindungsteils 21 sind in Form eines
länglichen Hakens ausgebildet, wie die Figuren 4 und 7 zeigen, und verlaufen parallel zum Außenschenkel 17b des Rahmens
Die Teile bzw. Haken 21 bilden eine nach außen offene Aufnähme 23 (Figur 4),in die eine Rastnase 24 eines anderen
Rahmens bzw. Elementes eingreift. Eine solche Rastnase ist gemäß Figur 4 an dem Außenschenkel 17b des Rahmens 17 gezeigt,
und zwar verläuft jede Rastnase 24, die mit einem entsprechenden Haken 21 zusammenarbeitet, am freien Ende
und inaenseitig eines jeden Außenschenkels 17b, wie dies aus Figur 7 hervorgeht.
Da die Distanzelemente 7, 8 und 9 wie auch die übrigen Elemente des Sitzes 1 vorzugsweise aus Kunststoff bestehen,
sind die Schenkel 17b der betreffenden Elemente ausreichend flexibel, damit die Rastnasen 24 in die durch die Haken 21
gebildeten Aufnahmen 23 eingerastet und mit Hilfe der erwähnten Geldmünze auch wieder ausgerastet werden können.
Anstatt daß die länglichen Rastnasen 24 und die hiermit zu-
- 13 -
sammenarbeitenden Aufnahmen 21, 23 parallel zur Außenseite
der Rahmen 17 bzw. der Elemente verlaufen, kann alternativ auch so vorgegangen werden, daß die Rastnasen und die zugehörigen
Aufnahmen quer zur Elementumfangsrichtung verlaufen,
wie es die Figuren 8, 9 und 10 zeigen.
In weiterer Abänderung zeigen die Figuren 8, 9 und 10, daß die Rastnasen 24 in diesem Fall an dem Steg 17a des U-förmigen
Rahmens 17 angeordnet sind, und zwar an nach oben vorstehenden
Querrippen 25. Um eine ausreichende Flexibilität der Nasen 24 zu erhalten, ist der Steg 17a im Fußbereich der
Rippen 25 beidseitig mit Auskehlungen 26 oder dergleichen versehen, so daß jede Rippe 25 und damit auch die zugehörige
Rastnase 24 leichter nachgeben kann, wenn eine entsprechende Schnappverbindung durchgeführt wird. Es ist klar, daß die
Zentrierrippe 20 des Rahmens 17 im Bereich der Rastnasen 24 unterbrochen ist (Figur 8).
Die entsprechende Aufnahme für die Rastnasenausbildung 24, eines anderen Elementes des Sitzes 1 besteht aus einer entsprechenden
Nut mit hakenförmigem Innenprofil, wie aus den Figuren 9 und 10 hervorgeht. Hierfür sind der Außenschenkel
17b und der Innenschenkel 17c an ihrem Innenende durch einen angeforroten Block 28 verbündender das hakenförmige Innenprofil
27 aufweist, in welches eine Rastnasenausbildung 24, 25
- 14 einschnappen kann.
Um beim Einrasten der Elemente zu sichern, daß die Schenkel 17b und 17c nicht in unerwünschter Weise deformiert werden,
können zwischen den Schenkeln mehrere Versteifungsrippen vorgesehen sein. Im Beispiel nach den Figuren 8, 9 und 10 sind
solche Versteifungsrippen 29 zwischen den Rastverbindungsteilen 24, 25 und 27, 28 vorgesehen. Es können jedoch auch weitere
Versteifungsrippen an anderen Stellen zwischen den Schenkein 17b und 17c jedes Distanzelementes vorgesehen sein.
Aus Gründen der fertigungstechnischen Vereinfachung sind auch die Armlehnen 4 und 5 sowie das Bodenelement 10 mit entsprechenden
.Rastverbindungsteilen ausgestattet, wie es Figur 7 zeigt. Ans dieser Figur ist ersichtlich, daß die Armlehne 4
ebenfalls zwei untere Schenkel 17b und 17c aufweist, wobei der äußere Schenkel mit einer entsprechenden Rastnase 24 ausgestattet
ist. Des weiteren weisen auch die Armlehnen eine entsprechende Ausnehmung 22 auf, wie aus Figur 1 hervorgeht.
Im übrigen stützen sich die Schenkel 17b, 17c auf dem jeweils unteren Distanzelement ab. Dies ist in Figur 7 das Distanzelement
7. In diesem Bereich weist das Sitzelement 2 einen Rezess bzw. zwei sich gegenüberliegende Rezesse auf, die die
Armlehnen 4, 5 aufnehmen, wie es in Figur 7 dargestellt ist.
Im übrigen ist das Sitzelement 2 so ausgebildet, daß et. sich
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- 15 -
direkt auf dem jeweils obersten Distanzelement abstützt, wie
es aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist.
Das Bodenelement 10 besteht im wesentlichen aus einer ebenen Platte, in dessen Randbereich die erläuterten Rastnasen 21
an den gewünschten Stellen vorgesehen sind. Um eine Zentrierung des jeweils untersten Rastelementes, in Figur 7 das
Rastelement 9, auf dem Bodenelement 10 zu gewährleisten, ist eine weitere Zentrierrippe30 an dem Bodenelement angeformt,
gegen die der Innenschenkel 17c des jeweiligen Distanzelementes oder auch des Sitzelementes 2 zur Anlage kommt.
In Figur 7 sind drei Distanzelemente 7, 8 und 9 dargestellt, die im allgemeinen ausreichen, um die höchste Sitzposition
für ein Kind festzulegen. Durch Wahl der Anzahl der Distanzelemente und des jeweils gewünschten Distanzelementes kann
eine niedrigere Sitzhöhe des Sitzelementes 2 erreicht werden.
Claims (11)
1. Sicherheitssitz für Kinder in Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem Sitzelement mit einer Sitzfläche für das Kind,
aus einem Bodenelement und aus mehreren, zwischen dem Sitzflächenelement und dem Bodenelement einsetzbaren, stapelbaren
Distanzelementen, durch deren Anzahl und höhe die jeweilige Sitzflächenhöhe im Verhältnis zu einer den
Sit? aufnehmenden Stützfläche einstellbar ist, wobei sämtliche Elemente jeweils durch formschlüssigen Eingriff
lösbar miteinander verbunden sind und einen im wesentlichen^kastenförmigen
Sitz bilden, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Distanzelemente (7, 8, 9) Rastnasen (24)
aufweisen, die in Aufnahmen (21, 23; 27, 28) eines benachbarten Elementes eingreifen, und daß die Auflagefläche
zwischen jeweils zwei Elementen im Bereich der Rastverbindüngen durch jeweils eine Ausnehmung (22) unterbrochen ist,
in die von außen ein Demontagegegenstand steckbar ist.
2. Sicherheitssitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (24) an flexibel auslenkbaren Wänden
(17b) oder Rippen (25) vorgesehen sind und daß die Aufnahmen durch Haken (21) oder Nuten (27) mit hakenförmigem
■| Innenprofil gebildet sind.
3. Sicherheitssitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil wenigstens der Distanzelemente (7, 8, 9) am Umfang einen vorzugsweise nach unten offenen
Ü-Querschnitt aufweist und daß die Rastnasen (24) innenseitig und am unteren Ende der Profilaußenwand (17b) und
die Haken (21) am Steg (17a) des Ü-Profiles (17) vorgesehen sind.
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4. Sicherheitssitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (24) und die Haken (21) länglich ausgebildet
sind und parallel zum Außenumfang der Elemente verlaufen.
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5. Sicherheitssitz nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Stegen (17a) der ü-Profile (17) nach innen versetzte Zentrierrippen (20)
vorgesehen sind, gegen welche die Außenwand des jeweils benachbarten Elementes abdeckend anliegt.
6. Sicherheitssitz nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei sich gegenüberliegenden Seiten der Elemente jeweils zwei Rastverbindungen
(21; 24) vorgesehen sind, zwischen denen je eine Ausnehmung
(22) für den Demontagegegenstand angeordnet ist.
7. Sicherheitssitz nach wenigstens einem der Ansprüche 1, 2,
3, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfanqsrandbereich wenigstens der Distanzelemente (7, 8,9) als vorzugsweise
nach unten offener U-Profilquerschnitt ausgebildet ist und daß die Rastnasen (24) quer zur Elementumfangsrichtung
verlaufend und nach oben und seitlich gerichtet an den Stegen (17a) des U-förmigen Randbereiches
(17) und die entsprechend querverlaufenden, nutenförmigen Aufnahmen (27) in angeformten Blöcken (28) ausgebildet
sind, die die U-Schenkel (17b, 17c) des Randbereiches (17) unten an ihrem freien Ende miteinander verbinden.
8. Sicherheitssitz für Kinder in Kraftfahrzeugen, insbesondere
nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem Armlehnen an beiden Seiten des Sicherheitssitzes vorgesehen sind,
die im hinteren Bereich Führungen für den Beckengurt eines Sicherheitsgurtsystems aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Armlehnen (4, 5) als gesonderte Bauteile am Sitzelement (2) befestigt sind und zur Rückseite des
Sitzes (1) hin als hakenförmige Führung (12, 13) für den Beckengurt verlängert sind.
9. Sicherheitssitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Armauflagen (14, 15) der Lehnen (4, 5) nach vorn
und unten geneigt verlaufen.
10. Sicherheitssitz nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Armlehnen (4, 5) über eine Rastverbindung (16) mit dem jeweils unter dem Sitzelement (2) befindlichen Element lösbar verbunden ist.
11. Sicherheitssitz nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche (3) des Sitzelementes (2)
am vorderen Rand in einen kissenartigen Fortsatz (11) als
Schutzteil übergeht.
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19858504882 DE8504882U1 (de) | 1985-02-21 | 1985-02-21 | Sicherheitssitz für Kinder in Kraftfahrzeugen |
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DE8504882U1 true DE8504882U1 (de) | 1985-09-26 |
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- 1986-02-13 DE DE3604463A patent/DE3604463C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE3604463A1 (de) | 1986-08-21 |
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