DE2944562A1 - Demontierbarer sitz - Google Patents
Demontierbarer sitzInfo
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- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C4/00—Foldable, collapsible or dismountable chairs
- A47C4/02—Dismountable chairs
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- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
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- Special Chairs (AREA)
- Toys (AREA)
Description
'29U562
Anmelder: Vincent GEOFFROY-DECHAUME,
5 Enclos de l'Abbaye 78300 POISSY France, Frankreich
Demontierbarer Sitz
Die Erfindung bezieht sich auf einen faltbaren Sitz oder Stuhl, der durch Zusammenfalten aus faltbaren Bahnen, Bögen oder Zuschnitten
hergestellt ist.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Gebrauchssitze, die
evtl. verloren werden können.
Man kennt schon verschiedene Sitze dieser Art aus der FR-PS 1
946 und der US-PS 3 695 703, aber diese Sitze oder Stühle sind entweder wenig robust oder sehr kompliziert, erfordern eine übertriebene
Menge an faltbarem Material, und sie bestehen im allgemeinen aus zahlreichen und komplizierten Zuschnitten, die nicht
mit einer wirtschaftlichen Herstellung vereinbar sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht also darin, einen elementareren
Sitz zu erreichen, der also nicht so kostspielig, leichter zu montieren und weniger sperrig ist als die bekannten Sitze und der
insgesamt einen ausreichenden Widerstand bzw. eine ausreichende Festigkeit besitzt, um das Gewicht einer erwachsenen Person tragen
zu können.
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Die Erfindung bezieht sich auf einen demontierbaren Sitz aus einer
Sitzfläche und ggf. einer Lehne, abgestützt auf einem auf dem Boden
ruhenden Sockel, wobei der Sitz im wesentlichen aus Bahnen, Bögen oder Platten bzw. Zuschnitten aus einem faltbaren Material
aufweist, die komplementäre Ausschnitte besitzen, welche ihr Zusammenfügen durch Ineinandergreifen zu lassen und kennzeichnet
sich dadurch, daß der Sockel bzw. das Untergestell aus höchstens zwei halbsteifen Materialbahnen oder -bögen besteht, die gefaltet
und auf die Kante gestellt sind und daß die Platte oder die Platten, die den Sitz bilden, mit den Platten des Sockels verriegelt
sind.
Nach einer weiteren Ausbildung bezieht sich die Erfindung auf einen Sitz in Form eines Stuhles oder Sessels mit einer Lehne
und einer Sitzfläche und kennzeichnet sich dadurch, daß die Lehne und die Sitzfläche je insgesamt aus einer einzigen Bahn, einem
einzigen Bogen oder einem einzigen Zuschnitt bzw. Platte bestehen, daß die Bahnen oder dergleichen, die die Lehne und die Sitzfläche
bilden, je zwei parallele, querverlaufende Faltlinien aufweisen, welche eine Mittelfläche zwischen zwei seitlichen Klappen bilden,
die so gegeneinander gefaltet sind, daß sie ein Dreieckprisma bilden und daß der Sockel im wesentlichen aus zwei Bahnen oder
länglichen, identischen Zuschnitten besteht, die je durch vier Querfalten unterteilt sind, welche fünf spiralig gefaltete
Klappen definieren, wobei die Bahnen des Sockels Sitze aufweisen,
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die dazu bestimmt sind, die Klappen der Sitzfläche und der Lehne
für ihr Zusammenfügen durch Eingriff aufzunehmen.
Nach einer weiteren Ausbildung bezieht sich die Erfindung auf einen Sitz in Form eines Hockers mit einer Sitzfläche auf einem
Sockel und besteht darin, daß der Sockel im wesentlichen aus · höchstens zwei Bahnen, Bögen oder Platten auf faltbarem Material
hergestellt ist, die umgefaltete Flächen aufweisen, welche den eigentlichen Sockel and die umgelegten Klappen bilden, die auf
diesen Flächen aufruhen, um die Sitzfläche zu formen, wobei die Flächen und Klappen Ausschnitte aufweisen, die ihre gegenseitige
Verriegelung gewährleisten, sobald der Sitz in Form gebracht ist.
Vorzugsweise besteht der Sitz in Form eines Hockers darin, rl:«ß
jede faltbare Materialbahn mindestens eine Hauptfläche mit im wesentlichen rechteckiger Form aufweist und durch parallele Kaltlinien
in eine mittlere Fläche und zwei seitliche, die mittlere Fläche einfassende Flächen unterteilt ist, wobei die mittlere
Fläche zusätzlich an einer dritten Seite eine umlegbare Klappe aufweist, die entlang einer Faltlinie angelenkt ist und auf dor
gegenüberliegenden Seite mit einer Klappe und geschlitzter Kante mit zwei Verriegelungsschlitzen versehen ist.
Der faltbare Sockel nach der Erfindung kann entweder aus zwei
identischen und entlang ihrer seitlichen Kanten verbundenen Hahnen
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bzw. Zuschnitten bestehen oder aus einem einzigen gegen sich selbst
gefalteten Zuschnitt, dessen beide Enden miteinander verbunden sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben, in der Ausführungsbeispiele von Ausführungsformen dargestellt, sind.
Es zeigen:
Figur 1 eine Aufsicht auf einen Bahnzuschnitt bzw. einen Materialbogen
oder eine Materialbahn, die die Sitzfläche eines Stuhles nach der Erfindung bildet,
Figur 2 die Seitenansicht des gefalteten Bahnzuschnittes nach
Figur 1,
Figur 3 eine Aufsicht auf einen Bahnzuschnitt, der die Lehne
Figur 3 eine Aufsicht auf einen Bahnzuschnitt, der die Lehne
des Stuhles bildet,
Figur 4 eine Seitenansicht des umgefalteten Bahnzuschnittes
Figur 4 eine Seitenansicht des umgefalteten Bahnzuschnittes
nach Figur 3,
Figur 5 die Aufsicht auf einen Bahnzuschnitt, der als Träger
Figur 5 die Aufsicht auf einen Bahnzuschnitt, der als Träger
bzw. Untergestell des Stuhles nach der Erfindung dient, Figur 6a,6b Aufsichten auf das rechte und das linke Untergestell
eines Stuhles, hergestellt aus Zuschnitten nach Figur 5, Figur 7 eine auseinandergezogene Darstellung der gesamten,
den Stuhl bildenden Elemente,
Figur 8 einen Stuhl nach der Erfindung, hergestellt aus den Elementen der Figur 7,
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Figur 9 eine Ansicht eines Bahnzuschnittes, der die Hälfte
eines Hockers nach der Erfindung bildet,
Figur 10 den Hocker bei der Montage, Figur 11 den montierten Hocker,
Figur 12 einen Querschnitt des Hockers nach Figur 11.
Figur 12 einen Querschnitt des Hockers nach Figur 11.
Wie in Figur 1 dargestellt ist, wird die Sitzfläche eines Stuhles
nach der Erfindung im wesentlichen aus einer rechteckigen Bahn, einem rechteckigen Bogen oder Zuschnitt aus halbsteifem Material
hergestellt, z.B. aus einer Platte aus Karton oder Plastikmaterial, aus einem dünnen Metallblech oder dergleichen, wobei diese Bahn
oder der Bogen zwei querverlaufende parallele Faltlinien 2 und 3 besitzt, die gestrichelt angedeutet sind, und die eine mittlere
Fläche 4 begrenzen, welche durch zwei seitliche Klappen 5 und 6 eingefaßt ist. Die Außenkanten des Bogens 1 bzw. Zuschnittes
1, die die Seiten der Klappen bilden, welche der entsprechenden
Faltlinie gegenüberliegt, sind eingeschlitzt und besitzen in
gleicher Weise eingeteilt, sechs parallele Einschnitte 7, deren Breite im wesentlichen gleich der Dicke des Bogens oder des
Bahnzuschnittes ist.
Bei der Montage werden die Klappen 5 und 6 des Zuschnittes 1 so
gegeneinander gefaltet, daß sich ihre eingeschnittenen Kanten berühren und ein Dreieckprisma (Figur 2) bilden.
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_ 10
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Der Bogen, die Bahn oder der Zuschnitt, der die Lehne 8 des Sitzes bildet (Figur 3), gleicht in allen Punkten dem Zuschnitt
der Sitzfläche, mit Ausnahme seiner Länge, die erheblich größer ist.
Diese Lehne 8 besitzt ebenfalls eine Mittelfläche 9 und zwei^
seitliche Klappen 10 und 11, die mit der Mittelfläche an den beiden Faltlinien 12 und 13 anschließen, wobei die Außenkanten
des Zuschnittes 8 ebenfalls sechs parallele Schlitze 14 aufweisen,
die in gleicher Weise eingeteilt sind und eine Breite gleich der Dicke des Zuschnittes aufweisen. Bei der Montage werden die
Klappen 10 und 11 beide gegeneinander zurückgefaltet, so daß sich die freien Kanten berühren (Fig.4),womit ein Dreieckprisma
gebildet wird.
Was den Teil des Stuhles betrifft, der auf dem Boden aufruht und
die Sitzfläche 1 trägt, so besteht dieser im wesentlichen aus zwei seitlichen Stützen oder Trägern 15 und 16, je aus einem
Bogen oder einer Bahn hergestellt, die nach dem Umriß der Figur 5 zugeschnitten ist, wobei diese Figur evtl. dazu beiträgt,
etwaige ungenügende Beschreibungsteile besser zu verstehen. Der Zuschnitt eines Trägers bzw. einer Stütze besitzt vier parallele
Faltlinien 17,18,19 und 20, gestrichelt angedeutet, und definieren eine Mittelfläche 21, die die eine Seite des
Sitzes werden wird, zwei seitliche Klappen 22 und 23, welche
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den Mittelteil einfassen und zwei äußere Klappen 24 und 25, die parallel zum mittleren Flächenteil zurückgefaltet werden.
Die Mittelfläche 21 besitzt drei geradlinige Seiten, nämlich zwei parallele Seiten 18 und 19, senkrecht zur dritten Seite und eine
vierte Seite, die entsprechend dem Profil des Sitzes zugeschnitten ist, d.h. sie besteht aus einem geradlinigen, stark geneigten
Teil 26, der die Lehne des Sitzes abstützt, und einem geradlinigen umgekehrt schwach geneigten Teil 27 zum Abstützen der
Sitzfläche des Stuhles.
An den Enden dieses Teiles 27 sind zwei Schlitze eingeschnitten, die gegeneinander geneigt sind, wobei der vordere Schlitz 29
von der benachbarten Faltlinie 19 ausläuft und der hintere
Schlitz 28 von der Faltlinie 18 ausläuft, wobei der Schlitz 28 in der Verlängerung des geneigten Teiles 26 vorgesehen ist und
eine Breite doppelt so groß wie die Dicke des Zuschnittes aufweist, während die Breite des Schlitzes 29 gleich der Dicke
des Zuschnittes gewählt ist.
Ein weiterer Einschnitt 39 ist quer zu den Flächen 21, 22 und 24 auf der Höhe des Schlitzes 29 vorgesehen, wobei dieser Schlitz
einen horizontalen Teil aufweist, der die Klappe 22 in zwei getrennte Bereiche, nämlich einen oberen und unteren, unterteilt,
und zwei Teile aufweist, die symmetrisch zur mittleren vertikalen
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Ebene der Klappe.22 geneigt sind.
Die beiden Klappen 22 und 23 sind rechteckig, wobei die Klappe 22 im wesentlichen die doppelton Abmessungen wie die Klappe 23
aufweist. Was die Klappen 24 und 25 betrifft, so sind sie teilweise Wiedergaben der Mittelfläche 21, wobei die Klappe 24 im
wesentlichen die Wiedergabe der Hälfte der Fläche 21, ausgehend von der Faltlinie 18 ist, und die Klappe 25 die Wiedergabe von
4/5 der Fläche 21, ausgehend von der Faltlinie 19 ist. Anders ausgedrückt besitzt die Klappe 24 drei geradlinige Seiten, von
denen zwei vertikal und parallel sind und die Oberkante einen stark geneigten Teil 31 aufweist, der nach unten durch einen
Schlitz 32 verlängert ist, welcher eine Breite gleich der doppelten Zuschnittdicke aufweist, und weiter einen umgekehrt schwach
geneigten Teil 33, ausgehend von dem Schlitz aufweist, wobei der Umriß 31,32,33 symmetrisch zum Umriß 26, 28, 27 der Fläche
21 ,ausgehend von der mittleren vertikalen Fläche der Klappe 22 ist, wobei der Teil 23 nur der Hälfte des Teiles 27 entspricht
und einen zusätzlichen Schlitz 34 an seiner vertikalen freien Außenkante aufweist. Außer drei geradlinigen Seiten, von denen
zwei vertikal und eine horizontal ist, besitzt die Klappe 25 eine Oberkante aus einem schwach geneigten Teil 35, der an den
Enden durch zwei entgegengesetzt geneigte Schlitze 36 und 37 begrenzt ist, und einen stark geneigten Teil 38, der den Schlitz
37 nach oben verlängert, dessen Breite doppelt so groß ist wie
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■* ■»
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die Dicke des Zuschnittes, wobei die Kontur 35, 36, 37, 38 symmetrisch
zur Kontur 26, 27, 28, 29 der Fläche 21,bezogen auf die
mittlere vertikale Ebene der dazwischenliegenden Klappe 23 ist, wobei der stark geneigte Teil 38 nur der Hälfte des geneigten
Teiles 26 der mittleren Fläche 21 ist.
Zur Montage (Figur 6) werden die beiden Platten 22 und 23 senkrecht
zur Fläche 21 nach der gleichen Seite umgefaltet und die beiden Klappen 24 und 25 sind ihrerseits gegeneinander senkrecht
zu ihren zugehörigen Klappen 22 und 23 derart gefaltet, daß der Zuschnitt, der eine Stütze bildet, gewissermaßen eingerollt ist,
und zwar mit den Klappen 24 und 25 parallel zur mittleren Fläche 21 orientiert, wobei die längere Klappe 25 zwischen der Mittelfläche
und der Klappe 24 verläuft, die die Klappe 25 teilweise abdeckt. Nachdem die Klappen 22 und 23 alle beide nach der einen
oder anderen Seite der mittleren Fläche 21 umgebogen sind, ist die hergestellte Stütze oder das hergestellte Untergestell entweder
eine rechte Stütze 15 (Figur 6a) oder eine linke Stütze 16 des Stuhles nach der Erfindung.
Nachdem die verschiedenen Zuschnitte, Bahnen oder Bögen, die
die Sitzfläche, die Lehne und die'beiden Stützen des Stuhles
bilden, entsprechend den Figuren 2, 4 und 5 umgefaltet sind,
wobei die Faltung insbesondere für Zuschnitte aus halbstarrem Plastikmaterial durch Einkerben entlang der Faltlinien erleichtert
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wird, erfolgt der Zusammenbau sehr einfach, wie aus der auseinandergebogenen
Darstellung der Figur 7 ersichtlich ist. Die beiden Stützen 15 und 16, die vertikal Seite an Seite mit ihren
parallelen Flächen angeordnet sind, die Sitzfläche 1 und die Lehne 8 sind durch seitliche Verlagerung gemäß den Pfeilen A
und B an ihre Stelle gebracht, bis sich die Schlitze 7 und 14 direkt gegenüber den vertikalen Flächen der Träger 15 und 16
befinden, die in diese Schlitze zum Eingriff kommen, wobei die Schlitze 28, 32 und 37 jeder Stütze gleichzeitig die Klappe 6
der Sitzfläche 1 und die Klappe 10 der Lehne 8 aufnehmen, d.h. zwei Dicken des Zuschnittes,während die Schlitze 34, 29 und
einerseits und 30 andererseits die Klappe 5 des Sitzes und die Klappe 11 der Lehne aufnehmen, d.h. nur" eine Dicke jedes Zuschnittes.
Es ist anzuführen, daß der Eingriff doppe.lt ist, denn die Schlitze 7 und 14 der Sitzfläche und der Lehne nehmen die Zuschnittdicken der Stützen auf, die in der Verlängerung der Schlitze
dieser liegen und daß diese Schlitze der Stütze gleichzeitig die Dicken der Zuschnitte der Sitzfläche und der Lehne aufnehmen,
die in der Verlängerung der Schlitze dieser liegen.
Nach dem Zusammenbau und der Verriegelung der verschiedenen Teile untereinander durch gegenseitigen Eingriff in ihre Schlitze
entsteht ein Stuhl gemäß der Erfindung, wie er in Figur 8 dargestellt ist. Es ist zu bemerken, daß durch die Vereinigung der
verschiedenen Elemente miteinander allein durch Eingriff und
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" " '2.9U582
ohne Hilfe irgendwelcher Verbindungsmittel, wie Klebstoff, Klammern,
Haken oder dergleichen, eine leichte Demontage des Stuhles im Bedarfsfall zuläßt.
Dieser wirtschaftliche, leicht in Serie durch Zuschneiden von
B.ihnen, Bögen oder Blättern mit der Lochzange, leicht zu montierende und zu demontierende, leichte, aber trotzdem genügend
robuster Stuhl ist ein ausgezeichneter leicht demontiert und gefaltet transportabler Stuhl, überdies kann er durch die große
sichtbare Fläche, die sich den Blicken bietet, ein ausgezeichneter Reklameträger sein, da seine niedrigen Gestehungskosten
die Ausbreitung in sehr großen Mengen zulassen.
B.ihnen, Bögen oder Blättern mit der Lochzange, leicht zu montierende und zu demontierende, leichte, aber trotzdem genügend
robuster Stuhl ist ein ausgezeichneter leicht demontiert und gefaltet transportabler Stuhl, überdies kann er durch die große
sichtbare Fläche, die sich den Blicken bietet, ein ausgezeichneter Reklameträger sein, da seine niedrigen Gestehungskosten
die Ausbreitung in sehr großen Mengen zulassen.
Schließlich, bemalt mit lebhaften Farben und verziert mit kindlichen
Zeichnungen, wird er von Kindern sehr geschätzt, die ihn ohne Anstrengung und ohne Gefahr mitziehen können, insbesondere,
wenn er aus Karton oder einem plastischen, halbstarren Material hergestellt ist.
In dem Fall, wo er aus Karton hergestellt ist* hat der Sitz eine
begrenzte Lebensdauer und verschlechtert sich auf die Länge durch die sich wiederholenden Belastungen. Er kann dann ohne weiteres
weggeworfen werden, da der Karton biologisch verwittert.
Wenn er dagegen aus einem halbstarren Plastikmaterial, aus Hartgummi
oder Metallblech hergestellt ist, kann er praktisch unendlich
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laiHjt? verwendet wiM'don, und seine T.ebonsdannr ist eine solche wie
die ül)1 icher Möbel.
l ■> ■ r Stuhl nach der Erfindung kann auch aus starren Platten, z.B.
>ms Sperrholz oder auch aus transpartentem Plexiglas, hergestellt
vvi·! tien, die unabhängig die Flächen oder Klappen in der Zusainracn-
:.i>) /.ung der Sitzfläche, der Lohne oder der Stütze bilden, wobei
diese Platten untereinander durch flexible Verbindungen entlang der Faltlinien gelenkig verbunden sind, die durch die gestrichelten
TjiiT ion der Figuren dargestellt sind.
Als Variante kann in einer weiteren,noch wirtschaftlicheren Aus-1
uhrung der Stuhl nach der Erfindung in Form eines Hockers ausgebildet
sein, wie in Figur 11 dargestellt ist. Der Hocker nach il· r L'rfindung ist im wesentlichen aus zwei identisch zugeschnittenen
Bahnen oder Bögen hergestellt, dessen Form in Figur 9 dargestellt
ist. Jeder Zuschnitt 41 besitzt eine Hauptfläche von im wesentlichen rechteckiger Form, die durch zwei parallele FaIt-1
inien 42 und 43 und eine dritte Faltlinie 44 in eine MittelfIaelie
45 und zwei seitliche PVl ächen 46 und 47 unterteil L ist, die
aiii ijcijt'nüber 1 legenden Sei Lon der Linien 42 und 43 Kluppen SO
und 51 aufweisen, welche mit den seitlichen Flächen 46 und 47 durch die parallelen Faltlinien 48 und 49 verbunden sind. Entlang
der Faltlinie 44 ist mit der Mittelfläche 4 5 eine umlegbare Klappe 52 angeschlossen, die entgegengesetzt zur Linie 44 eine
Klappe 54 aufweist, die mit der Klappe 52 entlang der Faltlinie
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53 verbunden ist. Die freie Kante der Klappe 54, abgekehrt von (Vr l'.ilt.l. inie 53, ist einyeschl ti .zt durch zwei parallele Vorricyelung:;.schl
itze 55 und 56. In gleicher Weise besitzen die beiden
seitlichen Kl.'ichen 46 und 47 zwei Einschnitte 57 und 58 in der
Verlängerung der FnIt linie 48 und 49. Die beiden oberen gesehliLzten
Kanten der beiden Flächen46 und 47 sind nicht parallel zu denunteren Kanten, sondern leicht geneigt mit einem Winkel (K in
Richtung der gegenüberliegenden Seiten.
Der Hocker oder Schemel nach der Erfindung besteht aus zwei j dentischen
Bahnen, wie sie oben beschrieben sind, wobei diese Bahnen so übere i n.inderije 1 egt sind, daß ihre Konturen sich genau decken,
und sodann werden ihre Klappen 50 und 51 z.B. mittels Klammern 59 verbunden. Die verwendeten Bahnen bestehen aus einem geeigneten
faltbaren, halbsteifen Material, z.B. eine Platte aus starken Karton oder plastischem Material oder auch aus dünnem Metallblech.
Sobald der Hocker nach der Erfindung demontiert wird, zeigt er sich in der Form zweier flach aufeinanderliegender Lagen. Bei
der Montage (Figur 10) werden die Seitenflächen 46 und 47 gegenüber
der Mittelfläche 45 entlang der Faltlinien 42 und 43 gefaltet, so daß der Stuhl einen Querschnitt hat, wie er in Figur
12 dargestellt ist, d.h. er hat eine geschlossene Kontur, gebildet durch zwei gleichschenkelige Trapeze, die an ihrer kleineren
Basis zusammengefügt sind. Die Klappen 52 beider Zuschnitte 41
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rind sodann um din Faltlinien 44 ins Innere der geschlosRcnen
Κ·)!ΐ1.ur umgelegt, die durch die beiden Hauptf lachen, vereinigt
.in ihren Enden, gebildet ist. Die Klappen 54 sind um die FaIt-1
in ic 53 senkrecht zu den Klappen 52 umgelegt, und die Schlitze
5 5 und 56 der Klappen 54 korrespondieren mit den Schlitzen 57
und 58 der Seitonflächen 46 und 47 derart, daß die Verriegelung
durch gegenseitigen Eingriff der Klappen 54 in die Schlitze 57
und 58 und der Flächen 46 und 4 7 ins Innere der Schlitze 55 und 56 jeder erwähnten Klappe erfolgt. So verriegelt bleiben die
beiden Zuschnitte gefaltet und bewahren die Form eines Schemels oder Hockers, dessen Sitzfläche durch die Klappen 52 gebildet
wild, die sich auf die Klappen 46 und 47 auflegen.
Die Vereinigung und Verriegelung der verschiedenen Flächen untereinander
durch Ineinandergreifen ohne jedes zusätzliche Verbindungsmittel
läßt im Bedarfsfall die leichte Demontage und Montage des Stuhles zu.
Als Variante kann ein Hocker identischer Form aus einem einzigen
Bogen oder einer einzigen Bahn aus faltbarem Material hergestellt werden, wobei die entfaltete Bahn und deren flache Lage genau die
Kontur hat, die mit zwei Bahnen oder Zuschnitten erreicht wird, wie sie in der Figur 9 dargestellt und zusammengefügt sind entlang
der seitlichen Klappen 50,51. Ein soldier einziger Zuschnitt mit einer Fläche doppelt so groß wie ein Zuschnitt nach Figur 1J
030021/0727
wird so gefaltet, daß sich ivino seitlichen Klappen überoi.n,m<]ei--1(
-tji'M und /u.'i.niiiiKMiiji'k 1 iuni'ii ■ ι t we ι den können .
Dieser Stuhl oder Sitz nach Art eines Hockers ist wirtschaftlich
und leicht in Serie herzustellen durch Zuschneiden der Bögen·
oder der Rahnen mit einer Lochzange bzw. Schneidzange. Er ist
leichter und insbesondere leicht zu montieren und demontieren,
sobald er aus Karton hergestellt ist, was ihn leicht transportabel macht, nachdem er demontiert und flachgelegt ist. Dieser
Hocker kann auch ein ausgezeichneter Reklametra'ger sein, da sein
»jeriiMjer Preis eine Verteilung in qroßen Mengen zula'ßt oder
er kann als Notstuhl oder Spielstuhl für ein Kind dienen.
Der Scliutz der Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele
begrenzt, sondern deckt gleichzeitig jede Variante, die sich nur durch Einzelheiten unterscheidet.
ORIGINAL
030021/0727
Leerseite
Claims (8)
- PatentanwälteOr.-HugoWilcken \.: ..'.'· .·,.·.. · i.";.. _A_Dlpl.-Ing. Thomas Wilcken . 29AA 562Musterbahn 1 ■ 2400 Lübeck 1Anmelder: Vincent GEOFFROY-DECHAUME,5 Enclos de l'Abbaye 78300 POISSY France, FrankreichAnsprüche.) Demontierbarer Sitz aus einer Sitzfläche und ggf. einer Lehne, abgestützt auf einem auf dem Boden ruhenden Sockel bzw. Untergestell, wobei der Sitz im wesentlichen aus Bahnen, Bögen oder Platten bzw. Zuschnitten aus einem faltbaren Material aufweist, die komplementäre Ausschnitte besitzen, welche ihr Zusammenfügen durch.Ineinandergreifen zulassen, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel bzw.' das Untergestell aus höchstens zwei halbsteifen Materialbahnen (15,16) oder -bögen besteht, die gefaltet und auf die Kante gestellt sind, und daß die Platte oder die Platten, die den Sitz bilden, mit den Platten des Sockels verriegelt sind.
- 2. Sitz nach Anspruch 1 in Form eines Stuhles bzw. Sessels mit einer Lehne und einer Sitzfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lehne (9 - 10) und die Sitzfläche (4-6) je insgesamt aus einer einzigen Bahn (1,8), einem einzigen Bogen oder einer einzigen Platte bestehen,daß die Bahnen, die die Lehne und die Sitzfläche bilden, je zwei parallele, querverlaufende Faltlinien (2,3 bzw. 12,13) aufweisen, welche eine Mittelf Lache (4,9) zwischen zwei seitlichen Klappen (5,6 bzw.10,11) bilden, die so gegeneinander gefaltet sind, daß eie ein Dreieckpt isma030 021/0721ORIGINAL INSPECTEDbilden, und daß der Sockel im wesentlichen aus zwei Bahnen (15,16) oder länglichen, identischen Platten bzw. Zuschnitten besteht, die je durch vier Querfalten (17 - 20) unterteilt sind, welche fünf spiralig gefaltete Klappen (21-25) definieren, wobei die Bahnen des Sockels Schlitze aufweisen, die dazu bestimmt sind, die Klappen (5,6 bzw. 10,11) der Sitzfläche und der Lehne für ihr Zusammenfügen durch Eingriff aufzunehmen.
- 3. Sitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Bahnen bzw. Zuschnitte (15,16) des Untergestelles, die dazu bestimmt sind, mit der Sitzfläche und der Lehne in Kontakt zu kommen, mit einer Kontur ausgeschnitten sind, wie sie Figur 5 zeigt, wobei die Kontur nach Falten der Zuschnitte dem Profil eines üblichen Stuhles entspricht.
- 4. Sitz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am weitesten entfernt gegenüberliegenden Kanten der Zuschnitte oder Platten, die die Sitzfläche und die Lehne bilden, '/u.sammenbauschlitze aufweisen, und daß die Zuschnitte des Sorkeis bzw. Untergestelles gleichfalls komplementäre Schlitze aufweisen, die an der Basis der Teile angebracht sind, die die Lehne und die Sitzfläche tragen, wobei die Verbindung zwischen diesen und dem Untergestell durch einen doppelten Eingriff in diese Schlitze hergestellt wird.030021/0727
- 5. Sitz nach Anspruch 1 in Form eines Höckers mit einer Sitzfläche auf einem Sockel, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel im wesentlichen aus höchstens zwei Bahnen, Bögen oder Platten bzw. Zuschnitten aus faltbarem Material hergestellt ist, die umgefaltete Flächen, welche den eigentlichen Sockel bilden, und umloybare Klappen aufweisen, die auf diesen Flächen.aufruhen, um die Sitzfläche zu formen, wobei die Flächen und Klappen Ausschnitte aufweisen, die ihre gegenseitige Verriegelung gewährleisten, sobald der Sitz in Form gebracht ist.
- 6. Sitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder faltbare Zuschnitt bzw. jede faltbare Materialbahn mindestens eine Hauptfläche mit im wesentlichen rechteckiger Form aufweist und durch parallele Faltlinien in eine mittlere Fläche und zwei seitliche, die mittlere Fläche einfassende Flächen unterteilt ist, wobei die mittlere Fläche zusätzlich an einer dritten Seite eine umlegbare Klappe aufweist, die entlang einer Faltlinie angelenkt ist und auf der gegenüberliegenden Seite einer Klappe mit geschlitzter Kante mit zwei Verriegelungsschlitzen versehen ist.
- 7. Sitz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei Bahnen oder Bögen besteht, die identisch zugeschnitten sind und entlang ihrer seitlichen Kanten verbunden sind.03002170721
- 8. Sitz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer gegen sich selbst gefalteten einzigen Bahn oder einzigem Zuschnitt hergestellt ist, deren bzw. dessen beide Enden miteinander verbunden sind.030021/072T
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---|---|---|---|
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