DE2836667A1 - Stuetzrahmen fuer schaumstoffsitzmoebel - Google Patents

Stuetzrahmen fuer schaumstoffsitzmoebel

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DE2836667A1
DE2836667A1 DE19782836667 DE2836667A DE2836667A1 DE 2836667 A1 DE2836667 A1 DE 2836667A1 DE 19782836667 DE19782836667 DE 19782836667 DE 2836667 A DE2836667 A DE 2836667A DE 2836667 A1 DE2836667 A1 DE 2836667A1
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DE
Germany
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DE19782836667
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Fritz Berger
Hans Raunjak
Ellen Weckwerth
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Metzeler Schaum GmbH
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Metzeler Schaum GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/16Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats of legless type, e.g. with seat directly resting on the floor; Hassocks; Pouffes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/045Seating furniture having loose or by fabric hinge connected cushions changeable to beds

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  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

  • Stützrahmen für Schaumstoffsitzmöbel
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stützrahmen für aus einzelnen Polsterelementen, beispielsweise Schaumstoffzuschnitten,zusammengesetzte Polstermöbel.
  • Derartige Stützrahmen oder Verstärkungen sollen als statische Stützelemente die sichere Zuordnung der Einzelzuschnitte für Sitzfläche und Rückenlehne, aus denen die gattungsmäßigen Sitzmöbel, beispielsweise Sessel, bestehen, gewährleisten.
  • Bei auf dem Markt befindlichen Modellen werden abgewinkelte Rohrgestelle verwendet, die von hinten her unter den Sessel geschoben werden, wobei der aufrechtstehende Rohrbogen die Rückenlehne abstützt. Bei zwei-und mehrsitzigen Sitzmöbeln wird dabei Je Sitz ein derartiges Rohrgestell untergeschoben. Diese Rohrgestelle sind Jedoch nur für die Abstützung der Rückenlehnen verwendbar; seitliche Armlehnen für Einzel- oder Eckelemente können mit einer solchen Konstruktion nicht abgestützt werden. Auch ist die Zuordnung recht unsicher, da die Bügel oder Gestelle leicht verrutschen und beispielsweise eine in sich geschlossene Couch nicht dauerhaft zusammengestellt werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung istles, für Sitzmöbel der eingangs beschriebenen Art einen stabilen Stützrahmen zu schaffen, der vielseitig variabel ist, sowohl für Rückenlehnen als auch für Armlehnen einen sicheren Halt bietet und ohne großen fertigungstechnischen Aufwand der jeweils gewünschten Sitzelementzahl oder -art angepaßt werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der Stützrahmen aus zwei oder mehr etwa parallel zueinander verlaufend angeordneten, geraden und in einer Ebene liegenden Grundelementen, zwischen diese Grundelemente einsetzbaren geraden Verlängerungselementen und aus an die Grundelemente ansetzbaren Lehnenelementen besteht, wobei die Grundelemente an einer Seite mit einem Kreuzstück und an der anderen Seite mit einem T-Stück versehen sind, die Lehnenelemente aus der Ebene der Grundelemente aufwärts gerichtet sind und die unteren Seitenpartien der Lehnenelemente und die Enden der geraden Verlängerungsstücke mit den Kreuzstücken bzw. den T-Stücken der Grundelemente verbindbar sind. Dadurch wird ein Stützrahmen geschaffen, der nach der Anzahl der gewünschten Sitzplätze beliebig verbreitert werden kann, indem einfach ein weiteres Grundelement mittels Verlängerungselement angesetzt wird. Jedem Grund element wiederum kann seitlich ein Lehnenelement als Armlehne oder rückwärtig als Rückenlehne zugeordnet werden. Auch können die seitlichen Lehnenelemente nur auf einer Seite angesetzt werden, wodurch Eckabschluß-Sitzelemente entstehen. Für Ecksitzelemente, an die sich etwa rechtwinklig zueinander stehende Sitzelemente anschließen sollen, können anstelle eines Lehnenelementes auch seitlich Verlängerungselemente an die Grundelemente angesetzt werden.
  • Die Verbindung der Einzelelemente zu einem Stützrahmen erfolgt dadurch, daß die Lehnenelemente und die geraden Verlängerungselemente an ihren Enden mit Steckdornen versehen sind, die in Endöffnungen der Kreuzstücke bzw. T-Stücke der Grundelemente einführbar sind. Die geraden Verlängerungselemente sind paarweise und etwa parallel zueinander verlaufend zwischen zwei Grundelementen angeordnet, wobei eines der Verbifidungselemente mit dem Querbalken eines Kreuzstückes und das andere Verbindungselement mit dem Querbalken eines T-Stückes verbindbar ist. Die Lehnenelemente bestehen vorzugsweise aus einstückigen Rohrbügeln mit aus der Ebene der Grundelemente aufwärts gerichteten Lehnenteilen und einem die aufwärtsgerichteten Lehnenteile miteinander verbindenden Lehnenbügel. Die mit Steckdornen versehenen Enden der Lehnenelemente verlaufen in der Ebene der Grundelemente und sind zur Bildung von Armlehnen mit dem Querbalken eines Kreuzstückes und eines T-Stückes verbunden und zur Bildung einer Rückenlehne in die Kopfenden zweier benachbarter Kreuzstücke eingeführt.
  • Eine Ausgestaltung sieht vor, daß das gerade Verbindungselement zwischen zwei Kreuzstücken fest mit diesen verbunden, beispielsweise verschweißt ist, bzw. daß das gerade Verlängerungselement zwischen zwei T-Stücken fest mit diesen verbunden, beispielsweise verschweißt ist.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Stützrahmen aus einem ebenen, im wesentlichen rechteckigen Grundelement und aus mit diesem verbindbaren Lehnenelementen bestehen, wobei die Lehnenelemente zumindest teilweise aus der Ebene des rechteckigen Grundelementes aufwärtsgerichtet sind, und die Lehnenelemente aus einstückigen geschlossenen Rohrbügeln mit einem unteren, in der Ebene des Rechteckes verlaufenden Rohrteil, mit zwei sich an den Rohrteil anschließenden aufwärtsgerichteten Lehnenteilen und einem, die aufwärtsgerichteten Ldnenteile verbindenden Lehnenbügel bestehen. Die ebenen Rohrteile der Lehnenelemente sind dabei über Verbindungsmittel, vorzugsweise in Form von Steckverbindungen mit dem rechteckigen Grundelement verbindbar. Durch diese Ausführungsform läßt sich ein sehr variabler, stabiler Stützrahmen für lose Sitzkissen, Rückenlehnenteilen und Armstützen bei ein- und mehrsitzigen Schaumstoff-Polstersitzmöbeln herstellen.
  • Die weitere Ausgestaltung dieser Ausführungsform sieht vor, daß das im wesentlichen rechteckige Grundelement aus etwa parallel zueinander verlaufenden geraden Rohrteilen besteht, die an den Rechteckecken über Bogenteile miteinander verbunden sind, die geraden Rohrteile mit Bohrungen zur Aufnahme der Steckelemente der Lehnenelemente versehen sind, wobei die geraden Rohrteile unterteilbar und unter Einfügung jeweils erfoderlicher Verlängerungselemente beliebig verlängerbar sind.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform ist es vorgesehen, daß das rechteckige Grundelement aus zwei etwa parallel verlaufenden Verbindungsrohren und den zwischen diesen Verbindungsrohren einander gegenüberliegend angeordneten Lehnenelementen gebildet ist.
  • Ausgestaltungen sämtlicher Ausführungsformen sehen vor, daß die Lehnenbügel mittels Steckdornen mit den jeweils zugeordneten aufwärtsgerichte ten Lehnenteilen Verbindbar ist, wobei die Lehnenbügel in einem beliebigen Winkel von den aufwärtsgerichteten Lehnenteilen weggebogen sind; daß die Lehnenelemente in seinem in der Ebene des Grunddementes querverlaufenden Verbindungsbügel mit einer Lücke versehen ist, und daß die Lehnenelemente an ihren, in der Ebene des Grundelementes liegenden Seitenpartien in Steckdorne übergehen. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, die Lehnenelemente mit einer Bespannung zu überziehen, bzw. die Lehnenelemente verdeckt in die Schaumstoffzuschnitte einzuarbeiten.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist es vorgesehen, die Grundelemente an ihrer Unterseite mit Steckverbindungen zur Aufnahme von Füßen, beispielsweise in Form von Rollen oder Gleitern zu versehen.
  • Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung anhand von Beispielen dargestellt und wird anschließend näher beschrieben. Die Figuren zeigen im einzelnen: Fig. 1 die perspektivische Darstellung eines gattungsgemäßen Polstersessels; Fig. 2 die Draufsicht auf die Grundebene eines erfindungsgemäßen Stützrahmens, gesprengt dargestellt; Fig. 3 eine Ausgestaltung nach Fig. 2 mit festverbundenem Verlängerungselement; Fig. 4 eine Ausführungsform mit in sich geschlossenen Grundelementen und Lehnenelementen in perspektivischer Darstellung; Fig. 5 eine Ausgestaltung nach Fig. 4 mit etwa parallel zueinander verlaufenden Verbindungsrohren, perspektivisch dargestellt; Fig. 6 ein geteiltes Lehnenelement; Fig. 7 eine Ausgestaltung eines weggebogenen Lehnenbügels; Fig. 8 eine andere Ausgestaltung eines weggebogenen Lehnenbügels; Fig. 9 ein Lehnenelement mit einer Lücke im querverlaufenden Verbindungsbügel; Fig. 10 ein Lehnenelement mit in Steckdorne auslaufenden Enden der ebenen Seitenpartien.
  • Fig. 1 zeigt allgemein ein gattungsgemäßes Polstermbbelstück in Form eines einsitzigen Sessels 24. Der Sessel 24 besteht aus einem Sitzpolster 26und einem Rückenkissen 27.
  • Für das Sitzpolster 26 sind zwei einzelne Schaumstoffzuschnitte 25 lose aufeinandergelegt; auch das Rückenkissen 27 ist lediglich lose auf den oberen Schaumstoffzuschnitt 25 aufgelegt. Diese einzelnen Schaumstoffzuschnitte sind üblicherweise mit Stoff, Leder oder dergleichen bezogen und werden durch Stoffscharniere, Reißverschlüsse, Klettbändern oder ähnlichem in ihrer gegenseitigen Zuordnung gehalten. Sie sind in diesen Stoffscharnieren klappbar und können einzeln und lose benutzt werden. Ihre Zuordnung zueinander ist bei der Benutzung als Sessel Jedoch sehr labil, sie werden leicht gegeneinander verschoben und geben dem Sitzenden oft nur ungenügend Halt.
  • Stellt man zwei oder mehr derartige Sessel 24 nebeneinander, so erhält man eine mehrsitzige Couch; auch über Eck lassen sich die Einzelsessel anordnen, um so eine Eckgarnitur zu erhalten. Werden die einzelnen Sessel 24 dabei nur lose aneinandergestellt, so verrutschen sie sehr leicht im Gebrauch. Auch können Armlehnen nur von lose aufgelegten (nicht dargestellten) Schaumstoffzuschnitten gebildet werden.
  • In Fig. 2 ist in Draufsicht ein Stützrahmen 1 dargestellt, mit dem die einander lose zugeordneten einzelnen Schaumstoffzuschnitte 25 bzw. den Rückenkissen 27 fest in ihrer Lage gehalten werden können. Der Stützrahmen 1 besteht aus mindestens zwei Grundelementen 15, die eben und etwa parallel zueinander ein Basisteil eines Sessels 24 bilden. Die Grundelemente 15 sind einfache gerade Rohre, die an einem Ende mit einem T-Stück 16 und an dem anderen Ende mit einem Kreuzstück 44 versehen sind. In den Schnittpunkten der Kreuzstücke 14 bzw. der T-Stücke 16 sind Bohrungen 23 zur Aufnahme von Füßen, beispielsweise in Form von Rollen oder Gleitern vorgesehen.
  • In die nach -auBen zeigenden hohlen Enden 17 der Querbalken 29 der Kreuzstücke 14 und der Querbalken 32 der T-Stücke 16 sind Lehnenelemente 13 für Armlehnen mittels Steckdorne 10 einführbar. Die Lehnenelemente 13 sind nur in der Grundebene dargestellt; der aus der Grundebene aufwärtsgerichtete Lehnenteil ist nicht mit gezeigt. In die nach innen weisenden hohlen Enden 17 der Querbalken 29 bzw. 32 der Kreuzstücke 14 und T-Stücke 16 sind gerade Verlängerungselemente 2 einführbar.
  • Die Verlängerungselemente 2 bestehen aus geraden Rohren, die an ihren Enden mit Steckdornen 10 versehen sind.
  • Sie sind etwa parallel zueinander angeordnet und verbinden entweder zwei Kreuzstücke 14 oder zwei T-Stücke 16 miteinander. Die Länge der Verlängerungselemente 2 wird durch die gewünschte Sitzbreite des zu stützenden Sessels 24 bestimmt; bei mehrsitzigen Sitzmöbeln werden entweder entsprechend längere Verbindungselemente 2 verwendet oder entsprechend mehrere Grundelemente 15 eingefügt. Für einen schmalen Sessel 24 können anstelle der Verbindungselemente 2 auch Doppelsteckdorne 28 verwendet werden, die dann zwei Grundelemente 15 direkt untereinander verbinden.
  • In die hohlen Kopfenden 30 der Kreuzstücke 14 sind Lehnenelemente 13 für Rückenlehnen 27 mittels Steckdornen 10 einführbar. Die Querbalken 32 bzw. 29 der T-Stücke 16 und der Kreuzstücke 14 sind mit quer zum Rohrzug verlaufenden Bohrungen 8 und die Kopfenden 30 mit quer zum Rohrzug verlaufenden Bohrungen 9 versehen. Die Steckdorne 10 der Lehnenelemente 13 sind mit Bohrungen 6 versehen, die mit den Bohrungen 8 bzw. 9 in dem Grundelement 15 korrespondieren. Durch die Bohrungen 6 und 8 bzw. 9 können nicht dargestellte Sicherungsmittel, beispielsweise Federstifte, Splinte, Rundkopfstifte oder dergleichen eingeführt und die Steckdorne 10 so in den Grundelementen 15 gesichert werden.
  • Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung.
  • Sie besteht aus einem im wesentlichen rechteckigen Grundelement 18 in Form eines Rohrrahmens, der von geraden Rohrteilen 3 und Bogenteilen 4 gebildet wird. Die Enden der Bogenteile 4 sind hohl, während die Enden der geraden Rohr teile 3 mit Steckdornen 10 versehen sind.
  • Auf diese Weise lassen sich beliebig lange gerade Rohrteile 3 zu rechtwinkligen Grundelementen 18 jeweils gewünschter Abmessung zusammensetzen. Das Grundelement 18 kann dabei auch quadratisch sein.
  • Die Lehnenelemente 13 bestehen aus im wesentlichen rechteckigen Rohrrahmen, die in Querrichtung abgebogen sind, so daß ein ebenes Rohrteil 19 und ein aufwärtsgerichtetes Lehnenteil 12 entsteht. Das aufwärtsgerichtete Lehnenteil 12 kann in einem beliebigen Winkel aus der Ebene des Grundelementes 18 bzw. des ebenen Rohrteiles 19 aufwärtsgerichtet sein. Die Einzelrohre des aufwärtsgerichteten Lehnenteiles 12 sind durch einen Lehnenbügel 11 miteinanderverbunden. Das ebene Rohrteil 19 besteht aus den Seitenpartien 22, die die Verlängerung der aufwärtsgerichteten Lehnenteile 12 in der Ebene darstellen, und aus einem querverlaufenden Verbindungsbügel 21, der etwa parallel zu dem oberen Lehnenbügel 11, jedoch in der Grundebene verläuft.
  • Die Seitenpartien 22 und die Verbindungsbügel 21 am ebenen Rohrteil 19 eines Lehnenelementes 13 sind mit Bohrungen 6 versehen, ebenso sind die geraden Rohrteile 3 des Grundelementes 18 mit Bohrungen 8 versehen. Diese Bohrungen 6 und 8 können zur Aufnahme von Steckverbindungen 5 einander zugeordnet werden.
  • Dabei sind die querverlaufenden Verbindungsbügel 21 der Lehnenelemente 13 für die Rückenlehne mit den Seitenpartien 22 der Lehnenelemente 13 für die Armlehne überlappt dargestellt, so daß das Lehnenelement 13 der Rückenlehne sowohl mit dem geraden Rohrteil 3 des Grundelementes 18 als auch mit der Seitenpartie 21 des Lehnenteiles 13 der Armlehne verbunden ist. Gleichzeitig ist der querverlaufende Verbindungsbügel 21 des Lehnenelementes 13 der Armlehne mit dem ihm zugeordneten geraden Rohrteil des Grundelementes 18 verbunden.
  • Dadurch entsteht eine stabile, biegesteife Verbindung der einzelnen Lehnenelemente mit dem Grundelement und untereinander. In der Längsrichtung einer Couch können die geraden Rohrteile 3 ein- oder mehrmals unterteilt sein. Die geraden Rohrteile 3 sind dabei mittels Steckdornen 10 miteinander verbunden und beliebig verlängerbar.
  • Eine andere Ausgestaltung der Ausführungsform nach Fig. 4 ist in Fig. 5 dargestellt. Hier besteht das Grundelement 18 lediglich aus zwei in Längsrichtung der Couch etwa parallel verlaufenden Verbindungsrohren 20. Die Verbindungsrohre 20 sind mit Bohrungen 7 versehen, die quer zum Rohrzug und vorzugsweise waagerecht verlaufen. Über die Bohrungen 7 und in diese eingeführte Steckverbindungen 5 sind die Verbindungsrohre 20 mit den Seiten- Partien 22 der Lehnenelemente 13 der Armlehnen verbunden. Die Lehnenelemente 13 der Rückenlehnen sind mit ihren querverlaufenden Verbindungsbügeln 21 mit den Verbindungsrohren 20 verbunden, und zwar ebenfalls mittels Steckverbindungen 5, die in Bohrungen 6 der Lehnenelemente 13 und in Bohrungen 7 der Verbindungsrohre 20 eingeführt sind.
  • Die Fig. 6 zeigt ein Lehnenelement 13 für eine Armlehne in perspektivischer Einzeldarstellung. Der ebene Rohrteil 19, der in der unten liegenden Ebene des Grundelementes 18 bzw. 20 verläuft, besteht aus den zwei Seitenpartien 22, die durch den querverlaufenden Verbindungsbügel 21 miteinander verbunden sind. Sie weisen Bohrungen 6 zur Aufnahme von Steckverbindungen 5 auf. An der unteren Ebene der Rohrteile 19 gehen die Seitenpartien 22 in aufwärtsgerichtete Lehnenteile 12 über, die wiederum oben mit einem Lehnenbügel 11 miteinander verbunden sind. Der Lehnenbügel 11 ist bei der dargestellten Ausgestaltung aus der Richtung der Lehnenteile 12 nach auswärts abgebogen. Wie die Fig. 7 zeigt, kann diese Abbiegung bogenförmig oder, wie die Fig. 8 zeigt, in einem scharfen Winkel erfolgen. Die unteren Enden der Lehnenbügel 11 sind mit Steckdornen 10 verbunden, mit denen sie in die hohlen Rohre der Lehnenteile 12 gesteckt sind.
  • Die Fig. 9 zeigt eine Ausgestaltung eines Lehnenelementes 13, bei der in dem querverlaufenden Verbindungsbügel 21 eine Lücke d' freigelassen ist. Mit dieser Lücke 'd' kann das Lehnenelement in einen Bezug-oder eine Bespannung eingezogen werden. Damit kann entweder eine sehr schmale Armlehne geschaffen werden und der optische Eindruck des Sitzelementes durch Überdeckung des Stützrahmens 1 verändert werden.
  • Eine andere Ausgestaltung eines Lehnenteiles 13 zeigt die Fig. 10, bei der auf querverlaufende Verbindungsbügel verzichtet ist und die Seitenpartien 22 in gerade Steckdorne 10 auslaufen. Eine derartige Lehnenbügelausgestaltung ist beispielsweise in die Querbalken 32 bzw. 29 der T- und Kreuzstücke 16 bzw. 14 nach Fig. 2 und 3 einführbar.
  • Die Rohre des Stützrahmens 1 können eloxiert, farbig oder verchromt ausgeführt werden und als sichtbares Stilelement des Designs dienen. Unbehandelt können die Rohre überzogen oder in die Schaumstoffzuschnitte eingelegt werden. Auch können Rohre beliebigen Querschnittes verwendet werden.

Claims (22)

  1. Patentansprüche ö Stützrahmen für aus einzelnen Polsterlementen, beispielsweise Schaumzuschnitten zusammengesetzte Polstermöbel, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (i) aus zwei oder mehr etwa parallel zueinander verlaufend angeordneten geraden und in einer Ebene liegenden Grundelementen (15), zwischen diese Grundelemente (15) einsetzbaren geraden Verlängerungselementen (2) und aus an die Grundelemente (15) ansetzbaren Lehnenelementen (13) besteht, wobei die Grundelemente (15) an einem Ende mit einem Kreuzstück (14) und am anderen Ende mit einem T-Stück (16) versehen sind, die Lehnenelemente (13) aus der Ebene der Grundelemente (15) aufwärts gerichtet sind und die unteren Seitenpartien (22) der Lehnenelemente (13) und die Enden der geraden Verlängerungsstücke (21) mit den Kreuzstücken (14) bzw. den T-Stükken (16) der Grundelemente (15) verbindbar sind.
  2. 2. Stützrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lehnenelemente (13) und die geraden Verlängerungselemente (2) an ihren Enden mit Steckdornen (10) versehen sind die in Endöffnungen (17,30) der Kreuzstücke (14) bzw. T-Stücke (16) der Grundelemente (15) einführbar sind.
  3. 3. Stützrahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geraden Verlängerungselemente (2) paarweise und parallel zueinander verlaufend zwischen zwei Grundelementen (15) angeordnet sind, wobei ein Verbindungselement (2) mit dem Querbalken (29) eines Kreuzstükkes (14) und das andere Verbindungselement (2) mit dem Querbalken (32) eines T-Stückes (16) verbindbar ist.
  4. 4. Stützrahmen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lehnenelemente (13) aus vorzugsweise einstückigen Rohrbügeln mit aus der Ebene der Grundelemente (15) aufwärts gerichteten Lehnenteilen (12) und einem, diese aufwärts gerichteten Lehnenteile (12) miteinander verbindenden Lehnenbügel (11) bestehen.
  5. 5. Stützrahmen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Lehnenelemente (13) in der Ebene der Grundelemente (15) und der Verlängerungselemente (2) verlaufen und mit den den Verlängerungselementen (2) entgegengesetzten Querbalken (32) der T-Stücke (16) bzw. den Querbalken (29) der Kreuzstücke (14) oder mit den freien Kopfenden (-30) der Kreuzstücke (14) verbindbar sind.
  6. 6. Stützrahmen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das gerade Verlängerungselement (2) zwischen zwei Kreuzstücken (14) fest mit diesen verbunden, beispielsweise verschweißt ist.
  7. 7. Stützrahmen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das gerade Verlängerungselement (2) zwi schen zwei T-Stücken (16) fest mit diesen verbunden, beispielsweise verschweißt ist.
  8. 8. Stützrahmen für aus einzelnen Polsterelementen, beispielsweise Schaumstoffzuschnitten, zusammengesetzte Polstermöbel, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (1) aus einem ebenen, rechteckigen Grundelement (18) und aus mit diesem verbindbaren Lehnenelementen (13) besteht, wobei die Lehnenelemente (13) zumindest teilweise aus der Ebene des Grundelementes (18) aufwärts gerichtet sind.
  9. 9. Stützrahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lehnenelement (13) aus einem einstückigen, geschlossenen Rohrbügel mit einem unteren, in der Ebene des Rechteckes (18) verlaufenden Rohrteil (19), mit zwei sich an das ebene Rohrteil (19) anschließenden stehenden Rohrteilen (12) und einem, die stehenden Rohrteile (12) verbindenden Lehnenbügel (11) besteht.
  10. 10. Stützrahmen nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das rechteckige Grundelement (18) aus parallel laufenden geraden Rohrteilen (3) und aus an den Ecken angeordneten Bogenteilen (4) besteht.
  11. 11. Stützrahmen nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenen Rohrteile (19) der Lehnenelemente (13) über Verbindungsmittel (5) mit den geraden Rohrteilen (3) des rechteckigen Grundelementes (18) verbindbar sind.
  12. 12. Stützrahmen nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das ebene Rohrteil (19) des Lehnenelementes(13) seitlich über das Bogenteil (4) des rechteckigen Grundelementes (18) hinausragend angeordnet ist und mit dem ebenen Rohrteil (19) des benachbarten Lehnenelementes (13) überlappt.
  13. 13. Stützrahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das rechteckige Grundelement aus zwei etwa parallel verlaufenden Verbindungsrohren (20) und den zwischen diesen Verbindungsrohren einander gegenüberliegend angeordneten Lehnenelementen (13) gebildet ist.
  14. 14. Stützrahmen nach Anspruch 8 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsrohre (20) mit Bohrungen (7) versehen sind und die ebenen Rohrteile (19) der Lehnenelemente (13) mit Bohrungen (.6) versehen sind und Steckverbindungen (5) in die Bohrungen (7) der Verbindungsrohre (20) und in die Bohrungen (6) der Lehnenelemente (13) einführbar sind und die Lehnenelemente (13) und die Verbindungsrohre (20) vber die Steckverbindungen (5) miteinander verbindbar sind.
  15. 15. Stützrahmen nach Anspruch 8 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (6,7) im wesentlichen waagerecht verlaufen und bei dem ebenen Rohrteil (19) in dessen quer verlaufenden Verbindungsbügel (21) und in den rechtwinklig dazu angeordneten Seitenpartien (22) vorgesehen sind.
  16. 16. Stützrahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das rechteckige Grundelement (18) an seinen geraden Rohrteilen (3) mit Bohrungen (8,9) zur Aufnahme der Steckelemente (5) der Lehnenelemente (13) versehen ist, wobei die geraden Rohrteile (3) unterteilbar und unter Zwischenschaltung jeweils erforderlicher Verlängerungselemente (2) beliebig verlängerbar sind.
  17. 17. Stützrahmen nach Anspruch 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenen Rohrteile (19) der Lehnenelemente (13) wahlweise mit ihren quer verlaufenden Verbindungsbügeln (21) oder mit ihren Seitenpartien (22) mittels Steckverbindungen (5) mit Bohrungen (8,9) des rechteckigen Grundelementes (18) bzw. mit den Bohrungen (7) der parallel angeordneten Verbindungsrohre (20) verbindbar sind.
  18. 18. Stützrahmen nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Lehnenbügel (11) des Lehnenelementes (33) mittels Steckdornen (10) mit den jeweils zugeordneten aufwärtsgerichteten Lehnenteilen (12) verbindbar ist.
  19. 19. Stützrahmen nach Anspruch 1 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Lehnenbügel (11) in einem vorgegebenen Winkel von dem Verlauf der Lehntteile (12) abweicht.
  20. 20. Stützrahmen nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Lehnenelement (13) in seinem querverlaufenden ebenen Verbindungsbügel (21) mit einer Lücke (d) versehen ist.
  21. 21. Stützrahmen nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Lehnenelement (13) an seinen ebenen Seitenpartien (22) in Steckdorne (10) übergeht.
  22. 22. Stützrahmen nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement (15,18) an seiner Unterseite mit Steckverbindungen (23) zur Aufnahme von Füßen versehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5306072A (en) * 1992-02-20 1994-04-26 John Caldwell Modular seating
ITPD20110329A1 (it) * 2011-10-19 2013-04-20 Alberta Pacific Furniture S R L Elemento di seduta, quale un divano, una poltrona e simili, e relativo metodo di montaggio

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