CH170726A - Bestuhlung für Säle. - Google Patents
Bestuhlung für Säle.Info
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- CH170726A CH170726A CH170726DA CH170726A CH 170726 A CH170726 A CH 170726A CH 170726D A CH170726D A CH 170726DA CH 170726 A CH170726 A CH 170726A
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- seating
- chair
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C1/00—Chairs adapted for special purposes
- A47C1/12—Theatre, auditorium, or similar chairs
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C1/00—Chairs adapted for special purposes
- A47C1/12—Theatre, auditorium, or similar chairs
- A47C1/124—Separate chairs, connectible together into a row
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Dentistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Chairs Characterized By Structure (AREA)
Description
Bestuhlung für Säle. Vorliegende Erfindung betrifft eine Be stuhlung für Säle, zum Beispiel für Variete- theater und dergleichen Vergnügungsetablis semente, bei welchen je nach den Umständen Reihenbestuhlung oder Tischbestuhlung oder sogar eine aus diesen beiden Arten gemischte Bestuhlung erforderlich ist. Hierbei müssen natürlich für die Reihenbestuhlung auch die geltenden Vorschriften über minimalen lich ten Reihenabstand, Unverrückbarkeit der Stühle usw. gewahrt bleiben, und trotzdem soll die Bestuhlung leicht und rasch verwan- delbar sein, um jederzeit in der einen oder der andern Form benützt werden zu können. Dies wird nun bei der Bestuhlung ge- rnäss der Erfindung dadurch erreicht, dass jeder Stuhl seitlich an seiner Rücklehne, so wie am Sitz mit Befestigungsöffnungen zur Befestigung einer gemeinsamen, je zwei Stühle miteinander verbindenden Armlehne versehen ist, dass ferner an den Hinterbeinen anzubringende Verbindungsschellen vorgese- sen sind, das Ganze derart, dass eine be- liebige Anzahl Stühle mittelst der eingesetz ten Armlehnen, sowie der die Hinterbeine je zweier benachbarter Stühle miteinander verbindenden Verbindungsschellen zu Stuhl reihen vereinigt oder aber einzeln für sich als Tischbestuhlung gebraucht werden kön nen. Zweckmässigerweise ist hierbei jeder Stuhl mit einem in der Sitzlage feststellbaren Klappsitz versehen, so dass für die Reihen bestuhlung die Klappsitze verschwenkbar benützt werden können, was den Abstand zwischen den Stuhlreihen entsprechend ver ringert, während bei Tischbestuhlung jeder Stuhl mit festem Sitz wie ein gewöhnlicher Stuhl bezw. Sessel verwendet werden kann. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt; Fig. 1 einen Teil einer Stuhlreihe in Vorderansicht, und Fig. 2 eine Seitenansicht hiervon; Fig. 3 zeigt eine Armlehne in perspek tivischer Darstellung; Fig. 4 zeigt einen Einzelstuhl in Seiten ansicht; Fig. 5, 6 und 7 zeigen in grösserem Massstabe Einzelheiten der Armlehnenbefesti- gung, teils im Schnitt, teils in Ansicht, und zwar ist: Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5; Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch die Klappsitzarretierung und F ig. 9 eine Verbindungsschelle im Schnitt. Die dargestellte Bestuhlung besteht aus Metallrohrstühlen S, deren Hinterbeine 1 seitlich nach aussen abgekröpft sind, so dass, wenn die Hinterbeine benachbarter Stühle an einander stossen, die Rücklehnen um ein be stimmtes Mass voneinander abstehen. Im Sitzrahmen 2 ist, um die Bolzen 3 verschwenk- bar, der Klappsitz 4 aasgelenkt, welcher an das Polster der Rücklehne 5 angelegt werden kann, wie in Fig. 2 strichpunktiert darge stellt. Zwischen den Rücklehnen und Sitz rahmen je zweier benachbarter Stühle ist eine Armlehne 6 eingesetzt, welche ein Polster 6a trägt und die beiden Stühle in nachstehend beschriebener Weise miteinander verbindet. Ausserdem lassen sich die benachbarten Hinterbeine 1 der .beiden Stühle durch eine mittelst Schraube 8 befestigbare Verbindungs stelle 7 starr miteinander verbinden. Die durch einen Rohrwinkel gebildete Armlehne 6 hat am obern Ende einen Quer dorn 9, der an jedem Ende einen flachen. an der Basis eingeschnürten Riegelfortsatz 9a trägt, und jedes Rücklehnenrohr 5 der Stühle hat einen wagrechten Schlitz 5a, in welchen der Fortsatz 9a hineinragt. Am untern Ende hat die Armlehne einen gleichen Querdorn 1.0 mit zwei konischen Zapfen 10a, welche in durchgehende Löcher 2a der Sitzrahmenrohre. 2 hineinragen. Will man zwei Stühle miteinander ver einigen, so setzt man die Riegelfortsätze 9a der hochgeklappten Lehne 6 in die Löcher 5a der beiden einander zugewendeten Rücken lehnenrohre 5 ein und klappt die Lehne her- unter, wobei man die Zapfen 10a am un tern Ende derselben durch eine geringe Schwenkung der beiden Stühle gegeneinander in die zugehörigen Löcher 2ä der Sitzrahmen einlegt. Hierdurch drehen sich die Riegel fortsätze 9a in die in Fig. 5 und 6 ge zeichnete Lage, in welcher sie nicht mehr aus den Sehlitzen 5a heraustreten können, so dass die beiden Rücklehnen miteinander verbunden sind. Dann befestigt man die Ver bindungsschelle 7 mittelst Schrauben an den Hinterbeinen 1. Auf diese Weise lassen sich starre, unverrückbare Stuhlreihen mit einer beliebigen Anzahl Stühle zusammensetzen. Sollen die Stühle einzeln für Tisch bestuhlung gebraucht werden, so geht man in umgekehrter Weise, wie oben beschrieben, vor. Dann wird bei jedem einzelnen Stuhl .der Klappsitz 4 arretiert, indem man in das durchgehende Loch 2',a des Sitzrahmens 2 auf jeder Seite einen Stift 11 einsteckt, der am innern Ende eine Eichel 11a trägt, die in eine Sperrfeder 1'2, innen am Klappsitz 4 einschnappt (Fig. 8). Hierdurch ist der Klappsitz arretiert, so dass er nicht mehr ver- schwenkt werden kann. In. diesem Zustande können bei Nicht gebrauch auch mehrere Stühle übereinander gestapelt werden, wobei jeweils die Hinter beine eines Stuhls über die darunter befind lichen greifen. Die Umwandlung von einer Bestuhlungs- art in die andere geht äusserst rasch und einfach und ohne Verwendung von Spezial werkzeugen vor sich und kann von ungeübten Kräften, wie Theaterdienern und dergleichen, bewerkstelligt werden. Die Stühle brauchen nicht unbedingt aus Stahlrohr zu bestehen, sondern es genügt, wenn in den Stäben der Rücklehnen ein Hohl raum für die Piegelfortsätze vorgesehen ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Bestuhlung für Säle, dadurch gekenn- zeicnhet, .dass jeder Stuhl seitlich an seiner Rücklehne, sowie am Sitz mit Befestigungs öffnungen zur Befestigung einer gemein samen, je zwei Stühle miteinander verbin- denden Armlehne versehen ist, dass ferner an den Hinterbeinen anzubringende Verbin dungsschellen vorgesehen sind, dass Ganze derart, dass eine beliebige Anzahl Stühle mittelst der eingesetzten Armlehnen, sowie der die Hinterbeine je zweier benachbarter Stühle miteinander verbindenden Verbin dungsschellen zu Stuhlreihen vereinigt oder aber einzeln für sich als Tischbestuhlung ge braucht werden können.<B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Bestuhlung gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jeder Stuhl mit einem in der Sitzlage feststellbaren Klappsitz versehen ist. z. Bestuhlung gemäss Patentanspruch, mit Stuhlgestellen aus Metallrohr, dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehne durch einen mit Polsterauflage versehenen Rohr winkel gebildet wird, der an jedem Ende einen Querdorn hat, wobei der obere Querdorn an beiden Enden Riegelfortsätze hat, die in entsprechende Schlitze der Rücklehnenrohre passen, während der un tere Querdorn an beiden Enden konische Zapfen hat, welche @in durchgehende Lö cher der seitlichen Sitzrahmenrahre passen.Bestuhlung gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass zum Arretieren des Klappsitzes in die Löcher der Sitzrahmen rohre Stifte vorgesehen sind, welche am innern Ende Eicheln haben, die in Sperr federn innen am Klappsitz einschnappen. 4. Bestuhlung gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Hinterbeine jedes Stuhles seitlich nach aussen abgeknöpft sind und dass die Verbindungsschellen für die Hinterbeine mittelst Schrauben darauf befestigbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH170726T | 1933-10-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH170726A true CH170726A (de) | 1934-07-31 |
Family
ID=4422534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH170726D CH170726A (de) | 1933-10-06 | 1933-10-06 | Bestuhlung für Säle. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH170726A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1062407B (de) * | 1955-06-13 | 1959-07-30 | Hados Hermann Doll & Soehne | Kupplung zum Verbinden von stapelbaren Stuehlen mit Klappsitz oder festem Sitz zu Stuhlreihen |
DE1109846B (de) * | 1955-08-27 | 1961-06-29 | Hados Hermann Doll & Soehne | Kupplung zum Verbinden von stapelbaren Stuehlen mit Klappsitz oder festem Sitz zu Stuhlreihen |
US3841701A (en) * | 1974-03-01 | 1974-10-15 | Vecta Group | Connectable lounge chairs |
-
1933
- 1933-10-06 CH CH170726D patent/CH170726A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1062407B (de) * | 1955-06-13 | 1959-07-30 | Hados Hermann Doll & Soehne | Kupplung zum Verbinden von stapelbaren Stuehlen mit Klappsitz oder festem Sitz zu Stuhlreihen |
DE1109846B (de) * | 1955-08-27 | 1961-06-29 | Hados Hermann Doll & Soehne | Kupplung zum Verbinden von stapelbaren Stuehlen mit Klappsitz oder festem Sitz zu Stuhlreihen |
US3841701A (en) * | 1974-03-01 | 1974-10-15 | Vecta Group | Connectable lounge chairs |
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