DE3634346A1 - Sitzelement - Google Patents

Sitzelement

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DE3634346A1
DE3634346A1 DE19863634346 DE3634346A DE3634346A1 DE 3634346 A1 DE3634346 A1 DE 3634346A1 DE 19863634346 DE19863634346 DE 19863634346 DE 3634346 A DE3634346 A DE 3634346A DE 3634346 A1 DE3634346 A1 DE 3634346A1
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Germany
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seat
seat element
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backrest
designed
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Withdrawn
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DE19863634346
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English (en)
Inventor
Adolf Suter
Heiner Stettler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C13/00Convertible chairs, stools or benches
    • A47C13/005Modular seating
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C15/00Other seating furniture
    • A47C15/002Corner seating furniture, e.g. corner sofas

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  • Special Chairs (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Sitzelement gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Sitzelemente, wie Stühle, Sessel, Hocker, usw., weisen meistens einen im wesentlichen rechteckigen oder runden Grundriss auf. Häufig sind Stühle an der Vorderkante auch etwas breiter als an der Rücklehne, um für die Oberschenkel eine genügende Auf­ lage zu bieten.
Es sind auch Sitze bekannt, die durch seitlich angebrachte Kupplungsmittel zu Sitzreihen verbunden werden können, z.B. Konzertbestuhlungen.
Weiter sind insbesondere auch Polstersitze und Bänke bekannt, die zusammengeschoben eine sogenannte Sitzgruppe bzw. eine Eckbank bilden. Die bekannten Sitzgruppen oder Eckbänke beste­ hen immer aus unterschiedlich geformten Einzelteilen, die sich meistens nur in einer Weise zu einer vorbestimmten Form zu­ sammensetzen lassen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Ein­ zelsitzes, der sowohl einzeln als auch in Verbindung mit einem oder mehreren gleichen Einzelsitzen verwendet werden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe gemäss den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesent­ lichen darin zu sehen, dass mit einem einzigen Sitzelement eine Vielzahl von unterschiedlichen unkonventionellen Sitz­ anordnungen sowohl im Ess- als auch im Polstergruppenbereich gestaltet werden können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhän­ gigen Ansprüchen beschrieben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 je einen Grundriss eines Sitzelementes,
Fig. 3 einen Grundriss zweier zusammengestellter Sitz­ elemente,
Fig. 4 einen Grundriss dreier zusammengestellter Sitzele­ mente,
Fig. 5 einen Grundriss von mehreren zusammengestellten Sitzelementen, deren Rücklehnen verschieden ange­ bracht sind und
Fig. 6 einen Querschnitt durch ein Sitzelement gemäss Linie VI-VI in Fig. 1.
Der Grundriss der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Sitz­ element 1 weist eine Vorderseite 3, eine Rückseite 5, eine linke Seite 7 und eine rechte Seite 9 sowie eine entlang der Rück­ seite 5 verlaufende, von der Sitzfläche 11 nach oben abstehende Rücklehne 13 auf. Die Vorder- und die Rückseite 3 und 5 liegen parallel; sie können aber auch geschweift sein oder anderswie einen nicht geraden Verlauf aufweisen. Die beiden Seiten 7 und 9 sind in Fig. 1 geradlinig, gleich lang und stehen in einem Winkel von 45° zueinander, so dass die vier Seiten 3, 5, 7 und 9 ein gleichschenkliges Trapez bilden.
Die Sitzfläche 11 wird von Stuhlbeinen 15 getragen. Anstelle von vier Stuhlbeinen 15 können auch entlang den Seiten 7 und 9 oder 3 und 5 verlaufende Platten treten (keine Abbildung).
Im Beispiel nach Fig. 2 sind die Seiten 7 und 9 sinusförmig ausgebildet, deren geometrischer Verlauf identisch ist und die radialsymmetrisch zum Punkt A um 45° zueinander versetzt angeordnet sind.
Infolge der radialsymmetrischen Ausbildung der Seiten 7 und 9 können die Sitzelemente 1 zu geradlinigen oder abgewinkelten Gruppen zusammengestellt werden; die einzelnen Sitzflächen 11 bilden dann eine nahtlos verlaufende Sitzbank.
In Fig. 3 sind je zwei Sitzelelmente 1 zusammengestellt; je einer davon parallel zur Wand 17 und je einer im Winkel von 45° eine Zimmerecke 19 durchquerend bzw. im wesentlichen dia­ gonal zum Raum 21.
In der Anordnung nach Fig. 4 bilden drei Sitzelelmente 1 einen Eckbank mit zwei rechtwinklig zueinander orientierten Schen­ keln, wobei der mittlere die Raumecke überbrückende Einzel­ sitz 1 diagonal zur Ecke des Raumes 21 verläuft.
In der Ausgestaltung der Erfindung nach Fig. 5 ist die Rück­ lehne 13 der Sitzelemente 100 an der kürzeren der parallelen Seiten 3, 5 aufgesetzt. Dies ermöglicht, abwechslungsweise mehrere Sitzelemente 1, 100 nebeneinander anzuordnen. Die Ausge­ staltung der beiden Seiten 7, 9 hingegen ist wie bei dem in Fig. 1 beschriebenen Sitzelement 1 radialsymmetrisch zu einem Punkt A um 45° versetzt, der vor der kürzeren Seite 3 liegt.
Die Sitzelemente nach den Fig. 3 bis 5 können selbstverständ­ lich auch linke und rechte Seiten 7 und 9 aufweisen, die wie in den Fig. 2 und 3 oder in beliebiger anderer radialsymme­ trischer Weise zum Punkt A ausgebildet sind.
Der in Fig. 6 dargestellte Querschnitt des Sitzelementes 1 bzw. 100 zeigt Stuhlbeine 21, welche an der Vorderseite 3 die Sitzfläche 11 und an der Rückseite 5 zugleich die Rücklehne 13 abstützen. Die Sitzfläche 11 und die Rücklehne 13 bestehen in dieser Ausführungsform aus einem Stück, z.B. aus einer gepress­ ten Holzplatte oder einem Kunststofformteil, welches mit einem Kissen 23 belegt ist. Die Stuhlbeine sind seitlich und hinten durch horizontal verlaufende Stege 25 miteinander verbunden. Anstelle einer mit der Sitzfläche 11 verbundenen bzw. aus einem Stück bestehenden Rücklehne 13 kann auch eine in anderer Weise mit der Sitzfläche 11 verbundene oder auf diese aufge­ setzte Rücklehne 13 verwendet werden.
Das Sitzelement 1, 101 kann sowohl als weiches, niedriges Ele­ ment einer Polstersitzgruppe ausgebildet sein oder als Element einer Esstischgruppe, bei der die Sitzfläche 11 auf der übli­ chen Höhe von Arbeitssitzen angeordnet ist.
Diese Sitzelemente bringen den Vorteil, dass damit rechteckige Räume optisch in Richtung einer Raumdiagonalen ausgeweitet werden können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass bei ihrer Verwendung als Eckbank alle Plätze gleichwertig sind. Die kürzere der parallelen Trapezseiten beträgt in der Ausfüh­ rungsform des Sitzelementes als Bank 45 bis 90 cm, je nachdem ob das Element als Sitz für eine oder zwei Personen vorgesehen ist. Ist es als Polstersessel konzipiert, betragen die genann­ ten Masse 60 bis 120 cm.

Claims (7)

1. Sitzelement für ein bis zwei Personen mit einer linken und einer rechten Seite sowie mit einer Vorder- und einer Rückseite, dadurch gekennzeichnet, dass die rechte und die linke Seite in der Draufsicht radialsymmetrisch min­ destens näherungsweise um 45° um einen vor oder hinter dem Sitzelement liegenden Punkt (A) versetzt sind derart, dass ein zweites gleiches Sitzelement (1,100), das mit seiner linken Seite an die rechte Seite des ers­ ten anliegt, mit diesem eine zusammenhängende Sitzfläche (13) bildet und dass die Breite des Sitzelementes (1,100) auf der Vorderseite (3) 45 bis 120 cm beträgt.
2. Sitzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (11) in der Draufsicht im wesentlichen als gleichschenkliges Trapez ausgebildet ist, dessen die rechte (9) und die linke Seite (7) bildende Schenkel sich unter einem Winkel von 45° schneiden.
3. Sitzelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorder- (3) und die Rückseite (5) die parallelen Tra­ pezseiten bilden und im Bereich einer der parallelen Tra­ pezseiten eine Rücklehne (13) angeordnet ist.
4. Sitzelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Sitzfläche (11) und gegebenenfalls die Rücklehne (13) gepolstert sind.
5. Sitzelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es als Bank oder als Polstersessel ausgebildet ist.
6. Sitzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als Polstersessel ausgebildet ist, und dass die Breite des Sitzelementes (1, 100) auf der Vorderseite (3) 60 bis 120 cm beträgt.
7. Sitzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als Bank ausgebildet ist, und dass die Breite des Sitzelementes (1, 100) auf der Vorderseite (3) 45 bis 90 cm beträgt.
DE19863634346 1985-10-10 1986-10-08 Sitzelement Withdrawn DE3634346A1 (de)

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