CH341967A - Reihenbestuhlung, insbesondere für Theater, Kinos und Versammlungsräume - Google Patents

Reihenbestuhlung, insbesondere für Theater, Kinos und Versammlungsräume

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Publication number
CH341967A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
chairs
staggered
row
chair
row seating
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Application number
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English (en)
Inventor
Schiele Herbert
Original Assignee
Hados Hermann Doll & Soehne Mo
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/20Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/56Parts or details of tipping-up chairs, e.g. of theatre chairs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description


  Reihenbestuhlung, insbesondere     für    Theater,     Kinos    und     Versammlungsräume       Bei der Bestuhlung von Theatern, Kinos,     Vor-          führungs-    oder     Versammlungsräumen    und dergleichen  geht das Bestreben der Veranstalter dahin, möglichst  viele Stühle in einer Stuhlreihe unterzubringen. Von  diesem Gesichtspunkt aus gesehen haben solche Be  stuhlungen allgemein Eingang gefunden, bei denen  zwischen zwei benachbarten Stühlen nur eine einzige  Armstütze vorgesehen ist.  



  Dies ergibt aber den Nachteil, dass die Armlehne  von zwei benachbarten Stühlen nur jeweils von einer  Person benutzt werden kann, während die andere  Person mehr oder weniger unbequem ihre Arme  anderweitig unterbringen muss.  



  Will man dieses übel vermeiden, so bleibt nichts  anderes übrig, als die Stuhlreihen mit erheblich brei  teren Stühlen auszurüsten, also jeden Stuhl mit zwei  Armlehnen zu versehen, was aber zwangsweise zur  Verminderung der Stuhlzahl in jeder Stuhlreihe führt.  



  Vorliegende Erfindung     bezweckt    nun, diese bei  den Nachteile zu beheben und eine Reihenbestuhlung  zu schaffen, bei welcher einerseits eine grösstmög  liche Anzahl von Stühlen in einer Reihe aufgestellt  werden können und bei welcher anderseits jeder  Stuhlbenützer beide Armlehnen benützen kann.

   Die  Erfindung betrifft eine Reihenbestuhlung, insbeson  dere für Theater, Kinos und     Versammlungsräume,     bestehend aus Stühlen mit Klappsitzen oder festen  Sitzen und einer einzigen Armstütze zwischen je  zwei benachbarten Stühlen, und diese Bestuhlung ist  dadurch gekennzeichnet, dass die Stühle in senkrech  ter Richtung zu der Stuhlreihe gegeneinander ge  staffelt angeordnet, und die Armstützen nach hinten  verlängert sind, und dass die Rückenlehnen im Be  reich oberhalb der Armstützen eine solche Form auf  weisen, dass die benachbarten Stuhlinhaber beide  Armstützen unbehindert durch die Rückenlehne be  nützen können.    Nachfolgend sind einige Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnung be  schrieben.  



       Fig.    1 zeigt eine Draufsicht auf die bisherige  Stuhlanordnung.  



       Fig.    2     zeigt    eine Draufsicht auf eine erfindungs  gemässe Bestuhlung.  



       Fig.    3 bis 5 zeigen drei der möglichen Stuhl  anordnungen.  



       Fig.    6 zeigt eine Vorderansicht der Stuhlanord  nung nach     Fig.    2 und       Fig.    7 eine Rückansicht eines Teils einer Stuhl  reihe.  



       Fig.    1 zeigt eine bekannte Stuhlreihe, bei welcher  die Stühle beispielsweise in einer Fluchtlinie angeord  net sind. Mit dem Bezugszeichen 2 sind die Sitz  flächen bezeichnet, welche fest angeordnet oder als  Klappsitze ausgebildet sein können. Zwischen je zwei  benachbarten Stühlen ist nur eine einzige Armlehne 3  vorhanden. Wie ersichtlich, können von den darge  stellten drei Benützern nur die beiden äussern ihre  Armlehne 3 benützen, während die dazwischen  sitzende Person ihre Arme anderweitig unterbringen  muss.  



       Fig.    2 zeigt eine erfindungsgemässe Bestuhlung,  bei welcher jeder zweite Stuhl beispielsweise nach  rückwärts um ein bestimmtes Mass versetzt ist. Es  genügen dabei nur wenige, z. B. 8 bis 10 Zentimeter.  Ferner ist die Armlehne 3 zwischen zwei benach  barten vordern und     hintern    bzw.     hintern    und     vor-          dern    Stühlen um ein gewisses Mass, mindestens aber  um das Mass des zurückversetzten Stuhls, nach hinten  verlängert, damit der     Hintensitzende    genügend Arm  lehnenfläche hat und auch seine Arme 1 auf die ge  meinsame Armlehne 3 auflegen kann.

   Diese beiden  Massnahmen, nämlich die Vor- und     Rückwärtsver-          setzung    der benachbarten Stühle und die Verlänge-           rung    einer     Armlehne    genügen aber noch nicht, um  eine gemeinsame Benützung der einzigen Armlehne  zwischen zwei Stühlen zu erreichen. Vielmehr muss  noch eine dritte Massnahme     hinzukommen.    Es müssen  nämlich die Rückenlehnen 5 im Bereich oberhalb  der nach hinten verlängerten Armstütze eine solche  Form 4 aufweisen, dass der jeweils Hintersitzende  durch die Rückenlehnen der benachbarten vordern  Stühle nicht behindert ist. Erst durch diese     Ausneh-          mung    bzw.

   Form 4 der Rückenlehnen 5 an den  vordern Stühlen kann der     Hintensitzende    seine Arme  auf die nach hinten verlängerte Armstütze auflegen.  



  Anstelle einer nach hinten verlängerten, einzigen  Armlehne 3 kann man die jeweils vorne bzw. hinten  stehenden     Stühle    mit beiderseits angeordneten, etwa  halb so langen Armlehnen ausrüsten, welche stumpf       gegeneinandergestossen    die ganzen verlängerten Arm  lehnen 3 ergeben.  



  Man kann aber auch jeden Stuhl nur auf der  einen Seite     mit    einer verlängerten Armstütze ver-    sehen.  Wie aus den     Fig.    3 bis 5 zu ersehen ist, sind mit  dieser Stuhlbauweise die mannigfachsten Stuhlanord  nungen durchführbar. So zeigt z. B.     Fig.    3 die regel  mässige Staffelung der Stühle nach vorwärts bzw.       rückwärts    von der Reihenmitte aus nach beiden  Seiten in leichtem Bogen.  



  In     Fig.    4 sind die mittleren Stühle abwechselnd  nach vor- und rückwärts gestaffelt, während die bei  derseits anschliessenden Stühle nach vorwärts ge  staffelt sind.  



  In     Fig.    5 sind die Stühle von der Reihenmitte  aus nach den     Flügeln    zu,     gleichmässig    nach     vorne     gestaffelt, wenn man annimmt,     dass    sich die Bühne  auf der rechten Seite der Zeichnung befindet.  



  Die in den     Fig.    3 bis 5 dargestellten Stuhlanord  nungen lassen sich beliebig variieren.  



  In     Fig.    7 sind mit den Bezugszeichen<I>A, B, C</I>  die drei benachbarten Stühle bezeichnet, die abwech  selnd nach vorwärts und rückwärts versetzt sind.  



  Auf den Seitenteilen 6 in     Fig.    6 ist die Arm  stütze 3 aufgesetzt, welche gemäss     Fig.    2 nach hinten  verlängert ist und die, wie bereits erwähnt worden  ist, aus einem oder zwei Stücken bestehen kann.  



  Wie die     Fig.    7 zeigt, sind entsprechend der       Stuhlstaffelung    auch die Rücklehnen 5 so gestaffelt,  dass hinter dem nach vorne gestaffelten Stuhl B ein  dem     Staffelmass    entsprechend freier Raum D ent  steht. In diesem freien Raum D wird eine diesen  Raum in zwei     gleiche        Hälften    teilende, lotrechte  Trennwand 7 angeordnet, deren Tiefe der Tiefe des  Raumes D entspricht. Unterhalb der Oberkante der  Rückenlehne 5 ist ein waagrecht verlaufendes Ablage  brett 8 vorgesehen, dessen Tiefe ebenfalls der Tiefe  des Raumes D entspricht und dessen rückwärtige  Kante     zweckmässigerweise    parallel zur Rückenlehne 5  verläuft.

   Unterhalb<B>-</B>des Ablagebrettes 8 können nicht  dargestellte Haken zum     Aufhängen    von irgendwel  chen Gegenständen angeordnet sein. Bei versetzt    gestellten Stuhlreihen können zwei benachbarte Stuhl  inhaber die vor ihnen befindliche Ablagevorrichtung  gleichzeitig benützen, ohne sich zu stören.  



  Die Stühle können aus Holz, Stahlrohr, Kunststoff  oder     beliebigen    Kombinationen dieser Baustoffe be  stehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Reihenbestuhlung, insbesondere für Theater, Kinos und Versammlungsräume, bestehend aus Stüh len mit Klappsitzen oder festen Sitzen und einer einzigen Armstütze zwischen je zwei benachbarten Stühlen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stühle in senkrechter Richtung zu der Stuhlreihe gegeneinander gestaffelt angeordnet und die Armstützen (3) nach hinten verlängert sind, und dass die Rückenlehnen (5) im Bereich oberhalb der Armstützen (3) eine solche Form (4) aufweisen, dass die benachbarten Stuhlinhaber beide Armstützen unbehindert durch die Rückenlehne benützen können. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Reihenbestuhlung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Stühle in abwechselnd nach vorwärts und rückwärts gestaffelter Reihenfolge nebeneinander angeordnet sind. 2. Reihenbestuhlung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Stühle in bogenförmiger Reihenlinie nebeneinander gestaffelt angeordnet sind. 3. Reihenbestuhlung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die mindestens um das Mass der Stuhlstaffelung rückwärts verlängerten Arm stützen (3) durch jeweils zwei hälftig an den benach barten Stühlen angeordnete und stumpf gegeneinander stossende Teile gebildet sind. 4. Reihenbestuhlung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die verlängerte Armstütze (3) nur auf einer Stuhlseite angeordnet ist. 5.
    Reihenbestuhlung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Raum (D) zwischen zwei nach rückwärts gestaffelten Stühlen hinter dem dazwischen befindlichen, nach vorwärts gestaffelten Stuhl eine Vorrichtung (7, 8) zum Ablegen und Aufhängen von Gebrauchsgegen ständen angeordnet ist. 6. Reihenbestuhlung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (7, 8) an der Rückenlehne (5) des nach vorne gestaffelten Stuhls (B) höchstens eine Tiefe aufweist, die dem Mass der Stuhlstaffelung entspricht. 7.
    Reihenbestuhlung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aus einer den Raum (D) in zwei gleiche Teile teilenden, lotrechten Trennwand (7) und einem waagrechten Ablagebrett (8) besteht.
CH341967D 1956-01-19 1956-06-06 Reihenbestuhlung, insbesondere für Theater, Kinos und Versammlungsräume CH341967A (de)

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