DE7819280U1 - Sitz - oder liegemoebel - Google Patents

Sitz - oder liegemoebel

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DE7819280U1
DE7819280U1 DE19787819280 DE7819280U DE7819280U1 DE 7819280 U1 DE7819280 U1 DE 7819280U1 DE 19787819280 DE19787819280 DE 19787819280 DE 7819280 U DE7819280 U DE 7819280U DE 7819280 U1 DE7819280 U1 DE 7819280U1
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seating
bar
reclining furniture
furniture according
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NISTAC METALLWARENFABRIK HEINZ KETTLER 3050 WUNSTORF
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/22Straps or the like for direct user support or for carrying upholstery

Landscapes

  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

Patentanwalt
Dipl.~ln€|- TH.
4800 Bielefeld 1, den
KreuzstraBe 32 Telefon (0521) 171072 - Telex 9-32449
Bankkonten: Commerabank AG. Bielefeld 6851471 (BLZ 48040035) Sparkasse Bielefeld 72001563 (BLZ 48050161) Postscheckkonto: Amt Hannover 68928-304
Diess.Akt.Z.: ^37^4/78
Firma Nistac, Metallwarenfabrik Heinz Kettler, Steinhude,
Sitz— oder !liegemöbel
Die Erfindung betrifft ein Sitz— oder .Liegemöbel mit einer für die Sitzfläche und die Rückenlehne zwischen zwei Seitenteilen angeordneten Unterfederung, die aus mehreren in Abständen nebeneinander angeordneten und in Sitzrichtung bzw. Rüeken-
lehnenhöhe verlaufenden Leisten aus Kunststoff gebildet ist, wotaei an den Enden der Leisten Lageraugen angeordnet sind und durch mehrere einander entsprechende Lageraugen jeweils ein senkrecht zur Sitzrichtung bzw. Rückenlehnenhöhe verlaufender Querholm hindurchgesteckt ist, der an seinen Enden von den Seitenteilen gehalten ist.
Ein solches Sitz- oder Liegemöbel ist bekannt, seine Unterfederung ist vorgesehen, um Sitzkissen aufzunehmen,auf denen Γ) die Person gut gepolstert sitzen kann und mit deren Hilfe sie sich am Rücken gut gepolstert abstützen kann.
Mit der Erfindung soll die Stabilität des Sitzmöbels vergrößert werden. Es soll auch möglich sein, die Seitenteile, die gemeinsam mit den Querholmen das Rahmengestell des Sitzes bilden, leichter zu bauen, so daß beispielsweise für die Seitenteile ein Rohr-Ausgangsmaterial mit einer geringeren Wandstärke verwendet werden kann.
Er-findungs gemäß wird vorgeschlagen, daß an einem Teil der Leisten an der Rückseite eine Metallverstärkung angeordnet ist. Bevorzugt sind insgesamt vier verstärkte Leisten \rorgesehen und zwar sind die verstärkten Leisten bevorzugt unmittelbar den Seitenteilen benachbart.
Es ist bevorzugt, daß die Metallverstärkung mit Hilfe eines Rohrstückes aus einem metallischen Werkstoff durchgeführt ist, welches in einen an der Rückseite der Leiste in Längsrichtung ausgebildeten Aufnahmeraum passend eingesetzt ist. Der Aufnahmeraum weist bevorzugt eine in Längsrichtung der Leiste verlaufende spaltförmige Öffnung auf, die sich über nahezu die gesamte Länge der Leiste erstreckt und deren Spaltbreite etwas kleiner ist, als der äußere Durchmesser des Rohrstückes.
■ Um das Rohrstück in den Aufnahmeraum einführen zu können,
weist dieser bevorzugt im mittleren Bereich der Leiste eine Einführöffnung auf. Die Wände des Aufnahmeraumes an der Rückseite der Leiste bestehen bevorzugt aus einem Kunststoff und sind mit der Leiste einstückig ausgeführt.
Damit Rohrstücke eingeführt werden können, die genauso
lang sind, wie der Aufnahmeraum, während jedoch die spaltförmige öffnung eine etwas geringere Länge hat, weist der Aufnahmeraum an einem Ende der Leiste bevorzugt eine Öff- ^ nung zum Lagerauge auf, die dem äußeren Durchmesser des Rohrstückes entspricht. Das Rohrstück kann beim Einführen in den Aufnahmeraum mit einem seiner Enden durch diese Öffnung in das Lagerauge hineingesteckt werden, wonach es möglich ist, seine gesamteübrige Länge in den Aufnahmeraum einzuführen.
Der Schu£zumfang der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die beanspruchten Einzelmerkmale, sondern auch auf deren Kombination.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung f~\ dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Pig.l eine perspektivische Ansicht des Sitzmöbels in explosionsartiger Darstellung, jedoch ohne Sitzflächen- und Rückenlehnenkissen;
Fig.2 eine perspektivische Ansicht einer Leiste, die für den Einbau eines Rohrstückes vorgesehen ist;
-U-
Fig.3 einen Querschnitt durch die Leiste gemäß Linie
HI-III der Fig. 4 und durch ein in die Leiste eingebautes Rohrstück;
Fig.4 einen Längsschnitt durch dde Leiste gemäß Linie IV-IV der Fig.3j jedoch ohne Rohrstück.
Das erfindungsgemäße Sitz- oder Liegemöbel ist aus zwei Seitenteilen 10 und einer dazwischen angeordneten Unterfederung aufgebaut» Die Seitenteile 10 sind aus Rohrstücken gebogen. Sie sind mit Hilfe von Schrauben 11 an Querholmen 12 befestigt, die in waagerechter Richtung zwischen den beiden Sei^ tenteilen 10 angeordnet sind. Insgesamt sind drei Querholme 12 vorgesehen, ein Querholm 12 für die Sitzfläche allein , ein Querholm 12 für die Rückenlehne allein und ein Querholm 12 sowohl für die Sitzfläche und die Rückenlehne.
Die Unterfederung ist mit Hilfe von Leisten 13 und 14 gebildet, die in Abständen zueinander parallel zwischen ien Seitenteilen 10 an je zwei Querholmen 12 befestigt sind. Zu diesem Zweck sind die Enden der Leisten 13 und 14 als Lager-O äugen 15 ausgebildet, durch welche die Querholme 12 hindurehgesteekt sind. Die Leisten 13 und 14 hängen also an den Querholmen 12. Die Leisten 13 und 14 der Sitzfläche verlaufen alle in Sitzrichtung, während die Leisten 13 und 14 der Rückenlehne alle nach oben entsprechend dem Verlauf der Rückenlehne gerichtet sind. An dem hinteren Querholm 12 der Sitzfläche bzw. dem unteren Querholm 12 der Rückenlehne sind alle Leisten 13 und 14 mit einem Lagerauge so befestigt, daß sieh jeweils eine Leiste der Sitzfläche mit einer Leiste der Rückenlehne abwechselt.
Alle Leisten 13 und Ik sind aus Kunststoff gefertigt, während die aus einem Rohr gefertigten Seitenteile 10 metallisch ausgeführt sind. Die mittleren Leisten 13 der Sitzfläche und der Rückenlehne bestehen ausschließlich aus Kunststoff. Die äußeren Leisten Ik sind sowohl bei der Sitzfläche, als auch bei der Rückenlehne mit einer metallischen Verstärkung versehen, die sieh an der Rückseite der Leiste Ik befindet, also an der von der sitzenden Person abgewandten Seite. Diese metallische Verstärkung wird von einem Rohrstück 16 gebildet, welches in einen entsprechend dem Rohrstück 16 geformten Aufnahmeraum 17 passend eingesetzt ist. Die Wände des Aufnahmeraumes 17 sind ebenfalls aus Kunststoff ausgeführt und mit der Leiste Ik einstückig geformt. An der Rückseite der Leiste Ik ist eine spaltförmige Öffnung 18 in Längsrichtung der Leiste Ik angebracht, durch welche das Rohrstück 16 in den Aufnahmeraum 17 eingebracht werden kann. Die Spaltbreite der Öffnung 18 ist jedoch etwas kleiner, als der äußere Durchmesser des Rohrstückes 16, so daß die öffnung 18 beim Einführen desRohrstückes 16 federnd aufgebogen werden muß. Um das Rohrstück 16 überhaupt in den Aufnahmeraum 17 einführen zu können, ist im mittleren Bereich der Leiste Ik an der Rückseite eine Einführöffnung C 19 vorgesehen, deren Spaltbreite etwa dem Durchmesser des Rohrstückes 16 entspricht.
Das Rohrstück 16 läßt sich nun mit einem seiner Enden durch die Einführöffnung 19 in Richtung der Leiste Ik in den Aufnahmeraum 17 teilweise einstecken. Da die Länge der spaltförmigen Öffnung 18 kleiner ist, als die Länge des Rohrstückes 16, dieses dient der sicheren Halterung des Rohrstückes l6 in dem Aufnahmeraum 17, ist an einem Ende der Leiste Ik eine Öffnung 20 vorgesehen, die den Aufnahmeraum 17 in axialer Richtung mit dem Lagerauge 15 verbindet. Das
Rohrstüek l6 läßt sich, daher zunächst einmal soweit in axialer Richtung in den Aufnahmeraum 17 einführen, bis sein vorderes Ende in das Lagerauge 15 hineinragt. Dann kann das andere Ende des Rohrstüekes 16 durch die spaltförmige Öffnung 18 in den Aufnahmeraum 17 hineingedrückt werden und danach kann das Rohr 16 in axialer Richtung so verschoben werden, daß sein Ende aus dem Lagerauge 15 wieder herausbewegt wird. Nun wird das Rohrstüek 16 in dem Aufnahmeraum 17 festgehalten, weil seine Enden von den Bereichen 21 des Aufnahmeraumes arretiert werden, in die sich die spaltförmige öffnung 18 nicht mehr erstreckt. Da sich in beiden Lageraugen 15 die Querholme 12 befinden, kann sich das Rohrstüek 16 auch nicht in axialer Richtung verschieben.
Das erfindungsgemäße Sitz- oder Liegemöbel ist insbesondere als Gartensessel oder Gartenbank verwendbar. Seine Unterfederung ist einfach aufgebaut, kostensparend herstellbar und dauerhaft haltbar. Das Sitzmöbel läßt sich leicht montieren und demontieren, weil die Leisten der Unterfederung einfach auf die Querholme aufgeschoben werden können und die Querholme ebenfalls leicht zwischen den Seitenteilen festgeschraubt werden können. Die Leisten sind durch ihre wechselweise Anordnung gegeneinander sicher gelagert. Das Sitz- oder Liegemöbel läßt sich raumsparend zusammenlegen, lagern und versenden. Es ist auch von Laien leicht und schnell zusammenzusetzen.
- 7

Claims (8)

μ -»7 S eiaut zansprü ehe
1. Sitz- oder Liegemöbel mit einer für die Sitzfläche und die Rückenlehne zwischen zwei Seitenteilei angeordneten Unterfederung, die aus mehreren in Abständen nebeneinander angeordneten und In Sitzriehtung bzw. Rüekenlehnenhöhe verlaufenden Leisten aus Kunststoff gebildet ist, wobei an den Enden der
^- Leisten Lageraugen angeordnet sind und durch mehrere einander entsprechende Lageraugen jeweils ein senkrecht zur Sitzrichtung bzw. Rüekenlehnenhöhe
verlaufender Querholm hindurchgesteckt ist, der an seinen Enden von den Seitenteilen gehalten ist, dadurch gekennzeichnet j daß an einem Teil der Leisten (13, 14) an der Rückseite eine Metallverstärkung angeordnet ist.
2. Sitz- oder Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insgesamt vier verstärkte Leisten (14) vorgesehen sind.
3. Sitz- oder Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verstärkten Leisten (I1O den Seitenteilen (10) unmittelbar benachbart sind.
4. Sitz- oder Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallverstärkung mit Hilfe eines Rohrstückes (l6) aus einem metallischen Werkstoff durchgeführt ist, welches in einen an der Rückseite der Leiste (I1O in Längsrichtung ausgebildeten Aufnahmeraum (17) passend eingesetzt ist.
5- Sitz- oder Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 bis k3 dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (17) eine
in Längsrichtung der Leiste (I1I) verlaufende spaltförmige öffnung (18) aufweist, die sieh über nahezu
die gesamte Länge der Leiste (I2I) erstreckt und deren
Spaltbreite etwas kleiner ist, als der äußere Durchmesser des Rohrstüekes (16).
I
6. Sitz- oder Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 bis 5, Oa
durch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (17) im
mittleren Bereich der Leiste (I1I) eine Einführ öffnung
(19) für das Rohrstück (16) aufweist.
7. Sitz- oder Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 bis 6, da-
\ durch gekennzeichnetj daß die Wände des Aufnahmeraumes
I (17) an der Rückseite der Leiste (14) aus einem Kunst-
X stoff bestehen und mit Hilfe der Leiste (14) einstückig
i ausgeführt sind.
i
8. Sitz- oder Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 bis I3 da-
I durch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (17) an
f. einem Ende der Leiste (14) eine Öffnung (20) zum La-*
i ' gerauge (15) aufweist, die dem äußeren Durchmesser des
I RohrStückes (16) entspricht.
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US4743068A (en) * 1986-07-22 1988-05-10 Daniel Gomes Knock-down furniture coupling device
US5501541A (en) * 1993-08-09 1996-03-26 Gomes; Daniel Flexible coupling device

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