AT5959U1 - In ein bett umwandelbares sitzmöbel - Google Patents

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AT5959U1
AT5959U1 AT0025502U AT2552002U AT5959U1 AT 5959 U1 AT5959 U1 AT 5959U1 AT 0025502 U AT0025502 U AT 0025502U AT 2552002 U AT2552002 U AT 2552002U AT 5959 U1 AT5959 U1 AT 5959U1
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Kapsamer Gmbh Joka Werke Johann
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
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    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
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    • A47C17/2073Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface by sliding forward
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Abstract

Ein in ein Bett umwandelbares Sitzmöbel besitzt ein auf einem Rahmen abgestütztes Sitzpolster (5), unter dem in der Sitzstellung des Möbels ein Zusatzpolster (11) eingeschoben ist, der an einem Auszug (10) mittels eines Beschlages (12) heb- und senkbar gelagert ist und der an seiner dem Möbelgestell abgewendeten Seite eine nach unten ragende, zum Möbelgestell hin entgegen einer Federkraft schwenkbare Leiste (13) aufweist. Diese Leiste (13) stützt sich in der Liegestellung des Möbels auf einer den Auszug (10) abschließenden Blende (14) ab.Am Auszug (10) ist eine zum Möbelgestell hinweisende Führung (17) für das untere Ende der Leiste (13) angeordnet, welche die Leiste (13) von einer im wesentlichen lotrechten Lage in der Liegestellung entgegen der Federkraft in eine schräge Lage in der Sitzstellung überführt.Dadurch ist die Leiste (13) auch in der Sitzstellung des Möbels von außen nicht sichtbar.

Description

AT 005 959 Ul
Die Erfindung bezieht sich auf ein in ein Bett umwandelbares Sitzmöbel, mit einem auf einem Rahmen abgestützten Sitzpolster, unter dem in der Sitzstellung des Möbels ein Zusatzpolster eingeschoben ist, der an einem Auszug mittels eines Beschlages heb- und senkbar gelagert ist und der an seiner dem Möbelgestell abgewendeten Seite eine nach unten ragende, zum Möbelgestell hin entgegen einer Federkraft schwenkbare Leiste aufweist, die sich in der Liegestellung des Möbels auf einer den Auszug abschließenden Blende abstützt.
Bei einem derartigen Möbel ist es möglich, aus der Sitzstellung heraus die Liegestellung dadurch zu erreichen, daß vorerst der Wagen, dann der Auszug ausgezogen wird und anschließend der Zusatzpolster gehoben wird. Dabei ruht er mittels der von ihm nach unten ragenden Leiste auf der Blende des Möbels auf.
Um das Aufruhen der Leiste auf der Blende sicher zu erreichen, ist bei einem bekannten Möbel ein Materialstück aus weichem Schaumstoff angeordnet, das eine Federwirkung ausübt.
Nachteilig bei dem bekannten Möbel ist, daß die Leiste in jedem Fall entweder durch die Schwerkraft oder durch den Schaumstoff in eine nach unten weisende Lage gedrängt wird. Bei hohen Leisten kann diese daher in der Sitzstellung des Möbels hinter der Blende sichtbar sein, was unschön wirkt. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das Möbel fußfrei ausgebildet ist, die unteren Umrandungen des Möbels daher im Abstand vom Boden verlaufen.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, ein Möbel der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem trotz der Anordnung einer Feder die Leiste in der Sitzstellung des Möbels hinter der Blende nicht sichtbar ist. Erreicht wird dies dadurch, daß am Auszug eine zum Möbelgestell hinweisende Führung für das untere Ende der Leiste angeordnet ist, welche die Leiste von einer im wesentlichen lotrechten Lage in der Liegestellung entgegen der Federkraft in eine schräge Lage in der Sitzstellung überführt.
Bei einem erfindungsgemäßen Möbel ist daher die Leiste zufolge der Zwangsführung in der Sitzstellung des Möbels von außen nicht sichtbar. 2 AT 005 959 Ul
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zur Aufbringung der Federkraft mindestens eine Metallfeder angeordnet. Gegenüber der Aufbringung eines Schaumstoffstreifens hat dies den wesentlichen Vorteil, daß eine vorzeitige Ermüdung nicht zu fürchten ist.
Besonders zweckmäßig hat sich dabei erwiesen, wenn die Metallfeder eine Schenkelfeder ist.
Die Führung der Leiste kann auf verschiedene Weise ausgebildet sein. Im Rahmen der Erfindung hat es sich jedoch als vorteilhaft erwiesen, wenn mindestens eine bogenförmige metallische Führung an der Rückseite der Blende befestigt ist. Eine solche Führung ist leicht herzustellen, aber auch sehr einfach, z.B. durch Verschraubung, anzubringen.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispieles näher beschrieben, ohne auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Möbel in der Liegestellung;
Fig. 2 in größerem Maßstab den Auszug mit angehobenen Zusatzpolster;
Fig. 3 den Zusatzpolster in einer Zwischenstellung zwischen seiner angehobenen und seiner abgesenkten Lage;
Fig. 4 den Zusatzpolster in seiner abgesenkten Lage.
Gemäß Fig. 1 weist ein Möbelgestell eine Rückwand 1 auf, von der Holme 2 nach vorne ausragen, die durch Leisten 3 miteinander verbunden sind. An Stehern 4 ist ein Polster 5 schwenkbar gelagert, der in der in Fig. 1 dargestellten Liegestellung als Kopfpolster dient und in der (nicht dargestellten) Sitzstellung nach hinten aufrechtstehend verschwenkt ist. Das Möbelgestell ist durch Füße 6 und 7 derart am Boden abgestützt, daß es im Abstand vom Boden verläuft.
In das Möbelgestell ist an den als Führungen ausgebildeten Holmen 2 ein Sitzpolstergestell 8 ein- und ausfahrbar, das den Sitzpolster 9 trägt. Der Begriff 3 AT 005 959 Ul „Sitzpolster“ umfaßt dabei sowohl den gepolsterten Teil als auch den diesen tragenden Rahmen.
Am Sitzpolstergestell 8 ist ein Auszug 10 geführt, an den ein Zusatzpolster 11 mittels eines an sich bekannten Beschlages 12 heb- und senkbar gelagert ist. Der Zusatzpolster 11 kann daher von der Stellung nach den Fig. 1 und 2 in die Stellung nach Fig. 4 abgesenkt werden. In dieser letzteren Stellung kann er in den Raum zwischen dem Sitzpolster 9 und dem Möbelgestell eingeschoben werden.
In der hochgehobenen Stellung nach den Fig. 1 und 2 stützt sich der Zusatzpolster 11 mittels einer Leiste 13 an einer am Auszug 10 angeordneten Blende 14 ab. Die Leiste 13 ist am Rahmen 15 des Zusatzpolsters 11 schwenkbar gelagert und wird mittels einer Feder 16 in die in der Liegestellung im wesentlichen lotrechte Lage gedrängt. Die Feder 16 ist im gezeichneten Ausführungsbeispiel als metallische Schenkelfeder ausgebildet, deren einer Schenkel am Rahmen 15 des Zusatzpolsters 11 und deren anderer Schenkel an der Leiste 13 befestigt ist.
An der Blende 14 ist mindestens eine gekrümmte Führung 17 angeschraubt, die von einer lotrechten Lage beginnend nach hinten weisend gebogen ist.
Dadurch ist es möglich, daß die Leiste 13 bei der Überführung von den hochgehobenen Stellungen nach den Fig. 1 und 2 in die abgesenkte Stellung nach Fig. 4 entlang der Führung 17 gleitend in eine schräge Lage gebracht wird, in der sie von außen nicht mehr sichtbar ist.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen möglich. So könnte die Führung 17 auch aus Holz bestehen bzw. könnte sie gerade verlaufen. 4

Claims (4)

  1. AT 005 959 Ul Ansprüche 1. In ein Bett umwandelbares Sitzmöbel, mit einem auf einem Rahmen abgestützten Sitzpolster (5), unter dem in der Sitzstellung des Möbels ein Zusatzpolster (11) eingeschoben ist, der an einem Auszug (10) mittels eines Beschlages (12) heb- und senkbar gelagert ist und der an seiner dem Möbelgestell abgewendeten Seite eine nach unten ragende, zum Möbelgestell hin entgegen einer Federkraft schwenkbare Leiste (13) aufweist, die sich in der Liegestellung des Möbels auf einer den Auszug (10) abschließenden Blende (14) abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß am Auszug (10) eine zum Möbelgestell hinweisende Führung (17) für das untere Ende der Leiste (13) angeordnet ist, welche die Leiste (13) von einer im wesentlichen lotrechten Lage in der Liegestellung entgegen der Federkraft in eine schräge Lage in der Sitzstellung überführt.
  2. 2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufbringung der Federkraft mindestens eine Metallfeder (16) angeordnet ist.
  3. 3. Sitzmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfeder (16) eine Schenkelfeder ist.
  4. 4. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine bogenförmige metallische Führung (17) an der Rückseite der Blende (14) befestigt ist. 5
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