AT409076B - Möbel - Google Patents

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AT409076B
AT409076B AT80192001A AT80192001A AT409076B AT 409076 B AT409076 B AT 409076B AT 80192001 A AT80192001 A AT 80192001A AT 80192001 A AT80192001 A AT 80192001A AT 409076 B AT409076 B AT 409076B
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Hasag Moebel
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Description

AT 409 076 B
Die Erfindung bezieht sich auf ein Möbel gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem bekannten derartigen Möbel sind Halterungen vorgesehen, deren obere Schenkel vertikal nach unten abgewinkelt sind und mit diesem einen Rahmenabschnitt hintergreifen. Im untersten Bereich ist diese bekannte Halterung mit einer Abwinkelung versehen, die sich in Richtung des horizontalen Abschnittes des oberen Schenkels erstreckt. Bei dieser bekannten Lösung kann auch vorgesehen sein, den oberen Schenkel federnd auszubilden.
Bei dieser Lösung ergibt sich jedoch der Nachteil, daß diese Halterungen nicht verhindern können, daß die damit befestigten Möbelteile wegkippen können.
Weiters sind auch Lösungen bekannt, bei denen die Halterungen gabelförmig ausgebildet sind und von oben her auf einen vertikalen Rahmenabschnitt aufsteckbar sind.
Bei dieser Lösung kann zwar ein Wegkippen des aufgesteckten Möbelteiles vermieden werden, doch kann er sehr leicht nach oben abgezogen werden.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und ein Möbel der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, bei dem das an dem Rahmenabschnitt befestigte Möbelteil sicher gehalten ist und nicht durch mehr oder weniger zufällig einwirkende Kräfte aus seiner stabilen Lage gebracht werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Möbel der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht.
Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen ist sichergestellt, daß das an dem vertikalen Rahmenabschnitt gehaltene Möbelteil, bei dem es sich z.B. um ein Tischchen oder aber auch um einen Kopf- oder Fußteil für ein Liegemöbel handeln kann, nach beiden Seiten gegen ein Wegkippen gesichert ist. Außerdem kann das Möbelteil nach oben nur eine kleine Wegstrecke angehoben werden. Damit ist eine sehr sichere Halterung des Möbelteiles an dem Rahmenabschnitt sichergestellt.
Zum Befestigen des Möbelteiles an dem vertikalen Rahmenabschnitt wird dieser in leicht gekippter Stellung soweit angehoben, daß der horizontale Abschnitt des unteren Schenkels an der Unterseite des vertikalen Rahmenabschnittes anliegt, wonach das Möbelteil soweit gekippt wird, daß die Halterung im wesentlichen vertikal steht und mit dem vertikal verlaufenden Abschnitt des oberen Schenkels den Rahmenabschnitt hintergreifen kann. Danach kann das Möbelteil abgesenkt werden und ist sicher an dem Rahmenabschnitt des Grundmöbels gehalten.
Um den Möbelteil wieder zu entfernen, muß dieser angehoben und nach hinten gekippt und anschließend abgesenkt werden.
Durch die Merkmale des Anspruches 2 ergibt sich der Vorteil, daß das Gewicht des Möbelteiles über eine größere Fläche verteilt wird und daher die Flächenpressung vermindert wird. Dies ist insbesondere bei mit Stoff überzogenen Rahmenabschnitten von Bedeutung.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 ausschnittweise ein Möbel mit einem daran erfindungsgemäß befestigten Möbelteil im Schnitt;
Fig. 2 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Befestigung eines Möbelteiles;
Fig. 3 und 4 Auf- und Seitenriß einer erfindungsgemäßen Halterung, wie sie z.B. für ein Kopf- oder Fußteil eines Liegemöbels verwendbar ist;
Fig. 5 eine Anwendung der erfindungsgemäßen Halterung auf die Armlehne eines Möbelstückes;
Fig. 6 eine Anwendung der erfindungsgemäßen Halterung auf die Rückenlehne eines Möbelstückes.
Das Möbel nach der Fig. 1 weist einen Rahmen 1 auf, der vertikal stehende Rahmenabschnitte 2 aufweist. Auf diesen Rahmen 1 sind Matratze 3 aufgelegt, bzw. in diesen eingelegt.
An dem Rahmenabschnitt 2 ist ein Möbelteil 4, das bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel als Tischchen ausgebildet ist, mittels einer Halterung 5 gehalten. Diese Halterung ist im wesentlichen C-förmig ausgebildet und weist zwei Schenkel 6, 7 auf, die beide in der Gebrauchslage mit im wesentlichen vertikal verlaufenden Abschnitten 8, 9 versehen sind, die den Rahmenabschnitt 2 hintergreifen. Wie besonders in Fig. 2 ersichtlich ist, ist der Abschnitt 9 des unteren Schenkels 7 länger als der Abschnitt 8 des oberen Schenkels 6. Dabei ist der lichte Abstand der freien Enden der Abschnitte 8, 9 kleiner als die Höhe und damit die vertikale Erstreckung des Rahmenabschnittes 2, wogegen der lichte Abstand der horizontalen Abschnitte der Schenkel 2

Claims (2)

  1. AT 409 076 B 6, 7 größer als die vertikale Erstreckung des Rahmenabschnittes 2 ist. Die Halterung 5' nach den Fig. 3 und 4, die z.B. für einen Kopf- oder Fußteil eines Liegemöbels vorgesehen ist, weist zwei vertikale Streben 10 auf, an denen je zwei Schenkel 6, 7 befestigt, z.B. angeschweißt sind. Dabei sind die horizontalen Abschnitte der Schenkel 6 über einen im Querschnitt flachen Stab 11 miteinander verbunden. Bei auf einen Rahmenabschnitt 2 eines Rahmens 1 eines Möbels aufgesetzter Halterung 5' liegt der Stab 11 auf dem oberen Rand des Rahmenabschnittes 2 auf, wodurch das Gewicht des aufgesteckten Möbelteiles 4 auf eine größere Fläche verteilt und damit die Flächenpressung vermindert wird. Um eine Halterung 5, 5' auf einen Rahmenabschnitt 2 zu befestigen, wird der untere Schenkel 7 unter den Rahmenabschnitt 2 geschoben und danach angehoben, sodaß der Abschnitt 9 den Rahmenabschnitt 2 hintergreift. Danach wird die Halterung in die Vertikale geschwenkt, sodaß das freie Ende des Abschnittes 8 des Schenkels 6 der Halterung 5, 5' über den oberen Rand des Rahmenabschnittes 2 hinweggleitet. Danach wird die Halterung 5, 5' abgesenkt, wodurch der Abschnitt 8 des Schenkels 6 den Rahmenabschnitt 2 hintergreift. Damit ist die Halterung 5, 5' und der mit dieser verbundene Möbelteil 4 fest und sicher mit dem Rahmen 1 des Möbels verbunden. In Fig. 5 werden Gebrauchslage und die Vorgangsweise bei der Demontage eines Möbelteiles mit Befestigung an ein Möbelstück für eine Armlehne 4' gezeigt. In Fig. 6 werden Gebrauchslage und die Vorgangsweise bei der Demontage eines Möbelteiles mit erfindungsgemäßer Befestigung an ein Möbelstück für eine Rückenlehne 4" gezeigt. PATENTANSPRÜCHE: 1. Möbel, insbesondere Sitz- oder Liegemöbel, das einen im wesentlichen waagrecht liegenden Rahmen (1) aufweist, an welchem Rahmen (1) verschiedene Möbelteile (4) mittels im wesentlichen vertikal stehende Rahmenabschnitte (2) hintergreifender Halterungen (5, 5') befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (5, 5') im wesentlichen C-förmig ausgebildet sind, wobei der in Gebrauchslage im wesentlichen vertikal verlaufende freie und den vertikalen Rahmenabschnitt (2) hintergreifende Abschnitt (8) des oberen abgewinkelten Schenkels (6) kürzer als der vertikal verlaufende und den vertikalen Rahmenabschnitt (2) ebenfalls hintergreifende Abschnitt (9) des unteren Schenkels (7) der Halterung (5, 5') ist und der lichte Abstand der freien Enden der beiden vertikalen Abschnitte (8, 9) der Halterung (5, 5') kleiner als die vertikale Erstreckung des Rahmenabschnittes (2) ist, wogegen der lichte Abstand zwischen den in Gebrauchslage horizontal verlaufenden Abschnitten der beiden Schenkel (6, 7) der Halterung (5, 5’) größer als die vertikale Erstreckung des Rahmenabschnittes (2) ist.
  2. 2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Möbelteile (4) je zwei Halterungen (5, 5') aufweisen, wobei die in Gebrauchslage im wesentlichen horizontal verlaufenden Abschnitte der oberen Schenkel (6) miteinander über einen im Querschnitt vorzugsweise flachen Stab (11) miteinander verbunden sind. HIEZU 5 BLATT ZEICHNUNGEN 3
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Citations (4)

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