DE8600605U1 - Kinder-Sitz-Tisch-Möbel - Google Patents

Kinder-Sitz-Tisch-Möbel

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DE8600605U1 DE19868600605 DE8600605U DE8600605U1 DE 8600605 U1 DE8600605 U1 DE 8600605U1 DE 19868600605 DE19868600605 DE 19868600605 DE 8600605 U DE8600605 U DE 8600605U DE 8600605 U1 DE8600605 U1 DE 8600605U1
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Kinder-Sitz-Tisch-Möbel
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kinder-Sitz-Tisch-Möbel mit einem auf dem Boden aufruhenden, etwa kubischen, wahlweise als Tisch mit Tischplatte dienenden Unterteil, dessen beiden Seitenrahmen je aus zwei sich parallel zur Tischplatte erstreckenden Holmen und zwei sich rechtwinklig zu der Tischplatte erstreckenden Längsholmen zusammengesetzt sind, und außen durch die Tischplatte und an dem zur Tischplatte parallelen Rahmenteil außen durch mindestens eine Querstrebe miteinander verbunden sind, und einem in das mit seitlich befindlicher Tischplatte umgelegte Unterteil zwischen dessen Seitenrahmen einsetzbaren und dabei auf dem Unterteil aufruhenden Sitzteil, das auch gesondert als Sessel zum Tisch verwendbar ist, wobei das Sitzteil mit von der Sitzfläche nach unten ragenden Beinen derart in das Unterteil einsetzbar ist, daß es das Unterteil überragt.
Bei einem derartigen, aus dem DE-GM 1 98 7 296 bekannten Kinder-Sitz-Tisch-Möbel kann das Sitzteil in verschiedenen Stellingen relativ zu dem Unterteil plaziert werden, so ist es möglich, das Sitzteil bei seitlich befindlicher Tischplatte auf das Unterteil in einer Hochstellung einzusetzen. Andererseits ist es möglich, das Sitzteil in f weitere Freiräume im Unterteil zumindest teilweise \
einzuschieben. Das Unterteil besitzt zwei Seitenrahmen, \ die nicht nur jeweils rahmenartig aus zwei Holmen, die sich parallel zur Tischplatte erstrecken, Und Zwei |
Längsholmen, die sich etwa rechtwinklig zu der f
Tischplatte erstrecken, zusammengesetzt sind, sondern die | Holme sind zusätzlich noch durch einen Querriegel miteinander verbunden, der seinerseits wiederum erforderlich ist, um innen, also im Innenraum, des Unterteils mittig zwei Querstreben anzuordnen, auf denen das Sitzteil in der Hochstellung im Unterteil aufruht. Außerdem müssen die Längsholme der Seitenteile auf der in der Hochstellung nach oben gekehrten Seite des Unterteils durch zwei äußere Querstreben miteinander verbunden sein. Schließlich ist noch vorgesehen, daß auch die nicht mit | der Tischplatte in Kontakt kommenden Holme der Seitenrahmen durch eine weitere Querstrebe ausgesteift sind* Die Auflagerung des Sitzteils in der Hochstellung auf den inneren, mittigen Querstreben setzt weiterhin voraus, daß das Sitzteil neben den Sitzflächenzargen noch Rahmenholme aufweist, die die freien Enden des vorderen und hinteren j
Beins des Sitzteils auf jeder Seite miteinander verbinden. | Für die Auflagerung des Sitzteils auf dem Unterteil in der Hochstellung sind somit insgesamt sechs Streben
i erforderlich, nämlich die inneren und äußeren Querstreben am Unterteil und die Rahmenholme 34 am Sitzteil. Diese Konstruktion ist vergleichsweise aufwendig, material- und montageintensiv, und zwar ohne daß eine Transportstellung möglich ist, bei der das Sitzteil so in das Unterteil eingefügt werden kann, daß es die Umrisse des Unterteils nicht überragt.
Ein Kinderstuhl, dessen Sitzteil mit nach unten ragenden Beinen in Hochstellung auf ein Unterteil aufsetzbar und in Versenkter Stellung in das Unterteil einsetzbar ist, iät aber bereits aus der GB-PS 221 43 6 bekannt.
Bei dem aus der DE-PS 25 01 011 bekannten Kinder-Sitz-Tisch-Möbel sind zwar auch die beiden Stellungen zwischen eitzteil und Unterteil/ nämlich die Hochstellung einerseits und die versenkte TransportsteÜung andererseits, möglich> jedoch setzt auch diese Ausbildung die Verwendung von Querriegeln an den Rahmenteilen zur Lagerung und Anordnung der inneren Querstreben und darüberhinaus die Anordnung von äußeren Querstreben, die zwei Längsholme der Rahmenteile miteinander verbinden, voraus. Das Unterteil weist somit notwendig neben der Tischplatte und den Se'itenrahmen aus Holmen und Längsholmen sehcs weitere Teile, nämlich die beiden Querriegel, die zwei inneren Querstreben und die zwei äußeren Querstreben, auf. Dabei muß berücksichtigt werden, daß dies nicht nur eine materialintensive, sondern auch eine montageintensive Ausgestaltung des Unterteils des Möbels darstellt, weil die Teile bei der Herstellung entsprechend vorbereitet und bei der Montage miteinander verbunden werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zuprunde, das Kinder-Sitz-Tisch-Möbel der eingangs beschriebenen Art einfacher, also unter Verwendung einer geringeren Anzahl von Einzelteilen, auszubilden und dabei trotzdem die Gebrauchseigenschaften zu erreichen, die für die Hochstellung des Sitzteils auf dem Unterteil wesentlich sind.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die beiden Längsholme jedes Seitenrahmens in symmetrischer Weise derart unterschiedlich als Tragholme einerseits und als Verbindungsholme andererseits ausgebildet sind.
'- daß die Traghölme der beiden Seitenrahmen Voneinander
einen geringeren inneren Abstand und die beiden
, Verbindungsholme einen größeren inneren Abstand voneinander
·*■ aufweisen als der äußere Abstand der Sitzflächenzargen
; äes Sitzteils, daß der von den Seitenrahmen begrenzte
Innenraum des Unterteils frei von inneren Querstreben
?' ist, und daß die die Seitenrahmen im Bereich der Holme
verbindende Querstrebe zu den Tragholmen in einer kürzeren Entfernung als es der von den Sitzflächenzargen
nach unten überstehenden Beinlänge des Sitzteils
entspricht, angeordnet ist. Damit verringert sich die Anzahl der für die Auflagerung des Sitzteils auf dem
|, Unterteil in der Hochstellung erforderlichen Elemente
im Vergleich zum Stand der Technik ganz erheblich. Die Querriegel an den Seitenrahmen kommen ersatzlos in Fortfall, weil jeder Seitenrahmen nur noch aus den beiden Holmen und den beiden Längsholmen zusammengesetzt ist. Die beiden inneren und die beiden äußeren Querstreben, die die Seitenrahmen miteinander verbinden, kommen ebenfalls in Fortfall. Schließlich entfallen noch die die freien Enden der Beine des Sitzteils verbindenden Rahmenholme. Dafür tritt beim Anmeldungsgegenstand lediglich eine einzige oder auch zwei Querstreben auf, die die Holme der Seitenrahmen miteinander verbinden, und zwar auf der der Tischplatte abgekehrten Seite des Unterteils. Man kann also sagen, daß sich die Anzahl der in Rede stehenden Verbindungselemente von sechs oder acht auf eins oder zwei verringert. Stattdessen übernehmen andere, ohnehin an den Seitenrahmen notwendige Elemente mehrfache Funktion. So wird die Auflagerung des Sitzteils auf dem Unterteil nicht mehr auf die Seitenrahmen verbindenden Querstreben durchgeführt, sondern auf den ohnehin erforderlichen Tragholmen der Seitenrahmen. Das sitzteil wird also nicht auf Querstreben, sondern auf Elementen der Seitenrahmen selbst aufgelagert. Die Bildung eines solchen Auflagers setzt sich von sämtlichen, im
Stand der Technik bekannten Auflagerungen für das Sitzteil auf dem unterteil in der Hochstellung deutlich ab. Durch die unterschiedliche Gestaltung der Tragholme eineiseits und der Verbindungsholme andererseits, also von ohnehin erforderlichen Elementen der Seitenrahmen, besteht zusätzlich die Möglichkeit, einerseits die Hochstellung, und andererseits die Transportstellung zu realisieren, wobei es allerdings erforderlich ist, den von den Seitenrahmen begrenzten Innenraum des Unterteils frei von inneren Querstreben zu halten, also gerade von solchen Elementen keinen Gebrauch zu machen, die funtkionsnotwendig zu dem Möbel gemäß dem DBGM 1 987 286 oder auch der DE-PS 25 01 011 gehören. Andererseits bekommt£ie die beiden Holme auf der der Tischplatte abgekehrten Seite des Unterteils verbindende Querstrebe, die zur Aussteifung des Unterteils bei der gattungsgemäßen Ausbildung vorgesehen ist, eine weitere Funktion; sie dient nämlich gleichzeitig zusammen mit der Tischplatte zur Eingrenzung des Sitzteils auf dem Unterteil in der Hochstellung. Es besteht also eine zuverlässige Verankerung des Sitzteils auf dem Unterteil. Die Standfestigkeit des Sitzteils auf dem Unterteil in der Hochstellung ist erhöht und somit die Sitzsicherheit des in dem Sitzteil befindlichen Kindes verbessert. Das neue Möbel benötigt vorteilhaft zu seiner Herstellung vergleichsweise weniger Material und kann auch in kürzerer Zeit gefertigt und montiert werden.
Für die Auflagerung des Sitzteils unmittelbar auf den Seitenrahmen - und nicht etwa auf zusätzlichen, die Seitenrahmen miteinander verbindenden Querstreben - gibt es mehrere Möglichkeiten. So keimen die Tragholme des Unterteils zur Bildung des A'.i." Nigers zwischen den Sitzflächenzärgen des Sitzteils und den Seiterirähmen des Unterteils eine nach innen gerichtete wangenartige Verbreiterung aufweisen, die nicht nur der technischen
Funktion dient, sondern darüberhinaus durch ihre $
Ausgestaltung auch noch ästhetisch ansprechend ist. Es ρ ist aber auch möglich, daß die Sitzflächenzargen des |
Sitzteils zur Eildung des Auflagers zwischen den Sitzflächenzargen des Sitzteils und den Seitenrahmen des Unterteils eine nach außen gerichtete Stützleiste aufweisen, die den äußeren Abstand der Beine des Sitüteils überragt. Diese Stützleiste kann Bestandteil einer besonderen Profilausbildung der Sitzflächenzargen sein, die entweder breiter ausgebildet sind oder auch außen an den Beinen des Sitzteils befestigt werden können. Auch bei diesen Ausführungsformen ist es jedoch immer erforderlich, die Längsholme jedes Seitenrahmens unterschiedlich zueinander, also als Tragholm einerseits und als Verbindungsholm andererseits auszubilden und dabei die beschriebenen geometrischen Bedingungen einzuhalten.
Zwischen den beiden nicht mit der Tischplatte in Kontakt kommenden Hainen können zur Aussteifung des Unterteils auch zwei Querstreben angeordnet sein, wobei der einen Querstrebe eine Funktion in der Hochstellung und der anderen Querstrebe eine Funktion der Transportstellung zukommen kann. Insbesondere ist es möglich, das Sitzteil mit einer auskragenden Arbeitsplatte auf dieser zweiten Querstrebe in der Transportstellung aufzulagern, so daß eine funktionelle Trennung der Auflagerung der Teile in der Hochstellung einerseits und in der Transportstelluuig andererseits erreicht ist. Danaben dient diese zweite Querstrebe natürlich im wesentlichen der Aussteifung des Unterteils, und zwar an einer solchen Stelle, an der ihre maximale Wirksamkeit gegeben ist, weil sie sich von der das Unterteil ansonsten aussteifenden Tischplatte besonders weit entfernt befindet.
Es ist aber auch möglich, zwischen den beiden mit der Tischplatte in Kontakt kommenden Holmen unterhalb der Tischplatte noch ein oder zwei Querstreben vorzusehen,
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die ebenfalls der Aussteifung dienen. Auch hier ist für die Anordnung dieser Querstreben die Verwendung von Querriegeln nicht erforderlich. Die Verwendung dieser Querstreben hat den weiteren Vorteil, daß die Tischplatte selbst schwächer ausgebildet werden kann, weil sie nunmehr mehrfach abgestützt wird.
Die Erfindung wird anhand einiger Ausführungsbeispiele weiter beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung des Kinder-Sitz-Tisch-Möbels in der Hochstellung,
Figur 2 eine Darstellung des Kinder-Sitz-Tisch-Möbels in einer weiteren Gebrauchsstellung,
Figur 3 -Jie Darstellung des Kinder-Sitz-Tisch-Möbels ."ίη der Transport st ellung,
Figur 4 eine teilweise geschnittene Detaildarstellung zur Verdeutlichung der Auflagerung des Sitzteils unmittelbar auf den Tragholmen der Seitenrahmen,
Figur 5 die Darstellung der Teile bei der Zusammenfügung vor Erreichen der Transportstellung,
Figur 6 eine Detaildarstellung bei einer anderen Ausführungsform der Auflagerung in der Hochstellung und
Figur 7 eine dritte Ausführungsform der Bildung der Auflagerung in der Hochstellung.
Das in Figuren dargestellte Kinder-Sitz-Tisch-Möbel besteht aus einem Unterteil 1 Und einem Sitzteil 2, die aneinander angepaßt sind und in verschiedenen Relätivlägen
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zueinander benutzt werden können, wie dies die Figuren 1 bis 3 zeigen.
Tn Figur 1 ist die Hochstellung dargestellt, bei der das Sitzteil 2 so auf bzw. in das Unterteil eingesetzt ist, daß es dieses nach oben hin überragt.
Das Unterteil 1 weist zwei im Abstand voneinander angeordnete Seitenrahmen 3 und 4 auf, die parallel zueinander spiegelsymmetrisch ausgebildet sind und eine rahmenförmige Form besitzen. Jeder Seitenrahmen 3- 4 besteht aus zwei parallel zueinander verlaufenden Holmen 5 und 6 und zwei rechtwinklig dazu verlaufenden Längsholmen, die als Tragholme 7 und Verbindungsholme 8 bezeichnet werden. Die beiden auf Abstand befindlichen Seitenrahmen 3 und 4 sind im Bereich der Holme 5 durch eine Tischplatte 9 und im Bereich der Holme 6 durch mindestens eine Querstrebe 10 miteinander verbunden bzw. ausgesteift. Zusätzlich zu der Querstrebe 10 kann noch eine weitere Querstrebe 11 vorgesehen sein. Sowohl die von den Holmen 5, 6, 7,8 eingeschlossenen Felder jedes Seitenrahmens 3 und 4 als auch ein von dem Unterteil 1 eingeschlossener Innenraum 12 sind frei von Querstreben, Riegeln oder sonstigen Aussteifungsteilen gehalten.
Das Sitzteil 2 ist nach Art eines kleinen Sessels ausgebildet und weist vier sich etwa vertikal erstreckende Beine 13, 14, 15, 16 auf, wobei die Beine 13 und 14 durch einen Armlehnenholm 17 und eine Sitzflächenzarge 19 sowie die Beine 15 und 16 des anderen Seitenteils des Sitzteils 2 darch einen Armlehnenholm 18 und eine Sitzflächerzarge 20 ausgesteift sind. Die nach unten ragenden Enden der Beine 13, 14, 15, 16 enden frei, d. h. sie sind nicht miteinander verbunden. In Höhe der Sitzflächenzargen 19 und 20 ist eine Sitzfläche 21 angeordnet, die durch «ine Rückenlehne 22 ergänzt wird. Im vorderen Bereich ist eine Arbeitsplatte 23 mit den Armlehnenholfti&n 17 und 18
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Verbünden. Wie Figuif 3 zu erkennen gibt, können unterhalb der Tischplatte 9 zusätzliche Qüerstreben 24 und 25 vorgesehen sein, die dann sinnvoll sind, wenn das Material der Tischplatte 9 besonders schwach gewählt werden soll. Im allgemeinen sind diese Querstreben jedoch nicht erforderlich.
Aus den Figuren 4 und 5 ist die geometrische Abstimmung zwischen den betreffenden Bestandteilen des Unterteils 1 und des Sitzteils 2 erkennbar, damit die Teile die in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Stellungen relativ zueinander einnehmen können* Figur 4 verdeutlicht die Teile in der in Figur 1 dargestellten Hochstellung, während Figur 5 der in Figur 3 dargestellten Transportstellung zugeordnet ist. Man erkennt, daß die Tragholme 7 anders ausgebildet sind als die Verbindungsholme 8. Im Vergleich der Darstellung der Figuren 4 und 5 sind die Tragholme 7 mit ihrem Querschnitt gleichsam um 90° gedreht im Ver~ gleich zu den Verbindungsholmen 8 an jedem Seitenrahmen 3 und 4 vorgesehen. Die Tragholme 7 weisen nach innen reichende Verbreiterungen 26 in symmetrischer Weise auf, die wangenartig ausgebildet sind und sich zwischen den Beinen 13 und 14 einerseits bzw. 15 und 16 andererseits mehr oder weniger weit erstrecken. Jeder Tragholm 7 beginnt also mit einer relativ schmalen Ausbildung am einen Ende, verbreitert sich dann im Mittelbereich und geht im Endbereich wieder in eine schmale Ausbildung über. Die Ausbildung ist so getroffen, daß sich die Sitzflächenzargen 19 und 20 des Sitzteils 2 auf den Verbreiterungen 26 der Tragholme 7 sicher aufsetzen lassen. Zu diesem Zweck ist der innere Abstand 27 zwischen den Tragholmen bzw. den Verbreiterungen 26 kleiner bemessen als der äußere Abstand 28 zwischen den Sitzflächenzargen 19 und 20. Trotzdem können die Beine des Sitzteils 2 dort so vorbeigeführt werden, daß sie das Einsetzen des Sitzteils 2 auf das Unterteil 1 in der Hochstellung nicht behindern.
Dass Sitzteil 2 ruht damit unmittelbar auf den Traghölmen
7 und somit auf den Seitenrahmen 3 und 4 auf, nicht f
dagegen auf irgendwelchen, die beiden Seitenrahmen 3 |
und 4 verbindenden Querstreben. Im Bereich der in Figur 4 nicht dargestellten Beine 13 und 15, die an sich vor den Beinen 14 und 16 vorgesehen sind, sind die beiden Holme 6 miteinander durch die Querstrebe 10 verbunden, wodurch das Unterteil 1 ausgesteift ist» Die Entfernung 29 der Querstrebe 10 von den Tragholmen 7 ist kleiner als die vöfi den SicZfläChöilZäEyen 19 und 20 nach Unten ragende freie Beinlänge 30, so daß die Querstrebe 10 einerseits und die Tischplatte 9 andererseits Anschläge zur Begrenzung von etwaigen Verschwenkbewegungen des Sitzteils 2 an seinem Auflager auf dem Unterteil 1 in der Hochstellung darstellen. Die Sicherheit wird damit gefördert.
Figur 5 zeigt dagegen die Ausbildung und relative Abstimmung im Bereich der Verbindungsholme 8, wobei also jetzt das Unterteil 1 um 180° gedreht angeordnet ist, wie dies ansonsten Figur 3 zeigt. Der innere Abstand 31 zwischen den Verbindungsholmen 8, die in der dargestellten Relativlage zu den Holmen 6 angeordnet sind, ist größer als der äußere Abstand 8 zwischen den Sitzflächenzargen 19 und 20, so daß das Sitzteil 2 gemäß Pfeil 32 in das Unterteil 1 eingeführt werden kann, bis schließlich die in Figur 3 dargestellte Relativlage erreicht wird. Dabei wird diese Einsetzbewegung durch Abstützung des Sitzteils 2 einerseits an der Tischplatte 9 und andererseits durch Auflagerung der Arbeitsplatte 23 auf der Querstrebe 11 beendet. Falls die Querstrebe 11 nicht vorgesehen ist, kann diese Auflagerung durch das Aufsetzen einer nicht dargestellten Fußleiste an dem Sitzteil 2 auf der Querstrebe 10 erreicht werden.
Es ist erkennbar, wie zur Bildung des Auflagers in der Hochstellung einerseits und in der Transportstellung andererseits nur solche Teile herangezogen werden, die
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zur Bildung der Seitenrahmen, der Aussteifung des Unterteils 1 sowie zur Ausbildung des Sitzteils 2 sowieso
erforderlich sind» Irgendwelche den Irtnenraum 12 durchsetzenden Qüerriegel oder Querstreben werden völlig entbehrlich. Die Anzahl der Einzelteile redu-ziert sich erheblich. Das Auflager in der Hochstellung wird in •nderer und sicherer Weise geschaffen. I
fcidere Ausführungsforrnsn 2ur Realisierung der Auflagerung in der Hochstellung sind in den Figuren 6 und 7 verdeut-* licht. Figur 6 zeigt gleichsam die Umkehrung der Ausbildung gemäß Figur 4 . Die Verbreiterungen 26 an öen Tragholmen 7 fehlen hier, wenngleich auch das
■ Cuerschnittsprofil des Tragholms zu den Holmen 6 gleichsam
[ um 90° gedreht angeordnet ist. Stattdessen sind die
Citzflächenzargen 19 und 20 entsprechend verbreitert und gleichsam durch eine Stützleiste 33 ergänzt, die den Abstand der Beine 14 und 16 nach außen überragt, so daß hier der äußere Abstand 28 relativ größer ausgebildet eein kann. Er ist auf jeden Fall größer als der innere Abstand 27 zwischen den Tragholmen 7.
Figur 7 zeigt eine ähnliche Ausführungsform wie Figur 6, ι nur sind hier die Sitzflächenzargen 19 und 20 gleichsam
auf der Außenseite mit den Beinen 13 und 14 bzw. 15 und verbunden. Zu diesen Ausbildungen gehört wiederum eine Gestaltung der Verbindungsholme 8, wie sie in Figur 5 dargestellt ist, wobei also der innere Abstand 31 größer ist als der. äußere Abstand 28, damit durch diese Abstimmung die Trarisportstellüng erzielbar ist.
i 1 > ι ι»
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Bezugs zeichenliste
f 1 = Unterteil
2 = Sitzteil
si*, 3 = Seitenrahmen
4 = Seitenrahmen
5 = Horn
:.■■ 6 = Holm
7 = Tragholm
8 = Verbindungsholm
9 = Tischplatte
10 = Querstrebe 11= Querstrebe
12 = Innenraum
13 = Bein
14 = Bein
15 = Bein
16= Bein
17= Armlehnenholm
18 = Armlehnenholm
19 = Sitzflächenzarge
20 = Sitzflächenzarge
21 = Sitzfläche
22 = Rückenlehne
23 = Arbeitsplatte
24 = Querstrebe
25 = Querstrebe
26 = Verbreiterung 2.7 = innerer Abstand
28 = äußerer Abstand
29 = Entfernung
30 = Beinlänge
31 = innerer Abstand
32 = Pfeil
33 = Stützleiste

Claims (6)

• Ί · · · ro Λ ·· S c hutzansprüche
1. Kinder-Sitz-Tisch-Möbel mit einem auf dem Boden aufruhenden, etwa kubischen, wahlweise als Tisch mit Tischplatte dienenden Unterteil, dessen beide Seitenrahmen je aus zwei sich parallel zur Tischplatte erstreckenden Holmen und zwei sich rechtwinklig zu der Tischplatte erstreckenden Längsholmen zusammengesetzt sind, und außen durch die Tischplatte und an dem zur Tischplatte parallelen Bahmenteil außen durch mindestens eine Querstrebe miteinander verbunden sind, und einem in das mit seitlich befindlicher Tischplatte umgelegtem Unterteil,- zwischen dessen Seitenrahmen eincetzbaren und dabei auf dem Unterteil aufruhenden Sitzteil, das auch gesondert als Sessel zum Tisch verwendbar ist, wobei das Sitzteil mit von der Sitzfläche nach unten ragenden Beinen derart in das Unterteil einsetzbar ist, daß es das Unterteil tiberragt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsholme (7, 8) jedes S~eitenrahmens (3, 4) in symmetrischer Weise derart unterschiedlich als Tragholme (7) und als Verbindungsholme (8) anderseits ausgebildet sind, und daß die beiden Tragholme (7) der beiden Seitenrahmen {3 und 4) voneinander einen geringeren Abstand (27) und die beiden Verbindungsholme (8) einen größeren inneren Abstand (31) voneinander aufweisen als der äußere Abstand (28) der Sitzflächenzargen (19, 20) des Sitzteils (2), daß der von den ßeitenrahmen (3, 4) begrenzte Innenraum (12) des Unterteils (1) frei von inneren Querstreben ist, und daß die die Seitenrahmen (3, 4) im Bereich der Holme (6) verbindende Querstrebe (10) zu den Tragholmen (7) in einer kürzeren Entfernung (29) als es der von den Sitzflächenzargen (19, 20) nach unten überstehenden Beinlänge (3 0) des Sitzteils (2) entspricht, angeordnet ist.
•..η..
2. Kinder-Sitz-Tisch-Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragholme (7) des Unterteils
(1) zur Bildung des Auflagers zwischen den Sitzflächenzargen (19, 20) des Sitzteils (2) und den Seitenrahmen (3,4) des Unterteils (1) eine nach innen gerichtete, wangenartige Verbreiterung (26) aufweisen.
3. Kinder-Sitz-Tisch-Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzflächenzargen (19, 20) des Sitzteils (2) zur Bildung des Auflagers zwischen den Sitzflächenzargen (19, 20) des Sitzteils (?,) und den Seitenrahmen (3, 4) des Unterteils (1) eine nach außen gerichtete Stützleiste (33) aufweisen, die den äußeren Abstand der Beine des Sitzteils (2) überragt.
4. Kinder-Sitz-Tisch-Möbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzflächenzargen (19, 20) außen an den Beinen (13 und 14 bzw. 15 und 16 ) des Sitzteils (2) befestigt sind.
5. -Kinder-Sitz-Tisch-Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden nicht mit der Tischplatte (9) in Kontakt kommenden Holmen (6) zwei Querstreben (10, 11) zur Aussteifung des Unterteils (1) vorgesehen sind.
6. Kinder-Sitz-Tisch-Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden mit der Tischplatte (9) in Kontakt kommenden Holmen (5) unterhalb der Tischplatte <9) ein oder zwei Querstreben (24, und 25) vorgesehen sind.
Ill I
• I I
til
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