DE8900488U1 - Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen - Google Patents
Sitz-Liege-Möbel mit mehreren PolsterteilenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
- A47C17/16—Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
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Description
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Die Erfindung betrifft ein Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen, die wahlweise als Sitzmöbel oder als
Liege verwendbar sind, indem ein Sitzpolster mit einem um die sitztiefe verringerten Rückenpolster
scharnierartig lösbar verbunden ist, wobei ein Auszugsrahmen auf einem als Bettkasten dienenden unteren
Rahmen nach vorn ausziehbar und in der ausgezogenen Stellung abgestützt ist, hinter dem Rückenpolster ein
Rückenklapprahmen steht, der über Klappscharniere mit dem Bettkasten verbunden und in die Liegestellung auf
letzteren nach vorn klappbar ist.
Ein ähnliches Möbel ist bekannt.
Bei dieser.1 Mäbel ist das Sitzpolster an der hinteren
oberen Kante mit der hinteren unteren Kante des um die Sitztiefe verringerten Rückenpolsters scharnierartig
verbunden. Weiterhin steht hinter dem Rückenpolster ein Rückenklapprahmen, der über Klappscharniere wit den
Seitenrahmen des Bettkastens verbunden und in der Liegestellung auf letzteren nach vorn klappbar ist,
wobei der Rückenklapprahmen bei bodennaher Anordnung eine solche Höhe aufweist, daß die auf ihm angeordnete
Polsterung in der Liegestellung zusammen mit dem auf dem Auszugsrahmen angebrachten Sitzpolster die Liegefläche
ergibt.
Dieses Möbel hat den Vorteil, dad eine Doppelliegestellung von ausreichender Breite einstellbar
ist, wobei die Breite der doppelten Sitztiefe plus der doppelten RUckenpolstertiefe an der Auflagefläche sum
Sitzpolster entspricht.
-2-
Der Nachteil dieses Möbels liegt darin, daß bei niedriger Rückenklapprahmenhöhe und entsprechend
niedriger Rückenpolsterhöhe eine Liegeflächenbreite gleich denen normaler Gebrauchsmöbel in der Verwendung
als Einzelliege nicht erreicht werden kann und außerdem eine starke Rückenpolsterung das Möbel unnötig
verteuert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden.
Diese Aufgabe vird nach einer ersten Varianten der Erfindung dadurch gelöst, daß das Rückenpolster als
umgebogenes flexibles Polster in der Sitzstellung auf
dem Sitzpolster steht und in seinem Hohlraum ein Rückenkeil angeordnet ist,
daß der Rückenklapprahr^en bei Ijodennaher Anordnung eine
solche Höhe aufweist, daß eine auf ihm angeordnete Polsterung zusammen mit dem auf dem Auszugsrahmen
angeordneten Sitzpolster und dem in die Liegestellung umgeklappten Rückenpolster (»ine ebene Liegofllche
bildet,
daß mit geringem Abstand von der in der Sitzstellung hinteren oberen Kante des iäitzpolsters eine Lasche
schwenkbar befestigt ist, an welcher das Rückenpolster mit seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil
zugewandten hinteren Kante befestigt ist und
daß an der letztgenannten Kante eine Haltelasche angeordnet ist, die mit ihrem anderen Ende mit der Ia
der Sitzstellung dem Rüukbnkeil zugewandten vorderen
Kante des Rückenpolsters lösbar verbunden ist (siehe Figur 1).
Die Aufgabe kann nach einer zweiten Varianten der Erfindung auch dadurch gelöst werden, daß das
Rückenpolster als umgebogenes flexibles Polster in der
Sitzetellung auf dem Sitzpolster steht und in seinem
Hohlraum ein Rückenkeil angeordnet ist,
daß der RUckenklapprahmen bei bodennaher Anordnung eine solche Höhe aufweist, daß eine auf ihm angeordnete
Polsterung zusammen mit dem auf dem Auszugsrahmen angeordneten Sitzpolster und dem in die Liegestellung
umgeklappten Rückenpolster eine ebene Liegefläche bildet,
daß das Rückenpolster mit seiner in der Sitzstellung dem
Rückenkeil abgewandten vorderen Kante an der hinteren
oberen Kante des Sitzpolstere schwenkbar befestigt und
daß an dieser Kante des Sitzpolsters eine Lasche befestigt ist, welche mit ihrem anderen Ende mit der dem
Rückenkeil in der Sitzstellung zugewandten Kante lösbar
verbunden ist (siehe Figur 8).
Eine weitere Lösung besteht nach einer dritten Varianten
der Erfindung darin, daß das Rückenpolster als umgebogenes flexibles Polster in der Sitzstellung auf
dem Sitzpolster steht und in seinem Hohlraum ein Rückenkeil angeordnet ist,
daß der RUckenklapprahmen bei bodennaher Anordnung eine solche Höhe aufweist, daß eine auf ihm angeordnete
Polsterung zusammen mit dem auf dem Auszugsrahmen
angeordneten Sitzpolster und dem in die Liegestellung
umgeklappten Rückenpolster eine ebene Liegefläche bildet und
daß das Rückenpolster mit seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil abgewandten vorderen Kante an der hinteren
oberen Kante des Sitzpolsters schwenkbar befestigt und mit seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil
zugewandten hinteren Kante mit der in der Sitzstellung hinteren oberen Kante der Polsterung des
Rückenklapprahmens lösbar verbunden ist (siehe Figur
10).
Nach einer vierten Varianten der Erfindung besteht die
Lösung darin, daß das Rückenpolster als umgebogenes flexibles Polster in der Sitzstellung auf dem
Sitzpolster steht und in seinem Hohlraum ein Rückenkeil angeordnet ist,
daß der Rückenklapprahmen bei bodennaher Anordnung eine solche Höhe aufweist, daß eine auf ihm angeordnete
Polsterung zusammen mit dem auf dem Auszugsrahmen angeordneten Sitzpolster und dem in die Liegestellung
umgeklappten Rückenpolster eine ebene Liegefläche bildet,
daß das Rückenpolster mit seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil abgewandten vorderen Kante an der hinteren
oberen Kante des Sitzpolsters schwenkbar befestigt und
mit seiner in der Sitzstellung hinter dem Rückenkeil
angeordneten Fläche mit der in der Sitzstellung oberen Fläche des Rückenklapprahmens lösbar verbunden ist
(Figur 12).
Alle vier Lösungen bieten den Vorteil, daß dem Benutzer eine ungeteilte Liegefläche zur Verfügung steht. Bei der
vierten Varianten kann der Rückenklapprahmen sehr niedrig gehalten werden, so daß das Möbel besonders in
Räumen mit Dachschrägen Verwendung findet.
Den Vorteil der ungeteilten Liegefläche bieten auch die folgenden zwei Lösungen. Sie weisen aber noch zusätzlich
den Vorzug auf, daß der Rückenklapprahmen ohne Polsterung ausgebildet werden kann, was zu einer
Demnach besteht die Lösung der Aufgabe nach einer fünften Varianten der Erfindung darin, daß das
Rückenpolster als umgebogenes flexibles Polster in der Sitzstellung auf dem Sitzpolster steht und durch einen
Klettenverschluß oder dgl. in der umgebogenen Stellung
-S-
gehalten ist,
daß der Rückenklapprahmen bei bodennaher Anordnung eine fiolche Höhe aufweist, daß er zusammen mit dem auf dem
Auszugsrahmen angeordneten Sitzpolster und dem in die Liegestellung umgeklappten Rückenpolster eine ebene
Liegefläche bildet und
daß das Rückenpolster an der in der Sitzstellung hinteren oberen Kante des Sitzpolsters schwenkbar
befestigt ist (siehe Figur 13).
10
10
Schließlich besteht die Lösung nach einer sechsten Varianten der Erfindung darin, daß das Rückenpolster als
umgebogenes flexibles Polster in der Sitzstellung auf dem Sitzpolster steht und in seinem Hohlraum ein
Rückenkeil angeordnet ist,
daß der Rückenklapprahmen bei bodennaher Anordnung eine solche Höhe aufweist, daß er zusammen mit dem auf dem
Auszugsrahmen angeordneten Sitzpolster und dem in die Liegestellung umgeklappten Rückenpolster eine ebene
Liegefläche bildet,
daß mit geringem Abstand von der in der Sitzstellung hinteren oberen Kante des Sitzpolsters eine Lasche
schwenkbar befestigt ist, an welcher das Rückenpolster mit seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil
zugewandten hinteren Kante befestigt ist und
daß das Rückenpolster mit seiner in der Sitzstellung auf dem Sitzpolster stehenden vorderen Fläche durch einen
Klettenverschluß oder dgl. mit dem Sitzpolster lösbar verbunden ist (siehe Figur 15).
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung
anhand der in den Zeichnungen beschriebenen fünf Varianten der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die erste Variante in der Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt C-D nach Fig. 1,
Fig. 2 einen Schnitt C-D nach Fig. 1,
S -6-
Fig. 3 eine Ansicht "E" nach Fig. 1,
.: Fig. 4 das Möbel nach Fig. 1 in der Doppelliegestellung,
Fig. 5 die Scharnieranordnung nach Fig. 1,
Fig. 6 einen Ausschnitt "X" naah Fig. 1,
Fig. 7 einen Schnitt E-F nach Fig. 5,
Fig. 8 die zweite Variante in der Seitenansicht,
Fig. 9 das Möbel nach Fig. 8 in der Doppelliegestellung,
Fig. 10 und 11 die dritte Variante,
Fig. 12 die vierte Variante,
Fig. 13 und 14 die fünfte Variante und
Fig. 15 und 16 die sechste Variante.
Entsprechend Fig. 1 ist bei der ersten Varianten der Erfindung über einem Bettkasten, der aus einem
Vorderrahmen 1, einem Hinterrahmen 2, zwei Seitenrahmen 3 und einem Boden 4, zwei hinteren Rollen 5 und zwei
vorderen Bodengleitern 6 besteht, ein Auszugsrahmen 7 mit einem Sitzpolster 23 angeordnet, das aus einer
geschlossenen Federkernunter- 23.1 und einer flexiblen -oberpolsterung 23.2 besteht. Der Auszugsrahmen 7 weist
ein Distanzstück 10 mit Rollen 8 auf, die auf Querleisten 9 gleiten und an den Seitenrahmen 3 des
Bettkastens angeordnet sind. Mit Hilfe der Rollen 8 kann der Auszugsrahmen 7 ancjehoben werden, damit der
Bettkasten zugänglich wird. Am Auszugsrahmen 7 sind vorn ein Stützrahmen oder wahlweise Stützfüße 11 mit Rollen
12 angeordnet. Die Rollen 8 am Distanzstück 10 ruhen zur V Arretierung des Auszugsrahmens 7 in der Sitzstellung und
zur Erreichung eines Sitzgefälles in einer 30 halbkreisförmigen Vertiefung 13 der Querleisten 9. Der
£ Auszugsrahmen 7 hat vorn und seitlich eine vertikale
ft Abschluß &zgr; arge 14, die nach unten übersteht und mit
&rgr; welcher der Auszugsrahmen 7 von vorn angehoben und nach
vorn ausgezogen werden kann. Am Hinterrahmen 2, der
&ogr; 35 innenseitig zwei Bettkastenverstärkungen 15 aufweist,
auf der gleichzeitig die Querleisten 9 aufliegen, sind
Halterungen 16 angebracht, durch welche untere Schenkel 17 von Scharnieren 18 lösbar stabilisiert und geführt
werden. Die oberen Schenkel 19 der Scharniere 18 sind mit einem Rückenklapprahmen 20 und dessen
Federkernpolsterung 21 fest verbunden. Weil diese Polsterung in der Bauhöhe niedrig gehalten werden kann,
kann die Gesamtbautiefe des Sitz-Liege-Möbels in der Sitzstellung um die Dicke der flexiblen
Auflagepolsterung des Rückenpolsters 24 verringert werden. Die Achse 22 des Scharniers befindet sich in
Höhe der hinteren oberen Kante des hinteren Rahmens 2.
Das Rückenpolster 24 steht als umgebogenes flexibles Polster in der Sitzstellung auf dem Sitzpolster 23.
Außerdem ist in seinem Hohlraum ein Rückenkeil 29 angeordnet. Der Rückenklapprahmen 20 weist bei
bodennaher Anordnung eine solche Höhe auf, daß eine auf % ihm angeordnete Polsterung 21 zusammen mit dem auf dem
Auszugsrahmen 7 angeordneten Sitzpolster 23 und dem in -.
die Liegestellung umgeklappten Rückenpolster 24 eine ·;;
ebene Liegefläche bildet. Mit geringem Abstand von der | in der Sitzstellung hinteren oberen Kante des ■:
Sitzpolsters 23 ist eine Lasche 25 schwenkbar befestigt (im Punkt 26.1), an welcher das Rückenpolster 24 mit j
seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil 29 zugewandten %
hinteren Kante 26 befestigt ist. An der letztgenannten ·: Kante 26 ist eine Haltelasche 32 angeordnet, die mit
ihrem anderen Ende mit der in der Sitzstellung dem Rückenkeil 29 zugewandten vorderen Kante 33 des
Der Rückenkeil 29 verleiht dem Rückenpolster 24 eine
Rückenschrage 31. Die Auezugebewegung dee Auezugerahmens
7 wird gegen Verkantungen durch seitliche Führungerollen 34,35, die am Auezugerahmen hinten und an den
Seitenrahmen 3 vorn befestigt sind, stabilisiert.
• a · ·
-8-
Außerdem hat der Auszugsrahmen eine Arretierung 36, welche in der Doppelbettposition die Auszugsbewegung an
der vorderen Bettkasteninnenwand 1 begrenzt.
Figur 2 zeigt im Schnitt C-D den Seitenrahmen 3 mit der
Querleiste 9, den Rollen 8, die über das Distanzstück 10 mit dem seitlichen Auszugsrahmen 7 verbunden sind.
Außerdem sind die vordere und seitliche Abschlußzarge 14, das Sitzpolster 23 und das Rückenpolster 24 zu
sehen, das an den seitlichen Kantenbereichen eine Verjüngung aufweist, um Verspannungen zu vermeiden. Auf
einer Bettkastenroittenwand 38 wird der Auszugsrahmen 7
über eine Rolle 39, die an der hinteren Zarge des Auszugsrahmens 7 an einem Absatz befestigt ist, geführt
und gegen Verbiegung gesichert.
Figur 3 zeigt eine Teilansicht "E" nach Figur 1 mit dem vorderen Stützrahmen 11 und einer an ihm befestigten
Auszugsrolle 12 sowie das Sitzpolster 23 und das Rückenpolster 24 mit den Kantenverjüngungen 37. Außerdem
sieht man im Durchblick eine Aussparung 1.1 des Vorderrahmens 1 für das Distanzstück 10.
In Figur 4 sind der Auszugsrahmen 7 mit der Polsterung 23, die vertikalen Abschlußzargen 14, der vordere
Stützrahmen 11 mit der Rolle 12, das Distanzstück 10 mit der Rolle 8 sowie die Arretierung 36 in der ausgezogenen
Stellung zu sehen. Die Rolle ruht dabei auf den Querleisten 9, die an den Rahmen des Bettkastens
befestigt sind und auf vorderen und hinteren Bettkastenverstärkungen 15.1 und 15 aufliegen. Die
Halterungen 16 sind an der hinteren Bettkastenwand 2 so befestigt, daß die Achse 22 der Scharniere 18 mit der
hinteren oberen Kante des Bettkastens die gleiche Höhe aufweist. Der Rückenklapprahmen 20 ist mit einer
innenseitigen Bezugspolsterung 40 versehen, die eine
&igr; "iO ·
• · » ti
solche Höhe aufweist, daß die Rückenpolster 21 + 24,
welche in der Liegestelluna auf dem Rückenpolster 20
. liegen, mit dem Sitzpolster 23 und dem Auszuasrahmen 7
welche in der Liegestelluna auf dem Rückenpolster 20
. liegen, mit dem Sitzpolster 23 und dem Auszuasrahmen 7
eine Ebene bildet. Auf die Polsteruno 21 ist das Rückenpolster
24 über die Lasche 25 um den Befestigungspunkt
26.1 geklappt und wird von der Haltelasche 32 über einen lösbaren Reißverschluß oder Klettenverschluß 41 mit einem
Reiß- und Klettenverschluß 42 an der hinteren oberen Kante der Polsterung 21 fixiert. Hierdurch wird ein Verrücken
dös Rückenpolsters vermieden.
dös Rückenpolsters vermieden.
Figur 5 zeigt das Scharnier mit der Halterung 16, von
welcher der untere Scharnierschenkel 17 geführt und durch eine Halteschraube 43 stabilisiert wird, sowie den
oberen Scharnierschenkel 19 und die Scharnierachse 22.
Figur 6 zeigt in einem Ausschnitt "X" nach Figur 1 das
Scharnier 18, von hinten gesehen, mit der Scharnierhalterung 16, dem unteren Scharnierschenkel 17,
der Scharnierachse 22 und dem oberen Scharnierschenkel
19, die Bettkastenwand 2, den Rückenklapprahmer 20 mit
der Polsterung 21 sowie die Halteschraube 43.
Figur 7 zeigt einen Schnitt E-F nach Figur 5 mit dem Scharnier 18, der Scharnierhalterung 16 und der
Halteschraube 43.
Figur 8 zeigt die zweite Variante der Erfindung, wobei
das Rückenpolster 44 als umgebogenes flexibles Polster in der Sitzstellung auf dem Sitzpolster 23 steht und in
seinem Hohlraum ein Rückenkeil 45 angeordnet ist. Weiterhin ist das Rückenpolster 44 mit seiner in der
Sitzstellung dem Rückenkeil 45 abgewandten vorderen Kante an der hinteren oberen Kante 47 dee Sitzpolaters 23 schwenk·
bar angebracht und an dieser Kante 47 des Sitzpoleters
::3*?,ai-lsii«r=..?i. _..
-10-
ist eine Lasche 46 befestigt, welche mit ihrem anderen Ende mit der dem Rückenkeil 45 in der Sitzstellung
zugewandten Kante 46.1 lösbar verbunden ist.
Bei der Figur 9 ist in der Doppelbettposition das Rückenpolster 44 um den Scharnierpunkt 47 geklappt,
wobei die gelöste Lasche 46 nach unten durchhängt. Der Rückenkeil 45 kann bei der Verwendung des Möbels als
Wohnlandschaft in der Doppelliegestellung sowohl als Anlehnpolster als auch als Armauflage eingesetzt werden
und besteht bei der letzteren Ausführung aus zwei Teilen.
Die Figuren 10 und 11 zeigen, die dritte Variante der
Erfindung, wobei das Rückenpolster 52 wiederum als umgebogenes flexibles Polster in der Sitzstellung auf
dem Sitzpolster 23 steht und in seinem Hohlraum ein Rückenkeil 53 angeordnet ist. Das Rückenpolster 52 ist
mit seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil 53 abgewandten vorderen Kante an der hinteren oberen Kante
54 des Sitzpolsters 23 schwenkbar befestigt und mit seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil 53 zugewandten
hinteren Kante mit der in der Sitzstellung hinteren oberen Kante 55 der Polsterung 21 des Rückenklapprahmens
20 lösbar verbunden.
Figur 12 zeigt die vierte Variante der Erfindung mit den lösbaren Verbindungen 82,83, die in den übrigen
Merkmalen der dritten Varianten sehr ähnlich ist.
Hierbei ist die hinter dem Kückenkeil 53 angeordnete Fläche des Rückenpolsters 52 mit der in der Sitzstellung
oberen Fläche des Rückenklapprahmens 20 lösbar verbunden. Bei dieser Varianten ist es möglich, daß das
Rückenpolster 52 mit seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil S3 abgewAndten hinteren Kante 83 mit dem
Rückenklapprahmen 20 lösbar verbunden ist. Bs ist aber
» · ««ft* «ff»
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auch denkbar, daß das Rückenpolster 52 mit seinen beiden
in der Sitzstellung an der hinter dem Rückenkeil 53 | angeordneten Fläche gelegenen seitlichen Kanten 82 mit fv
den beiden seitlich gelegenen Kanten des Rückenklapprahmens 20 lösbar verbunden ist. Die vierte
Variante hat den Vorteil, daß der RUckenklapprahmen 20 sehr niedrig gehalten werden kann, so daß das Möbel noch
in eine Dachschräge eingeschoben werden kann.
Figur 13 zeigt die auf eine größere Bautiefe des J
Auszugsrahmens 7 und dessen Polsterung abgestimmte fünfte Variante der Erfindung, wobei das Rückenpolster
56 wiederum als umgebogenes flexibles Polster in der Sitzstellung auf dem Sitzpolster 23 steht und durch
einen Klettenverschluß 58 oder &5I. in dor umgebogenen
Stellung gehalten ist und das Rückenpolster 56 an der in der Sitzstellung hinteren oberen Kante 57 des
Sitzpolsters 23 schwenkbar befestigt ist. Mit dieser ' Konstruktion kann bei hohen Polsterungen ein stabiles
besteht, daß auf einen zusätzlichen Rückenkeil ;
verzichtet werden kann.
aufliegenden Rückenpolsterteiles gelöst und das
kompakten Sitz- und Rückenpolsterung kann bei dieser
verringert werden.
Figur 15 zeigt die sechste Variante der Erfindung, wobei
das Rückenpolster 59 als umgebogenes flexibles Polster in der Sitzstellung auf dem Sitzpolster 23 steht und in
-12-
seinem Hohlraum ein Rückenkeil 64 angeordnet ist. Weiterhin ist mit geringem Abstand im Punkt 60 von der
in der Sitzstellung hinteren oberen Kante des Sitzpolsters 23 eine Lasche 61 schwenkbar befestigt , an
welcher das Rückenpolster 59 mit seiner In der Sitzstellung dem Rückenkeil 64 zugewandten hinteren
Kante 62 befestigt ist. Das Rückenpolster 59 ist mit seiner in der Sitzstellung auf dem Sitzpolster 23
stehenden vorderen Fläche durch einen Klettenverschluß 63 oder dgl. mit dem Sitzpolster 23 lösbar verbunden.
Figur 16 zeigt das Möbel in der Doppelliegestellung,
Dabei ist das Rückenpolster 59 nach Lösung des Klettenverschlusses 63 mit der Lasche 61 um den
Befestigungspunkt 60 geklappt und auf den Rückenklapprahmen 20 aufgelegt. Wegen der Dicke des
Rückenpolsters 59 benötigt bei dieser Varianten der Rückenklapprahmen ebenfalls keine zusätzliche
Aufpolsterung, wodurch die gesamte Bautiefe des Möbels verringert wird. Der Rückenkeil 64 kann als
Kopfteilauflage auch zweiteilig ausgebildet werden.
Claims (1)
- S.13 V-SchutzansprUcheJ. Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen, die wahlweise als sitzmöbel oder als Liege verwendbar sind, indem ein Sitzpolster (23) mit einem um die Sitztiefe verringerten Rückenpolster (24) scharnierartig lösbar verbunden ist, wobei ein Auszugsrahmen (7) auf einem als Bettkasten dienenden unteren Rahmen nach vorn aussiehbar und in der ausgezogenen Stellung abgestützt ist, hinter dem Rückenpolster (24) ein Rückenkläpprähnien (20) steht, der über Klappscharniere (18) mit dem Bettkasten verbunden und in die Liegestellung auf letzteren nach vorn klappbar ist,*~ dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenpolster (24) als umgebogenes flexibles Polster in der Sitzetellung auf dem sitzpolster (23) steht und in seinem Hohlraum einRUckenkeil (29) angeordnet ist,daß der Rückenklapprahmen (20) bei bodennaher Anordnung eine solche Höhe aufweist, daß eine auf ihm angeordnete Polsterung (21) zusammen mit dem auf dem Auszugsrahmen (7) angeordneten Sitzpolster (23) und dem in dieLiegestellung umgeklappten Rückenpolster (24) eine ebenedaß mit geringem Abstand von der in der Sitzstellung hinteren oberen Kante des Sitzpolsters (23) eine Lasche (25) schwenkbar befestigt ist (im Punkt 26.1), an welcher das Rückenpolster (24) mit seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil (29) zugewandten hinteren Kante (26) befestigt ist unddaß an der letztgenannten Kante (26) eine Haltelasche (32) angeordnet ist, die mit ihrem anderen Ende mit der in der Sitzstellung dem Rückenkeil (29) zugewandten vorderen Kante (33) des Rückenpolsters (24) lösbar verbunden ist (Figur 1).· 1 t2. Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen, die wahlweise als Sitzmöbel oder als Liege verwendbar sii»d, indem ein Sitzpolster (23) mit einem um die Sitstiefie verringerten Rückenpolster (44) scharnierartig lösbar verbunden ist, wobei ein Auezugsrahmen (7) auf einem als Bettkasten dienenden unteren Rahmen nach vorn ausziehbar und in der ausgezogenen Stellung abgestützt ist, hinter dem Rückenpolster (44) ein Rückenklapprahmen (20) steht, der über Klappscharniere (18) mit dem Bettkasten VtJJLXJUiIUtJU Und in die LieycStellunc; auf Istztsrsn nscn vorn klappbar ist,dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenpolster (44) als umgebogenes flexibles Polster in der Sitzstellung auf dem Sitzpolster (23) steht und in seinem Hohlraum sin Rückenkeil (45) angeordnet ist,daß der Rickenklapprahmen (20) bei bodennaher Anordnung eine solche Höhe aufweist, daß eine auf ihm angeordnete Polsterung (21) zusammen mit dem auf dem Auszugsrahmen (7) angeordneten Sitzpolster (23) und dem in die Liegestellung umgeklappten Rückenpolster (44) eine ebene Liegefläche bildet,daß das Rückenpolster (44) mit seiner in der Sitzstelluric; dsin Rücksnksil (45) abgswandtsn vordsrsn Kante an der hinteren oberen Kante (47) des Sitzpolsters(23) schwenkbar befestigt unddaß an dieser Kante (47) des Sitzpolsters (23) eine Lasche (46) befestigt ist, welche mit ihrem anderen Ende mit der dem Rückenkeil (45) in der Sitzstellung zugewandten Kante (46.1) lösbar verbunden ist (Figur 8).303. Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen, die wahlweise als Sitzmöbel oder als Liege verwendbar sind, indem ein Sitzpolster (23) mit einem um die Sitztiefe verringerten Rückenpolster (52) scharnierartig lösbar verbunden ist, wobei ein Auszugsrahmen (7) auf einem als Bettkasten dienenden unteren Rahmen nach vorn ausziehbarund in der ausgezogenen Stellung abgestützt ist, hinter dem Rückenpolster (52) ein Rückenklapprahmen (20) steht, der über Klappscharniere (18) mit dem Bettkasten verbunden und in die Liegestellung auf letzteren nach vorn klappbar ist,dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenpolster (52) als | umgebogenes flexibles Polster in der Sitzstellung auf ' dem Sitzpolster (23) steht und in seinem Hohlraum ein ,, Rückenkeil (53) angeordnet ist, §|daß der Rückenklapprahmen (20) bei bodennaher Anordnung \ eine solche Höhe aufweist, daß eine auf ihm angeordnete Polsterung (21) zusammen mit dem auf dem Auszugsrahmen % (7) angeordneten Sitzpolster (23) und dem in die | Liegestellung umgeklappten Rückenpolster (52) eine ebene 1M Liegefläche bildet, £■daß das Rückenpolster (52) mit seiner in der f< Sitzstellung dem Rückenkeil (53) abgewandten vorderen Kante an der hinteren oberen Kante (54) des Sitzpolsters (23) schwenkbar befestigt und mit seiner in der - Sitzstellung dem Rückenkeil (53) zugewandten hinteren &igr; Kante mit der in der Sitzstellung hinteren oberen Kante fi (55) der Polsterung (21) des RUckenklapprahmens (20) lösbar verbunden ist (Figur 10).'•a, 4. Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen, die ·:; wahlweise als Sitzmöbel oder als Liege verwendbar sind, indem ein Sitzpolster (23) mit einem um die Sitztiefe ; verringerten Rückenpolster (52) scharnierartig lösbar verbunden ist, wobei ein Auezugsrahmen (7) auf einem als Bettkasten dienenden unteren Rahmen nach vorn ausziehbar und in der auegezogenen Stellung abgestützt ist, hinter dem Rückenpolster (52) ein Rückenklapprahmen (20) steht, der über Klappscharniere (18) mit dem Bettkasten | verbunden und in die Liegeetellung auf letzteren nach 'vorn klappbar ist, '^ dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenpolster (52) als jumgebogenes flexibles Polster in der Sitzstellung auf dem Sitzpolster (23) steht und in seinem Hohlraum ein Rückenkeil (53) angeordnet ist,daß der Rückenklapprahmen (20) bei bodennaher Anordnung eine solche Höhe aufweist, daß eine auf ihm angeordnete Polsterung (21) zusammen mit dem auf dem Auszugsrahmen (7) angeordneten Sitzpolster (23) und dem in die Liegestellung umgeklappten Rückenpolster (52) eine ebene Liegeflache bildet,daß das Rückenpolster (52) mit seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil (53) abgewandten vorderen Kante an der hinteren oberen Kante (54) des Sitzpolsters (23) schwenkbar befestigt und mit seiner in der Sitzstellung hinter dem Rückenkeil (53) angeordneten Fläche mit der in der Sitzstellung oberen Fläche des Rückenklapprahmens (20) lösbar verbunden ist (Figur 12).5. Sitz-Liege-Möbel nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenpolster (52) mitseiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil (53)abgewandten hinteren Kante (83) mit dem Rückenklapprahmen (20) lösbar verbunden ist.6. Sitz-Liege-Möbel nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenpolster (52) mit seinen beiden in der Sitzstellung an der hinter dem Rückenkeil (53) angeordneten Fläche gelegenen seitlichen Kanten (82) mit den beiden seitlich gelegenen Kanten des Rückenklapprahmens (20) lösbar verbunden ist.7. Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen/ die wahlweise als Sitzmöbel oder als Liege verwendbar sind, indem ein Sitzpolster (23) mit einem um die Sitztiefe verringerten Rückenpolster (24) scharnierartig lösbar verbunden ist, wobei ein Auszugsrahmen (7) auf einem als Bettkasten dienenden unteren Rahmen nach vorn ausziehbarund in der ausgezogenen Stellung abgestützt ist, hinter dem Rückenpolster (24) ein Rückenklapprahmen (20) steht, der über Klappscharniere (18) mit dem Bettkasten verbunden und in die Liegestellung auf letzteren nach vorn klappbar ist,dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenpolster (56) als umgebogenes flexibles Polster in der Sitzstellung auf dem Sitzpolster (23) steht und durch einen Klettenverschluß (58) oder dgl. in der umgebogenenStellung gehalten ist,daß der Rückenklapprahmen (20) bei bodennaher Anordnung eine solche Höhe aufweist, daß er zusammen mit dem auf dem Auszugsrahmen (7) angeordneten Sitzpolster (23) und dem in die Liegestellung umgeklappten Rückenpolster (56) eine ebene I.iegef lache bildet unddaß das Rückenpolster (56) an der in der Sitzstellung hinteren oberen Kante (57) des Sitzpolsters (23) schwenkbar befestigt ist (Figur 13).8. Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen, die wahlweise als Sitzmöbel oder als Liege verwendbar sind, indem ein Sitzpolster (23) mit einem um die Sitztiefe verringerten Rückenpolster (59) scharnierartig lösbar verbunden ist, wobei ein Auszugsrahmen (7) auf einem als Bettkasten dienenden unteren Rahmen nach vorn ausziehbar und in der ausgezogenen Stellung abgestützt ist, hinter dem Rückenpolster (59) ein Rückenklapprahmen (20) steht, der über Klappscharniere (18) mit dem Bettkasten verbunden und in die Lieges^.ellung auf letzteren nach vorn klappbar ist,^dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenpolster (59) als umgebogenes flexibles Polster in der Sitzstellung auf dem Sitzpolster (23) steht und in seinem Hohlraum ein Rückenkeil (64) angeordnet ist,daß der Rückenklapprahmen (20) bei bodennaher Anordnung eine solche Höhe aufweist, daß er zusammen mit dem auf.«*- «■j8 — ·· ·*· *■ ■*dem Auszugsrahmen (7) angeordneten Sitzpolster (23) und dem in die Liegestellung umgeklappten Rückenpolster (59) eine ebene Liegeflache bildet,daß mit geringem Abstand (in· Punkt 60) von der in der Sitzstellung hinteren oberen Kante des Sitzpolsters (23) eine Lasche (61) schwenkbar befestigt ist, an welcher das Rückenpolster (59) mit seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil (64) zugewandten hinteren Kante (62) befestigt ist unddaß das Rückenpolster (59) mit seiner in der Sitzstellung auf dem Sitzpolster (23) stehenden vorderen Fläche durch einen Klettenverschluß (63) oder dgl. mit dem Sitzpolster (23) lösbar verbunden ist (Figur 15).M I M
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1989
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