DE3900849A1 - Sitz-liege-moebel mit mehreren polsterteilen - Google Patents
Sitz-liege-moebel mit mehreren polsterteilenInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
- A47C17/16—Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sitz-Liege-Möbel mit mehreren
Polsterteilen, die wahlweise als Sitzmöbel oder als
Liege verwendbar sind, indem ein Sitzpolster mit einem
um die Sitztiefe verringerten Rückenpolster
scharnierartig lösbar verbunden ist, wobei ein
Auszugsrahmen auf einem als Bettkasten dienenden unteren
Rahmen nach vorn ausziehbar und in der ausgezogenen
Stellung abgestützt ist, hinter dem Rückenpolster ein
Rückenklapprahmen steht, der über Klappscharniere mit
dem Bettkasten verbunden und in die Liegestellung auf
letzteren nach vorn klappbar ist.
Ein derartiges Möbel ist nach der DE-C 32 02 694 bekannt.
Bei diesem Möbel ist das Sitzpolster an der hinteren
oberen Kante mit der hinteren unteren Kante des um die
Sitztiefe verringerten Rückenpolsters scharnierartig
verbunden. Weiterhin steht hinter dem Rückenpolster ein
Rückenklapprahmen, der über Klappscharniere mit den
Seitenrahmen des Bettkastens verbunden und in der
Liegestellung auf letzteren nach vorn klappbar ist,
wobei der Rückenklapprahmen bei bodennaher Anordnung
eine solche Höhe aufweist, daß die auf ihm angeordnete
Polsterung in der Liegestellung zusammen mit dem auf dem
Auszugsrahmen angebrachten Sitzpolster die Liegefläche
ergibt.
Dieses Möbel hat den Vorteil, daß eine
Doppelliegestellung von ausreichender Breite einstellbar
ist, wobei die Breite der doppelten Sitztiefe plus der
doppelten Rückenpolstertiefe an der Auflagefläche zum
Sitzpolster entspricht.
Der Nachteil dieses Möbels liegt darin, daß bei
niedriger Rückenklapprahmenhöhe und entsprechend
niedriger Rückenpolsterhöhe eine Liegeflächenbreite
gleich denen normaler Gebrauchsmöbel in der Verwendung
als Einzelliege nicht erreicht werden kann und außerdem
eine starke Rückenpolsterung das Möbel unnötig
verteuert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen
Nachteil zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird nach einer ersten Varianten der
Erfindung dadurch gelöst, daß das Rückenpolster als
umgebogenes flexibles Polster in der Sitzstellung auf
dem Sitzpolster steht und in seinem Hohlraum ein
Rückenkeil angeordnet ist,
daß der Rückenklapprahmen bei bodennaher Anordnung eine solche Höhe aufweist, daß eine auf ihm angeordnete Polsterung zusammen mit dem auf dem Auszugsrahmen angeordneten Sitzpolster und dem in die Liegestellung umgeklappten Rückenpolster eine ebene Liegefläche bildet,
daß mit geringem Abstand von der in der Sitzstellung hinteren oberen Kante des Sitzpolsters eine Lasche schwenkbar befestigt ist, an welcher das Rückenpolster mit seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil zugewandten hinteren Kante befestigt ist und
daß an der letztgenannten Kante eine Haltelasche angeordnet ist, die mit ihrem anderen Ende mit der in der Sitzstellung dem Rückenkeil zugewandten vorderen Kante des Rückenpolsters lösbar verbunden ist (siehe Fig. 1).
daß der Rückenklapprahmen bei bodennaher Anordnung eine solche Höhe aufweist, daß eine auf ihm angeordnete Polsterung zusammen mit dem auf dem Auszugsrahmen angeordneten Sitzpolster und dem in die Liegestellung umgeklappten Rückenpolster eine ebene Liegefläche bildet,
daß mit geringem Abstand von der in der Sitzstellung hinteren oberen Kante des Sitzpolsters eine Lasche schwenkbar befestigt ist, an welcher das Rückenpolster mit seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil zugewandten hinteren Kante befestigt ist und
daß an der letztgenannten Kante eine Haltelasche angeordnet ist, die mit ihrem anderen Ende mit der in der Sitzstellung dem Rückenkeil zugewandten vorderen Kante des Rückenpolsters lösbar verbunden ist (siehe Fig. 1).
Die Aufgabe kann nach einer zweiten Varianten der
Erfindung auch dadurch gelöst werden, daß das
Rückenpolster als umgebogenes flexibles Polster in der
Sitzstellung auf dem Sitzpolster steht und in seinem
Hohlraum ein Rückenkeil angeordnet ist,
daß der Rückenklapprahmen bei bodennaher Anordnung eine solche Höhe aufweist, daß eine auf ihm angeordnete Polsterung zusammen mit dem auf dem Auszugsrahmen angeordneten Sitzpolster und dem in die Liegestellung umgeklappten Rückenpolster eine ebene Liegefläche bildet,
daß das Rückenpolster mit seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil abgewandten vorderen Kante an der hinteren oberen Kante des Sitzpolsters schwenkbar befestigt und
daß an dieser Kante des Sitzpolsters eine Lasche befestigt ist, welche mit ihrem anderen Ende mit der dem Rückenkeil in der Sitzstellung zugewandten Kante lösbar verbunden ist (siehe Fig. 8).
daß der Rückenklapprahmen bei bodennaher Anordnung eine solche Höhe aufweist, daß eine auf ihm angeordnete Polsterung zusammen mit dem auf dem Auszugsrahmen angeordneten Sitzpolster und dem in die Liegestellung umgeklappten Rückenpolster eine ebene Liegefläche bildet,
daß das Rückenpolster mit seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil abgewandten vorderen Kante an der hinteren oberen Kante des Sitzpolsters schwenkbar befestigt und
daß an dieser Kante des Sitzpolsters eine Lasche befestigt ist, welche mit ihrem anderen Ende mit der dem Rückenkeil in der Sitzstellung zugewandten Kante lösbar verbunden ist (siehe Fig. 8).
Eine weitere Lösung besteht nach einer dritten Varianten
der Erfindung darin, daß das Rückenpolster als
umgebogenes flexibles Polster in der Sitzstellung auf
dem Sitzpolster steht und in seinem Hohlraum ein
Rückenkeil angeordnet ist,
daß der Rückenklapprahmen bei bodennaher Anordnung eine solche Höhe aufweist, daß eine auf ihm angeordnete Polsterung zusammen mit dem auf dem Auszugsrahmen angeordneten Sitzpolster und dem in die Liegestellung umgeklappten Rückenpolster eine ebene Liegefläche bildet und
daß das Rückenpolster mit seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil abgewandten vorderen Kante an der hinteren oberen Kante des Sitzpolsters schwenkbar befestigt und mit seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil zugewandten hinteren Kante mit der in der Sitzstellung hinteren oberen Kante der Polsterung des Rückenklapprahmens lösbar verbunden ist (siehe Fig. 10).
daß der Rückenklapprahmen bei bodennaher Anordnung eine solche Höhe aufweist, daß eine auf ihm angeordnete Polsterung zusammen mit dem auf dem Auszugsrahmen angeordneten Sitzpolster und dem in die Liegestellung umgeklappten Rückenpolster eine ebene Liegefläche bildet und
daß das Rückenpolster mit seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil abgewandten vorderen Kante an der hinteren oberen Kante des Sitzpolsters schwenkbar befestigt und mit seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil zugewandten hinteren Kante mit der in der Sitzstellung hinteren oberen Kante der Polsterung des Rückenklapprahmens lösbar verbunden ist (siehe Fig. 10).
Nach einer vierten Varianten der Erfindung besteht die
Lösung darin, daß das Rückenpolster als umgebogenes
flexibles Polster in der Sitzstellung auf dem
Sitzpolster steht und in seinem Hohlraum ein Rückenkeil
angeordnet ist,
daß der Rückenklapprahmen bei bodennaher Anordnung eine solche Höhe aufweist, daß eine auf ihm angeordnete Polsterung zusammen mit dem auf dem Auszugsrahmen angeordneten Sitzpolster und dem in die Liegestellung umgeklappten Rückenpolster eine ebene Liegefläche bildet,
daß das Rückenpolster mit seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil abgewandten vorderen Kante an der hinteren oberen Kante des Sitzpolsters schwenkbar befestigt und mit seiner in der Sitzstellung hinter dem Rückenkeil angeordneten Fläche mit der in der Sitzstellung oberen Fläche des Rückenklapprahmens lösbar verbunden ist (Fig. 12).
daß der Rückenklapprahmen bei bodennaher Anordnung eine solche Höhe aufweist, daß eine auf ihm angeordnete Polsterung zusammen mit dem auf dem Auszugsrahmen angeordneten Sitzpolster und dem in die Liegestellung umgeklappten Rückenpolster eine ebene Liegefläche bildet,
daß das Rückenpolster mit seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil abgewandten vorderen Kante an der hinteren oberen Kante des Sitzpolsters schwenkbar befestigt und mit seiner in der Sitzstellung hinter dem Rückenkeil angeordneten Fläche mit der in der Sitzstellung oberen Fläche des Rückenklapprahmens lösbar verbunden ist (Fig. 12).
Alle vier Lösungen bieten den Vorteil, daß dem Benutzer
eine ungeteilte Liegefläche zur Verfügung steht. Bei der
vierten Varianten kann der Rückenklapprahmen sehr
niedrig gehalten werden, so daß das Möbel besonders in
Räumen mit Dachschrägen Verwendung findet.
Den Vorteil der ungeteilten Liegefläche bieten auch die
folgenden zwei Lösungen. Sie weisen aber noch zusätzlich
den Vorzug auf, daß der Rückenklapprahmen ohne
Polsterung ausgebildet werden kann, was zu einer
Verringerung der Bautiefe führt.
Demnach besteht die Lösung der Aufgabe nach einer
fünften Varianten der Erfindung darin, daß das
Rückenpolster als umgebogenes flexibles Polster in der
Sitzstellung auf dem Sitzpolster steht und durch einen
Klettenverschluß oder dgl. in der umgebogenen Stellung
gehalten ist,
daß der Rückenklapprahmen bei bodennaher Anordnung eine solche Höhe aufweist, daß er zusammen mit dem auf dem Auszugsrahmen angeordneten Sitzpolster und dem in die Liegestellung umgeklappten Rückenpolster eine ebene Liegefläche bildet und
daß das Rückenpolster an der in der Sitzstellung hinteren oberen Kante des Sitzpolsters schwenkbar befestigt ist (siehe Fig. 13).
daß der Rückenklapprahmen bei bodennaher Anordnung eine solche Höhe aufweist, daß er zusammen mit dem auf dem Auszugsrahmen angeordneten Sitzpolster und dem in die Liegestellung umgeklappten Rückenpolster eine ebene Liegefläche bildet und
daß das Rückenpolster an der in der Sitzstellung hinteren oberen Kante des Sitzpolsters schwenkbar befestigt ist (siehe Fig. 13).
Schließlich besteht die Lösung nach einer sechsten
Varianten der Erfindung darin, daß das Rückenpolster als
umgebogenes flexibles Polster in der Sitzstellung auf
dem Sitzpolster steht und in seinem Hohlraum ein
Rückenkeil angeordnet ist,
daß der Rückenklapprahmen bei bodennaher Anordnung eine solche Höhe aufweist, daß er zusammen mit dem auf dem Auszugsrahmen angeordneten Sitzpolster und dem in die Liegestellung umgeklappten Rückenpolster eine ebene Liegefläche bildet,
daß mit geringem Abstand von der in der Sitzstellung hinteren oberen Kante des Sitzpolsters eine Lasche schwenkbar befestigt ist, an welcher das Rückenpolster mit seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil zugewandten hinteren Kante befestigt ist und
daß das Rückenpolster mit seiner in der Sitzstellung auf dem Sitzpolster stehenden vorderen Fläche durch einen Klettenverschluß oder dgl. mit dem Sitzpolster lösbar verbunden ist (siehe Fig. 15).
daß der Rückenklapprahmen bei bodennaher Anordnung eine solche Höhe aufweist, daß er zusammen mit dem auf dem Auszugsrahmen angeordneten Sitzpolster und dem in die Liegestellung umgeklappten Rückenpolster eine ebene Liegefläche bildet,
daß mit geringem Abstand von der in der Sitzstellung hinteren oberen Kante des Sitzpolsters eine Lasche schwenkbar befestigt ist, an welcher das Rückenpolster mit seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil zugewandten hinteren Kante befestigt ist und
daß das Rückenpolster mit seiner in der Sitzstellung auf dem Sitzpolster stehenden vorderen Fläche durch einen Klettenverschluß oder dgl. mit dem Sitzpolster lösbar verbunden ist (siehe Fig. 15).
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung
anhand der in den Zeichnungen beschriebenen fünf
Varianten der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die erste Variante in der Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt C-D nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht "E" nach Fig. 1,
Fig. 4 das Möbel nach Fig. 1 in der Doppelliegestellung,
Fig. 5 die Scharnieranordnung nach Fig. 1,
Fig. 6 einen Ausschnitt "X" nach Fig. 1,
Fig. 7 einen Schnitt E-F nach Fig. 5,
Fig. 8 die zweite Variante in der Seitenansicht,
Fig. 9 das Möbel nach Fig. 8 in der Doppelliegestellung,
Fig. 10 und 11 die dritte Variante,
Fig. 12 die vierte Variante,
Fig. 13 und 14 die fünfte Variante und
Fig. 15 und 16 die sechste Variante.
Entsprechend Fig. 1 ist bei der ersten Varianten der
Erfindung über einem Bettkasten, der aus einem
Vorderrahmen 1, einem Hinterrahmen 2, zwei Seitenrahmen
3 und einem Boden 4, zwei hinteren Rollen 5 und zwei
vorderen Bodengleitern 6 besteht, ein Auszugsrahmen 7
mit einem Sitzpolster 23 angeordnet, das aus einer
geschlossenen Federkernunter- 23.1 und einer flexiblen
-oberpolsterung 23.2 besteht. Der Auszugsrahmen 7 weist
ein Distanzstück 10 mit Rollen 8 auf, die auf
Querleisten 9 gleiten und an den Seitenrahmen 3 des
Bettkastens angeordnet sind. Mit Hilfe der Rollen 8 kann
der Auszugsrahmen 7 angehoben werden, damit der
Bettkasten zugänglich wird. Am Auszugsrahmen 7 sind vorn
ein Stützrahmen oder wahlweise Stützfüße 11 mit Rollen
12 angeordnet. Die Rollen 8 am Distanzstück 10 ruhen zur
Arretierung des Auszugsrahmens 7 in der Sitzstellung und
zur Erreichung eines Sitzgefälles in einer
halbkreisförmigen Vertiefung 13 der Querleisten 9. Der
Auszugsrahmen 7 hat vorn und seitlich eine vertikale
Abschlußzarge 14, die nach unten Übersteht und mit
welcher der Auszugsrahmen 7 von vorn angehoben und nach
vorn ausgezogen werden kann. Am Hinterrahmen 2, der
innenseitig zwei Bettkastenverstärkungen 15 aufweist,
auf der gleichzeitig die Querleisten 9 aufliegen, sind
Halterungen 16 angebracht, durch welche untere Schenkel
17 von Scharnieren 18 lösbar stabilisiert und geführt
werden. Die oberen Schenkel 19 der Scharniere 18 sind
mit einem Rückenklapprahmen 20 und dessen
Federkernpolsterung 21 fest verbunden. Weil diese
Polsterung in der Bauhöhe niedrig gehalten werden kann,
kann die Gesamtbautiefe des Sitz-Liege-Möbels in der
Sitzstellung um die Dicke der filexiblen
Auflagepolsterung des Rückenpolsters 24 verringert
werden. Die Achse 22 des Scharniers befindet sich in
Höhe der hinteren oberen Kante des hinteren Rahmens 2.
Das Rückenpolster 24 steht als umgebogenes flexibles
Polster in der Sitzstellung auf dem Sitzpolster 23.
Außerdem ist in seinem Hohlraum ein Rückenkeil 29
angeordnet. Der Rückenklapprahmen 20 weist bei
bodennaher Anordnung eine solche Höhe auf, daß eine auf
ihm angeordnete Polsterung 21 zusammen mit dem auf dem
Auszugsrahmen 7 angeordneten Sitzpolster 23 und dem in
die Liegestellung umgeklappten Rückenpolster 24 eine
ebene Liegefläche bildet. Mit geringem Abstand von der
in der Sitzstellung hinteren oberen Kante des
Sitzpolsters 23 ist eine Lasche 25 schwenkbar befestigt
(im Punkt 26.1), an welcher das Rückenpolster 24 mit
seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil 29 zugewandten
hinteren Kante 26 befestigt ist. An der letztgenannten
Kante 26 ist eine Haltelasche 32 angeordnet, die mit
ihrem anderen Ende mit der in der Sitzstellung dem
Rückenkeil 29 zugewandten vorderen Kante 33 des
Rückenpolsters 24 lösbar verbunden ist.
Der Rückenkeil 29 verleiht dem Rückenpolster 24 eine
Rückenschräge 31. Die Auszugsbewegung des Auszugsrahmens
7 wird gegen Verkantungen durch seitliche Führungsrollen
34, 35, die am Auszugsrahmen hinten und an den
Seitenrahmen 3 vorn befestigt sind, stabilisiert.
Außerdem hat der Auszugsrahmen eine Arretierung 36,
welche in der Doppelbettposition die Auszugsbewegung an
der vorderen Bettkasteninnenwand 1 begrenzt.
Fig. 2 zeigt im Schnitt C-D den Seitenrahmen 3 mit der
Querleiste 9, den Rollen 8, die über das Distanzstück 10
mit dem seitlichen Auszugsrahmen 7 verbunden sind.
Außerdem sind die vordere und seitliche Abschlußzarge
14, das Sitzpolster 23 und das Rückenpolster 24 zu
sehen, das an den seitlichen Kantenbereichen eine
Verjüngung aufweist, um Verspannungen zu vermeiden. Auf
einer Bettkastenmittenwand 38 wird der Auszugsrahmen 7
über eine Rolle 39, die an der hinteren Zarge des
Auszugsrahmens 7 an einem Absatz befestigt ist, geführt
und gegen Verbiegung gesichert.
Fig. 3 zeigt eine Teilansicht "E" nach Fig. 1 mit dem
vorderen Stützrahmen 11 und einer an ihm befestigten
Auszugsrolle 12 sowie das Sitzpolster 23 und das
Rückenpolster 24 mit den Kantenverjüngungen 37. Außerdem
sieht man im Durchblick eine Aussparung 1.1 des
Vorderrahmens 1 für das Distanzstück 10.
In Fig. 4 sind der Auszugsrahmen 7 mit der Polsterung
23, die vertikalen Abschlußzargen 14, der vordere
Stützrahmen 11 mit der Rolle 12, das Distanzstück 10 mit
der Rolle 8 sowie die Arretierung 36 in der ausgezogenen
Stellung zu sehen. Die Rolle ruht dabei auf den
Querleisten 9, die an dem Rahmen des Bettkastens
befestigt sind und auf vorderen und hinteren
Bettkastenverstärkungen 15.1 und 15 aufliegen. Die
Halterungen 16 sind an der hinteren Bettkastenwand 2 so
befestigt, daß die Achse 22 der Scharniere 18 mit der
hinteren oberen Kante des Bettkastens die gleiche Höhe
aufweist. Der Rückenklapprahmen 20 ist mit einer
innenseitigen Bezugspolsterung 40 versehen, die eine
solche Höhe aufweist, daß die Rückenpolster 21 + 24,
welche in der Liegestellung auf dem Rückenpolster 20
liegen, mit dem Sitzpolster 23 und dem Auszugsrahmen 7
eine Ebene bildet. Auf die Polsterung 21 ist das Rücken
polster 24 über die Lasche 25 um den Befestigungspunkt
26.1 geklappt und wird von der Haltelasche 32 über einen
lösbaren Reißverschluß oder Klettenverschluß 41 mit einem
Reiß- und Klettenverschluß 42 an der hinteren oberen Kante
der Polsterung 21 fixiert. Hierdurch wird ein Verrücken
des Rückenpolsters vermieden.
Fig. 5 zeigt das Scharnier mit der Halterung 16, von
welcher der untere Scharnierschenkel 17 geführt und durch
eine Halteschraube 43 stabilisiert wird, sowie den
oberen Scharnierschenkel 19 und die Scharnierachse 22.
Fig. 6 zeigt in einem Ausschnitt "X" nach Fig. 1 das
Scharnier 18, von hinten gesehen, mit der
Scharnierhalterung 16, dem unteren Scharnierschenkel 17,
der Scharnierachse 22 und dem oberen Scharnierschenkel
19, die Bettkastenwand 2, den Rückenklapprahmen 20 mit
der Polsterung 21 sowie die Halteschraube 43.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt E-F nach Fig. 5 mit dem
Scharnier 18, der Scharnierhalterung 16 und der
Halteschraube 43.
Fig. 8 zeigt die zweite Variante der Erfindung, wobei
das Rückenpolster 44 als umgebogenes flexibles Polster
in der Sitzstellung auf dem Sitzpolster 23 steht und in
seinem Hohlraum ein Rückenkeil 45 angeordnet ist.
Weiterhin ist das Rückenpolster 44 mit seiner in der
Sitzstellung dem Rückenkeil 45 abgewandten vorderen Kante
an der hinteren oberen Kante 47 des Sitzpolsters 23 schwenk
bar angebracht und an dieser Kante 47 des Sitzpolsters 23
ist eine Lasche 46 befestigt, welche mit ihrem anderen
Ende mit der dem Rückenkeil 45 in der Sitzstellung
zugewandten Kante 46.1 lösbar verbunden ist.
Bei der Fig. 9 ist in der Doppelbettposition das
Rückenpolster 44 um den Scharnierpunkt 47 geklappt,
wobei die gelöste Lasche 46 nach unten durchhängt. Der
Rückenkeil 45 kann bei der Verwendung des Möbels als
Wohnlandschaft in der Doppelliegestellung sowohl als
Anlehnpolster als auch als Armauflage eingesetzt werden
und besteht bei der letzteren Ausführung aus zwei
Teilen.
Die Fig. 10 und 11 zeigen die dritte Variante der
Erfindung, wobei das Rückenpolster 52 wiederum als
umgebogenes flexibles Polster in der Sitzstellung auf
dem Sitzpolster 23 steht und in seinem Hohlraum ein
Rückenkeil 53 angeordnet ist. Das Rückenpolster 52 ist
mit seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil 53
abgewandten vorderen Kante an der hinteren oberen Kante
54 des Sitzpolsters 23 schwenkbar befestigt und mit
seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil 53 zugewandten
hinteren Kante mit der in der Sitzstellung hinteren
oberen Kante 55 der Polsterung 21 des Rückenklapprahmens
20 lösbar verbunden.
Fig. 12 zeigt die vierte Variante der Erfindung mit den
lösbaren Verbindungen 82, 83, die in den übrigen
Merkmalen der dritten Varianten sehr ähnlich ist.
Hierbei ist die hinter dem Rückenkeil 53 angeordnete
Fläche des Rückenpolsters 52 mit der in der Sitzstellung
oberen Fläche des Rückenklapprahmens 20 lösbar
verbunden. Bei dieser Varianten ist es möglich, daß das
Rückenpolster 52 mit seiner in der Sitzstellung dem
Rückenkeil 53 abgewandten hinteren Kante 83 mit dem
Rückenklapprahmen 20 lösbar verbunden ist. Es ist aber
auch denkbar, daß das Rückenpolster 52 mit seinen beiden
in der Sitzstellung an der hinter dem Rückenkeil 53
angeordneten Fläche gelegenen seitlichen Kanten 82 mit
den beiden seitlich gelegenen Kanten des
Rückenklapprahmens 20 lösbar verbunden ist. Die vierte
Variante hat den Vorteil, daß der Rückenklapprahmen 20
sehr niedrig gehalten werden kann, so daß das Möbel noch
in eine Dachschräge eingeschoben werden kann.
Fig. 13 zeigt die auf eine größere Bautiefe des
Auszugsrahmens 7 und dessen Polsterung abgestimmte
fünfte Variante der Erfindung, wobei das Rückenpolster
56 wiederum als umgebogenes flexibles Polster in der
Sitzstellung auf dem Sitzpolster 23 steht und durch
einen Klettenverschluß 58 oder dgl. in der umgebogenen
Stellung gehalten ist und das Rückenpolster 56 an der in
der Sitzstellung hinteren oberen Kante 57 des
Sitzpolsters 23 schwenkbar befestigt ist. Mit dieser
Konstruktion kann bei hohen Polsterungen ein stabiles
Rückenpolster gebildet werden, wobei der Vorteil darin
besteht, daß auf einen zusätzlichen Rückenkeil
verzichtet werden kann.
Fig. 14 zeigt die Doppelliegestellung, nachdem der
Klettenverschluß 58 mit der oberen Kante des
aufliegenden Rückenpolsterteiles gelöst und das
Rückenpolster um die Scharnierachse 57 auf den
Rückenklapprahmen 20 aufgelegt ist. Wegen der hohen
kompakten Sitz- und Rückenpolsterung kann bei dieser
Varianten auf eine zusätzliche Polsterung des
Rückenklapprahmens verzichtet und damit die Bautiefe
verringert werden.
Fig. 15 zeigt die sechste Variante der Erfindung, wobei
das Rückenpolster 59 als umgebogenes flexibles Polster
in der Sitzstellung auf dem Sitzpolster 23 steht und in
seinem Hohlraum ein Rückenkeil 64 angeordnet ist.
Weiterhin ist mit geringem Abstand im Punkt 60 von der
in der Sitzstellung hinteren oberen Kante des
Sitzpolsters 23 eine Lasche 61 schwenkbar befestigt, an
welcher das Rückenpolster 59 mit seiner in der
Sitzstellung dem Rückenkeil 64 zugewandten hinteren
Kante 62 befestigt ist. Das Rückenpolster 59 ist mit
seiner in der Sitzstellung auf dem Sitzpolster 23
stehenden vorderen Fläche durch einen Klettenverschluß
63 oder dgl. mit dem Sitzpolster 23 lösbar verbunden.
Fig. 16 zeigt das Möbel in der Doppelliegestellung,
dabei ist das Rückenpolster 59 nach Lösung des
Klettenverschlusses 63 mit der Lasche 61 um den
Befestigungspunkt 60 geklappt und auf den
Rückenklapprahmen 20 aufgelegt. Wegen der Dicke des
Rückenpolsters 59 benötigt bei dieser Varianten der
Rückenklapprahmen ebenfalls keine zusätzliche
Aufpolsterung, wodurch die gesamte Bautiefe des Möbels
verringert wird. Der Rückenkeil 64 kann als
Kopfteilauflage auch zweiteilig ausgebildet werden.
Claims (8)
1. Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen, die
wahlweise als Sitzmöbel oder als Liege verwendbar sind,
indem ein Sitzpolster (23) mit einem um die Sitztiefe
verringerten Rückenpolster (24) scharnierartig lösbar
verbunden ist, wobei ein Auszugsrahmen (7) auf einem als
Bettkasten dienenden unteren Rahmen nach vorn ausziehbar
und in der ausgezogenen Stellung abgestützt ist, hinter
dem Rückenpolster (24) ein Rückenklapprahmen (20) steht,
der über Klappscharniere (18) mit dem Bettkasten
verbunden und in die Liegestellung auf letzteren nach
vorn klappbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenpolster (24) als
umgebogenes flexibles Polster in der Sitzstellung auf
dem Sitzpolster (23) steht und in seinem Hohlraum ein
Rückenkeil (29) angeordnet ist,
daß der Rückenklapprahmen (20) bei bodennaher Anordnung eine solche Höhe aufweist, daß eine auf ihn angeordnete Polsterung (21) zusammen mit dem auf dem Auszugsrahmen (7) angeordneten Sitzpolster (23) und dem in die Liegestellung umgeklappten Rückenpolster (24) eine ebene Liegefläche bildet,
daß mit geringem Abstand von der in der Sitzstellung hinteren oberen Kante des Sitzpolsters (23) eine Lasche (25) schwenkbar befestigt ist (im Punkt 26.1), an welcher das Rückenpolster (24) mit seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil (29) zugewandten hinteren Kante (26) befestigt ist und
daß an der letztgenannten Kante (26) eine Haltelasche (32) angeordnet ist, die mit ihrem anderen Ende mit der in der Sitzstellung dem Rückenkeil (29) zugewandten vorderen Kante (33) des Rückenpolsters (24) lösbar verbunden ist (Fig. 1).
daß der Rückenklapprahmen (20) bei bodennaher Anordnung eine solche Höhe aufweist, daß eine auf ihn angeordnete Polsterung (21) zusammen mit dem auf dem Auszugsrahmen (7) angeordneten Sitzpolster (23) und dem in die Liegestellung umgeklappten Rückenpolster (24) eine ebene Liegefläche bildet,
daß mit geringem Abstand von der in der Sitzstellung hinteren oberen Kante des Sitzpolsters (23) eine Lasche (25) schwenkbar befestigt ist (im Punkt 26.1), an welcher das Rückenpolster (24) mit seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil (29) zugewandten hinteren Kante (26) befestigt ist und
daß an der letztgenannten Kante (26) eine Haltelasche (32) angeordnet ist, die mit ihrem anderen Ende mit der in der Sitzstellung dem Rückenkeil (29) zugewandten vorderen Kante (33) des Rückenpolsters (24) lösbar verbunden ist (Fig. 1).
2. Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen, die
wahlweise als Sitzmöbel oder als Liege verwendbar sind,
indem ein Sitzpolster (23) mit einem um die Sitztiefe
verringerten Rückenpolster (44) scharnierartig lösbar
verbunden ist, wobei ein Auszugsrahmen (7) auf einem als
Bettkasten dienenden unteren Rahmen nach vorn ausziehbar
und in der ausgezogenen Stellung abgestützt ist, hinter
dem Rückenpolster (44) ein Rückenklapprahmen (20) steht,
der über Klappscharniere (18) mit dem Bettkasten
verbunden und in die Liegestellung auf letzteren nach
vorn klappbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenpolster (44) als
umgebogenes flexibles Polster in der Sitzstellung auf
dem Sitzpolster (23) steht und in seinem Hohlraum ein
Rückenkeil (45) angeordnet ist,
daß der Rückenklapprahmen (20) bei bodennaher Anordnung eine solche Höhe aufweist, daß eine auf ihm angeordnete Polsterung (21) zusammen mit dem auf dem Auszugsrahmen (7) angeordneten Sitzpolster (23) und dem in die Liegestellung umgeklappten Rückenpolster (44) eine ebene Liegefläche bildet,
daß das Rückenpolster (44) mit seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil (45) abgewandten vorderen Kante an der hinteren oberen Kante (47) des Sitzpolsters (23) schwenkbar befestigt und
daß an dieser Kante (47) des Sitzpolsters (23) eine Lasche (46) befestigt ist, welche mit ihrem anderen Ende mit der dem Rückenkeil (45) in der Sitzstellung zugewandten Kante (46.1) lösbar verbunden ist (Fig. 8).
daß der Rückenklapprahmen (20) bei bodennaher Anordnung eine solche Höhe aufweist, daß eine auf ihm angeordnete Polsterung (21) zusammen mit dem auf dem Auszugsrahmen (7) angeordneten Sitzpolster (23) und dem in die Liegestellung umgeklappten Rückenpolster (44) eine ebene Liegefläche bildet,
daß das Rückenpolster (44) mit seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil (45) abgewandten vorderen Kante an der hinteren oberen Kante (47) des Sitzpolsters (23) schwenkbar befestigt und
daß an dieser Kante (47) des Sitzpolsters (23) eine Lasche (46) befestigt ist, welche mit ihrem anderen Ende mit der dem Rückenkeil (45) in der Sitzstellung zugewandten Kante (46.1) lösbar verbunden ist (Fig. 8).
3. Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen, die
wahlweise als Sitzmöbel oder als Liege verwendbar sind,
indem ein Sitzpolster (23) mit einem um die Sitztiefe
verringerten Rückenpolster (52) scharnierartig lösbar
verbunden ist, wobei ein Auszugsrahmen (7) auf einem als
Bettkasten dienenden unteren Rahmen nach vorn ausziehbar
und in der ausgezogenen Stellung abgestützt ist, hinter
dem Rückenpolster (52) ein Rückenklapprahmen (20) steht,
der über Klappscharniere (18) mit dem Bettkasten
verbunden und in die Liegestellung auf letzteren nach
vorn klappbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenpolster (52) als
umgebogenes flexibles Polster in der Sitzstellung auf
dem Sitzpolster (23) steht und in seinem Hohlraum ein
Rückenkeil (53) angeordnet ist,
daß der Rückenklapprahmen (20) bei bodennaher Anordnung eine solche Höhe aufweist, daß eine auf ihm angeordnete Polsterung (21) zusammen mit dem auf dem Auszugsrahmen (7) angeordneten Sitzpolster (23) und dem in die Liegestellung umgeklappten Rückenpolster (52) eine ebene Liegefläche bildet,
daß das Rückenpolster (52) mit seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil (53) abgewandten vorderen Kante an der hinteren oberen Kante (54) des Sitzpolsters (23) schwenkbar befestigt und mit seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil (53) zugewandten hinteren Kante mit der in der Sitzstellung hinteren oberen Kante (55) der Polsterung (21) des Rückenklapprahmens (20) lösbar verbunden ist (Fig. 10).
daß der Rückenklapprahmen (20) bei bodennaher Anordnung eine solche Höhe aufweist, daß eine auf ihm angeordnete Polsterung (21) zusammen mit dem auf dem Auszugsrahmen (7) angeordneten Sitzpolster (23) und dem in die Liegestellung umgeklappten Rückenpolster (52) eine ebene Liegefläche bildet,
daß das Rückenpolster (52) mit seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil (53) abgewandten vorderen Kante an der hinteren oberen Kante (54) des Sitzpolsters (23) schwenkbar befestigt und mit seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil (53) zugewandten hinteren Kante mit der in der Sitzstellung hinteren oberen Kante (55) der Polsterung (21) des Rückenklapprahmens (20) lösbar verbunden ist (Fig. 10).
4. Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen, die
wahlweise als Sitzmöbel oder als Liege verwendbar sind,
indem ein Sitzpolster (23) mit einem um die Sitztiefe
verringerten Rückenpolster (52) scharnierartig lösbar
verbunden ist, wobei ein Auszugsrahmen (7) auf einem als
Bettkasten dienenden unteren Rahmen nach vorn ausziehbar
und in der ausgezogenen Stellung abgestützt ist, hinter
dem Rückenpolster (52) ein Rückenklapprahmen (20) steht,
der über Klappscharniere (18) mit dem Bettkasten
verbunden und in die Liegestellung auf letzteren nach
vorn klappbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenpolster (52) als
umgebogenes flexibles Polster in der Sitzstellung auf
dem Sitzpolster (23) steht und in seinem Hohlraum ein
Rückenkeil (53) angeordnet ist,
daß der Rückenklapprahmen (20) bei bodennaher Anordnung eine solche Höhe aufweist, daß eine auf ihm angeordnete Polsterung (21) zusammen mit dem auf dem Auszugsrahmen (7) angeordneten Sitzpolster (23) und dem in die Liegestellung umgeklappten Rückenpolster (52) eine ebene Liegefläche bildet,
daß das Rückenpolster (52) mit seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil (53) abgewandten vorderen Kante an der hinteren oberen Kante (54) des Sitzpolsters (23) schwenkbar befestigt und mit seiner in der Sitzstellung hinter dem Rückenkeil (53) angeordneten Fläche mit der in der Sitzstellung oberen Fläche des Rückenklapprahmens (20) lösbar verbunden ist (Fig. 12).
daß der Rückenklapprahmen (20) bei bodennaher Anordnung eine solche Höhe aufweist, daß eine auf ihm angeordnete Polsterung (21) zusammen mit dem auf dem Auszugsrahmen (7) angeordneten Sitzpolster (23) und dem in die Liegestellung umgeklappten Rückenpolster (52) eine ebene Liegefläche bildet,
daß das Rückenpolster (52) mit seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil (53) abgewandten vorderen Kante an der hinteren oberen Kante (54) des Sitzpolsters (23) schwenkbar befestigt und mit seiner in der Sitzstellung hinter dem Rückenkeil (53) angeordneten Fläche mit der in der Sitzstellung oberen Fläche des Rückenklapprahmens (20) lösbar verbunden ist (Fig. 12).
5. Sitz-Liege-Möbel nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenpolster (52) mit
seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil (53)
abgewandten hinteren Kante (83) mit dem
Rückenklapprahmen (20) lösbar verbunden ist.
6. Sitz-Liege-Möbel nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenpolster (52) mit
seinen beiden in der Sitzstellung an der hinter dem
Rückenkeil (53) angeordneten Fläche gelegenen seitlichen
Kanten (82) mit den beiden seitlich gelegenen Kanten des
Rückenklapprahmens (20) lösbar verbunden ist.
7. Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen, die
wahlweise als Sitzmöbel oder als Liege verwendbar sind,
indem ein Sitzpolster (23) mit einem um die Sitztiefe
verringerten Rückenpolster (24) scharnierartig lösbar
verbunden ist, wobei ein Auszugsrahmen (7) auf einem als
Bettkasten dienenden unteren Rahmen nach vorn ausziehbar
und in der ausgezogenen Stellung abgestützt ist, hinter
dem Rückenpolster (24) ein Rückenklapprahmen (20) steht,
der über Klappscharniere (18) mit dem Bettkasten
verbunden und in die Liegestellung auf letzteren nach
vorn klappbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenpolster (56) als
umgebogenes flexibles Polster in der Sitzstellung auf
dem Sitzpolster (23) steht und durch einen
Klettenverschluß (58) oder dgl. in der umgebogenen
Stellung gehalten ist,
daß der Rückenklapprahmen (20) bei bodennaher Anordnung eine solche Höhe aufweist, daß er zusammen mit dem auf dem Auszugsrahmen (7) angeordneten Sitzpolster (23) und dem in die Liegestellung umgeklappten Rückenpolster (56) eine ebene Liegefläche bildet und
daß das Rückenpolster (56) an der in der Sitzstellung hinteren oberen Kante (57) des Sitzpolsters (23) schwenkbar befestigt ist (Fig. 13).
daß der Rückenklapprahmen (20) bei bodennaher Anordnung eine solche Höhe aufweist, daß er zusammen mit dem auf dem Auszugsrahmen (7) angeordneten Sitzpolster (23) und dem in die Liegestellung umgeklappten Rückenpolster (56) eine ebene Liegefläche bildet und
daß das Rückenpolster (56) an der in der Sitzstellung hinteren oberen Kante (57) des Sitzpolsters (23) schwenkbar befestigt ist (Fig. 13).
8. Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen, die
wahlweise als Sitzmöbel oder als Liege verwendbar sind,
indem ein Sitzpolster (23) mit einem um die Sitztiefe
verringerten Rückenpolster (59) scharnierartig lösbar
verbunden ist, wobei ein Auszugsrahmen (7) auf einem als
Bettkasten dienenden unteren Rahmen nach vorn ausziehbar
und in der ausgezogenen Stellung abgestützt ist, hinter
dem Rückenpolster (59) ein Rückenklapprahmen (20) steht,
der über Klappscharniere (18) mit dem Bettkasten
verbunden und in die Liegestellung auf letzteren nach
vorn klappbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenpolster (59) als
umgebogenes flexibles Polster in der Sitzstellung auf
dem Sitzpolster (23) steht und in seinem Hohlraum ein
Rückenkeil (64) angeordnet ist,
daß der Rückenklapprahmen (20) bei bodennaher Anordnung eine solche Höhe aufweist, daß er zusammen mit dem auf dem Auszugsrahmen (7) angeordneten Sitzpolster (23) und dem in die Liegestellung umgeklappten Rückenpolster (59) eine ebene Liegefläche bildet,
daß mit geringem Abstand (im Punkt 60) von der in der Sitzstellung hinteren oberen Kante des Sitzpolsters (23) eine Lasche (61) schwenkbar befestigt ist, an welcher das Rückenpolster (59) mit seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil (64) zugewandten hinteren Kante (62) befestigt ist und
daß das Rückenpolster (59) mit seiner in der Sitzstellung auf dem Sitzpolster (23) stehenden vorderen Fläche durch einen Klettenverschluß (63) oder dgl. mit dem Sitzpolster (23) lösbar verbunden ist (Fig. 15).
daß der Rückenklapprahmen (20) bei bodennaher Anordnung eine solche Höhe aufweist, daß er zusammen mit dem auf dem Auszugsrahmen (7) angeordneten Sitzpolster (23) und dem in die Liegestellung umgeklappten Rückenpolster (59) eine ebene Liegefläche bildet,
daß mit geringem Abstand (im Punkt 60) von der in der Sitzstellung hinteren oberen Kante des Sitzpolsters (23) eine Lasche (61) schwenkbar befestigt ist, an welcher das Rückenpolster (59) mit seiner in der Sitzstellung dem Rückenkeil (64) zugewandten hinteren Kante (62) befestigt ist und
daß das Rückenpolster (59) mit seiner in der Sitzstellung auf dem Sitzpolster (23) stehenden vorderen Fläche durch einen Klettenverschluß (63) oder dgl. mit dem Sitzpolster (23) lösbar verbunden ist (Fig. 15).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3900849A DE3900849A1 (de) | 1989-01-13 | 1989-01-13 | Sitz-liege-moebel mit mehreren polsterteilen |
DE8900488U DE8900488U1 (de) | 1989-01-13 | 1989-01-18 | Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3900849A DE3900849A1 (de) | 1989-01-13 | 1989-01-13 | Sitz-liege-moebel mit mehreren polsterteilen |
DE8900488U DE8900488U1 (de) | 1989-01-13 | 1989-01-18 | Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3900849A1 true DE3900849A1 (de) | 1990-07-19 |
Family
ID=43532645
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3900849A Withdrawn DE3900849A1 (de) | 1989-01-13 | 1989-01-13 | Sitz-liege-moebel mit mehreren polsterteilen |
DE8900488U Expired DE8900488U1 (de) | 1989-01-13 | 1989-01-18 | Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8900488U Expired DE8900488U1 (de) | 1989-01-13 | 1989-01-18 | Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE3900849A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT16705U1 (de) * | 2018-10-11 | 2020-07-15 | Joka Kapsamer Gmbh | In eine Doppelliege für Querschläfer umwandelbares Sitzmöbel |
-
1989
- 1989-01-13 DE DE3900849A patent/DE3900849A1/de not_active Withdrawn
- 1989-01-18 DE DE8900488U patent/DE8900488U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT16705U1 (de) * | 2018-10-11 | 2020-07-15 | Joka Kapsamer Gmbh | In eine Doppelliege für Querschläfer umwandelbares Sitzmöbel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE8900488U1 (de) | 1989-03-09 |
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