DE2948975A1

DE2948975A1 - Verwandelbare ottomane

Info

Publication number: DE2948975A1
Application number: DE19792948975
Authority: DE
Inventors: Louis Ehrlich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1979-02-23
Filing date: 1979-12-05
Publication date: 1980-09-04
Also published as: JPS55113420A; FR2449426A1; GB2042333A; US4212090A

Description

BESCHREIBUNG

Die Erfindung betrifft eine in ein Bett verv/andelbare Ottomane. Ferner bezieht sich die Erfindung auf verwandelbare Möbel und insbesondere auf eine neue verbesserte Ottomane, die in ein Bett oder eine Chaiselongue verwandelt werden kann.

Erhöhte Baukosten führten zum Bau kleinerer Wohneinheiten,und kleinere Wohneinheiten wiederum schufen einen erhöhten Bedarf an verwandelbaren Möbeln. Die meisten verwandelbaren Möbel weisen ziemlich komplizierte Verbindungsmechanismen aus Metall aus, die die verschiedenen Teile der verwandelbaren Möbel in speziellen Lagen zueinander halten. Typisch für solche Mechanismen sind diejenigen, die in verwandelbaren Sofas, die zu Betten verwandelt werden können, vorhanden sind. Diese Mechanismen erhöhen das Gewicht der Möbel beträchtlich, verteuern die Herstellung und funktionieren häufig nicht, so daß der eine oder andere Verwendungszweck der Möbel nicht verfügbar ist.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine sehr einfache, verwandelbare Ottomane zu schaffen, die keine Verbindungsmechanismen aufweist. und die sehr leicht und schnell von einer Ottomane in ein Bett verwandelt werden kann.

Diese Aufgabe wird durch eine in ein Bett verwandelbare Ottomane gelöst, die gemäß der Erfindung gekennzeichnet ist durch ein Grundgestell mit einer horizontalen Platte, die in der Breiten- und Tiefenabmessung im wesentlichen gleich den Grundflächenabmessungen der Ottomane ist, wobei das Grundgestell auch Beine zum Tragen der Platte über dem Boden aufweist, ein unteres Polster mit einem festen Rahmen und an dem Rahmen befestigten Beinen, wobei die Gesamthöhe des unteren Polsters vom unteren Ende seiner Beine bis zur oberen Oberfläche des Polsters die Höhe des Grundgestells vom unteren Ende seiner Beine bis zur oberen Oberfläche der Platte überschreitet, die Platte mit innerhalb der Platte angeordneten und

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einen Abstand von der Plattenkante aufweisenden Öffnungen versehen ist, .durch welche die Beine des unteren Polsters sich erstrecken, v/enn das untere Polster auf der Platte angeordnet ist, und ein oberes Polster Grundflächenabmessungen aufweist, die im wesentlichen gleich den Grundflächenabmessungen des unteren Polsters sind, und zur Auflage entweder direkt auf der Platte oder auf der Oberseite des unteren Polsters bei Befinden des oberen Polsters auf der Platte eingerichtet ist, die Grundflächenabmessungen des Grundgestells etwas kleiner als die Grundflächenabmessungen des unteren und des oberen Polsters sind, so daß bei Anordnung entweder des oberen oder des unteren Polsters auf dem Grundgestell das Grundgestell zum Verbergen überlagert wird, die kombinierte Höhe des Grundgestells mit seinen Beinen und des oberen Polsters gleich der Höhe des unteren Polsters von seiner oberen Oberfläche bis zum unteren Ende seiner Beine ist, wodurch beim Anordnen des oberen Polsters direkt auf der Platte und des unteren Polsters unmittelbar angrenzend an und in Ausrichtung mit dem Grundgestell und dem oberen Polster die drei Elemente eine Liegefläche mit im wesentlichen zweimal der bei Ubereinanderstapeln des Grundgestells, des oberen und unteren Polsters gebildeten Grundfläche der Ottomane bilden.

Die Entfernung des Mechanismus reduziert die Herstellungskosten der Möbel, reduziert beträchtlich deren Gewicht und beseitigt eine allgemeine Quelle mechanischer Bedienungsprobleme, ebenso wie den Verschleiß des das Möbel bedeckenden Gewebes.

Die verwandelbare Ottomane weist ein Grundgestell, ein unteres Polster und ein oberes Polster auf. Als Ottomane werden das untere und das obere Polster oben auf das Grundgestell gestapelt. Wenn die Einheit als Bett zusammengebaut wird, wird das obere Polster direkt auf dem Grundgestell abgelegt, während das untere Polster auf dem Boden neben dem auf dem Grundgestell aufgelegten oberen Polster bleibt. In dieser Anordnung sind die oberen Oberflächen des oberen und des unteren Polsters coplanar. Ein weiteres Polster kann als Rückenlehne dienend auf der Ottomane zu deren Verwandlung in einen

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Sessel vorgesehen sein, das auch auf dem Boden ausgerichtet mit dem Grundc'.'.itell und dem oberen Polster und mit dem unteren Polster zur Bildung einer geneigten Kopfstütze für das Bett angeordnet sein kann.

Die erfindungsgemäße verwandelbare Ottomane weist unter ihren Bestandteilen im wesentlichen drei Hauptteile auf; nämlich ein Grundgestell, ein unteres Polster und ein oberes Polster. Das Grundgestell weist die Gestalt einer Platte mit Beinen auf, die die Platte über dem Boden tragen. Das untere Polster ist ein aufgepolstertes Element und weist einen Rahmen und Beine auf, die ermöglichen, daß das untere Polster direkt auf dem Boden steht. In einer Ausführungsform ist die Platte mit Öffnungen versehen, die die Beine des unteren Polsters aufnehmen, so daß das untere Polster bei alternativer Verwendung direkt auf die Platte des Grundgestells gestapelt werden kann. In einer zweiten Ausführungsform ist das untere Polster mit einer Ausnehmung in seinem Boden zur Aufnahme des Grundgestells beim Aufstapeln auf dieses versehen. In beiden Ausführungsformen ist das obere Polster ebenfalls ein aufgepolstertes Element des Aufbaus, und es kann entweder direkt auf die Platte des Grundgestells und neben das untere Polster beim Anordnen des Aufbaus als Bett, oder direkt auf das untere Polster, das wiederum auf die Platte des Grundgestells bei Verwendung des Aufbaus als Ottomane abgelegt wird, gestapelt werden. Das Möbel kann auch mit einem Polster versehen werden, das entweder bei Anordnung der Vorrichtung als Ottomane auf das obere Polster placiert werden kann, so daß die Ottomane mit einer Rückenlehne zur Verwendung als bequemer Sitz versehen wird, oder das Polster kann bei einer Anordnung als Bett auf dem Boden in Ausrichtung mit den anderen Elementen zur Schaffung einer schrägen Kopfstütze abgelegt werden.

Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:

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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgercäßen verwandelbaren Möbels als Ottomane zusammengebaut und mit einer polsterartigen Rückenlehne;

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 gezeigten verwandelbaren Möbels, aber als Bett angeordnet;

Fig. 3 eine Explosionsdarstellung des Grundgestells, des unteren Polsters und des oberen Polsters des verv/andelbaren Aufbaus der Fig. 1 und 2, die die Weise zeigt, in der die drei Teile zur Bildung eines Bettes zusammengebracht werden;

Fig. 4 eine Explosionsdarstellung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen verwandelbaren Möbels;

Fig. 5 perspektivische Ansichten des verwandelbaren Möbels von ^un Fig. 4, als Ottomane bzw. Bett angeordnet.

Das erfindungsgemäße, in den Fig. 1 bis 3 gezeigte verwandelbare Möbel weist drei Hauptelemente, nämlich ein Grundgestell 10, ein unteres Polster 12 und ein oberes Polster 14 auf. Zusätzlich kann der Aufbau ein Polster 16 aufweisen.

Das getrennt in Fig. 3 gezeigte Grundgestell 10 weist eine horizontale Platte 18 und vier sich verjüngende Beine 20 auf, eines an jeder Ecke der Platte. In dieser Ausführungsform ist die Platte 18 auch mit vier Löchern 22 versehen, die nach innen von den Grundgestellbeinen 20 aus angeordnet sind und, wie im weiteren beschrieben, zur Aufnahme der Beine des unteren Polsters 12 ausgeführt sind. Die Platte ist typischerweise ein inch (2,56 cm) dick, weist eine feine Möbelpolierung auf ihrer oberen Oberfläche auf, und die Beine 20 sind typischerweise vier inches (10,24 cm) hoch. Die Platte ist typischerweise 35 χ 29 inches (89,6 χ 74,2 cm) groß, obwohl natürlich all diese Abmessungen nur beispielhaft sind.

Das untere Polster 12 weist einen rechteckigen Rahmen 30 auf, der vorzugsweise etwas größere Abmessungen als die Platte 18 hat, und hat auch vier Beine 32, die an den vier Ecken des Rahmens 30 angeordnet sind. Das Polstor kann 36 χ 30 (92,1 χ 76,8 cm) sein, so daß

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es leicht über das Grundgestell 10 beim Anordnen auf diesem hinausgeht und es verbirgt. An den Rahmen 30 ist ein rechteckiges PoI-stereleinent 34 dauerhaft befestigt, das aus einem geeignet auf dem Rahmen aufgepolsterten bzw. überzogenen Schaumblock zum Umschließen und Verbergen des Rahmens bestehen kann. Das Polster kann natürlich ciuch Federn enthalten. Details des inneren Aufbaus des Polsters 34 bilden keinen Teil der Erfindung. Das Polsterelement, der Rahmen und die Beine des unteren Polsters können typischerweise jeweils vier, einen bzw. vier inches (10,24, 2,56 bzw. 10,24 cm) dick sein.

Das obere Polster 14 weist die gleiche rechteckige Grundflächenabmessung wie das Polster 12 auf. Typischerweise kann es als Schaumblock, der geeignet in dem gleichen Gewebe wie das Polsterelement 34 aufgepolstert ist, ausgeführt sein. Wenn die Abnessungen des Grundgestells und des unteren Polsters so sind, wie oben vorgeschlagen, sollte die Stärke des Polsters 14 vier inches (10,24 cm) nein, aus Gründen, die sofort klar werden.

In Fig. 1 sind das Grundgestell 10, das untere Polster 12 und das obere Polster 14 aufeinander zusammengebaut zur Bildung einer Ottomane gezeigt. In diesem Aufbau ist das untere Polster 12 auf dem Grundgestell 10 angeordnet, und die Beine 32 erstrecken sich durch die Öffnungen 22 des Grundgestells, so daß sie von den Beinen 20 aus nach innen liegen. In dieser Stellung werden die Beine 32 im wesentlichen durch die Beine des Grundgestells und der Platte verborgen. Das obere Polster wiederum bleibt auf dem unteren Polster und bildet so einen netten zv/eigeteilten Aufbau. Ein nichtgezeigtes, nichtrutschendes Material kann an die Bodenfläche des oberen roisters angebracht werden, so daß ein Verrutschen oder Verschieben des Polsters auf dem unteren Polster beim gezeigten Zusammenstapeln verhindert wird.

In Fig. 1 ist auch das Polster 16 gezeigt, das auf der oberen Oberflache 36 des oberen Polsters 14 ruht. Das Polster weist die gleiche Länge wie das Grundgestell 10 und die Polster bzw. Kissen 12

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und 14 auf, so daß eine Rückenlehne über die ganze Breite der Ottomane geschaffen wird. Das Polster 16 weist eine flache Rückenfläche 38, eine geneigte Vorderfläche 40 und horizontale obere und untere Oberflächen 42 und 44 auf. Aus im weiteren noch erklärten Gründen sollte die Tiefe D der oberen Oberfläche 42 des Polsters gleich der Gesamthöhe des unteren Polsters 12, gemessen von der Oberfläche 34 bis zum Boden der Füße 32, sein. Zur Schaffung einer bequemen Krümmung für die Rückenlehne sollte die untere Oberfläche 44 eine Tiefe D' etwas größer als die Tiefe D aufweisen. So kann die Ottomane mit oder ohne das Polster 16 nach Wunsch verwendet werden.

Wenn der verwandelbare Aufbau als Chaiselongue oder Bett verwendet wird, wird das untere Polster 12 vom Grundgestell 10 weggenommen und unmittelbar neben dieses gestellt, wobei die aneinandergrenzenden Ränder der beiden Stücke miteinander in Eingriff stehen. Wenn das Grundgestell und das untere Polster quadratisch sind, kann offensichtlich jede Seite des unteren Polsters angrenzend an jede Seite des Grundgestells gestellt werden. Wenn das Grundgestell und das untere Polster anders als quadratisch sind, sollten Seitenkanten von im wesentlichen gleicher Länge gegeneinander gestellt werden, d.h. 29 bzw. 30 inches (74,2 bzw. 78 cm).

In Fig. 2 ist das obere Polster 14 direkt auf dem Grundgestell 10 abgelegt gezeigt, und bei dieser Anordnung ist die obere Oberfläche 35 des oberen Polsters coplanar bzw. in einer Ebene liegend mit der oberen Oberfläche 34 des unteren Polsters. Folglich schaffen die Oberflächen 34 und 36 eine glatte Ebene, die sehr bequem als Bett oder Chaiselongue dienen kann. Der Aufbau kann auch eine nicht-geneigte Einrichtung zum Kalten des Grundgestells 10 nahe an dem unteren Polster 12 bei Anordnen des Aufbaus als Bett in der in Fig. 2 gezeigten Weise aufweisen, so daß ein Wegrutschen der beiden verhindert wird.

Wenn ein Polster vorgesehen ist und gewünscht wird, es als Kopfstütze als Verlängerung des Bettes zu verwenden, kann es direkt

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auf den Boden angrenzend an jedes Ende des Bettaufbaus gelegt v/erden. Weil die Abmessung D der oberen Oberfläche 42 des Polsters gleich der Höhe des unteren Polsters 12, gemessen von der Oberfläche 34 bis zum Boden der Beine 32,ist, bildet sie eine kontinuierliche Oberfläche mit den Oberflächen 34 und 36. Jedoch ist die Oberfläche 40 nach oben zur Seite 44 des Polsters geneigt, wenn das Polster wie in Fig. 2 gezeigt angeordnet ist.

Es ist aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich, daß die kombinierte Höhe des oberen Polsters 14 und des Grundgestells 10 einschließlich dessen Beine 20 und der platte 18 gleich der Gesamthöhe des unteren Polsters 12, gemessen von der oberen Oberfläche 34 bis zum Boden der Beine 32, sein sollte. Wenn diese Abmessungen vorliegen, kann der Aufbau wie in Fig. 2 gezeigt angeordnet werden und schafft eine glatte ununterbrochene Ebene zum Schlafen oder Hinlegen. Mit im wesentlichen denselben Grundrißabmessungen für das Grundgestell, das untere und das obere Polster kann der Aufbau als netter Stapel zur Bildung einer ansprechenden Ottomane angeordnet werden.

Die in den Fig. 4 bis 6 gezeigte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der der Fig.1 bis 3 im wesentlichen im Aufbau des Bodenpolsters 50. Das Brett oder Grundgestell 52 und das Oberpolster 54 sind im wesentlichen dieselben, wie in der zuerst beschriebenen Ausführungsform.

Das untere Polster 50 dieser Ausführungsform weist eti Polsterelement 56 und Seitenelemente 58, 60, 62 und 64 auf, die Beine 66 für das untere Polster an jeder der vier Ecken bilden. Die Elemente 58-64 bilden eine Ausnehmung bzw. Höhlung im Boden des unteren Polsters, die so groß ist, daß sie das Grundgestell 52 aufnimmt und es verbirgt, wenn das Möbel als Ottomane wie in Fig. 5 zusammengebaut ist. Die Beine 66 des unteren Polsters umschließen die Beine 68 des Grundgestells 52, wenn die Ottomane zusammengebaut ist. Wenn jedoch das Möbel als Bett angeordnet ist, trägt das Grundgestell direkt das obere Polster 54,und das untere Polster steht unmittel-

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bar angrenzend an das Grundgestell, so daß eine kontinuierliche horizontalt Schlaffläche geschaffen wird. Typischerweise kann das Grundgastell 52 die Gesamtgrundrißabmessungen 28'' χ 34¹' (71,7 χ 87 cm) aufweisen, während die Abmessungen des unteren Polsters 30'' χ 36" (76,8 κ 82,1 cm) sind. Das obere Polster weist die gleichen Grundrißabmessungen wie das untere Polster auf. Wenn die Seitenelemente 58-64 etwas kleiner als 1¹' (2,56 cm) stark sind, paßt das Grundgestell in die Seitenwände, wenn das Möbel als Ottomane angeordnet ist. Das Bodenpolster 50 kann von der oberen Oberfläche 70 bis zu den unteren Kanten der Seitenelemente zum Verschönern des Aussehens des Möbels vollständig aufgepolstert bzw. überzogen sein. Und offensichtlich kann diese Ausführungsform wie die Ausführungsform der Fig. 1-3 mit einem Polsterstück verwendet werden.

Es ist offensichtlich, daß das erfindungsgemäße verwandelbare Möbel billig hergestellt und ohne jegliche Schwierigkeiten nach Wunsch angeordnet werden kann. Es sind keine speziellen Mechanismen vorhanden, die entweder den Einsatz beschränken oder einen Verschleiß des die Polster bedeckenden Gewebes verursachen. Da keine Mechanismen vorhanden sind, sind die Möbelteile außerordentlich leicht. Ferner ist die Tatsache von wesentlichem Vorteil, daß die aus dem Grundgestell, dem unteren Polster und dem oberen Polster bestehende Hauptschlaffläche durch die Beine des Grundgestells und des unteren Polsters über den Boden erhoben ist. (Das Polster ist kein Teil des Hauptschlafaufbaus.) Es ist auch klar, daß bei Anordnung der Einheit zu einem Aufbau als Bett das Polster entlang einer Langseite zur Bildung eines modernen Sofas angeordnet werden kann.

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Claims

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Louis Ehrlich, Brookline, Mass./USA

Verwandelbare Ottomane

PATENTANSPRÜCHE

Zu einen Bett verwandelbare Ottomane, gekennzeichnet durch ein Grundgestell (10) mit einer horizontalen Platte (18), die in der Breiten- und Tiefenabmessung im wesentlichen gleich den Grundflächenabmessungen der Ottomane ist, wobei das Grundgestell auch Beine (20) zum Tragen der Platte über dem Boden aufweist, ein unteres Polster (12) mit einem festen Rahmen (30) und an dem Rahmen befestigten Beinen (32), wobei die Gesamthöhe des unteren Polsters vom unteren Ende seiner Beine bis zur oberen Oberfläche (34) des Polsters die Höhe des Grundgestells vom unteren Ende seiner Beine bis zur oberen Oberfläche der Platte überschreitet, die Platte (18) mit innerhalb der Platte angeordneten und einen Abstand von der Plattenkante aufweisenden Öffnungen (22) versehen ist, durch welche die Beine (32) des unteren Polsters sich erstrekken, wenn das untere Polster auf der Platte angeordnet ist, und ein oberes Polster (14) Grundflächenabmessungen aufweist, die im wesentlichen gleich den Grundflächenabmessungen des unteren Polsters (12) sind, und zur Auflage entv/eder direkt auf der Platte oder auf der Oberseite des unteren Polsters bei Befinden des oberen Polsters auf der Platte eingerichtet ist, die Grundflächenabmessungen des Grundgestells (10) etwas kleiner als die Grundflächenabmessungen des unteren und des oberen Polsters sind, so daß bei Anordnung entweder des oberen oder des unteren Polsters auf dem Grundgestell das Grundgestell zum Verbergen überlagert wird,

die kombinierte Höhe des Grundgestells (10) mit seinen Beinen (20) und des oberen Polsters (14) gleich der Höhe des unteren PoI-

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ORIGINAL INSPECTED

sters von seiner oberen Oberfläche (34) bis zum unteren Ende seiner Beine ist, wodurch beim Anordnen des oberen Polsters direkt auf der Platte und des unteren Polsters (12) unmittelbar angrenzend an und in Ausrichtung mit dem Grundgestell (10) und dem oberen Polster (14) die drei Elemente eine Liegefläche mit im wesentlichen zweimal der bei Ubereinanderstapeln des Grundgestells, des oberen und unteren Polsters gebildeten Grundfläche der Ottomane bilden.
2. Verwandelbare Ottomane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

die Gesamthöhe des unteren Polsters (12) annähernd 9 inches (22,8 cm) ist und die Höhe der oberen Oberfläche der Platte (18), gemessen vom unteren Ende der Grundgestellbeine (20) ungefähr 5 inches (12,7 cm) ist.
3. Zu einem Bett verwandelbare Ottomane, gekennzeichnet durch ein Grundgestell (52) mit einer horizontalen Platte, die in der Breiten- und Tiefenabmessung im wesentlichen gleich den Grundflächenabmessungen der Ottomane ist, wobei das Grundgestell auch Beine (68) zum Tragen der Platte über dem Boden aufweist, ein unteres Polster (50) mit einem festen Rahmen und mit an dem Rahmen befestigten Beinen (66), wobei der feste Rahmen Seitenelemente (58, 60, 62, 64) aufweist, die die Beine des unteren Polsters bilden, und die Seitenelemente die Seiten eines Hohlraums im Boden des unteren Polsters zur Aufnahme des Grundgestells und dessen Verbergen bei Anordnung der Elemente als Ottomane bilden, das untere Polster Grundflächenabmessungen aufweist, die im wesentlichen gleich den Grundflächenabmessungen der Platte sind, die Gesamthöhe des unteren Polsters vom unteren Ende seiner Beine bis zur oberen Oberfläche (70) des Polsters die Höhe des Grundgestells vom unteren Ende seiner Beine bis zur oberen Oberfläche der Platte überschreitet,

eine Einrichtung, die ein Anordnen des unteren Polsters auf der Platte mit sich nach unten unter die Platte erstreckenden Beinen des unteren Polsters ermöglicht, vorgesehen ist

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und ein oberes Polster (54) Grundflächenabmessungen aufweist, die im wesentlichen gleich den Grundflächenabmessungen des unteren Polsters (50) sind, und zur Auflage entweder direkt auf der Platte oder auf der Oberseite des unteren Polsters bei Befinden des oberen Polsters auf der Platte eingerichtet ist, die kombinierte Höhe des Grundgestells (52) mit seinen Beinen (66) und des oberen Polsters (54) gleich der Höhe des unteren Polsters von seiner oberen Oberfläche (70) bis zum unteren Ende seiner Beine ist, wodurch beim Anordnen des oberen Polsters direkt auf der Platte und des unteren Polsters (50) unmittelbar angrenzend an und in Ausrichtung mit dem Grundgestell (52) und dem oberen Polster (54) die drei Elemente eine Liegefläche mit im wesentlichen zweimal der bei Ubereinanderstapeln des Grundgestells, des oberen und unteren Polsters gebildeten Grundfläche der Ottomane bilden.
4. Verwandelbare Ottomane nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß

die Grundflächenabmessungen des Grundgestells (52) etwas kleiner als die Grundflächenabmessungen des unteren und des oberen Polsters (50, 54) sind, so daß bei Anordnung entweder des oberen oder des unteren Polsters auf dem Grundgestell das Grundgestell zum Verbergen überdeckt ist.
5. Verwandelbare Ottomane nach Anspruch 1 oder 4, gekennzeichnet durch

ein austauschbar auf der zusammengebauten Ottomane als Rückenlehne oder als Fortsetzung der Liegefläche auf dem Boden verwendbares Polster (16), wobei das Polster frei befestigt ist und eine obere ebene Oberfläche mit einer Tiefe gleich der Gesamthöhe des unteren Polsters aufweist.
6. Zu einem Bett verwandelbare Ottomane, gekennzeichnet durch ein Grundgestell (10) mit einer horizontalen Platte (18), die in der Breiten- und Tiefenabmessung im wesentlichen gleich den Grund-

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-Αϊ läohenabmessuncjen der Ottomane ist/ wobei das Grundgestell auch Beine (20) zum Tragen der Platte über dem Boden aufweist/ ein unteres Polster (12) mit einem festen Rahmen (30) und mit an dem Rahmen befestigten Beinen (32), wobei das untere Polster Grundflächenabmessungen aufweist, die im wesentlichen gleich den Grundflächenabmessungen der Platte sind,

die Gesamthche des unteren Polsters vom unteren Ende seiner Beine bis zur oberen Oberfläche des Polsters die Höhe des Grundgestells vom unteren Ende seiner Beine bis zur oberen Oberfläche der Platte überschreitet,

die Platte (18) mit innerhalb der Platte angeordneten und einen Abstand von der Plattenkante aufweisenden öffnungen (22) versehen ist, durch welche die Beine (32) des unteren Polsters sich erstrekken, wenn das untere Polster auf der Platte angeordnet ist, und ein oberes Polster (14) Grundflächenabmessungen aufweist, die im wesentlichen gleich den Grundflächenabmessungen des unteren Polsters (12) sind, und zur Auflage entweder direkt auf der Platte oder auf der Oberseite des unteren Polsters bei Befinden des oberen Polsters auf der Platte eingerichtet ist, die kombinierte Höhe des Grundgestells (10) mit seinen Beinen (20) und des oberen Polsters (14) gleich der Höhe des unteren Polsters von seiner oberen Oberfläche (34) bis zum unteren Ende seiner Beine ist, wodurch beim Anordnen des oberen Polsters direkt auf der Platte und des unteren Polsters (12) unmittelbar angrenzend'an und in Ausrichtung mit den Grundgestell (10) und dem oberen Polster (14) die drei Elemente eine Liegefläche mit im wesentlichen zweimal der bei Übereinanderstapeln des Grundgestells, des oberen und unteren Polsters gebildeten Grundfläche der Ottomane bilden.

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