DE2643452B2 - Sitze für Fahrzeuge - Google Patents
Sitze für FahrzeugeInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/70—Upholstery springs ; Upholstery
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
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- B60N2/32—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use
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- B60N2205/00—General mechanical or structural details
- B60N2205/30—Seat or seat parts characterised by comprising plural parts or pieces
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf in eine Liege
umwandelbare Sitze für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem vorderen Sitz, der ein
Sitzkissen und eine schwenkbare Rückenlehne unifußi,
und einem rückwärtigen Sitz, der ein Sitzkissen in vorbestimmtem Abstand von dem vorderen Sitz
aufweist, wobei dieser rückwärtige SiI/ ein umlegbares,
einen Teil des Sitzes darstellendes Kissen umfaßt, das auf den Sitz umgelegt werden kann.
Sitze dieser Art sind zumindest in vergleichbarer Form dem DE-GM I9 69 92J zu entnehmen. Hei der
Sitzkonstruktion dieses DE-GM werden die Rückenlehnen üer Rücksitze zum Teil durch ein umlegbares Kissen
gebildet, das auf die Fläche der übrigen Rückenlehne umgeklappt werden kann, wenn die Rückenlehne in die
Ebene des rückwärtigen Sitzkissens verschoben v/orden ist. Abgesehen von dem umlegbaren Kissen besteht
jedoch nach Aufgabe und Lösung keine Übereinstimmung zwischen der vorliegenden Erfindung und dem
DE-GM.
Die FR-PS 12 17 149 zeigt einen Kraftfahrzeug-Rücksitz
mit einer Aussparung im rückwärtigen Sitzkissen, die nach dem Umklappen von rückwärtigem Sitzkissen
und Lehne die Aufnahme eines Teils der Lehne gestattet, so daß sich eine vollständig flache Ladeebene
ergibt. Neben der Verwendung einer Aussparung im rückwärtigen Sitzkissen bestehen keine Übeüinstimmungen
mit der Erfindung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Sitze der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß es ohne Veränderung herkömmlicher Sitzanordnungen mit
einfachen Mitteln möglich ist, Vorder- und Rücksitze in »ine komfortable Liege umzuwandeln.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im vorderen Teil des Sitzkissens des rückwärtigen
Sitzes eine nach vorne und oben offene Aussparung angeordnet ist, daß das umlegbare Kissen eng in diese
Aussparung eingepaßt und mit dem Sitzkissen teilweise verbunden ist und daß die Rückenlehne des vorderen
Sitzes beim Zurückschwenken mit ihrem oberen Bereich in die Aussparung eingreift.
Bei einer derartigen Sitzanordnung ist es lediglich erforderlich, das umlegbare Kissen in dem rückwärtigen
Sitzkissen vorzusehen. Die vorderen Sitze können herkömmliche Sitzr sein, deren Rückenlehne vollständig
zurückgeklappt werden kann. Eine wesentliche Verschiebung der vorderen Sitze ist nicht erforderlich,
to Die gesamte rückwärtige Sitzkonstruktiun muli nicht
umgeklappt oder verschoben werden, wie es etwa bei dem zuvor erörterten Stand der Technik der Fall ist,
wenn eine im wesentlichen ebene Liegefläche erreicht werden soll.
>■> Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine schematische Ansicht einer umwandelbaren
Sitzanordnung,
F i g. 2 und 3 jeweils eine perspektivische Darstellung
eines rückwärtigen Sit/kissens gemäß der Ausführuiigsformder
Fig. I,
■fi Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer abgewandelten
Ausführungsform;
Fig. 5 einen Schnitt durch d.is rückwärtige Sitzkissen
gemäß Fig. 2,
Fig. 6 einen ähnlichen Schnitt durch das Sitzkissen in
"50 der Ausführungsform gemäß F i g. 4.
Wie in Fig. I gezeigt ist. umfaßt die umwandelbare
Sitzanordnung einen vorderen Sitz 10 und einen rückwärtigen Sit/ 20, die jeweils Rückenlehnen
aufweisen. Die Rücklehne 12 des vorderen Sitz.'s 10 ist
mit Hilfe eines beliebigen .Scharniermechanismus Il über einen Winkel von 90" schwenkbar, so daß die
Rücklchne 12 im wesentlichen in eine Ebene mit dem
vorderen Sitzkissen 10a umgelegt werden kann.
Ein vorderer Teil eines gepolsterten Sitzkissens 20a
M) des Rücksitzes 20 ist zur Bildung einer quergerichteten Aussparung 21 fortgeschnitten. Die Aussparung 21 ist
nach vorne und oben offen und in Fig. I lediglich im
Querschnitt angedeutet. Da der Abstand zwischen dem vorderen Sitz 10 und dem rückwärtigen Sitz 20 in
geeigneter Weise ausgewählt ist, greift der obere Bereich 12a jeder vorderen Rücklehne 12 in eine
entsprechende Hälfte der Aussparung 21 des Sitzkissens 20a ein. Das Sitzkissen 10a und die Rücklchne 12 der
vorderen Sitze IO und das rückwärüge Sitzkissen 20a
liegen auf diese Weise etwa in einer Ebene und bilden eine zusammenhängende Schlafgelegenheit.
Damit der rückwärtige Sitz 20 im Normalfalle als Sitz verwendet werden kann, ist ein umfaltbares Kissen 30
vorgesehen, das so geformt ist, daß es in die Aussparung 21 eingreifen kann, wie in Fig. 5 und 6 gezeigt ist. Das
Kissen 30 ist entsprechend dem Sitzkissen 20,·) gepolstert und bezogen, so daß sich ein einheitlicher
optischer Eindruck ergibt. Das Kissen 30 und das iu Sitzkissen 20a sind an ihren oberen Kanten 30a und 21a
in der Ebene der oberen Oberfläche 20b des Sitzkissens 20a miteinander verbunden, so daß das faltbare Kissen
30 um die Kanten 30a und 2la aufwärts und rückwärts umlegbar ist, bis seine obere Oberfläche auf dem ü
Sitzkissen 20a liegt. In dieser umgelegten Position bildet das Kissen 30 ein Kopfkissen für das in der erwähnten
Weise hergestellte Bett, dagegen ein übliches Sitzkissen, wenn es in die Aussparung 21 eingelegt ist. Lösbare
Verbindungseinrichtungen, wie etwa Klettenreißver- :n
Schlüsse 32 und 53 gemäß F i g. 5 und h sind ;in :1er
rückwärtigen Stirnfläche 306 des Kissens 30 - nd an Jer vorderen Stirnfläche 21 b des Sitzkissens 20a in
Berührung miteinander vorgesehen sein, so daß (las Kissen 30 in der Aussparung 21 festgelegt wird.
Dadurch ergibt sich eine Sitzstabilitäi und ein Komfort wie bei zusammenhängenden Sitzkissen.
Wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, kann die Aussparung 21 im Abstand von beiden seitlichen Enden
des Sitzkissens 20a enden und ein umlegbares Kissen 30 entsprechend der Breite aufnehmen. Iu diesem Falle
verbleibt ein nicht umfaltbarer kleiner Bereich des Sitzkissens 20a an beiden Seiten des Sit/kissens zurück.
Fig.4 und 6 veranschaulichen ein Beispiel, bei dem
die Aussparung 21 und das Kissen 30 über die gesamte quergerichtete Breite des Sitzkissens 20j verlaufen. Ein
kleiner Kasten 34 ist in die beiden Endenbereiche des umlegbaren Kissens 30 eingebettet. Der Kasten 34 weist
eine öffnung mit einem Deckel 35 auf, der auch vorne /u öffnen ist, wenn das Kissen 30 in die Stellung der F i g. 4
umgelegt ist. Diese Kästen sind geeignet /ur Aufbewahrung von Gebrauchsgegenständen i'*;r Fahrgaste wie
etwa I ihren und ßrillen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
- Patentansprüche:I. In eine Liege umwandelbare Sitze fQr Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem vorderen Sitz, der ein Sitzkissen und eine schwenkbare Rückenlehne umfaßt, und einem rückwärtigen Sitz, der ein Sitzkissen in vorbestimmtem Abstand von dem vorderen Sitz aufweist, wobei dieser rückwärtige Sitz ein umlegbares, einenTeil des Sitzes darstellendes Kissen umfaßi, das auf den Sitz umgelegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Teil des Sitzkissens (2OaJ des rückwärtigen Sitzes (20) eine nach vorne und oben offene Aussparung (21) angeordnet ist, daß das umlegbare Kissen (30) eng in diese Aussparung eingepaßt und mit dem Sitzkissen teilweise verbunden ist, und daß die Rückenlehne (12) des vorderen Sitzes (10) beim Zurückschwenken mit ihrem oberen Bereich (12ajin die Au?sparung(21) eingreift.
- 2.Sitze n^ch Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß das uiniegbare Kissen (30) und das rückwärtige Sitzkissen (2OaJ an ihren in der Oberfläche des rückwärtigen Sitzkissens (2OaJ liegenden Kanten (21.7 und 3OaJmiteinander verbunden sind.
- J. Sitze nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der beiden Kanten (21a und 3OaJ durch eine lösbare Verbindungseinrichtung (Kleltenreißverschluß 12, ii) erfolgt
- 4. Sitze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (21) und das uiniegbare Kissen (50) — bezogen auf die Längsrichtung des Sitzes · auf beiden Seiten im Absland von den Enden des rückwärtigen Sitzkissens (2OaJ enden, und daß ei nicht umlegbarer Hereich des rückwärtigen Sitzkissens an beiden Enden vorgesehen ist.
- 5. Sitze nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (21) und das uiniegbare Kissen (50) über die gesamte Breite des rückwärtigen Sitzkissens (2OaJ verlaufen.
- 6. Sitze nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß ein Kasten (34) in jeden Endbercich des umlegbaren Kissens (JO) eingebettet ist und eine Öffnung aufweist, die nach vorne weist, wenn das uiniegbare Kissen (30) zurückgeklappt ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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1976
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Also Published As
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