DE19636312A1 - Sitz- und/oder Lehnenteil von Klappmöbeln, insbesondere Garten- oder Campingmöbeln - Google Patents
Sitz- und/oder Lehnenteil von Klappmöbeln, insbesondere Garten- oder CampingmöbelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Konstruktion eines Sitz- und/oder
Lehnenteils von Klappmöbeln, insbesondere Garten- oder
Campingmöbeln, bestehend aus einem Rahmen und einer an diesem
verankerbaren Bespannung, insbesondere textilen Bespannung.
Derartige Sitz- und/oder Lehnenteile sind allgemein bekannt.
Herkömmlich wird die Bespannung fest mit den Rahmenteilen der
Klappmöbel, insbesondere von Sitz- und/oder Lehnenteil
verbunden. Dementsprechend muß das entsprechende Möbelstück mit
aufgespannter Bespannung an den Endverbraucher geliefert
werden. Der Endverbraucher hat keine Möglichkeit, die
Bespannung nachträglich anzubringen oder nach Gebrauch selbst
auszutauschen. Des weiteren hat der Verbraucher bei dieser
bekannten Konstruktion keine Möglichkeit, die Bespannung bei
Bedarf nachzuspannen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Sitz-
und/oder Lehnenteil von Klappmöbeln, insbesondere Garten- oder
Campingmöbeln, so zu gestalten, daß sie auf engstem Raum
verpackt werden können ohne Rücksicht auf die Bespannung, wobei
es möglich sein soll, die Bespannung nachträglich nach
individuellen Gesichtspunkten des Verbrauchers anzubringen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 gelöst, wobei die Unteransprüche
bevorzugte konstruktive Details des erfindungsgemäßen
Grundkonzepts betreffen.
Der Kern der vorliegenden Erfindung liegt also darin, daß der
Rahmen von Sitz- und/oder Lehnenteil zwei an wenigstens einer
Stirnseite offene und mit einem Längsschlitz versehene
Hohlprofile sogenannte Kederprofile umfaßt, an denen die
Bespannung, in der Regel eine textile Bespannung, befestigbar
ist, und zwar vom Verbraucher. Zu diesem Zweck weist die
Bespannung an den den vorgenannten Profilen zugeordneten
Rändern jeweils eine wulstartige Randverstärkung bzw.
sogenannte Keder auf, die innerhalb des Hohlprofils plazierbar
ist. Der Durchmesser der Kedern ist größer als die Breite der
Längsschlitze in den Hohlprofilen, so daß die Bespannung sicher
an den Hohlprofilen verankerbar ist. Durch die offene
Stirnseite der Hohlprofile werden die Kedern der Bespannung in
die Hohlprofile eingeführt, wobei sich die Bespannung
randseitig durch die Längsschlitze der Hohlprofile
hindurcherstreckt. Natürlich müssen beim fertigen Möbelstück
die offenen Stirnseiten der Hohlprofile von außen her gut
zugänglich sein.
Eine weitere Besonderheit der vorliegenden Erfindung liegt
darin, daß die Kedern innerhalb der Hohlprofile in Richtung
senkrecht zu ihrer Längserstreckung verlagerbar sind. Auf diese
Weise ist ein Spannen und insbesondere ein Nachspannen der
Bespannung möglich.
Zu diesem Zweck weisen die zur Verankerung der Bespannung
dienenden Hohlprofile jeweils einen längsnutenartigen Hohlraum
auf, innerhalb dem die Kedern mittels einer zugeordneten
Spannvorrichtung unter entsprechender Änderung der Spannung der
Bespannung in Richtung senkrecht zur Längserstreckung hin- und
herbewegbar sind. Vorzugsweise erstreckt sich der
längsnutenartige Hohlraum eines jeden Hohlprofils etwa parallel
zur Spannfläche der Bespannung. Die Hohlprofile werden
innerhalb des Möbelstücks derart plaziert, daß sich die
Längsschlitze jeweils an der der Bespannung zugewandten
Oberseite erstrecken.
Bei einer konkreten Ausführungsform sind die Kedern der
Bespannung jeweils durch einen randseitig in die Bespannung
eingeschlagenen Stab, insbesondere Rundstab gebildet.
Die den Kedern der Bespannung zugeordnete Spannvorrichtung
umfaßt vorzugsweise eine innerhalb des Hohlprofils angeordnete
Schubstange, die sich über die gesamte Länge der zugeordneten
Keder erstreckt und an der der Bespannung zugewandten Seite der
Keder an dieser anliegt. Des weiteren umfaßt die
Spannvorrichtung wenigstens eine die Schubstange an der der
Bespannung zugekehrten Seite beaufschlagende Spannschraube.
Durch mehr oder weniger weites Eindrehen derselben wird die
Schubstange und damit die zugeordnete Keder innerhalb des
längsnutenartigen Hohlraums des zugeordneten Hohlprofils in
Richtung senkrecht zu dessen Längserstreckung hin- und
herbewegt mit der Folge einer entsprechenden Spannung der
Bespannung.
Die Spannschraube ist innerhalb einer im Hohlprofil
ausgebildeten Gewindebohrung oder alternativ innerhalb einer im
Hohlprofil verankerten Gewindehülse abgestützt. Sofern es sich
um ein sehr langes Hohlprofil handelt, können auch zwei oder
mehr Spannschrauben der erwähnten Schubstange zugeordnet sein.
Das Hohlprofil besteht vorzugsweise aus Kunststoff oder Metall,
insbesondere Aluminium.
Zur Ausbildung eines selbsttragenden stabilen Rahmens für Sitz-
und/oder Lehnenteil sind die diesen Teilen zugeordneten
Hohlprofile vorzugsweise durch Querstreben miteinander
verbunden. Um eine Kollision zwischen Bespannung und
Querstreben zu vermeiden, sind diese vorteilhafterweise von der
Bespannung weggebogen.
Zur Vermeidung von Ecken und Kanten weisen die in Sitz- und
Liegestellung des jeweiligen Möbelstücks oberen Seiten der
Hohlprofile jeweils eine bogenförmige Kontur in Richtung quer
zur Längserstreckung auf.
Sind die erfindungsgemäß ausgebildeten Sitz- und/oder
Lehnenteile Teil eines Klappstuhls oder einer Klappliege,
bilden die die Bespannung haltenden Hohlprofile vorzugsweise
jeweils Teil der seitlichen Rahmenhälften des entsprechenden
Möbelstücks. Sie erstrecken sich dann parallel zu den durch
diese Rahmenhälften aufgespannten Ebenen.
Die beschriebene Konstruktion erlaubt eine Zerlegung des
Möbelstücks in die beiden Rahmenhälften einerseits und Sitz-
und Liegeflächen, nämlich Bespannung andererseits. Auf diese
Weise lassen sich die Möbelstücke auf einen minimalen
Transportraum reduzieren. In einem Teil der Verpackung finden
die Rahmenhälften sowie Verbindungsstreben Platz. In einem
weiteren Teil der Verpackung werden die Kleinteile und
Bespannung untergebracht. Diese beiden Teilverpackungen werden
in einer kartonartigen Gesamtverpackung zusammengefaßt, die
vorzugsweise stapelbar ausgeführt ist. Die Gesamtverpackung
kann auch noch einen Tragegriff umfassen.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion besteht für den Kunden
die Möglichkeit, ein bestimmtes Möbelstück mit einer
gewünschten Bespannung zu kombinieren. Des weiteren besteht die
Möglichkeit eines nachträglichen Austausches der Bespannung.
Die Rahmenteile können entweder in Kunststoff oder Aluminium
gefertigt sein. Vorzugsweise werden sie in weiß, natur-eloxiert
oder dunkel-eloxiert angeboten. Je nach dem Geschmack des
Kunden kann dieser dann eine dazu im Design und in der
Farbgestaltung passende Bespannung wählen.
Schließlich hat der Kunde auch noch die Möglichkeit, nach
längerem Gebrauch die Bespannung nachzuspannen.
Nachstehend wird das erfindungsgemäße
Hohlprofil/Bespannungskonzept sowie ein damit ausgerüstetes
Möbelstück, nämlich Klappstuhl anhand der beigefügten Zeichnung
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Klappstuhl in Vorderansicht;
Fig. 2 den Klappstuhl gemäß Fig. 1 in Seitenansicht;
Fig. 3 den Klappstuhl gemäß Fig. 2 ebenfalls in
Seitenansicht, jedoch in Liegestellung;
Fig. 4 bis Fig. 6 ein erfindungsgemäß ausgebildetes Hohlprofil mit
Spannvorrichtung für die Bespannung unter
Darstellung der Einziehposition, Spannposition und
Nachspannposition, jeweils im schematischen
Querschnitt.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Klappstuhl 10 dargestellt, der
zwei Rahmenhälften 11, 12 umfaßt, die durch Querstreben 13, 14,
15 und 16 miteinander verbunden sind. Des weiteren umfaßt der
Klappstuhl 10 eine Rückenlehne 17, Sitzfläche 18 und Beinstütze
19. Die Rückenlehne, Sitzfläche und Beinstütze umfassen jeweils
eine textile Bespannung, die an sich parallel zu den durch die
beiden Rahmenhälften 11, 12 aufgespannten Ebenen erstreckenden
Hohlprofilen 20, 21 bzw. 22, 23 bzw. 24, 25 befestigt bzw.
verankert sind. Auf die Konstruktion der Verankerung wird
weiter unten noch näher eingegangen mit Bezugnahme auf die
Fig. 4 bis 6.
Die beiden Rahmenhälften 11, 12 werden durch zwei gelenkig
miteinander verbundene Stuhlbeine 26, 27 gebildet. Die
Gelenkverbindung ist mit der Bezugsziffer 28 gekennzeichnet. An
diesen Gelenken 28 ist jeweils eine Armstütze 29
längsverschieblich abgestützt. Rückseitig sind die Armstützen
29 an den beiden seitlichen Hohlprofilen 20, 21 der Rückenlehne
17 angelenkt (Gelenkverbindung 30). Die Rückenlehne 17 ist über
eine Gelenkverbindung 31 mit der Sitzfläche 18, und die
Sitzfläche 18 über eine Gelenkverbindung 32 mit der Beinstütze
19 verbunden. Die Rückenlehne 17 erstreckt sich nach unten über
die Gelenkverbindung 31 mit der Sitzfläche 18 hinaus. Das
untere freie Ende steht mit der Beinstütze 19 über zwei Streben
33 in Verbindung, die jeweils an den beiden seitlichen
Hohlprofilen 20, 24 bzw. 21, 25 von Rückenlehne und Beinstütze
angelenkt sind. Durch diese Verbindungsstreben 33 wird
erreicht, daß beim Zurückklappen der Rückenlehne 17 in eine
Liegestellung gemäß Fig. 3 zwangsläufig die Beinstütze 19 nach
vorne oben in eine Liegeposition verschwenkt wird. Die
Beinstütze 19 stellt dann eine Art Fortsetzung der Sitzfläche
18 dar. Es wird diesbezüglich auf die Stellung in Fig. 3
hingewiesen.
Die Klappstuhl-Konstruktion gemäß den Fig. 1 und 3 ist an
sich bekannt. Die vorgenannte Beschreibung dient daher im
wesentlichen nur dem besseren Verständnis für die nachstehende
Beschreibung der Konstruktion gemäß den Fig. 4 bis 6.
In den Fig. 4 bis 6 ist einer der erwähnten Hohlprofile 20
bis 25 im schematischen Querschnitt dargestellt. An der
Unterseite dieser Hohlprofile 20 bis 25 sind die oben erwähnten
Querstreben 13 bis 16 montiert. Die Querstreben 13 bis 16
garantieren die notwendige Beabstandung zwischen den beiden
Rahmenlängshälften 11 und 12 des Klappstuhls 10 oder eines
entsprechenden Möbelstücks, wie zum Beispiel einer Klappliege
oder dergleichen.
Die im montierten Zustand obere Seite eines jeden Hohlprofils
besitzt eine bogenförmige, insbesondere kreisbogenförmige
Kontur. Die Unterseite ist flach ausgebildet. Durch die
bogenförmige Kontur in Richtung quer zur Längserstreckung des
Hohlprofils wird ein sanfter Übergang von der Sitzfläche zum
äußeren Rand derselben hergestellt. Gleiches gilt für die
Rückenlehne und Beinstütze. Des weiteren befindet sich an der
Oberseite eines jeden Hohlprofils ein zur Bespannung bzw.
schräg nach innen hin gerichteter Längsschlitz 34, durch den
hindurch sich im montierten Zustand der randseitige Bereich
einer Bespannung 35 hindurcherstreckt. Der dem Hohlprofil
zugeordnete Rand der Bespannung 35 ist mit einem Randwulst bzw.
mit einer Keder versehen. Bei der dargestellten Ausführungsform
wird die Keder durch einen randseitig in die Bespannung 35
eingeschlagenen Rundstab 36 gebildet. Diese so ausgebildete
Keder wird innerhalb eines Längshohlraumes 37 des Hohlprofils
20 . . . 25 gehalten, wobei dieser Längshohlraum längsnutenartig
ausgebildet ist derart, daß eine darin plazierte Keder in
Richtung quer zur Längserstreckung verlagerbar ist, so wie dies
die Fig. 4 bis 6 deutlich erkennen lassen. Der Durchmesser
des Rundstabes 36 ist etwas größer als die Breite des
Längsschlitzes 34. Damit ist sichergestellt, daß die Bespannung
35 am zugeordneten Hohlprofil 20 . . . 25 gehalten wird.
Jedes Hohlprofil 20 . . . 25 ist an einer von außen her
zugänglichen Stirnseite offen. Durch diese offene Stirnseite
und den Längsschlitz 34 hindurch kann die Bespannung 35 samt
Keder in das Hohlprofil 20 . . . 25 eingeführt werden. Vorzugsweise
wird nach dem Einführen der Bespannung die offene Stirnseite
des Hohlprofils mittels einer Abdeckkappe aus Kunststoff oder
dergleichen verschlossen, um sicherzustellen, daß die
Bespannung nach der Montage nicht selbsttätig wieder aus dem
Hohlprofil herausrutscht.
Fig. 4 zeigt den Zustand beim Einführen bzw. Einziehen einer
Bespannung in die zugeordneten Hohlprofile. Die Bespannung 35
selbst ist dabei locker.
Anschließend wird die Bespannung 35 mittels einer den Kedern
zugeordneten Spannvorrichtung 37 entsprechend Fig. 5 gespannt,
und zwar in Richtung quer zur Längserstreckung des Rundstabes
36 bzw. zugeordneten Hohlprofils 20 . . . 25. Zu diesem Zweck wird
die zugeordnete Keder innerhalb des längsnutenartigen Hohlraums
37 (= Kedernut) in Richtung quer zur dessen Längserstreckung
nach außen verschoben (Teil 38). Durch diese Verschiebung der
Keder bzw. des Rundstabes 38 wird die Bespannung 35 gespannt.
In Fig. 6 ist ein Nachspannen der Bespannung 35 dargestellt,
das bei Bedarf möglich ist. Zu diesem Zweck wird die Keder bzw.
der dieser zugeordnete Rundstab 36 noch weiter nach außen in
Richtung des Pfeiles 38 bewegt.
In den Fig. 4 bis 6 ist die Keder übergeordnet mit der
Bezugsziffer 39 versehen.
Die einer Keder 39 zugeordnete Spannvorrichtung 37 umfaßt eine
innerhalb des Hohlprofils 20 . . . 25, nämlich innerhalb des
längsnutenartigen Hohlraums 37 angeordnete Schubstange 40, die
an der der Bespannung 35 zugewandten Seite einer jeden Keder 39
an dieser anliegt, sowie wenigstens eine die Schubstange 40 an
der der Bespannung 35 zugekehrten Seite beaufschlagende
Spannschraube 41, die innerhalb einer im Hohlprofil 20
verankerten Gewindehülse 42 abgestützt ist. Die Gewindehülse 42
ist konkret bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der
offenen Seite des längsnutenartigen Hohlraums 37 verankert.
Die Spannschraube 41 ist an der Schubstange 40 über ein
Drehgleitlager abgestützt. An der gegenüberliegenden und von
außen her zugänglichen Seite weist die Spannschraube 41 einen
hier nicht näher dargestellten Innensechskant auf, in den ein
entsprechendes Drehwerkzeug einsetzbar ist.
Die Hohlprofile 20 . . . 25, die als seitliche Längsholme von
Rückenlehne 17, Sitzfläche 18 und Beinstütze 19 dienen,
bestehen vorzugsweise aus Aluminium. Alternativ können sie auch
aus Kunststoff hergestellt sein. Dies ist nicht zuletzt eine
Frage des Aufwandes und der notwendigen Stabilität sowie
Witterungsbeständigkeit.
Es versteht sich von selbst, daß es für die Rückenlehne,
Sitzfläche und Beinstütze jeweils genügt, nur an einem der
beiden Hohlprofile eine Keder-Spannvorrichtung vorzusehen. Des
weiteren versteht es sich von selbst, daß diejenigen
Hohlprofile, die keine Spannvorrichtung aufweisen, auch keinen
längsnutartigen Hohlraum aufweisen müssen. Dort genügt ein
Längshohlraum mit schlüssellochartigem Querschnitt.
Die vorbeschriebene Kederspannkonstruktion soll nicht
beschränkt sein auf Sitz- und/oder Lehnenteil von Klappmöbeln;
sondern es wird die beschriebene und beanspruchte Konstruktion
und Technik auch beansprucht für Zeltkonstruktionen ganz
allgemein, d. h. für Konstruktionen, die durch eine Bespannung
zwischen voneinander beabstandeten Rahmenteilen gekennzeichnet
sind. Dazu gehört z. B. auch die Sitzbespannung zwischen den
beiden Längsrahmenteilen eines Schlittens.
Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale
werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln
oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Bezugszeichenliste
10 Klappstuhl
11 Rahmenhälfte
12 Rahmenhälfte
13 Querstrebe
14 Querstrebe
15 Querstrebe
16 Querstrebe
17 Rückenlehne
18 Sitzfläche
19 Beinstütze
20 Hohlprofil
21 Hohlprofil
22 Hohlprofil
23 Hohlprofil
24 Hohlprofil
25 Hohlprofil
26 Stuhlbein
27 Stuhlbein
28 Gelenk
29 Armstütze
30 Gelenk
31 Gelenk
32 Gelenk
33 Verbindungsstrebe
34 Längsschlitz
35 Bespannung
36 Rundstab
37 Spannvorrichtung
38 Pfeil
39 Keder
40 Schubstange
41 Spannschraube
42 Gewindehülse
11 Rahmenhälfte
12 Rahmenhälfte
13 Querstrebe
14 Querstrebe
15 Querstrebe
16 Querstrebe
17 Rückenlehne
18 Sitzfläche
19 Beinstütze
20 Hohlprofil
21 Hohlprofil
22 Hohlprofil
23 Hohlprofil
24 Hohlprofil
25 Hohlprofil
26 Stuhlbein
27 Stuhlbein
28 Gelenk
29 Armstütze
30 Gelenk
31 Gelenk
32 Gelenk
33 Verbindungsstrebe
34 Längsschlitz
35 Bespannung
36 Rundstab
37 Spannvorrichtung
38 Pfeil
39 Keder
40 Schubstange
41 Spannschraube
42 Gewindehülse
Claims (9)
1. Sitz- und/oder Lehnenteil von Klappmöbeln, insbesondere
Garten- oder Campingmöbeln, bestehend aus einem Rahmen und
einer an diesen verankerbaren Bespannung (35),
insbesondere textilen Bespannung,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmen (2) in einem die Breite oder Länge der Sitz- bzw.
Lehnenfläche bestimmenden Abstand voneinander angeordnete
und an wenigstens einer Stirnseite offene Hohlprofile (20,
21 bzw. 22, 23 bzw. 24, 25) mit Längsschlitz (34) aufweist
derart, daß durch die offene Stirnseite der Hohlprofile
(20 . . . 25) sowie deren Längsschlitz (34) die Bespannung
(35) ein- und hindurchführbar ist, wobei die Ränder der
Bespannung (35) innerhalb der Hohlprofile (20 . . . 25) durch
an diesen ausgebildete Kedern (39) gehalten sind, deren
Durchmesser größer ist als die Breite der Längsschlitze
(34) in den Hohlprofilen (20 . . . 25) und die innerhalb
wenigstens eines Hohlprofils eines Hohlprofilpaares in
Richtung senkrecht zu ihrer Längserstreckung verlagerbar
sind.
2. Sitz- und/oder Lehnenteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zur Verankerung und zum Spannen der Bespannung (35)
dienenden Hohlprofile (20 . . . 25) jeweils einen
längsnutenartigen Hohlraum (37) aufweisen, innerhalb dem
die Kedern (39) mittels einer zugeordneten
Spannvorrichtung (37) unter entsprechender Änderung der
Spannung der Bespannung (35) in Richtung senkrecht zu
ihrer Längserstreckung hin- und herbewegbar sind.
3. Sitz- und/oder Lehnenteil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der längsnutenartige Hohlraum (37) eines jeden Hohlprofils
(20 . . . 25) sich etwa parallel zur Spannfläche der Bespannung
(35) erstreckt.
4. Sitz- und/oder Lehnenteil nach einem der Ansprüche 1 bis
3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kedern (39) der Bespannung (35) jeweils durch einen
randseitig in die Bespannung eingeschlagenen Stab,
insbesondere Rundstab (36) gebildet sind.
5. Sitz- und/oder Lehnenteil nach einem der Ansprüche 2 bis
4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die den Kedern (39) der Bespannung (35) zugeordnete
Spannvorrichtung (37) eine innerhalb des Hohlprofils (20)
angeordnete Schubstange (40), die an der der Bespannung
(35) zugewandten Seite einer jeden Keder (39) an dieser
anliegt, sowie wenigstens eine die Schubstange (40) an der
der Bespannung (35) zugekehrten Seite beaufschlagende
Spannschraube (41) umfaßt, die innerhalb einer im
Hohlprofil (20 . . . 25) ausgebildeten Gewindebohrung oder
verankerten Gewindehülse (42) abgestützt ist.
6. Sitz- und/oder Lehnenteil nach einem der Ansprüche 1 bis
5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Hohlprofil (20 . . . 25) aus Kunststoff oder Metall,
insbesondere Aluminium, hergestellt ist.
7. Sitz- und/oder Lehnenteil nach einem der Ansprüche 1 bis
6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Hohlprofile (20 . . . 25) eines Sitz- oder Lehnenteils (18
bzw. 17) durch Querstreben (14, 15, 16) zu einem stabilen
bzw. selbsttragenden Rahmen miteinander verbunden sind.
8. Sitz- und/oder Lehnenteil nach einem der Ansprüche 1 bis
7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die in Sitz- und Liegestellung des jeweiligen Möbelstücks
obere Seite eines jeden Hohlprofils (20 . . . 25) eine
kreisbogenförmige Kontur in Richtung quer zu dessen
Längserstreckung aufweist.
9. Sitz- und/oder Lehnenteil für einen Klappstuhl oder eine
Klappliege,
dadurch gekennzeichnet, daß
die die Bespannung (35) haltenden Hohlprofile (20 . . . 25)
jeweils den seitlichen Rahmenhälften des entsprechenden
Möbelstücks zugeordnet sind und sich parallel zu den durch
diese Rahmenhälften aufgespannten Ebenen erstrecken.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19636312A DE19636312C2 (de) | 1996-08-23 | 1996-09-06 | Sitz- und/oder Lehnenteil von Klappmöbeln, insbesondere Garten- oder Campingmöbeln |
EP97110079A EP0824882A3 (de) | 1996-08-23 | 1997-06-19 | Sitz- und/oder Lehnenteil von Klappmöbeln, insbesondere Garten- oder Campingmöbeln |
US08/934,428 US6030040A (en) | 1996-08-23 | 1997-09-19 | Seat and/or backrest part of folding furniture, especially garden or camping furniture |
CA002216212A CA2216212A1 (en) | 1996-08-23 | 1997-09-22 | Seat and/or backrest part of folding furniture, especially garden or camping furniture |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19634201 | 1996-08-23 | ||
DE19636312A DE19636312C2 (de) | 1996-08-23 | 1996-09-06 | Sitz- und/oder Lehnenteil von Klappmöbeln, insbesondere Garten- oder Campingmöbeln |
US08/934,428 US6030040A (en) | 1996-08-23 | 1997-09-19 | Seat and/or backrest part of folding furniture, especially garden or camping furniture |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19636312A1 true DE19636312A1 (de) | 1998-02-26 |
DE19636312C2 DE19636312C2 (de) | 1998-09-03 |
Family
ID=27427389
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19636312A Expired - Fee Related DE19636312C2 (de) | 1996-08-23 | 1996-09-06 | Sitz- und/oder Lehnenteil von Klappmöbeln, insbesondere Garten- oder Campingmöbeln |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6030040A (de) |
EP (1) | EP0824882A3 (de) |
CA (1) | CA2216212A1 (de) |
DE (1) | DE19636312C2 (de) |
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