DE202006001123U1 - Strandkorb sowie Bausatz für einen Strandkorb - Google Patents

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Abstract

Bausatz für einen Strandkorb (1) mit einem Unterteil (7), einem Oberteil (13) und Seitenteilen (5, 6), wobei das Oberteil (13) Wangenbereiche (11,12) , eine Rückenlehne (14) und einen Himmelabschnitt (15) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wangenbereiche (11,12) und/oder der Himmelabschnitt (15) als Bausatzeinzelteile gebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst einen Bausatz für einen Strandkorb, mit einem Unterteil, einem Oberteil und Seitenteilen, wobei das Oberteil Wangenbereiche, eine Rückenlehne und einen Himmelabschnitt aufweist.
  • Strandkörbe sind insbesondere für den Transport wegen der gegebenen Dimensionen recht sperrig. Diesem Problem wird in bekannter Weise dadurch entgegengewirkt, dass der Strandkorb als Bausatz angeboten wird. Die Einzelteile werden dann vor Ort zusammengefügt und so weiter beispielsweise verschraubt.
  • Im Hinblick auf den bekannten Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, einen Bausatz der in Rede stehenden Art insbesondere hinsichtlich einer verbesserten Handhabung beim Aufbau des Strandkorbes und weiter hinsichtlich verbesserter Transportmöglichkeiten weiterzubilden.
  • Diese Problematik ist zunächst durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass die Wangenbereiche und/oder der Himmelabschnitt als Bausatzeinzelteile gebildet sind. Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein Bausatz für einen Strandkorb bereitgestellt, der durch handhabungsangepasste Einzelteile sowohl ein Zusammensetzen des Strandkorbes als auch den Transport des Bausatzes erleichtert. So stellt das Strandkorb-Oberteil nicht ein zusammenhängendes und somit schwer beim Zusammenbau zu handhabendes Einzelteil dar. Vielmehr liegt das Oberteil im Bausatz in Form vereinzelter Teile vor, nämlich bspw. zwei Wangenteile, einem Rückenteil und einem oder zwei Himmelabschnitte. Darüber hinaus ist durch diese Maßnahme auch eine verbesserte Stapelung bzw. Zusammenstellung der Strandkorb-Einzelteile zum Zwecke des Transportes erreichbar. Der zum Transport verpackte Bausatz kann aufgrund der Ausformung der Wangenbereiche und/oder des Himmelabschnittes als Bausatzeinzelteile auf ein Packmaß gebracht werden, welches dem üblichen Maß von etwa 120 × 80 cm einer Palette, einer sogenannten Euro-Palette entspricht. So kann weiter bspw. ein Packmaß von etwa 120 × 80 × 60 cm erreicht werden, welches gut handhabbar ist.
  • Die Gegenstände der weiteren Ansprüche sind nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruches 1 erläutert, können aber auch in ihrer unabhängigen Formulierung von Bedeutung sein.
  • So ist weiter vorgesehen, dass die Rückenlehne zweigeteilt ist. Hierdurch ist eine weitere Verbesserung der Handhabbarkeit sowie ein günstiges Packmaß für den Bausatz erreicht. Die zwei Teile der Rückenlehne können hierbei als vollständig voneinander getrennte Teile vorliegen. Denkbar ist auch eine Lösung, bei welcher die Lehnenteile bspw. über eine Scharnieranbindung oder dergleichen miteinander verbunden sind. Des weiteren besteht auch die Möglichkeit die Rückenlehne aus mehr als zwei Teilen zu bilden, so bspw. aus drei, vier, fünf oder acht oder zehn Teilen. Hierbei wird weiter eine Teilung der Rückenlehne entlang einer Horizontalen bevorzugt. Zufolge dieser Ausgestaltung dienen die einzelnen Lehnenteile zugleich als insbesondere starre Verbindungs- und Abstandselemente für die anzuordnenden Wangenteile. Die Rückenlehn-Elemente sind zudem bevorzugt als Holzrahmen gefertigt, die ungepolstert entweder umflochten oder mit Stoff bespannt sind.
  • Es sind separate Rückenpolster vorgesehen, die im Hinblick auf das zu erreichende Packmaß bevorzugt mehrfach geteilt vorliegen, so insbesondere zweigeteilt. Der eigentliche Posterabschnitt dieser Rückenpolster-Teile ist in bekannter Weise auf einer Holzplatte oder dergleichen befestigt. Bevorzugt erfolgt die Teilung des Rückenpolsters senkrecht zur Teilung der Rückenlehne, d.h. weiter bevorzugt entlang einer Vertikalen.
  • Auch wird vorgeschlagen, dass ggf. zur Abdeckung von Verbindungsstellen eine, eine Zierleiste formende Flechtleiste vorgesehen ist. Diese ist bevorzugt ein Kunststoffspritzteil, welches dem Bausatz beigefügt ist. In handhabungstechnisch einfacher Weise wird diese Flechtleiste in Zusammenwirkung mit einem Holzrahmenabschnitt, bevorzugt einem Holzrahmenabschnitt des Himmelabschnittes und/oder der Seitenteile, verschraubt. Ein günstiges Packmaß und darüber hinaus eine günstige Handhabung ist durch eine Zweiteilung der Flechtleiste erreicht, welche Teilung weiter bevorzugt mittig ihrer Längserstreckung vorgesehen ist. Es ergeben sich hiernach zwei im Grundriss bevorzugt L-förmige Leistenabschnitte, die bspw. zur Bildung der Flechtleiste miteinander rastverbindbar sind.
  • Zudem kann das Unterteil einen, eine Vorderfront bildenden Einschubrahmen für Fußstützen und einen, eine Hinterfront bildenden Korb-Hinterabschnitt aufweisen. Der Einschubrahmen kann hierbei als Massivteil, insbesondere als Holzteil ausgebildet sein, währen der Hinterabschnitt rahmenartig mit eingelegten Flechtabschnitten ausgebildet ist. Der Einschubrahmen und der Korb-Hinterabschnitt sind als getrennte Bauteile im Bausatz vorgesehen. Diese sind nur über die Seitenteile miteinander verbunden, so bspw. schraubverbunden. Entsprechend besteht das aus dem Bausatz zu erstellende Unterteil aus dem Einschubrahmen, dem Korb-Hinterabschnitt, den beiden, den Unterteil zugeordneten Seitenteilen sowie weiter einem Fußbrett, den Fußstützen und einer weiter mit den Teilen nicht verbundenen, abnehmbaren gepolsterten Sitzfläche. Das Korb-Oberteil setzt sich im Wesentlichen zusammen aus zwei Oberkorb-Wangenteilen, mindestens zwei Rückenlehnen-Teilen, weiter mindestens zwei Rückenpolster-Teilen und einem ggf. mehrteilig ausgeformten Himmelabschnitt.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren einen Bausatz für einen Strandkorb mit einem Unterteil, einem Oberteil und Seitenteilen, wobei das Unterteil eine Sitzfläche und einen Korb-Hinterabschnitt aufweist.
  • Um einen Bausatz der in Rede stehenden Art insbesondere hinsichtlich einer verbesserten Handhabung beim Aufbau des Strandkorbes und weiter hinsichtlich verbesserter Transportmöglichkeiten weiterzubilden, wird vorgeschlagen, dass die Sitzfläche und der Korb-Hinterabschnitt zueinander beweglich, jedoch unverlierbar vormontiert sind. Zufolge dieser Ausgestaltung ist die Handhabung beim Aufbau des Strandkorbes wesentlich verbessert. Sitzfläche und Korb-Hinterabschnitt sind bereits vormontiert und durch die gegebene Beweglichkeit aus einer bevorzugten Klappstellung heraus in die Endstellung bewegbar. So sind weiter bevorzugt Sitzfläche und Korb-Hinterabschnitt über Scharniere miteinander verbunden, die die Beweglichkeit bei unverlierbarer Vormontage bieten. Es können diesbezüglich übliche Scharniere mit Scharnierbändern vorgesehen sein. Darüber hinaus können auch die miteinander korrespondieren Randkanten von Sitzfläche und Korb-Hinterabschnitt zur Bildung eines Scharniers ausgeformt sein, so weiter beispielsweise durch Ausbildung von randkantenseitigen Zinken, die kammartig ineinander greifen und mittels einer, die Schwenkachse bildenden Stange, bspw. Metallstange verbunden sind.
  • Die Gegenstände der Ansprüche 11 bis 15 sind nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruches 10 erläutert, können aber auch in ihrer unabhängigen Formulierung von Bedeutung sein und darüber hinaus auch in Bezug stehen zu dem Gegenstand des Anspruches 1 und/oder des Anspruches 16 und den jeweils hierauf folgendenden Unteransprüchen.
  • So sind weiter Bodenleisten vorgesehen. Diese sind mit dem Korb-Hinterabschnitt und/oder der Sitzfläche beweglich, jedoch unverlierbar vormontiert, so in bevorzugter Ausgestaltung über Scharniere verbunden. Auch hierdurch ist der Aufbau des Strandkorbes weiter vereinfacht. Es bedarf keiner gesonderten Zuordnung der Bodenleisten zu dem Korb-Hinterabschnitt und/oder der Sitzfläche. Vielmehr ist nur eine Verlagerung der Bodenleisten relativ zu dem Korb-Hinterabschnitt und/oder zu der Sitzfläche erforderlich, so weiter bevorzugt ein Aufklappen oder Schwenken aus einer zusammengeklappten Transportstellung in eine aufgeklappte bzw. aufgestellte End-Benutzungsstellung des Strandkorbes. Letztere Stellung ist fixierbar, so bspw. durch Festlegen der Scharniere, was unmittelbar im Bereich der Scharniere erfolgen kann aber in bevorzugter Ausgestaltung durch die Befestigung der Seitenteile erfolgt. Entsprechend sind vorgesehene Scharniere nach einer Festlegung der dem Untergestell zugeordneten Abschnitte wie Bodenleisten, Sitzfläche und Korb-Hinterabschnitt in einer Verstecktlage; gehen entsprechend als Scharniere verloren.
  • Auch kann an den Bodenleisten zugleich ein Fußbrett ausgebildet sein. Letzteres ist bevorzugt in Verlängerung der Bodenleisten ausgebildet, wobei weiter das Fußbrett bevorzugt durch Anordnung entsprechender Brettabschnitte auf den Bodenleisten gebildet ist. Diese Brettabschnitte verlaufen quer zur Längserstreckung der Bodenleisten.
  • Mit den Bodenleisten und/oder dem Fußbrett und/oder der Sitzfläche ist in weiter bevorzugter Ausgestaltung ein Einschubrahmen vormontiert verbunden. Zufolge dessen ist eine weitere Erleichterung hinsichtlich des Aufbaus des Strandkorbes erreicht. So sind in einer bevorzugten Ausgestaltung Sitzfläche, Korb-Hinterabschnitt, Bodenleisten und Einschubrahmen vormontiert, wobei weiter die vormontierte Verbindung beweglich, jedoch unverlierbar ausgebildet ist. Bevorzugt sind zwischen den korrespondieren Unterteil-Einzelteilen scharnierartige Verbindungen vorgesehen, die es erlauben, dass ohne Seitenteile versehene Unterteil ohne Lösung der Verbindungen zwischen den sich bevorzugt in Breitenrichtung des Strandkorbes erstreckenden Einzelteilen zusammenzu legen und zur Montage aus dieser zusammengelegten (gefalteten) Stellung heraus bevorzugt in nur einer Aufstellbewegung aufzurichten (mit Bezug auf einen Querschnitt durch das Unterteil in Art einer Aufstellung eines Parallelogramms).
  • In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, dass die Sitzfläche aus einem Sitzrost besteht und einem darauf zu befestigenden Polsterteil. Das Sitzrost ist in die diesem Fall bevorzugt der Abschnitt, der mit den benachbarten Unterteilelementen, wie insbesondere den Korb-Hinterabschnitt und dem vorderseitigen Einschubrahmen beweglich, jedoch unverlierbar vormontiert ist. Das Polsterteil wird entsprechend bevorzugt erst nach einem Aufstellen des Unterteils durch Aufschwenken der miteinander scharnierverbundenen Teile und abschließender Fixierung in der Endstellung durch Anbringen der Seitenteile auf dem Sitzrost befestigt.
  • Die Erfindung betrifft zudem einen Bausatz für einen Strandkorb mit einem Unterteil, einem Oberteil, Seitenteilen, sowie einer Rückenlehne.
  • Um einen Bausatz der in Rede stehenden Art anzugeben, der sich insbesondere hinsichtlich einer verbesserten Handhabung beim Aufbau des Strandkorbes auszeichnet, wird vorgeschlagen, dass auf der Rückenlehne ein Rückenpolster abzubringen ist. Das Rückenpolster ist zufolge dieser Ausgestaltung bevorzugt erst nach einem Aufstellen des Strandkorbes bzw. einer Montage desselben an der Rückenlehne anzubringen. Es besteht entsprechend nicht die Gefahr einer Beschädigung oder einer Verschmutzung des in der Regel mit einem Textilüberzug versehenen Rückenpolsters beim Aufbau des Strandkorbes und dem damit einhergehenden Verschrauben oder anderweitigem Festlegen der Einzelteile. Die Anbringung des Rückenpolsters erfolgt bevorzugt als letzter Arbeitsgang bzw. als einer der letzten Arbeitsgänge.
  • Die Gegenstände der weiteren Ansprüche 17 bis 20 sind nachstehend zunächst in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruches 16 erläutert, können aber auch in ihrer unabhängigen Formulierung von Bedeutung sein. Darüber hinaus sind diese auch in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruches 1 und/oder des Anspruches 10 und den jeweils hierauf folgenden Unteransprüchen von Bedeutung.
  • So ist weiter vorgesehen, dass das Rückenpolster aufgeteilt ist in Rückenpolsterteile. Zum einen ist hierdurch die Handhabung beim Aufbau des Strandkorbes weiter verbessert. Des Weiteren wird durch die Aufteilung des Rückenpolsters in mindestens zwei Rückenpolsterteile das Packmaß des zusammengelegten Bausatzes für den Strandkorb weiter optimiert. So sind bevorzugt zwei Rückenpolsterteile vorgesehen, deren Teilung entlang einer Vertikalen erfolgt. Um die Handhabung bei der Montage, insbesondere der Rückenpolsterteile weiter zu vereinfachen, ist vorgesehen, dass diese zueinander beweglich, jedoch unverlierbar vormontiert sind. So ist in einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass die Rückenpolsterteile über mindestens ein Scharnier, bevorzugt über zwei Scharniere miteinander verbunden sind, so dass diese aus einer zusammengeklappten Transportstellung heraus zur Befestigung an der Rückenlehne aufgeschwenkt werden können. Mit einem Handgriff liegen zufolge dieser Ausgestaltung direkt beide benötigte Rückenpolsterteile vor. Die Handhabung zum Aufbau des Bausatzes ist weiter dadurch vereinfacht, dass auch die Rückenlehne aufgeteilt ist in Rückenlehnenteile, so insbesondere durch eine horizontal ausgerichtete Teilung, wobei weiter die Rückenlehnenteile zueinander beweglich, jedoch unverlierbar vormontiert sind. Auch hier sind bevorzugt die Rückenlehnenteile miteinander scharnierverbunden, so dass diese bevorzugt zusammengeklappt dem Bausatz beigefügt sind.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren einen Strandkorb, insbesondere Bausatz für einen Strandkorb, mit einem Oberteil, das Wangenbereiche, eine Rückenlehne und einen Himmelabschnitt aufweist, wobei weiter Seitenteile vorgesehen sind, relativ zu welchen Seitenteilen das Oberteil verschwenkbar ist und an einem Seitenteil ein Tischchen vorgesehen ist.
  • An den bekannten Strandkörben sind auf- bzw. abklappbare Tischchen vorgesehen, welche innenseitig der Seitenwandungen klappbar angelenkt sind. Um einen Strandkorb der in Rede stehenden Art insbesondere hinsichtlich der Anordnung und Handhabung des Tischchens in vorteilhafter Weise weiterzubilden, ist vorgesehen, dass das Tischchen an dem Seitenteil einsteckgehaltert ist. Zufolge dieser Ausgestaltung ist das Tischchen bei Bedarf auch gänzlich entfernbar. Diesbezüglich besteht weiter die Möglichkeit den Strandkorb, insbesondere ein Seitenteil oder auch beide Seitenteile mit mehreren Aufnahmen zur Steckhalterung des Tischchens vorzusehen, zur individuellen Anordnung desselben. Bevorzugt wird diesbezüglich weiter, dass das Tischchen in einer oberen Stirnfläche des Seitenteiles gehaltert ist, so weiter derart, dass eine Verschwenkung des Tischchens um die Achse des Steckabschnittes erreicht werden kann. Hierdurch kann das Tischchen bspw. aus einer nach außen abragenden Nichtbenutzungsstellung in eine nach innen, dem Benutzer zugewandte Nutzstellung verschwenkt werden. Der Strandkorb kann in weiterer Einzelheit gemäß einer oder mehrerer der zuvor beschriebenen Ausführungen ausgebildet sein.
  • Auch betrifft die Erfindung einen Strandkorb, insbesondere Bausatz für einen Strandkorb, mit einem Oberteil, das Wangenbereiche, eine Rückenlehne und einen Himmelabschnitt aufweist, wobei weiter Seitenteile vorgesehen sind, relativ zu welchen Seitenteilen das Oberteil verschwenkbar ist, wobei an dem Oberteil rückseitig eine Stütze, bspw. zur Abstützung beim Einstellen eines größeren, etwa bis in die Waagerechte gehenden Verschwenkwinkels des Rückenteils des Oberteils, vorgesehen ist. Um einen Strandkorb der in Rede stehenden Art in vorteilhafter Weise weiter zu verbessern wird vorgeschlagen, dass die Stütze etwa mittig außen an der Rückenlehne anscharniert ist. Die Stütze kann entsprechend bei Nichtgebrauch in eine nicht störende Lage verschwenkt werden, so bspw. in eine Parallellage zur Rückenlehne. Erst ab einem bestimmten Verschwenkwinkel der Rückenlehne, ab welchem eine Abstützung erforderlich erscheint, wird dann die Stütze in die entsprechende Position verschwenkt. Die Stütze kann hierbei eine T-förmige Gestalt aufweisen, wobei der T-Balken am freien Fußende der Stütze ausgebildet ist und somit eine ausreichend große Auflagefläche bietet, was sich insbesondere auf Sandböden als vorteilhaft erweist. Der Strandkorb kann in weiterer Einzelheit gemäß einer oder mehrerer der zuvor beschriebenen Ausführungen ausgebildet sein.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen, die lediglich Ausführungsbeispiele darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 in einer schematischen Explosionsperspektive die Bausatz-Einzelteile des Strandkorbes;
  • 2 eine Detaildarstellung der Anscharnierung einer Rückenlehne an einen unterteilseitigen Korb-Hinterabschnitt;
  • 3 den zusammengesetzten Strandkorb in einer schematischen Perspektivdarstellung mit einem einsteckgehalterten Tischchen;
  • 4 eine perspektivische Detailvergrößerung des Tischchens mit dem zugeordneten Seitenteilabschnitt;
  • 5 den Strandkorb in Rückansicht in einer schematischen Perspektive mit einer an der Rückenlehne angelenkten Stütze;
  • 6 in einer Einzeldarstellung eine zweigeteilte Flechtleiste;
  • 7 in einer weiteren Ausführungsform eine perspektivische Darstellung eines zusammengelegten Unterteils mit scharnierverbundenen Einzelteilen;
  • 8 das Unterteil gemäß der Darstellung in 7 im Zuge einer Aufschwenkbewegung;
  • 9 das aufgeschwenkte Unterteil nach Anordnung eines Seitenteiles und hierüber Festlegung der aufgeschwenkten Unterteil-Stellung;
  • 10 in perspektivischer Darstellung eine zweigeteilte Rückenlehne, deren Teile über Scharniere verbunden sind, sowie ein zweigeteiltes Rückenpolster, deren Polsterteile auch über Scharniere miteinander klappverbunden sind.
  • Der in den 3 und 5 dargestellte Strandkorb 3 liegt zunächst als Bausatz vor. Dieser ist in 1 schematisch dargestellt.
  • Der Bausatz besteht zunächst aus einem bspw. als Holzteil gefertigten Einschubrahmen 2 und einem insgesamt rahmenförmigen Korb-Hinterabschnitt 3, welch letzterer gleichfalls bevorzugt aus Holz gefertigt ist. Die rahmenartig umfassten Felder 4 sind durch ein Korbgeflecht geschlossen. Einschubrahmen 2 und Korb-Hinterabschnitt 3 werden mittels zweier Seitenteile 5, 6 zu einem Unterteil 7 verschraubt. Zur weiteren Bildung des Unterteiles 7 ist auch ein Fußbrett 8 sowie eine gepolsterte Sitzfläche 9 vorgesehen, die auf den oberen Rahmenabschnitten des Einschubrahmens 2 und des Rahmens des Korb-Hinterabschnittes 3 lose, d.h. abnehmbar aufliegt.
  • In das Unterteil 7 sind, den Einschubrahmen 2 durchsetzende Fußstützen 10 einsetzbar. Eine Führung und erleichterte Handhabung der Fußstützen 10 ist durch die Anordnung von jeweils zwei parallel zueinander ausgerichteten Metall-Stangen 31 erreicht, die von an den Fußstützen befestigten Metall-Ösen 32 durchsetzt sind. Die Metall-Stangen 31 liegen dem Bausatz als Loseteile bei und werden innenseitig zwischen Einschubrahmen 2 und dem Rahmen des Korb-Hinterabschnittes 3 eingeklemmt. Hierzu sind an den entsprechenden Positionen in den Rahmen die Stangenenden aufnehmende Bohrungen vorgesehen. Zufolge dieser Anordnung sind die Fußstützen 10 an den Metall-Stangen 31 gefangen und entsprechend gegen Herausfallen gesichert.
  • Die Rückenlehne 14 ist in dem darstellten Ausführungsbeispiel entlang einer Horizontalen zweigeteilt, wobei die beiden Lehnenteile 23 und 24 jeweils einen Holzrahmen aufweisen, die umflochten oder mit Stoff bespannt sind.
  • Die beiden Lehnenteile 23 und 24 sind des Weiteren gleichgroß ausgebildet. Die horizontale Trennlinie verläuft entsprechend mittig der gesamten Rückenlehne 14.
  • Der Rückenlehne 14 ist ein Rückenpolster 25 zugeordnet, welches gleichfalls zweigeteilt ist, wobei jedoch hier die Zweiteilung entlang einer Vertikalen erfolgt. Beide Polsterteile 26 sind gleichgroß gebildet und weisen auf nicht dargestellten Holzplatten befestigte Polsterungen auf.
  • Die einzelnen Lehnenteile 23 und 24 der Rückenlehne 14 sowie der Himmelabschnitt 15 bzw. Elemente desselben verbinden die beiden Oberteil-Wangenteile 11 und 12, so insbesondere durch Verschraubung.
  • Mit am unteren Ende des unteren Rückenlehnenteils 24 angebrachten Metall-Ösen 34 wird das fertig montierte Oberteil 13 in Haken 35 eingehängt, die am oberen Rand des Korb-Hinterabschnitts 3 am fertig montierten Unterteil 7 angebracht sind.
  • Mit einer in den Zeichnungen schematisch dargestellten, üblichen Verstellverbindung 33 wird das Unterteil 7 mit dem Oberteil 13 in eine feste, jedoch zueinander verstellbare Verbindung gebracht. Es ist hierdurch eine Verstellung des Lehnen-Anstellwinkels erreichbar.
  • In bekannter Weise kann das Oberteil 13, insbesondere der Himmelabschnitt 15, mit einer Markise 36 versehen werden.
  • Die nach vorne gewandten Schnittstellen der Einzelteile, insbesondere die Schnittstellen entlang der nach vorne weisenden Schmalrandkanten der Wangenteile 11,12 und des Himmelabschnitts 15 werden durch eine Flechtleiste 27 abgedeckt. Diese ist im Kunststoffspritzverfahren hergestellt und weist eine Oberflächengestaltung auf, die einem Geflecht nachgebildet ist (vgl. 6). Die Flechtleiste 27 ist zweigeteilt ausgebildet, wobei die Teilung mittig der Gesamt-Längserstreckung der Flechtleiste 27 erfolgt. So liegen zwei Leistenabschnitte 28 und 29 vor, die im Grundriss L-förmig ausgebildet sind. Vor einer Befestigung der Flechtleiste 27 an dem Oberteil 13 werden zunächst die beiden Leistenteile 28 und 29 rastend miteinander verbunden, wozu das eine Leistenteil 29 einen Rastabschnitt 30 aufweist, der die Trennebene übergreifend in eine entsprechend ausgeformte, nicht dargestellte Rastaufnahme des anderen Leistenteiles 28 eingreift. Die Befestigung der Flechtleiste 27 erfolgt durch Verschraubung, wobei die Schraubenköpfe abschließend von Abdeckkappen überdeckt werden.
  • Wie weiter aus der Darstellung in den 3 und 4 zu erkennen, ist der Strandkorb 1 in einer Version mit einem einsteckgehalterten Tischchen 16 versehen. Dieses weist unterseitig einen zapfenartigen Steckvorsprung 17 auf, der einsteckgehaltert ist in einer entsprechend ausgeformten Aufnahme 18 im Bereich einer Seitenteil-Stirnfläche 19.
  • Die Steckvorrichtung ist so gewählt, dass in einfachster Weise das Tischchen 16 entfernbar bzw. einsteckbar ist. Zudem ist bei einer, wie dargestellten, im Querschnitt kreisrunden Ausgestaltung von Einsteckvorsprung 17 und Aufnahme 18 ein Verschwenken des Tischchens 16 um die gebildete Achse erreichbar, so bspw. aus einer Nichtbenutzungsstellung in eine Benutzungsstellung gemäß der Darstellung in 3.
  • Es können auch beide Seitenteil-Stirnflächen 19 mit Aufnahmen 18 versehen sein, so bspw. zur wahlweisen Anordnung des einen Tischchens 16 an dem linken oder rechten Seitenteil 5, 6 oder zur gleichzeitigen Anordnung von zwei Tischchen 16.
  • Zudem zeigt 5 in einer weiteren Ausführungsform einen Strandkorb 1, welcher rückwärtig mit einer Stütze 20 versehen ist. Diese ist außenseitig mittig der Rückenlehne 14 anscharniert. Das diesbezügliche Scharnier trät das Bezugszeichen 21, wobei eine Scharnierachse bodenparallel verläuft.
  • Die Stütze weist eine T-förmige Gestalt auf, wobei der T-Balken 22 am freien Fußende der Stütze 20 ausgebildet ist, zur Ausformung einer Auflagefläche. Dem Bausatz ist die Stütze 20 als Loseteil beigefügt.
  • In den 7 bis 9 ist in einer weiteren Ausführungsform das Unterteil 7 dargestellt. Letzteres weist entsprechend den beschriebenen Ausführungsformen zunächst einen Korb-Hinterabschnitt 3 auf, der entgegen den zuvor beschriebenen Ausführungsformen hier alternativ nicht gewölbt, sondern vielmehr eine ebene Fläche bildend geformt ist.
  • Weiter ist ein vorderer Einschubrahmen 2 vorgesehen. Dieser ist über eine Sitzfläche 9, welche hier besteht aus einem Sitzrost 40 und einem nicht dargestellten Sitzpolster, gelenkig angebunden.
  • Weiter sind bodenseitig vier gleichmäßig über die Breite des Unterteils 7 zueinander beabstandete Bodenleisten 41 vorgesehen, wobei die beiden äußeren Bodenleisten 41 zugleich die seitliche Begrenzung des Unterteils 7 vor Anbringung der Seitenteile 5, 6 bilden.
  • Die Bodenleisten 41 sind zu einem Bodenrahmen 42 zusammengefügt, wozu einerends die Bodenleisten 41 mit dem aus drei Einzelteilen bestehenden Fußbrett 8 verbunden sind. Das Fußbrett 8 erstreckt sich quer zur Erstreckungsrichtung der Bodenleisten 41 und besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel konkret aus drei Einzelbrettern. Diese sind mit den Bodenleisten 41 bereits werkseitig vernagelt.
  • Das innere, d.h. dem freien Fußbrettende abgewandte Brett weist oberflächenseitig eine in Längsrichtung sich erstreckende Nut 43 auf.
  • Die dem Fußbrett 8 abgewandten Enden der Bodenleisten 41 sind gleichfalls querverbunden, dies bevorzugt mittels einer nicht dargestellten Querleiste.
  • Im Bereich des dem Fußbrett 8 abgewandten Endes ist an jeder äußeren Bodenleiste 41 der Korb-Hinterabschnitt 3 beweglich, jedoch unverlierbar angebunden. Hierzu ist ein Scharnier 44 vorgesehen. Dieses ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel gebildet durch eine Lasche 45, die jeweils endseitig über Schraubbolzen 46 oder dergleichen gelenkig mit der zugeordneten Bodenleiste 41 bzw. mit dem seitlichen Rahmenabschnitt des Korb-Hinterabschnittes 3 zusammenwirkt.
  • Eine ähnliche Laschen-Scharnierverbindung ist zwischen dem Korb-Hinterabschnitt 3 und dem parallel zum Bodenrahmen 42 auszurichtenden Sitzrost 40 vorgesehen. Das so mittels einer Lasche 47 geformte Scharnier trägt das Bezugszeichen 48. Auch dieses wirkt jeweils endseitig über Schraubbolzen 49 einerends mit dem seitlichen Rahmenabschnitt des Korb-Hinterabschnittes 3 und andererends mit einem seitlichen Rahmenabschnitt des Sitzrostes 40 zusammen.
  • Die scharniermäßige Anordnung von Sitzrost 40 und Korb-Hinterabschnitt 3 ist weiter so gewählt, dass der Sitzrost 40 in der Endstellung gemäß der Darstellung in 9 etwa um Leistenstärke des Rahmens nach hinter über die zugeordnete Randkante des Korb-Hinterabschnittes 3 hinausragt.
  • Der vordere Einschubrahmen 2 des Unterteils 7 ist gelenkig an dem Sitzrost 40 befestigt. Hierzu sind Scharniere 50 mit Scharnierlappen 51 vorgesehen, welche Scharnierlappen 51 zum einen innenseitig der vorderen Querleiste des Sitzrostes 40 befestigt sind, während die anderen Scharnierlappen 51 innenseitig des Einschubrahmens 2 festgelegt sind.
  • Die Anordnung ist weiter so gewählt, dass der eigentliche Rahmen des Einschubrahmens 2 in der Nutzungsstellung gemäß 9 unter der vorderen Querleiste des Sitzrostes 40 angeordnet ist, konkret in der Projektion dieser Querleiste, während eine frontseitige Abdeckung 52 des Einschubrahmens 2 zugleich die nach vorne weisende Stirnfläche der sitzrostseitigen Querleiste zumindest partiell überdeckt. Entsprechend bildet der über diese Stirnfläche ragende Abschnitt des Abdeckung 52 zugleich eine Anschlagbegrenzung des ansonsten nach innen, d.h. in Richtung auf die Unterseite des Sitzrostes 40 scharnierbeweglich angelenkten Einschubrahmens 2.
  • Nach unten, d.h. in Richtung auf den Boden ragt die Abdeckung 52 gleichfalls, so weiter beispielsweise um Materialstärke über den eigentlichen Rahmen hinaus und findet in der Nutzungsausrichtung gemäß der Darstellungen in 9 Aufnahme in der fußbrettseitigen Nut 43.
  • Zufolge der vorbeschriebenen Ausgestaltung sind der durch die Bodenleisten 41 gestaltete Bodenrahmen 42 zusammen mit dem Fußbrett 8, der Korb-Hinterabschnitt 3, das Sitzrost 40 und der vordere Einschubrahmen 2 unverlierbar miteinander verbunden und somit vormontiert und weiter durch die in Folge der Anordnung von Scharnieren geschaffene Beweglichkeit der Teile untereinander in einfachster Weise zu einem Unterteil 7 aufstellbar.
  • In der zusammengeklappten Stellung gemäß 7, welche der Transportbestellung entspricht, ist der vordere Einschubrahmen 2 nach hinten, d.h. in Richtung auf den Korb-Hinterabschnitt 3 eingeschlagen, dies unter gleichzeitiger Absenkung von Sitzrost 40 und Korb-Hinterabschnitt 3 in eine nahezu parallele Ebenenausrichtung zu dem Bodenrahmen 42. Insbesondere der Korb-Hinterabschnitt 3 liegt hierbei auf den zugeordneten Abschnitten der Bodenleisten 41 auf. Das Sitzrost 40 erstreckt sich in der zusammengeklappten Stellung in einer Ebene oberhalb des Korb-Hinterabschnitts 3. In dem zwischen dem Sitzrost 40 und dem Bodenrahmen 42 geschaffenen Freiraum ist der Einschubrahmen 2 eingelappt.
  • Der Aufbau dieses Unterteils 7 ist in einfachster Weise ermöglicht. Hierzu wird bspw. das Sitzrost 40 erfasst, woraufhin sich die beschriebenen im Querschnitt trapezartig angeordneten Einzelteile aufgrund der Scharnierverbindungen aufstellen. Es bedarf zunächst keiner zusätzlichen Befestigung durch Verschraubung oder dergleichen. Nach dem Aufstellen ist eine erste Fixierung durch Eingreifen des abdeckungsseitigen Vorsprungs des Einschubrahmens 2 in die Nut 43 erreicht. In dieser Stellung ist der Einschubrahmen 2 vertikal und der Sitz rost 40 horizontal ausgerichtet. Das im Querschnitt geschaffene Trapez hält sich zunächst selbst. Durch die seitliche Schraubbefestigung der Seitenteile 5 und 6 an den zugewandten Rahmenteilen von Einschubrahmen 2, Sitzrost 40, Korb-Hinterabschnitt 3 und Bodenleiste 41 erfährt das Unterteil 7 die nötige Stabilität. Die Scharnierverbindungen zwischen den zusammenfaltbaren Einzelteilen verlieren ihre Funktion; gelten entsprechend als verloren.
  • Zufolge der vorbeschriebenen Ausgestaltung ist ein Unterteil 7 für einen Strandkorb 1 angegeben, welcher in einfachster Weise aufzubauen ist, dies weiter unter Berücksichtigung eines gewünschten begrenzten Packmaßes.
  • In 10 ist zunächst eine Rückenlehne 14 dargestellt, welche, wie bereits beschrieben, zweigeteilt ausgeführt ist. Diese beiden Rückenlehnenteile 23 und 24 sind über Scharniere 53 miteinander unverlierbar verbunden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei solcher, Scharnierbänder aufweisende Scharniere 53 vorgesehen, die die Verschwenkung der Rückenlehnenteile 23, 24 um die im Einbauzustand horizontal verlaufende Trennlinie ermöglichen, zur Erlangung eines geringen Packmaßes, bei unverlierbarer Zuordnung der beiden Einzelteile zueinander. Entsprechend liegen die Rückenlehenteile 23, 24 in einer zusammengeklappten Stellung in dem verpackten Bausatz vor. Es bedarf nur eines Aufschwenkens in die bevorzugt gestreckte Stellung der beiden Teile zueinander und der Festlegung derselben.
  • Auch das Rückenpolster 25 ist entsprechend den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen zweigeteilt, dies weiter im eingebauten Zustand entlang einer Vertikalen. Auch diese beiden Polsterteile 26 sind über Scharniere 54 beweglich, jedoch unverlierbar miteinander verbunden. Diese können über die Scharniere 54 mit ihren Rückenflächen zugewandt aufeinander verschwenkt werden, zur Verringerung des Packmaßes.
  • Der Bausatz ist so günstig ausgelegt, dass bei einfacher Handhabung ein relativ schneller Auf- und/oder Abbau des Strandkorbes erreicht werden kann, wobei weiter im Einzelteilzustand (Lieferzustand) ein Gesamt-Packmaß erreicht ist, dass den Transport auf üblichen Euro-Paletten und/oder auch in PKW's erlaubt.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (24)

  1. Bausatz für einen Strandkorb (1) mit einem Unterteil (7), einem Oberteil (13) und Seitenteilen (5, 6), wobei das Oberteil (13) Wangenbereiche (11,12) , eine Rückenlehne (14) und einen Himmelabschnitt (15) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wangenbereiche (11,12) und/oder der Himmelabschnitt (15) als Bausatzeinzelteile gebildet sind.
  2. Bausatz nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (14) zweigeteilt ist.
  3. Bausatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (14) entlang einer Horizontalen zweigeteilt ist.
  4. Bausatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rückenpolster (25) vorgesehen ist und dass das Rückenpolster (25) zweigeteilt ist.
  5. Bausatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenpolster (25) entlang einer Vertikalen zweigeteilt ist.
  6. Bausatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine Flechtleiste (27) vorgesehen ist und dass die Flechtleiste (27) vorzugsweise als Kunststoffspritzteil zweiteilig ausgebildet ist.
  7. Bausatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (7) einen Einschubrahmen (2) für Fußstützen (10) und einen Korb-Hinterabschnitt (3) aufweist.
  8. Bausatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschubrahmen (2) und der Korb-Hinterabschnitt (3) getrennte Bauteile im Bausatz sind.
  9. Bausatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschubrahmen (7) und der Korb-Hinterabschnitt (3) nur über die Seitenteile (5, 6) miteinander verbunden sind.
  10. Bausatz für einen Strandkorb (1) mit einem Unterteil (7), einem Oberteil (13) und Seitenteilen (5, 6), wobei das Unterteil (7) eine Sitzfläche (9) und einen Korb-Hinterabschnitt (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (9) und der Korb-Hinteranschnitt (3) zueinander beweglich, jedoch unverlierbar vormontiert sind.
  11. Bausatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass weiter Bodenleisten (41) vorgesehen sind und dass die Bodenleisten (41) mit dem Korb-Hinterabschnitt (3) und/oder der Sitzfläche (9) beweglich, jedoch unverlierbar vormontiert sind.
  12. Bausatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass an den Bodenleisten (41) zugleich ein Fußbrett (8) ausgebildet ist.
  13. Bausatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Bodenleisten (41) und/oder dem Fußbrett (8) und/oder der Sitzfläche (9) ein Einschubrahmen (2) vormontiert verbunden ist.
  14. Bausatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die vormontierte Verbindung beweglich, jedoch unverlierbar ausgebildet ist.
  15. Bausatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (9) aus einem Sitzrost (40) besteht und einen darauf zu befestigenden Polsterteil.
  16. Bausatz für einen Strandkorb (1) mit einem Unterteil (7), einem Oberteil (13), Seitenteilen (5, 6) sowie einer Rückenlehne (14), dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückenlehne (14) ein Rückenpolster (25) anzubringen ist.
  17. Bausatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenpolster (25) aufgeteilt ist in Rückenpolsterteile (36)
  18. Bausatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenpolsterteile (26) zueinander beweglich, jedoch unverlierbar vormontiert sind.
  19. Bausatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (14) aufgeteilt ist in Rückenlehnenteile (23, 24).
  20. Bausatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehnenteile (23, 24) zueinander beweglich, jedoch unverlierbar vormontiert sind.
  21. Strandkorb (1), insbesondere Bausatz für einen Strandkorb (1), mit einem Oberteil (13), das Wangenbereiche (11,12), eine Rückenlehne (14) und einen Himmelabschnitt (15) aufweist, wobei weiter Seitenteile (5, 6) vorgesehen sind, relativ zu welchen Seitenteilen (5, 6) das Oberteil (13) verschwenkbar ist und an einem Seitenteil (5, 6) ein Tischchen (16) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Tischchen (16) an dem Seitenteil (5, 6) einsteckgehaltert ist.
  22. Strandkorb nach Anspruch 21 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Tischchen (16) in einer oberen Stirnfläche (19) des Seitenteils (5, 6) gehaltert ist.
  23. Strandkorb (1), insbesondere Bausatz für einen Strandkorb (1), mit einem Oberteil (13), das Wangenbereiche (11,12), eine Rückenlehne (14) und einen Himmelabschnitt (15) aufweist, wobei weiter Seitenteile (5, 6) vorgesehen sind, relativ zu welchen Seitenteilen (5, 6) das Oberteil (13) verschwenkbar ist, wobei an dem Oberteil (13) rückseitig eine Stütze (20), bspw. zur Abstützung beim Einstellen eines größeren, etwa bis in die Waagerechte gehenden Verschwenkwinkels des Rückenteils (14) des Oberteils (13) vorgesehen ist, dadurch gekenn zeichnet, dass die Stütze (20) etwa mittig außen an der Rückenlehne (14) anscharniert ist.
  24. Strandkorb nach Anspruch 23 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (20) eine T-förmige Gestalt aufweist, wobei der T-Balken (22) am freien Fußende der Stütze (20) ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202012100388U1 (de) 2012-02-06 2013-05-07 Dahlmann & Co. Limited Kunststoffteil
DE202016100237U1 (de) 2016-01-20 2017-04-21 Dahlmann & Co. Limited Zum Transport eines Möbelstückes ausgebildete Vorrichtung, Strandkorb mit einem Korbteil sowie Verpackungseinheit

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