DE202006006004U1 - Bettrahmen - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/08Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with means for adjusting two or more rests simultaneously

Abstract

Bettrahmen, mit einem Rahmenteil (1) etwa rechteckiger Form, einem schwenkbar am Rahmenteil (1) angeordneten Oberschenkelstützteil (2), einem damit verbundenen Unterschenkelstützteil (4) sowie einem schwenkbar am Rahmenteil (1) angeordneten Rückenstützteil (5), wobei zwischen der Anlenkstelle (6, 3) des Rückenstützteils (5) und des Oberschenkelstützteils (2) eine Rahmenquerstrebe (28) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenstützteil (5) oder ein Bestandteil des Rückenstützteils (5) über eine Koppel mit dem Oberschenkelstützteil (2) verbunden ist, so dass beide Teile (2, 5) gemeinsam gegensinnig schwenkbar aus der zum Rahmenteil (1) parallelen Grundstellung in eine hochgeschwenkte Komfortstellung verstellbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bettrahmen, mit einem Rahmenteil etwa rechteckiger Form, einem schwenkbar am Rahmenteil angeordneten Oberschenkelstützteil, einem damit verbundenen Unterschenkelstützteil sowie einem schwenkbar am Rahmenteil angeordneten Rückenstützteil, wobei zwischen der Anlenkstelle des Rückenstützteils und des Oberschenkelstützteils eine Rahmenquerstrebe angeordnet ist.
  • Derartige Bettrahmen sind im Stand der Technik bekannt. Bei diesen Bettrahmen ist zwischen der Anlenkstelle des Oberschenkelstützteiles am Rahmenteil und der Anlenkstelle des Rückenstützteils am Rahmenteil ein feststehender zusätzlicher Hilfsrahmenteil in Form einer Rahmenquerstrebe angeordnet. Durch dieses zusätzliche Hilfsrahmenteil ist eine starre Stütze zwischen den Längsholmen des Rahmenteils gebildet.
  • Es sind im Stand der Technik auch Bettrahmenkonstruktionen bekannt, bei denen auf ein solches Hilfsrahmenteil verzichtet wird. In diesem Falle ist aber das Oberschenkelstützteil unmittelbar am Rückenstützteil angelenkt, wobei das Rückenstützteil zusätzlich an einer weiteren Gelenkstelle am Bettrahmen angelenkt ist. Hierdurch soll erreicht werden, dass beim Verstellen des Rückenstützteiles aus der horizontalen Grundstellung in eine aufgeschwenkte Komfortstellung das Oberschenkelstützteil zwangsweise mit verschwenkt wird, wozu am Rahmenteil ein zusätzliches Auflager gebildet ist, an dem sich in diesem Falle das Oberschenkelstützteil mit seinen Rahmenholmen abstützt. Eine solche Ausbildung ist relativ kompliziert, sondern sie ist auch unkomfortabel.
  • Ausgehend von dem eingangs bezeichneten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Bettrahmen gattungsgemäßer Art zu schaffen, der bei unkompliziertem Aufbau vom Benutzer äußerst variabel und vielseitig in komfortable Lagen einstellbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass das Rückenstützteil oder ein Bestandteil des Rückenstützteils über eine Koppel mit dem Oberschenkelstützteil verbunden ist, so dass beide Teile gemeinsam gegensinnig schwenkbar aus der zum Rahmenteil parallelen Grundstellung in eine hochgeschwenkte Komfortstellung verstellbar sind.
  • Gemäß der Erfindung ist hierdurch erreicht, dass bei einer Neigungsverstellung des Rückenteils oder eines mit dem Rückenteil verbundenen Bestandteil zwangsweise auch eine Neigungsverstellung des Oberschenkelstützteils erfolgt. Hierdurch wird der Komfort des Benutzers gefördert, ohne die Konstruktion besonders aufwendig zu machen. In an sich bekannter Weise können sowohl das Oberschenkelstützteil als auch das Unterschenkelstützteil als auch das Rückenstützteil mit entsprechenden Querleisten, Federholzleisten oder dergleichen bestückt sein, die eine Auflage für ein Matratzenteil oder dergleichen bilden.
  • In an sich bekannter Weise ist vorgesehen, dass am kopfseitigen Ende des Rahmenteils eine erste Querstrebe vorgesehen ist, auf der das freie Ende des Rückenstützteiles in einer Grundstellung aufliegt.
  • Auch ist in an sich bekannter Weise vorgesehen, dass am fußseitigen Ende des Rahmenteils eine zweite Querstrebe vorgesehen ist, auf der das freie Ende des Unterschenkelstützteils in einer Grundstellung aufliegt.
  • Dabei ist zudem vorgesehen, dass die erste und die zweite Querstrebe mit ihrer Auflagefläche oder -kante hinter der Ebene zurückliegend angeordnet sind, die durch die Oberseite der Längsholme des Rahmenteils aufgespannt ist.
  • Durch diese Anordnung wird in der Grundstellung, wenn sich also alle Teile in der Ebene des Rahmenteils befinden, eine definierte Auflage der freien Enden des Rückenstützteiles und des Fußstützenteiles erreicht.
  • Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, dass das Unterschenkelstützteil begrenzt schwenkbar am Oberschenkelstützteil angelenkt ist.
  • Dabei ist vorgesehen, dass das Gelenk zwischen dem Ende des Oberschenkelstützteils und dem Ende des Unterschenkelstützteils angeordnet ist und mit dem Rahmenholmen der beiden Teile fluchtend ausgerichtet ist.
  • Auch diese Ausbildung ist für den Komfort des Benutzers zuträglich.
  • Des weiteren ist hierbei bevorzugt, dass der Schwenkweg des Gelenkes derart begrenzt ist, dass die beiden Teile in eine zueinander fluchtende Grundstellung und in eine Knickstellung verlagerbar sind, in der das Oberschenkelstützteil mit dem Unterschenkelstützteil einen stumpfen Winkel einschließt.
  • Die Schwenkwegbegrenzung ist derart gestaltet, dass in der Grundstellung das Oberschenkelstützteil und das Unterschenkelstützteil parallel zur vom Rahmenteil aufgespannten Ebene ausgerichtet sind. Dieses Gelenk ist derart blockiert, dass beim Aufschwenken des aus Oberschenkelstützteil und Unterschenkelstützteils bestehenden Teiles eine starre Verbindung besteht, wenn nur das Unterschenkelstützteil angehoben und angeschwenkt wird. Sofern in der hochgeschwenkten Stellung allerdings das Unterschenkelstützteil relativ zum Oberschenkelstützteil nach unten zum Rahmenteil zurückgeschwenkt werden soll, so ist dies zumindest im begrenzten Maße möglich. Ein weiteres Hochschwenken des Unterschenkelstützteils relativ zum Oberschenkelstützteil ist aber unterbunden.
  • Insbesondere ist hierbei vorgesehen, dass das Unterschenkelstützteil bei aus der Grundstellung hochgeschwenktem Oberschenkelstützteil zu diesem entgegengesetzt nach unten verschwenkbar ist.
  • Zudem kann in an sich bekannter Weise vorgesehen sein, dass am Rückenstützteil ein Kopfstützteil schwenkbeweglich gehalten ist.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass alle Schwenkachsen oder Gelenkachsen zueinander parallel und parallel zu den Querstreben des Rahmenteils ausgerichtet sind.
  • An sich sind die Einstellmöglichkeiten durchaus manuell zu bewerkstelligen. Vorzugsweise ist aber beabsichtigt, die Verstellung mit motorischen Mitteln vorzusehen.
  • Hierzu schlägt die Erfindung vor, dass am Rahmenteil unterhalb des Unterschenkelstützteils eine erste Quertraverse mit Schwenkhebeln drehbar befestigt ist, deren Enden mit Gleitkufen oder Rollen an Längsholmen des Unterschenkelstützteils anliegen, wobei von der ersten Quertraverse ein Stellhebel unterseitig abragt, der mit einem unterseitig des Rahmenteils befestigten ersten Stellantrieb gekoppelt ist, mittels dessen die erste Quertraverse drehbar ist.
  • Durch diese Ausbildung ist es möglich, zur Verstellung des Unterschenkelstützteils und des mit diesem gelenkig verbundenen Oberschenkelstützteils den ersten Stellantrieb zu betätigen. Sofern der Stellantrieb aus der Grundstellung in eine Komfortstellung verstellt wird, so wird das Unterschenkelstützteil an seinem freien Ende hochgeschwenkt und nimmt dabei das Oberschenkelstützteil mit, wobei beide Teile zueinander fluchtend ausgerichtet bleiben. Die Bewegung ist reversibel, wenn nämlich der Stellantrieb in entgegengesetzter Richtung betätigt wird.
  • Um eine weitere motorische Verstellmöglichkeit zur Verfügung zu stellen, schlägt die Erfindung vor, dass am Rahmenteil unterhalb des Rückenstützteils, nahe dessen angelenktem Endbereich eine zweite Quertraverse drehbar gehalten ist, von der Schwenkhebel abragen, die mit dem Rückenstützteil oder dem daran angelenkten Kopfstützteil gekoppelt sind, und von der ein Stellhebel unterseitig abragt, der mit einem zweiten Stellantrieb gekoppelt ist, mittels dessen die zweite Quertraverse drehbar ist.
  • Durch diesen zweiten Stellantrieb kann das Rückenstützteil und das daran gegebenenfalls angelenkte Kopfstützenteil aus der Grundstellung in eine hochgelagerte Komfortstellung verstellt werden.
  • Um zu erreichen, dass bei einer Verstellung des Rückenstützteiles samt Kopfstützenteil auch eine angenehme und dem Komfort entgegenkommende Verstellung des Oberschenkelstützteiles erfolgt, ist vorgesehen, dass von der zweiten Quertraverse unterseitig ein zweiter Stellhebel abragt, an dem eine Steife oder eine Stange angelenkt ist, deren anderes Ende an einem Stellhebel einer dritten Quertraverse angelenkt ist, die unterhalb des Oberschenkelstützteils am Rahmenteil drehbar gehalten ist, wobei von der dritten Quertraverse Schwenkhebel abragen, deren Enden mit Kufen oder Rollen an den Längsholmen des Oberschenkelstützteiles anliegen.
  • Durch den zweiten Stellantrieb ist es damit nicht nur möglich, das Rückenteil samt Kopfstützenteil in der Neigung zu verstellen, sondern gleichzeitig mit der Verstellung des Rückenstützteils erfolgt auch eine Hochschwenkung des Oberschenkelstützteils. Sofern der erste Stellantrieb nicht betätigt wird, wird hierbei das Unterschenkelstützteil nicht geschwenkt, so dass dieses sich infolge seiner Anlenkung am freien Ende des Oberschenkelstützteiles nach unten mit seinem freien Ende zum Rahmenteil herab gerichtet ausrichtet ist. Sofern der erste Stellantrieb betätigt wird, ist die Neigung des Unterschenkelstützteiles in den durch die Wegbegrenzung beschränkten Maßen möglich.
  • Vorzugsweise ist zudem vorgesehen, dass beide Stellantriebe separat betätigbar sind.
  • Die Betätigung der als lineare Stellantriebe ausgebildeten Stellantriebe ist beispielsweise über drahtgebundene oder auch drahtlose Fernbedienungen möglich.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Bettrahmen in Grundstellung im Längsschnitt gesehen;
  • 2 desgleichen in einer ersten Komfortstellung;
  • 3 bis
  • 5 ein Rahmen in unterschiedlichen Komfortstellungen.
  • In der Zeichnung ist ein Bettrahmen mit einem Rahmenteil 1 gezeigt, der in Draufsicht etwa rechteckige Grundform aufweist. An diesem Rahmenteil 1 ist ein Oberschenkelstützteil 2 schwenkbar befestigt. Das Schwenkgelenk ist bei 3 angegeben. Mit dem Oberschenkelstützteil 2 ist ein Unterschenkelstützteil 4 verbunden. Ferner ist am Rahmenteil 1 ein Rückenstützteil 5 angelenkt. Die Anlenkstelle ist bei 6 angegeben.
  • Die am Rahmenteil 1 vorgesehenen Anlenkbereiche 3 beziehungsweise 6 des Oberschenkelstützteils 2 und des Rückenstützteiles 5 sind einander mittelbar benachbart angeordnet, wobei zwischen den einander zugewandten Enden der beiden Teile 2 und 5 ein Rahmenteil in Form einer Querstrebe 28 vorgesehen ist, so dass dazwischen ein starres Element, wie ein starrer Hilfsrahmen oder dergleichen angeordnet ist.
  • Am kopfseitigen Ende des Rahmenteiles 1 ist eine erste Querstrebe 7 vorgesehen, auf der das freie Ende des Rückenstützteiles 5 in der Grundstellung gemäß 1 aufliegt. Ebenfalls ist am fußseitigen Ende des Rahmenteils 1 eine zweite Querstrebe 8 vorgesehen, auf der das freie Ende des Unterschenkelstützteiles 4 in der Grundstellung gemäß 1 aufliegt. Die erste und die zweite Querstrebe 7, 8 sind mit ihrer oberseitigen Auflagefläche oder Auflagekante hinter der Ebene zurückliegend angeordnet, die durch die Oberseite der Längsholme des Rahmenteils 1 aufgespannt ist.
  • Das Unterschenkelstützteil 4 ist begrenzt schwenkbar am Oberschenkelstützteil 2 angelenkt. Die Anlenkstelle ist bei 9 angegeben. Das Gelenk 10 ist zwischen dem Ende des Oberschenkelstützteiles 2 und dem diesen zugewandten Ende des Unterschenkelstützteiles 4 angeordnet und zu den Rahmenholmen dieser beiden Teile 2, 4 fluchtend ausgerichtet, so dass eine benutzerfreundliche Verschwenkung der Teile zueinander ermöglicht ist. Der Schwenkweg des Gelenkes 10 ist begrenzt, so dass einerseits die Position gemäß
  • 2 eingestellt werden kann, ohne dass das Unterschenkelstützteil 4 gegenüber dem Oberschenkelstützteil 2 weiter nach oben geschwenkt werden kann. Andererseits kann das Unterschenkelstützteil 4 relativ zu dem hochgeschwenkten Oberschenkelstützteil 2 nach unten abgeschwenkt werden, wie in den 4 und 5 ersichtlich ist.
  • Demzufolge ist das Unterschenkelstützteil 4 bei aus der Grundstellung gemäß 1 hochgeschwenktem Oberschenkelstützteil 2 gemäß 2 zu diesem entgegengesetzt nach unten verschwenkbar, wie aus der Figurenabfolge 3, 4 und 5 nachvollziehbar ist.
  • Zusätzlich ist am Rückenstützteil 5, ein Kopfstützenstützteil 11 schwenkbeweglich gehalten. Das Schwenkgelenk ist bei 12 angegeben. Die Schwenkachsen aller Gelenkachsen sind zueinander parallel und parallel zu den Querstreben 7, 8 des Rahmenteils 1 ausgerichtet. Um die Verstellung der Einzelelemente nicht manuell, sondern motorisch vornehmen zu können, ist am Rahmenteil 1 unterhalb des Unterschenkelstützteils 4 eine erste Quertraverse 13 mit Schwenkhebeln 14 drehbar befestigt, deren Enden mit Gleitkufen oder Rollen 15 an Längsholmen des Unterschenkelstützteiles 4 anliegen. Von der ersten Quertraverse 13 ragt unterseitig ein Stellhebel 16 ab, der gelenkig mit einem unterseitig des Rahmenteils 1 befestigten ersten Stellantrieb 17 verbunden ist. Mittels dieses Stellantriebes 17 ist die Quertraverse 13 drehbar und damit der Schwenkhebel 14 aus der Position gemäß 1 in unterschiedliche Positionen verlagerbar, wie aus den Figuren ersichtlich ist.
  • Zusätzlich ist am Rahmenteil 1 unterhalb des Rückenstützteiles 5 vorzugsweise nahe dessen angelenktem Endbereich eine zweite Quertraverse 18 drehbar gehalten. von dieser Quertraverse 18 ragen wiederum Schwenkhebel 19, 20 ab, die mit dem Rückenstützteil 5 mittelbar über das Kopfstützenteil 11 gekoppelt sind.
  • Des Weiteren ragt von der Quertraverse 18 unterseitig ein Stellhebel 20 ab, der mit einem zweiten Stellantrieb 21 gekoppelt ist, mittels dessen die zweite Quertraverse 18 drehbar ist. Beide Stellantriebe 17, 21 sind als lineare Stellantriebe mit ausfahrbarem Stößel ausgebildet, wobei das Gehäuse der Stellantriebe an einer weiteren rahmenfesten Traverse 22 befestigt sind.
  • von der zweiten Quertraverse 18 ragt unterseitig ein zweiter Stellhebel 22 ab, an dem eine Stange 23 angelenkt ist, deren anderes Ende an einem Stellhebel 24 angelenkt ist, der an einer dritten Quertraverse 25 befestigt ist, die drehbar am Rahmenteil 1 gehalten ist. Diese dritte Quertraverse 25 liegt unterhalb des Oberschenkelstützteiles 2, wobei von dieser Quertraverse 25 Schwenkhebel 26 mit Rollen 27 abragen, deren Enden mit den Rollen 27 an Längsholmen des Oberschenkelstützsteiles 2 anliegen oder anlegbar sind. Beide Stellantriebe 17, 21 sind separat betätigbar.
  • Sofern der Bettrahmen aus der Grundstellung gemäß
  • 1 in die Position gemäß 2 verstellt werden soll, ist es lediglich erforderlich, den ersten Stellantrieb 17 zu betätigen und damit den Hebel 14 aus der Position gemäß 1 in die Position gemäß 2 zu verschwenken. Hierdurch wird das Unterschenkelstützteil 4 hochgeschwenkt und nimmt das damit zwangsgekoppelte Oberschenkelstützteil 2 mit, so dass die Position gemäß 2 erreicht wird. Gleichzeitig kann auch eine Verstellung des Rückenstützteiles 5 samt Kopfstützenteil 11 in die Position gemäß 3 erfolgen, sofern der zweite Stellantrieb 21 betätigt wird. Hierbei wird über das entsprechende Hebelwerk auf das Rückenstützteil 5 eingewirkt und dieses hochgeschwenkt, wobei zudem der Hebel 26 hochgeschwenkt wird und in die Position verlagert wird, die in 3 gezeigt ist. Sofern in dieser Position der erste Stellantrieb 17 betätigt wird, kann das Unterschenkelstützteil 4 aus der hochgeschwenkten Position in eine etwas abgeschwenkte Position verlagert werden, wie in 4 ersichtlich.
  • Schließlich ist es sogar möglich, das Unterschenkelstützteil 4 in die Position zu verlagern, die in
  • 5 gezeigt ist, wenn der erste Stellantrieb 17 weiterhin betätigt wird, also quasi wieder in die Grundstellung zurückgeführt wird. Auch dann, wenn aus der Grundstellung gemäß 1 nur eine Verstellung in die Position gemäß 5 erwünscht ist, reicht es aus, lediglich den zweiten Stellantrieb 21 zu betätigen, wobei dann sowohl das Rückenstützteil 5 als auch das Oberschenkelstützteil 2 verschwenkt werden. Das Unterschenkelstützteil 4 wird hierbei nicht betätigt. Es wird lediglich von dem Oberschenkelstützteil mitgenommen, wobei es aufgrund der Ausbildung des Gelenkes 10 eine Position einnimmt, wie in 5 gezeigt ist.
  • Eine erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht eine äußerst komfortable Ausbildung eines entsprechenden Bettrahmens, wobei insbesondere die gleichzeitige Zwangsverstellung von Rückenteil und Oberschenkelstützteil ein wesentliches Komfortmerkmal ist. Das Unterschenkelstützteil 4 kann unabhängig hiervon in beliebige Zwischenstellungen verstellt werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (14)

  1. Bettrahmen, mit einem Rahmenteil (1) etwa rechteckiger Form, einem schwenkbar am Rahmenteil (1) angeordneten Oberschenkelstützteil (2), einem damit verbundenen Unterschenkelstützteil (4) sowie einem schwenkbar am Rahmenteil (1) angeordneten Rückenstützteil (5), wobei zwischen der Anlenkstelle (6, 3) des Rückenstützteils (5) und des Oberschenkelstützteils (2) eine Rahmenquerstrebe (28) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenstützteil (5) oder ein Bestandteil des Rückenstützteils (5) über eine Koppel mit dem Oberschenkelstützteil (2) verbunden ist, so dass beide Teile (2, 5) gemeinsam gegensinnig schwenkbar aus der zum Rahmenteil (1) parallelen Grundstellung in eine hochgeschwenkte Komfortstellung verstellbar sind.
  2. Bettrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am kopfseitigen Ende des Rahmenteils (1) eine erste Querstrebe (7) vorgesehen ist, auf der das freie Ende des Rückenstützteiles (5) in einer Grundstellung aufliegt.
  3. Bettrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am fußseitigen Ende des Rahmenteils (1) eine zweite Querstrebe (8) vorgesehen ist, auf der das freie Ende des Unterschenkelstützteils (4) in einer Grundstellung aufliegt.
  4. Bettrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Querstrebe (7, 8) mit ihrer Auflagefläche oder -kante hinter der Ebene zurückliegend angeordnet sind, die durch die Oberseite der Längsholme des Rahmenteils (1) aufgespannt ist.
  5. Bettrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterschenkelstützteil (4) begrenzt schwenkbar am Oberschenkelstützteil (2) angelenkt ist.
  6. Bettrahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (10) zwischen dem Ende des Oberschenkelstützteils (2) und dem Ende des Unterschenkelstützteils (4) angeordnet ist und mit dem Rahmenholmen der beiden Teile (2, 4) fluchtend ausgerichtet ist.
  7. Bettrahmen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkweg des Gelenkes (10) derart begrenzt ist, dass die beiden Teile (2, 4) in eine zueinander fluchtende Grundstellung und in eine Knickstellung verlagerbar sind, in der das Oberschenkelstützteil (2) mit dem Unterschenkelstützteil (4) einen stumpfen Winkel einschließt.
  8. Bettrahmen nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterschenkelstützteil (4) bei aus der Grundstellung hochgeschwenktem Oberschenkelstützteil (2) zu diesem entgegengesetzt nach unten verschwenkbar ist.
  9. Bettrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Rückenstützteil (5) ein Kopfstützteil (11) schwenkbeweglich gehalten ist.
  10. Bettrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass alle Schwenkachsen oder Gelenkachsen zueinander parallel und parallel zu den Querstreben (7, 8) des Rahmenteils (1) ausgerichtet sind.
  11. Bettrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Rahmenteil (1) unterhalb des Unterschenkelstützteils (4) eine erste Quertraverse (13) mit Schwenkhebeln (14) drehbar befestigt ist, deren Enden mit Gleitkufen oder Rollen (15) an Längsholmen des Unterschenkelstützteils (4) anliegen, wobei von der ersten Quertraverse (13) ein Stellhebel (16) unterseitig abragt, der mit einem unterseitig des Rahmenteils (1) befestigten ersten Stellantrieb (17) gekoppelt ist, mittels dessen die erste Quertraverse (13) drehbar ist.
  12. Bettrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Rahmenteil (1) unterhalb des Rückenstützteils (5), nahe dessen angelenktem Endbereich eine zweite Quertraverse (18) drehbar gehalten ist, von der Schwenkhebel (19, 20) abragen, die mit dem Rückenstützteil (5) oder dem daran angelenkten Kopfstützteil (11) gekoppelt sind, und von der ein Stellhebel (20) unterseitig abragt, der mit einem zweiten Stellantrieb (21) gekoppelt ist, mittels dessen die zweite Quertraverse (18) drehbar ist.
  13. Bettrahmen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass von der zweiten Quertraverse (18) unterseitig ein zweiter Stellhebel (22) abragt, an dem eine Steife oder eine Stange (23) angelenkt ist, deren anderes Ende an einem Stellhebel (24) einer dritten Quertraverse (25) angelenkt ist, die unterhalb des Oberschenkelstützteils (2) am Rahmenteil (1) drehbar gehalten ist, wobei von der dritten Quertraverse (25) Schwenkhebel (26) abragen, deren Enden mit Kufen oder Rollen (27) an den Längsholmen des Oberschenkelstützteiles (2) anliegen.
  14. Bettrahmen nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass beide Stellantriebe (17, 21) separat betätigbar sind.
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