DE202021002184U1 - Matratzenunterfederung mit motorischer Kniewinkelverstellung - Google Patents

Matratzenunterfederung mit motorischer Kniewinkelverstellung Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
    • A47C20/041Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by electric motors

Abstract

Vorrichtung (1) zur Verstellung eines zweiteiligen Beinteils (4) in einer Matratzenunterfederung (2), Liege oder dergleichen, wobei das Beinteil aus einer Oberschenkelstütze (5) und einer Unterschenkelstütze (6) besteht, die über ein Gelenk (7) miteinander verbunden sind und das eine vom Gelenk (7) abgewandte Ende der Oberschenkelstütze (5) an einem fixen Außenrahmen (3) schwenkbar gelagert ist und die Unterschenkelstütze (6) über eine daran angelenkte Stützstrebe (8) ebenfalls gegenüber dem Außenrahmen (3) abgestützt ist, wobei ein Ende der Stützstrebe (8) durch motorische Krafteinwirkung in einer Führung (12), oder über einen Schwenkhebel (18) gegenüber dem Außenrahmen (3) oder gegenüber der Unterschenkelstütze (6) verlagert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Matratzenunterfederung, zur individuellen Winkelverstellung zwischen Oberschenkel- und Unterschenkelstütze, unabhängig von der Stellung anderer die Matratze tragenden Abschnitte der Unterfederung durch Verlagerung der unteren, oder oberen Abstützlager einer am Fußende der Unterfederung angebrachten Stützstrebe.
  • Der partiell seitlich zu betrachtende Abschnitt des Außenrahmens der Unterfederung wird quasi in Verbindung über die Oberschenkel- und die Unterschenkelstütze über die Stützstrebe zu einem an allen vier verdrehbar gelagerten Ecken als Viergelenk geschlossen, wobei jeweils Gelenkverbindungen zwischen dem Außenrahmen und dem Oberschenkelteil, dem Oberschenkelteil und dem Unterschenkelteil, dem Unterschenkelteil und der Stützstrebe, sowie der Stützstrebe und dem Außenrahmen vorgesehen sind.
  • Durch Verlagern einer der beiden fußseitig angebrachten Stützpunkte in einer Führung, oder über entsprechende Schwenkhebel werden die Schenkellängen verändert und somit variiert der Winkel zwischen der Oberschenkel- und der Unterschenkelstütze.
  • Mit dieser Erfindung ist - neben anderen, zusätzlich an der Unterfederung angebrachten Verstellmöglichkeiten - durch motorisch betätigtes Verschieben der Enden der Stützstrebe, ein individuelles Anheben oder Absenken des Fußendes eines für den Unterschenkel angedachten Bereichs der Unterfederung möglich.
  • Die motorische Verstellung kann durch Druck- oder Zugkräfte über Bowdenzüge, mit Hebeln und Wellen, Zugstangen, Bändern, Ketten, wie auch unter Einsatz von motorisch angetriebenen Spindeln, Schraubgetrieben, längsverschiebbaren Gliederketten oder Zahnstangen realisiert werden.
  • Entscheidend ist, dass keine Bauteile unter der Unterfederung herausragen und die Unterfederung somit ohne Funktionseinbuße direkt auf eine flache Unterlage, wie zum Beispiel den Fußboden aufgelegt werden kann.
  • Bei gängigen, motorisch verstellbaren Matratzenunterfederungen wird die Oberschenkelstütze und/oder die Unterschenkelstütze durch einen schwenkbaren Stellhebel angehoben, um das Beinteil dieser Unterfederung in verschiedene, für den Nutzer angenehme, respektive hilfreiche Positionen zu bringen. Da aber in Verbindung mit speziellen, flach bauenden Antriebstechniken der Raum für solch einen im Stand der Technik beschriebenen schwenkbaren Stellhebel nicht gegeben ist, ist durch die Erfindung eine alternative Verstellmechanik bei beschränktem Raum gegeben.
  • Aus der EP 2 974 622 A1 ist eine für die Erfindung favorisierte Matratzenunterfederung bekannt, deren Verstellmechanik der elektromotorisch verstellbaren Stützeinrichtung so ausgestaltet ist, dass die Stützeinrichtung eine geringe Bauhöhe aufweist, also flach ausgebildet ist.
  • Es ist vorgesehen, dass das Verstellorgan ein unter der Zugwirkung eines Zugseiles eines Bowdenzuges verschwenkbarer Schwenkhebel ist.
  • Der Schwenkhebel ist schwenkbar mit dem zugeordneten Stützteil verbunden und stützt sich an einem Auflager ab, das an dem Außenrahmen angeordnet ist. Die Verstellung des Stützteiles vollzieht sich derart, dass der Schwenkhebel unter der Zugwirkung des Zugteiles des Bowdenzuges verschwenkt wird, wobei er sich an dem Auflager abstützt. Aufgrund der schwenkbaren Verbindung mit dem zugeordneten Stützteil wird dieses beim Verschwenken des Schwenkhebels verschwenkt und damit in der gewünschten Weise verstellt. Hierzu sind neben dem Bowdenzug und der zugeordneten Antriebseinheit lediglich zwei Bauteile erforderlich, nämlich der schwenkbar mit dem zu verstellenden Stützteil verbundene Schwenkhebel und das Auflager. Die Verstellung des Oberschenkelteils bewirkt dabei einen vorgegebenen Bewegungsablauf des zweiteiligen Beinteils.
  • In dieser Anmeldung wird eine relativ zur motorisch angehobenen Oberschenkelstütze individuell verstellbare Unterschenkelstütze abweichend zum vorgegebenen Bewegungsablauf des zweiteiligen Beinteils nicht beschrieben und den 1 und 2 dieser Anmeldung ist eindeutig zu entnehmen, dass für eine im Folgenden beispielsweise beschriebene Mechanik zur Verstellung der Unterschenkelstütze die räumliche Notwendigkeit nicht gegeben ist.
  • So ist in der DE 20 2006 006 004 U1 ein Bettrahmen offenbart, in der vorgeschlagen wird, dass unter anderem die Verstellung eines Unterschenkelteils vorzugsweise mit motorischen Mitteln vorzusehen ist.
  • Dazu wird beschrieben, dass am Rahmenteil unterhalb des Unterschenkelstützteils eine erste Quertraverse mit Schwenkhebeln drehbar befestigt ist, deren Enden mit Gleitkufen oder Rollen an Längsholmen des Unterschenkelstützteils anliegen, wobei von der ersten Quertraverse ein Stellhebel unterseitig abragt, der mit einem unterseitig des Rahmenteils befestigten ersten Stellantrieb gekoppelt ist, mittels dessen die erste Quertraverse zur Verstellung des Unterschenkelstützteils drehbar gelagert ist.
  • Diese Lösung nimmt zu viel Raum in Anspruch und ragt zusätzlich unterhalb der Unterfederung heraus.
  • Sie ist in Verbindung mit der angedachten Antriebstechnik nicht geeignet.
  • In der EP 0 788 325 B1 wird eine Vorrichtung zum Neigen des Kopfendes und/oder des Fußendes eines Bettes beschrieben, welche ein Steuermittel zwischen den Gestellteilen aufweist, das geeignet ist, mit Hilfe von Schraubspindeln - in der Beschreibung Endlosschraubelementen genannt - eine Längsbewegung von Schuhen oder Schlitten zu bewirken. Über diese Verstellung wird die Neigung des beweglichen Gestellteils in Bezug auf das unbewegliche Gestellteil gesteuert.
  • In dieser Schrift wird jedoch lediglich die Neigeverstellung des Rückenteils, oder eines kompletten Beinteils eines Bettes beschrieben.
  • Eine verstellbare Unterschenkelstütze, welche von den beschriebenen, eine Matratze stützenden Teilen, unabhängig verstellt werden kann, wird nicht beschrieben und ist mit dieser Darstellung auch nicht möglich.
  • Der Erfindung war die Aufgabe gestellt, eine einfache, kostengünstige sowie funktionssichere Lösung zu bieten, bei der trotz beschränktem Raumangebot ein komfortabler Verstellvorgang der Unterschenkelstütze eines Matratzenrahmens, unabhängig von den anderen die Matratze tragenden Stützabschnitten, motorisch zuverlässig ermöglicht wird.
  • Sie löst diese Aufgabe in einer bevorzugten Lösung dadurch, dass das untere Stützlager am Außenrahmen einer Matratzenunterfederung und somit das untere Ende der Stützstrebe der Unterschenkelstütze nahe dem Fußende der Matratzenunterfederung durch motorische Krafteinwirkung in einer Führung, oder über einen entsprechenden Schwenkhebel verschoben wird, wobei die Matratzenunterfederung ein zweiteiliges Beinteil aufweist, wobei das Beinteil aus einer Oberschenkelstütze und einer Unterschenkelstütze besteht, die über ein Gelenk miteinander verbunden sind und das eine vom Gelenk abgewandte Ende der Oberschenkelstütze an einem fixen Außenrahmen schwenkbar gelagert ist und die Unterschenkelstütze über eine daran angelenkte Stützstrebe ebenfalls gegenüber dem Außenrahmen abgestützt ist, wobei das untere Ende der Stützstrebe der Unterschenkelstütze durch motorische Krafteinwirkung in einer Führung, oder über einen Schwenkhebel gegenüber dem Außenrahmen verlagert wird.
  • Ein individuelles Anheben oder Absenken des Fußendes dieses für den Unterschenkel angedachten Bereichs der Unterfederung wird dadurch realisiert. Diese Verstellung kann durch Druck- oder Zugkräfte über Seil- und Bowdenzüge, biegsame Wellen, mit Hebeln und Wellen, Zugstangen, Bändern, Ketten, wie auch unter Einsatz von motorisch angetriebenen Schraubspindeln, oder Zahnstangen realisiert werden.
  • In einer speziellen Anordnung wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das obere Stützlager an der zu bewegenden Unterschenkelstütze einer Matratzenunterfederung und somit das obere Ende der Stützstrebe der Unterschenkelstütze nahe dem Fußende der Matratzenunterfederung durch motorische Krafteinwirkung in einer Führung, oder über einen entsprechenden Schwenkhebel verschoben wird. Hierbei besteht das Beinteil aus einer Oberschenkelstütze und einer Unterschenkelstütze, die über ein Gelenk miteinander verbunden sind und das eine vom Gelenk abgewandte Ende der Oberschenkelstütze an einem fixen Außenrahmen schwenkbar gelagert ist und die Unterschenkelstütze über eine daran angelenkte Stützstrebe ebenfalls gegenüber dem Außenrahmen abgestützt ist, wobei das obere Ende der Stützstrebe der Unterschenkelstütze durch motorische Krafteinwirkung in einer Führung, oder über einen Schwenkhebel gegenüber der Unterschenkelstütze verlagert wird.
  • Die grundsätzliche Verstellung des zweiteiligen Beinteils wird dabei durch einen motorischen weiteren Antrieb entsprechend des genannten Standes der Technik erzielt, wobei der weitere Antrieb beispielsweise durch einen Stellhebel die Verstellung des Oberschenkelteils und/oder des Unterschenkelteils bewirkt, und wobei das am Oberschenkelteil angelenkte Unterschenkelteil sich wiederum über eine Stützstrebe am Außenrahmen abstützt und somit eine Verstellbewegung im Sinne eines Viergelenks entsteht. Der Bewegungsablauf durch diesen weiteren Antrieb entspricht dabei der kinematischen Bewegung eines Viergelenks mit unveränderlichen Schenkellängen der Viergelenkglieder, wobei die Viergelenkglieder zumindest durch Teilabschnitte des Außenrahmens, des Oberschenkelteils, des Unterschenkelteils und der Stützstrebe gebildet sind. Es ist dabei nicht möglich, den Winkel zwischen Oberschenkelstütze und Unterschenkelstütze individuell zu steuern, sondern dieser Winkel ergibt sich für jede Stellung des Oberschenkelteils durch den vordefinierten Bewegungsablauf des beschriebenen Viergelenks
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung bewirkt durch ein motorisch betätigtes Verschieben der Enden der Stützstrebe ein individuelles Anheben oder Absenken des Fußendes eines für den Unterschenkel angedachten Bereichs der Unterfederung, und verstellt damit den geometrischen Winkel zwischen dem Oberschenkelteil und dem Unterschenkelteil, überlagernd zur grundsätzlichen Verstellung des zweiteiligen Beinteils.
  • Vorteilhafte Ausführungsvarianten der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung ist die Stützstrebe drehbar an eine Druck-/Zugstange angelenkt, die in einer Führung verschieblich und/oder verschwenkbar am Außenrahmen oder an der Unterschenkelstütze geführt ist, wobei die Druck-/Zugstange durch den motorischen Antrieb mit Druck- oder Zugkräften beaufschlagt wird.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist die Stützstrebe drehbar an einen Schwenkhebel angelenkt, der in einer Anlenkstelle/Bolzen drehbar am Außenrahmen oder an der Unterschenkelstütze gelagert ist, und wobei der Schwenkhebel durch eine Druck-/Zugstange verdreht wird, wobei die Druck-/Zugstange durch den motorischen Antrieb mit Druck- oder Zugkräften beaufschlagt wird.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist die Stützstrebe drehbar an einem Hebel angelenkt, der an einer am Außenrahmen drehbar gelagerten Welle befestigt ist, wobei ein Antriebsmotor die Welle in Rotation versetzt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein Antriebsmotor verwendet, welcher an einem Stützquerholm abgestützt ist und über einen Hebel eine Welle verdreht, wobei über einen weiteren an der Welle angebrachten Hebel das Drehmoment als Linearkraft an die Druck-/Zugstange übertragen wird, und wobei die an der Druck-/Zugstange angelenkte Stützstrebe verlagert wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Antriebsmotor, welcher an einem Stützquerholm abgestützt wird, an einer Verbindungsstrebe angekoppelt ist, welche zwei sich gegenüberliegende Druck-/Zugstangen verbindet, und wobei die an den Druck-/Zugstangen angelenkte Stützstreben verlagert werden.
  • Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführung ist an einer Druck-/Zugstange das Zugseil eines Bowdenzugs angekoppelt, welches sich an einem Widerlager abstützt, das direkt oder indirekt an einer am Außenrahmen angeordneten Führung festgelegt ist, wobei ein Antriebsmotor das Zugseil im Bowdenzug anzieht oder entspannt, und wobei die Druck-/Zugstange und der angelenkte Teil der Stützstrebe in der Führung durch die wirkenden Kräfte verschoben werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung wird zur Verlagerung eines Endes der Stützstrebe ein Spindeltrieb verwendet, indem die Stützstrebe an einer Verstellspindel oder an einer Spindelmutter angelenkt ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, dass zur Verlagerung eines Endes der Stützstrebe eine Zahnstange verwendet wird, indem die Stützstrebe an der Zahnstange angelenkt ist, wobei die Druck-/Zugstange zumindest partiell als Zahnstange ausgeführt ist, oder indem ein Zahnrad mit daran angelenkter Stützstrebe an einer Zahnstange abrollt.
  • Bei den beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die zur Verstellung der Vorrichtung benötigte Bewegung mittels motorischer Verstellung durch Druck-, Zugkräfte oder Drehmomente über Bowdenzüge, mit Hebeln und Scherenhebeln, Zugstangen, Bändern, Ketten, Wellen, biegsame Wellen, wie auch unter Einsatz von motorisch angetriebenen Spindeln, längsverschiebbaren Gliederketten oder Zahnstangen realisiert werden.
  • In den Figuren der Zeichnung sind in perspektivischer Ansicht schematisierte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen
    • 1-2 zwei unterschiedliche Lagen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung in perspektivischer Ansicht.
    • 3-4 zwei unterschiedliche Lagen einer weiteren Variante, jeweils nur den Beinbereich der Matratzenunterfederung betreffend.
    • 5 eine weitere Ausführungsform, bei der nur die hochgestellte Lage der Unterschenkelstütze gezeigt ist.
    • 6 eine abgewandelte Version der in 5 gezeigten Variante. Auch hier ist nur die hochgestellte Lage der Unterschenkelstütze gezeigt.
    • 7 eine weitere Ausführung zu einer alternativen Verstellung eines Endes der Stützstrebe, wobei ebenfalls nur die hochgestellte Lage der Unterschenkelstütze gezeigt ist.
    • 8 eine weitere Ausführung zu einer vorteilhaften Verstellung eines Endes der Stützstrebe, wobei ebenfalls nur die hochgestellte Lage der Unterschenkelstütze gezeigt ist.
  • Die in der Figurenbeschreibung verwendeten Begriffe wie oben, unten, links, rechts, vorne, hinten usw. beziehen sich ausschließlich auf die in den jeweiligen Figuren gewählte beispielhafte Darstellung und Position der Vorrichtung und sind somit nicht einschränkend zu verstehen, d.h., durch verschiedene geänderte Anordnung oder die spiegelsymmetrische Auslegung oder dergleichen können sich diese Bezüge ändern.
  • Die erfindungsgemäße Matratzenunterfederung besteht aus einem Außenrahmen (3) sowie einem von diesem gehaltenen Innenrahmen, welcher wie allgemein üblich aus einem nicht verstellbaren Sitz- oder Beckenbereich besteht und aus verstellbaren Kopf-, Rücken- und Beinbereichen. Es versteht sich allerdings, dass kein expliziter nicht verstellbarer Sitz- oder Beinbereich gegeben sein muss, erfindungsgemäß funktionieren die ausgeführten Lösungen auch dann, wenn sich ein verstellbares Beinteil direkt dem Kopf- und Rückenteil anschließt.
  • In der dargestellten Zeichnung werden bei den unterschiedlichen Figuren in perspektivischer Ansicht jeweils nur ein Teil der Matratzenunterfederung, d. h. nur ein Außenrahmen (3) mit den für die Erfindung wichtigen Strukturen gezeigt.
  • Alle Figuren zeigen jeweils eine angewinkelte Lage der Oberschenkelstütze (5) des Beinteils (4), welche durch eine spezielle, hier nicht dargestellte weitere motorische Antriebsvorrichtung gestützt wird.
  • So zeigt die 1 des bevorzugten Ausführungsbeispiels eine zum Außenrahmen (3), rahmenparallele Lage der Unterschenkelstütze (6).
  • Die Matratzenunterfederung (2) weist ein zweiteiliges Beinteil auf, wobei das Beinteil aus einer Oberschenkelstütze (5) und einer Unterschenkelstütze (6) besteht, die über ein Gelenk (7) miteinander verbunden sind und das eine vom Gelenk (7) abgewandte Ende der Oberschenkelstütze (5) über ein Gelenk (26) an einem fixen Außenrahmen (3) schwenkbar gelagert ist. Die Unterschenkelstütze (6) ist im Gelenk (21) mit der Stützstrebe (8) drehbar gekoppelt, welche sich über die Anlenkstelle/Bolzen (13) indirekt gegenüber dem Außenrahmen (3) abstützt.
  • Die grundsätzliche Verstellung des zweiteiligen Beinteils wird dabei durch einen - nicht dargestellten - weiteren motorischen Antrieb entsprechend des genannten Standes der Technik erzielt, wobei der weitere Antrieb beispielsweise durch einen Stellhebel die Verstellung des Oberschenkelteils (5) bewirkt und damit eine Verstellung des Viergelenks, das aus dem Außenrahmen (3), dem im Gelenk (26) an den Außenrahmen (3) angelenkten Oberschenkelteil (5), dem im Gelenk (7) an das Oberschenkelteil (5) angelenkten Unterschenkelteil (6), und der Stützstrebe (8) gebildet wird, die einerseits im Gelenk (21) zur Unterschenkelstütze (6) und andererseits im Gelenk (13) zum Außenrahmen (3) gekoppelt ist.
  • Das Gelenk (26) zur Verbindung der Oberschenkelstütze (5) mit dem Außenrahmen (3) kann hierbei einerseits als Drehgelenk, alternativ aber auch als Viergelenk oder andere Dreh-/Translationskombination ausgelegt sein, so dass beim Verstellen der Oberschenkelstütze (5) eine Verdrehung oder ein Verschwenken der Oberschenkelstütze (5) zum Außenrahmen (3) erfolgt.
  • Ein Antriebsmotor (15), welcher an einem relativ zum Außenrahmen festgelegten Stützquerholm (16) abgestützt wird, verdreht über einen Hebel (20) eine Welle (9).
  • Die Welle (9) ist dabei drehbar am Außenrahmen (3) gelagert. Über einen weiteren an der Welle (9) angebrachten Hebel (20) wird das Drehmoment als Linearkraft an die Druck-/Zugstange (17) übertragen - welche durch ihre in ihr integrierten Führung (12) gegenüber dem Außenrahmen verschieblich und/oder drehbar geführt ist. Über die Koppelung der Druck-/Zugstange (17) mit der Stützstrebe (8) über eine weitere Anlenkstelle/Bolzen (13) am Ende der Druck-/Zugstange (17) wird die Stützstrebe (8) so in Ihrer Lage bewegt, dass damit über das Gelenk (21) die Unterschenkelstütze (6) in ihrer Lage verändert wird.
  • Ein Langloch (14) in der Stützstrebe (8) ermöglicht, dass beim Absenken des kompletten Beinteils (4) die Stützstrebe über die Anlenkstelle / Bolzen zur Entlastung gleiten kann.
  • Die 2 zeigt eine abgesenkte Lage der Unterschenkelstütze (6) des Ausführungsbeispiels aus 1, nachdem der zuvor beschriebene Bewegungsablauf durchgeführt wurde.
  • In der 3 wird nur der Ausschnitt, der für die motorische Verstellung relevant ist gezeigt. Ein Antriebsmotor (15), welcher an einem relativ zum Außenrahmen (3) festgelegten Stützquerholm (16) abgestützt wird, verdreht auch hier über einen Hebel (20) eine am Außenrahmen (3) drehbar gelagerte Welle (9), wobei über einen weiteren an der Welle (9) angebrachten Hebel (20) die Drehbewegung an die Druck-/Zugstange (17) übertragen wird. Über einen Schwenkhebel (18), der an der Anlenkstelle/Bolzen (11) drehbar am Außenrahmen (3) gelagert ist, wird die Bewegung auf die Stützstrebe (8) übertragen und somit die Lage der Unterschenkelstütze (6) verändert. Der Schwenkhebel (18) ist dazu über je eine Anlenkstelle/Bolzen (13) sowohl mit der Druck-/Zugstange (17) als auch mit der Stützstrebe (8) gekoppelt.
  • Die 4 zeigt wiederum eine abgesenkte Lage der Unterschenkelstütze (6) der mit 3 beschriebenen Variante, nachdem der zuvor beschriebene Bewegungsablauf durchgeführt wurde.
  • In der 5 ist eine weitere Variante dargestellt, bei der nur die hochgestellte Lage der Unterschenkelstütze gezeigt ist. Ein Antriebsmotor (15) ist an dem Stützquerholm (16) und an einer Verbindungsstrebe (24) angekoppelt. Beim Verstellen des Antriebsmotors (15) wird die Schub-/Zugkraft über die Verbindungsstrebe (24) an die in der Führung (12) geführte Druck-/Zugstange (17) übertragen. Die an der Druck-/Zugstange (17) über die Anlenkstelle/Bolzen (13) angelenkte Stützstrebe (8) wird verschoben und damit die Unterschenkelstütze (6) angehoben und/oder abgesenkt. Die Führung ist dabei als Linearführung gestaltet, mittels der die Druck-/Zugstange (17) längs des Außenrahmens verschoben werden kann. Es können auch andere Führungen verwendet werden, beispielsweise Kurvenführungen, welche neben der translatorischen horizontalen Längsverschiebung eine zusätzliche oder überlagerte Verschwenkung oder eine vertikale Verschiebung ermöglichen.
  • Die 6 wiederum zeigt eine abgewandelte Variante der in 5 vorgestellten Ausführung. Auch hier ist nur die hochgestellte Lage der Unterschenkelstütze gezeigt. Ein Antriebsmotor (15) ist einerseits mit einem Stützquerholm (16) des Außenrahmens (3) gekoppelt. Ein am anderen Ende des Antriebsmotors (15) befestigter Bowdenzug mit Zugseil (19) hat ein erstes Widerlager (25) an einem weiteren Stützquerholm (16) und ein zweites Widerlager (25) an der Führung (12). In der Führung (12) ist eine Druck-/Zugstange (17) verschiebbar gelagert, an der das Zugseil des Bowdenzugs (19) angreift, und an der die Stützstrebe (8) in der Anlenkstelle/Bolzen (13) angelenkt ist. Wird der Antriebsmotor (15) ausgefahren, wird das Zugseil im Bowdenzug (19) entspannt, wobei die Druck-/Zugstange (17) und der angelenkte Teil der Stützstrebe (8) in der Führung (12) durch die wirkenden Kräfte verschoben werden, was durch die auf der Unterschenkelstütze (6) liegende Last, ein Absenken des Unterschenkelstütze (6) ermöglicht.
  • In der 7 ist eine weitere Variante dargestellt, bei der nur die hochgestellte Lage der Unterschenkelstütze gezeigt ist. Zur Verlagerung eines Endes der Stützstrebe (8) wird ein Spindeltrieb verwendet, indem die Stützstrebe (8) an einer Verstellspindel (29) oder an einer Spindelmutter (30) angelenkt ist.
  • Ein Antriebsmotor (15) ist an dem Stützquerholm (16) festgelegt und treibt eine Welle (27) an, welche ihr Drehmoment über ein Getriebe (28), insbesondere ein Kegelradgetriebe, an eine Verstellspindel (29) überträgt, wobei eine auf der Verstellspindel (29) laufende Spindelmutter (30) mit der Stützstrebe (8) drehbar gekoppelt ist.
  • Die an der Spindelmutter (30) über die Anlenkstelle/Bolzen (13) angelenkte Stützstrebe (8) wird verschoben und damit die Unterschenkelstütze (6) angehoben oder abgesenkt. Die Spindelmutter (30) repräsentiert damit in ihrer Funktion die Druck-/Zugstange (17), da sie die Verlagerung des Endes der Stützstrebe (8) bewirkt. Hierbei ist die Verstellspindel (29) ortsfest, aber um ihre Achse drehbar am Außenrahmen (3) gelagert.
  • Alternativ zur ortsfesten Lagerung der Verstellspindel (29) zum Außenrahmen (3) kann auch die Spindelmutter (30) ortsfest am Außenrahmen (3) angeordnet sein, wobei sich durch den motorischen Antrieb die Verstellspindel (29) entlang des Außenrahmens (3) bewegt und das eine Ende der Stützstrebe (8), welches an der Verstellspindel (29) angelenkt ist, verlagert wird.
  • Anstelle der Übertragung des Antriebsdrehmoments auf die Verstellspindel (29) oder die Spindelmutter (30) durch das Getriebe (28) kann auch eine biegsame Welle verwendet werden.
  • Zur Verlagerung eines Endes der Stützstrebe (8) kann als weitere Variante eine Zahnstange verwendet wird, indem die Stützstrebe (8) an der Zahnstange angelenkt ist, wobei die Druck-/Zugstange (17) zumindest partiell als Zahnstange ausgeführt ist, welche durch ein Zahnrad anstelle des Getriebes (28) verschoben wird. Alternativ dazu kann auch die Zahnstange ortsfest am Außenrahmen (3) angeordnet sein, wobei ein Zahnrad mit daran angelenkter Stützstrebe (8) an der Zahnstange abrollt. Hierbei wird das Antriebsdrehmoment direkt oder über Übertragungsmittel auf das Zahnrad übertragen.
  • In der 8 wird eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt. Ein Antriebsmotor (15), welcher an einem relativ zum Außenrahmen (3) festgelegten Stützquerholm (16) abgestützt wird, verdreht auch hier über einen Hebel (20) eine am Außenrahmen (3) drehbar gelagerte Welle (9), wobei über einen weiteren an der Welle (9) angebrachten Hebel (20), an dem die Stützstrebe (8) in der Anlenkstelle/Bolzen (13) direkt angelenkt ist, die Lage der Unterschenkelstütze (6) verändert wird.
  • Als analoge Alternative zur Verlagerung des unteren Endes der Stützstrebe (8) gegenüber dem Außenrahmen (3) kann die Verlagerung auch am oberen Ende der Stützstrebe (8) an der Unterschenkelstütze (6) erfolgen. Dementsprechend werden die Antriebsteile wie der Antriebsmotor (15), die Welle (9) mit ihren Hebeln (20), sowie die Druck-/Zugstange (17) mit ihrer Anlenkstelle/Bolzen (11) an der Unterschenkelstütze (6) angeordnet, so dass bei motorischer Verstellung die Druck-/Zugstange (17) das Gelenk (21) zur Verbindung der Stützstrebe (8) mit der Unterschenkelstütze (6) verlagert.
  • Dementsprechend können auch die Verbindungsstrebe (24), die Führung (12) sowie die darin geführte Druck-/Zugstange (17) an der Unterschenkelstütze (6) angeordnet sein, ebenso wie die Führung (12) mit ihrem Widerlager (25) für das Zugseil des Bowdenzugs (19), und bei Bedarf der Antriebsmotor (15) für den Bowdenzug. Auch der Spindeltrieb oder die Zahnstange kann an der Unterschenkelstütze angeordnet sein, so dass bei motorischer Verstellung das Gelenk (21) zur Verbindung der Stützstrebe (8) mit der Unterschenkelstütze (6) verlagert wird.
  • Es versteht sich, dass die beschriebenen Stützen, Gelenke, Wellen, Druck-/ Zugstangen, Führungen, Bolzen, Langlöcher, Schwenkhebel, Stellhebel, Streben, Knickstellen etc. jeweils gleichartig an der Matratzenunterfederung angeordnet sind, so dass sie jeweils als Paare und ihre Bestandteile in der Mehrzahl angesprochen sind.
  • Die Erfindung ist auch nicht auf ein konkretes der Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Matratzenunterfederung
    3
    Außenrahmen
    4
    Beinteil
    5
    Oberschenkelstütze
    6
    Unterschenkelstütze
    7
    Gelenk
    8
    Stützstrebe
    9
    Welle
    10
    Kniebereich
    11
    Anlenkstelle / Bolzen
    12
    Führung
    13
    Anlenkstelle / Bolzen
    14
    Langloch
    15
    Antriebsmotor
    16
    Stützquerholm
    17
    Druck-/Zugstange
    18
    Schwenkhebel
    19
    Bowdenzug mit Zugseil
    20
    Hebel
    21
    Gelenk
    22
    Fußende
    23
    Rückenstütze
    24
    Verbindungsstrebe
    25
    Widerlager
    26
    Gelenk
    27
    Welle
    28
    Getriebe
    29
    Verstellspindel
    30
    Spindelmutter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2974622 A1 [0008]
    • DE 202006006004 U1 [0012]
    • EP 0788325 B1 [0016]

Claims (10)

  1. Vorrichtung (1) zur Verstellung eines zweiteiligen Beinteils (4) in einer Matratzenunterfederung (2), Liege oder dergleichen, wobei das Beinteil aus einer Oberschenkelstütze (5) und einer Unterschenkelstütze (6) besteht, die über ein Gelenk (7) miteinander verbunden sind und das eine vom Gelenk (7) abgewandte Ende der Oberschenkelstütze (5) an einem fixen Außenrahmen (3) schwenkbar gelagert ist und die Unterschenkelstütze (6) über eine daran angelenkte Stützstrebe (8) ebenfalls gegenüber dem Außenrahmen (3) abgestützt ist, wobei ein Ende der Stützstrebe (8) durch motorische Krafteinwirkung in einer Führung (12), oder über einen Schwenkhebel (18) gegenüber dem Außenrahmen (3) oder gegenüber der Unterschenkelstütze (6) verlagert wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstrebe (8) drehbar an eine Druck-/Zugstange (17) angelenkt ist, die in der Führung (12) verschieblich und/oder verschwenkbar am Außenrahmen (3) oder an der Unterschenkelstütze (6) geführt ist, wobei die Druck-/Zugstange (17) durch den motorischen Antrieb mit Druck- oder Zugkräften beaufschlagt wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstrebe (8) drehbar an den Schwenkhebel (18) angelenkt ist, der in der Anlenkstelle/Bolzen (11) drehbar am Außenrahmen (3) oder an der Unterschenkelstütze (6) gelagert ist, und wobei der Schwenkhebel (18) durch eine Druck-/Zugstange (17) verdreht wird, wobei die Druck-/Zugstange (17) durch den motorischen Antrieb mit Druck- oder Zugkräften beaufschlagt wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstrebe (8) drehbar an einem Hebel (20) angelenkt ist, der an einer am Außenrahmen (3) drehbar gelagerten Welle (9) befestigt ist, wobei ein Antriebsmotor (15) die Welle in Rotation versetzt.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antriebsmotor (15), welcher an einem Stützquerholm (16) abgestützt wird, über einen Hebel (20) eine Welle (9) verdreht, und dass über einen weiteren an der Welle (9) angebrachten Hebel (20) das Drehmoment als Linearkraft an die Druck-/Zugstange (17) übertragen wird.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antriebsmotor (15), welcher an einem Stützquerholm (16) abgestützt wird, an einer Verbindungsstrebe (24) angekoppelt ist, welche zwei sich gegenüberliegende Druck-/Zugstangen (17) verbindet.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Druck-/Zugstange (17) das Zugseil eines Bowdenzugs (19) angekoppelt ist, welches sich an einem Widerlager (25) abstützt, das direkt oder indirekt an der Führung (12) festgelegt ist, wobei ein Antriebsmotor (15) das Zugseil im Bowdenzug (19) anzieht oder entspannt, und wobei die Druck-/Zugstange (17) und der angelenkte Teil der Stützstrebe (8) in der Führung (12) durch die wirkenden Kräfte verschoben werden.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verlagerung eines Endes der Stützstrebe (8) ein Spindeltrieb verwendet wird, indem die Stützstrebe (8) an einer Verstellspindel (29) oder an einer Spindelmutter (30) angelenkt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verlagerung eines Endes der Stützstrebe (8) eine Zahnstange verwendet wird, indem die Stützstrebe (8) an der Zahnstange angelenkt ist, wobei die Druck-/Zugstange (17) zumindest partiell als Zahnstange ausgeführt ist, oder indem ein Zahnrad mit daran angelenkter Stützstrebe (8) an einer Zahnstange abrollt.
  10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die zur Verstellung der Vorrichtung (1) benötigte Bewegung mittels motorischer Verstellung durch Druck-, Zugkräfte oder Drehmomente über Bowdenzüge, mit Hebeln und Scherenhebeln, Zugstangen, Bändern, Ketten, Wellen, biegsame Wellen, wie auch unter Einsatz von motorisch angetriebenen Spindeln, längsverschiebbaren Gliederketten oder Zahnstangen realisiert wird.
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