CH660948A5 - Gestell, vorzugsweise moebelgestell. - Google Patents

Gestell, vorzugsweise moebelgestell. Download PDF

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CH660948A5
CH660948A5 CH4064/83A CH406483A CH660948A5 CH 660948 A5 CH660948 A5 CH 660948A5 CH 4064/83 A CH4064/83 A CH 4064/83A CH 406483 A CH406483 A CH 406483A CH 660948 A5 CH660948 A5 CH 660948A5
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CH4064/83A
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Valeria Hidvegi
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Koezponti Valto Hitelbank
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C4/03Non-upholstered chairs, e.g. metal, plastic or wooden chairs
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gestell, vorzugsweise Möbelgestell, welches Stützen, an diesen befestigte Verbindungsstücke sowie Klemmglieder aufweist, durch welche die Stützen mit den Verbindungsstücken verbunden sind.
Es ist bekannt, dass Möbelstücke aus unterschiedlichen Materialien hergestellt werden, wie Metall, Kunststoff oder gewöhnlich Holz. Die verschiedenen Teile des aus Holz hergestellten Möbelstückes, wie Füsse und Rückenlehnen eines Sitzmöbelstückes, Paneelfüllungen von Schränken und dgl. werden hauptsächlich durch endgültige, steife, nicht lösbare Verbindungen verbunden, die nur durch Zerstörung gelöst werden können, weil kein zuverlässig festes Gestell durch Anbringen der vorhandenen Befestigungsglieder hergestellt werden kann. Beispielsweise ist ein Schraubbolzen-Mutter-Verschluss aus ästhetischen Gründen praktisch unannehmbar für die Möbelproduktion und wenn er gelöst wird, führt dies zum Zusammenfallen der Bauteile.
Die im allgemeinen verwendeten überlappt verleimten Verbindungen schaffen einë steife Verbindung zwischen den Bauteilen, sofern sie nicht eine sehr lange Zeitdauer hindurch oder unter extremer Last beansprucht wurden, so dass sie an der Klebstelle gebrochen oder zerrissen sind. Es ist schwierig, sie zu reparieren und gewöhnlich ist das ganze Möbelstück nicht länger benutzbar.
Hilfsteile aus Metall oder Kunststoff, wie Holzschrauben, Unterlegscheiben, Verbindungsplatten, Ankerschrauben, Senkschrauben und dgl. können zur Verbindung an Holzbauteilen verwendet werden. Solche steifen, praktisch unlösbaren Verbindungen haben einen Nachteil, nämlich Metallbefestigungsteile klemmen sich in Holz fest, die Verbindungen werden unansehnlich und bald zerstört.
Gegenwärtig vorhandene Möbelstücke — insbesondere Sitzmöbelstücke — haben einige Nachteile, nämlich dass für ihre Herstellung, die lange Zeit dauert, viel Arbeit und Energie erforderlich ist. Verglichen mit ihrem Wert und der aktuellen Anzahl der Gegenstände ist eine unverhältnismässig grosse Lager- und Lieferkapazität erforderlich, weil Schränke, Sitzmöbelstücke und alle Möbelstücke grosse Abmessungen haben. Es ist schwierig, grosse Möbelstücke an ihren
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Aufstellungsort zu bringen, sie beispielsweise durch enge Torwege zu tragen, und sie müssen als Folge des Transports professionell gereinigt und repariert werden.
Der Stand der Technik kann den französischen Patenten A] 2 401 635, A] 2 338 011 und A[ 2 392 631 entnommen werden. Die Erfindung bezweckt, ein derartiges Gestell, vorzugsweise Möbelgestell, zu schaffen, welches lösbare und wiederherstellbare Verbindungsstellen aufweist, so dass das Gestell schnell und leicht zusammengebaut und auseinandergebaut werden kann. Gleichzeitig ist das Gestell vollkommen steif und seine Teile brechen selbst unter extremen Bedingungen oder nach längerem Gebrauch nicht zusammen. Daneben muss das Gestell die auf hohem Niveau liegenden ästhetischen Anforderungen auf dem Gebiet der Möbelherstellung erfüllen.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass die Stützen des Gestells aus parallelen, einander benachbarten Teilen hergestellt werden können, die mittels zweier lösbarer Verbindungsbolzen und Laschenverbindungen an wenigstens zwei Stellen verklemmt werden, wohingegen die querverlaufenden Gestellteile durch die Ausbildung von Nutpaaren oder Schlitzen zwischen den Stützen verklemmt werden. Durch die Erfindung ist ein Gestell geschaffen, welches leicht lösbare Verbindungsstellen aufweist. Es ist vollkommen steif und vollkommen gegen sein Zusammenbrechen geschützt.
Die Erfindung betrifft ein Gestell mit Stützen, daran befestigten Verbindungsstücken und Klemmvorrichtungen zur gegenseitigen Verbindung der Stützen und Verbindungsstük-ke, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen aus Stützenteilen bestehen, die zueinander parallel in wenigstens zwei Bereichen, mittels zugeordneter, sich mit beiden Stützenteilen überlappender Kupplungsglieder und/oder Verbindungsleisten durch Anwendung von Paaren aus lösbaren Klemmvorrichtungen derart aneinanderbefestigt sind, dass jedes Stützenteil mit dem Kupplungsglied bzw. der Verbindungsleiste verklemmt ist, und andere Verbindungsleisten sind, die mit angepassten Abschnitten in Stecklöchern sitzen, die durch Nuten in den einander zugewendeten Seitenflächen der Paare aus aneinandergesetzten Stützenteilen ausgebildet sind, wobei diese Verbindungsleisten im Bereich der Stecklöcher Schultern oder Kanten aufweisen, die gegen eine wesentliche Verlagerung der Verbindungsleisten relativ zu den Stützen an der Stützenfläche abgestützt sind.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Stützenteile, die Verbindungsleisten und die Kupplungsglieder viereckig und haben eine grössere Breite denn Dicke und eine grössere Länge denn Breite. Vorzugsweise sind die Mittelpunkte der Bohrungen an der geometrischen Längsachse der Gestellteile angeordnet. Ihr Bohrungsdurchmesser ist grösser als der Durchmesser der Gewindebolzen und kleiner als der Durchmesser der Muttern. Vorzugsweise sind die Bohrungsdurchmesser so gross wie der Durchmesser der Schraubbolzen.
Gemäss einer anderen Ausführungsform sind Bohrungen vorgesehen, die um die Hälfte der Stützenteilbreite von den Enden der Stützenteile im Abstand angeordnet sind. Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Länge der Kupplungsglieder das doppelte ihrer Breite ist, und wenn die Stützenteile mittlere Durchgangsbohrungen aufweisen.
Eine andere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass sie an wenigstens einer Seitenfläche der Stützenteile, mit Vorteil nahe den Enden der Stützenteile, Nuten aufweist. Wenn die Stützenteile seitlich aneinander gesetzt sind, bilden die Nuten Stecklöcher. Vorzugsweise sind die Nuten Rechtecknuten. Die Weite der Nuten ist grösser als ihre Tiefe. Mit Vorteil ist die Tiefe gleich der Hälfte der Stützenteildicke oder die Tiefe der Nuten ist grösser als ihre Weite. Vorzugsweise ist ihre Weite gleich der Dicke. Es können auch andere Nutenausbildungen vorhanden sein. Nach einer anderen Ausführungsform sind in den Stützenteilen nahe aneinanderliegende Nuten ausgebildet, von denen ein Teil weit, jedoch nicht zu tief sind und ein anderer Teil nicht so weit, jedoch tief sind.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens eine Verbindungsleiste aufweist, durch welche zwei plattenförmige Stützen senkrecht zu der grösseren Seitenfläche verbunden werden.
Nahe ihrer Enden weist sie in den einander gegenüberliegenden Schmalseiten Nuten auf, zwischen welchen ein durch das Steckloch der Stützen passender Steg ausgebildet ist und durch welche ein Kopf ausserhalb der Stützenseiten ausgebildet ist. Mit Vorteil ist die Weite der Nuten gleich oder annähernd gleich zu der Dicke der Stützenteile und hat die näher an den Enden der Stützenteile liegende Seitenfläche einen Abstand von dem Stützenteilende, der nicht grösser als die halbe Stützenteilbreite ist. Die Breite der Stege muss gleich zu der Länge der längeren Seite der länglichen Stecklöcher der Stützen sein.
Gemäss einer anderen Ausführungsform weist das Gestell wenigstens eine Verbindungsleiste auf, durch welche zwei plattenförmige Stützen miteinander verbunden sind und welche parallel zu den grösseren Seitenflächen der Stützen verläuft. Nahe ihrer Enden weist sie zwei Durchgangsbohrungen auf. Die eine näher am Ende liegende Bohrung hat von diesem einen Abstand, der gleich der Hälfte der Breite der Stützenteile ist, und hat von der anderen Bohrung einen der Breite der Stützenteile entsprechenden Abstand. Aus ästhetischen Gründen können die Enden der plattenför-migen, vorzugsweise rechteckigen Stützenteile abgerundet sein. Vorzugsweise sind die abgerundeten Enden halbkreisförmig, wobei der Halbkreisradius gleich der Hälfte der Breite der Gestellteile ist.
Die Erfindung wird im einzelnen anhand der Zeichnung erläutert. Sie enthält einige Möbelstücke, die durch Anwendung des Gestells hergestellt sind, die vorteilhaften Ausführungsformen der Verbindungsstellen und diejenigen des Gestells. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 und 2 die Profile zweier Stützenteile,
Fig. 3 das Profil der Verbindungsleisten für die in Fig. 1 und 2 gezeigten Stützenteile, wobei die Verbindungsleiste an den Stützenteilen ohne Spannglied angebracht werden kann, Fig. 4 das Profil eines Kupplungsstückes,
Fig. 5 eine Verbindungsleiste, welche an die Stützen die aus den Stützenteilen aus den Fig. 1 und 2 hergestellt sind, mittels lösbarer Klemmverbindungen aussen angebracht werden kann
Fig. 6 und 7 die Ausführungsform anderer Stützenteile, Fig. 8 und 9 das Profil einiger Ausführungsformen der Klemmmittel,
Fig. 10a das obere Ende zweier Stützenteile, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt sind und seitlich aneinandergesetzt sind, Fig. 10b das obere Ende der seitlich aneinandergesetzten Stützenteile aus den Fig. 6 und 7,
Fig. 11 den Vertikalschnitt gemäss der Schnittlinie A —A aus Fig. 12 durch das Gestell eines Armsessels, das aus den Gestellteilen aus den Fig. 1 bis 10b hergestellt ist,
Fig. 12 einen Horizontalschnitt gemäss der Schnittlinie B —B in Fig. 11,
Fig. 13 einen Vertikalschnitt gemäss der Schnittlinie C-CinFig. 11,
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung einer Verbindungsstelle, an welcher zwei Querprofile und senkrecht dazu ein anderes angeschlossen sind,
Fig. 15 eine Verbindungsstelle ähnlich der aus der Fig. 14, wobei jedoch die Stützenteile über ein Kupplungs5
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Fig. 16 und 17 die Seitenansicht von Stützenteilen für die Verbindung aus Fig. 14,
Fig. 18 eine perspektivische Darstellung eines Armsesselgestells, das in den Fig. 11 bis 13 gezeigt ist,
Fig. 19 einen Rauchtisch
Fig. 20 eine perspektivische Darstellung einer kleinen Bank.
Die in den Fig. 1 bis 7 gezeigten Gestellteile sind ausnahmslos aus Holz hergestellt. Die Stützenteile 1, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt sind, sind langgestreckte, plattenförmige Teile. Beispielsweise ist ihre Länge a 90 cm, ihre Breite s 7 cm und ihre Dicke v 1,6 cm. Ihre Enden 2 sind halbkreisförmig abgerundet. In dem Mittelpunkt der Abrundungen sind Bohrungen 3 mit einem Durchmesser D ausgebildet. Deren Mittelpunkte haben einen Abstand r von den Enden und liegen auf der geometrischen Längsachse x der Stützenteile.
Auf der gleichen Achse sind einige weitere Durchgangsbohrungen 4 an dem unteren Teil der Stützenteile 1 ausgebildet. Der Radius der Abrundung r gleicht der Hälfte der Breite s (r= s/2).
In dem oberen und unteren Endbereich der Stützenteile l sind Nuten 5 angeordnet, die zwischen den Bohrungen 3 und dem Mittelteil der Stützenteile in einer ihrer Längsseiten ausgebildet sind. Die Nutweite ist a und die Nuttiefe v/2, wobei v die Dicke der Stützenteile ist. Der Abstand b von dem Stützenteilende muss derart gewählt werden, dass b grösser ist als a.
Wenn die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Stützenteile 1 derart aneinander befestigt werden, dass ihre Nuten 5 einander zugewendet sind, bilden zwei ineinander übergehende Nuten 5 ein Durchgangs-Steckloch 9, das aus Fig. 10a ersichtlich ist. Die Höhe des Steckloches 9 ist a, seine Weite ist v und seine Tiefe ist v. Zwei Stützenteile 1, die Seite an Seite anein-andergesetzt sind, bilden eine Stütze 6. Zwei Stützenteile 1 jeder Stütze 6 sind durch Kupplungsglieder 7 aneinander befestigt, die in Fig. 4 gezeigt sind. Ihre Länge ist 2s und ihre Breite ist s. In ihrer geometrischen Längsachse x sind zwei Bohrungen 3 ausgebildet, die in einem Abstand s/2 = r von den abgerundeten Enden der Kupplungsglieder und in einem gegenseitigen Abstand s ausgebildet sind. Die geeigneten geometrischen Beziehungen und Abmessungen sind bereits im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 angegeben worden. Wenn ein aus Fig. 4 ersichtliches Kupplungsglied 7 an den oberen Enden der Seite an Seite aneinandergesetzten Stützenteile 1 und an die lösbaren Klemmglieder, die durch die aufeinander ausgerichteten Bohrungen 3 verlaufen, befestigt ist, wie in Fig. 10a gezeigt ist, und wenn eine derartige Verbindung auch zwischen den unteren Enden der Stützenteile 1 vorhanden ist, bilden die an zwei Stellen aneinander befestigten Stützteile 1 eine vollkommen steife Stütze 6 (vgl. auch die Beschreibung im Zusammenhang mit den Fig. 11 bis 13). Das Klemmglied kann beispielsweise eine Vorrichtung aus einem hölzernen Schraubbolzen 11 und einer Mutter 12, wie in Fig. 8 gezeigt oder aus einem Gewindestift 13 und Muttern 12 gebildet sein. Ihre Länge s und der Durchmesser d ihrer Schäfte bzw. Gewindelöcher sind aufgrund der oben angegebenen geometrischen Beziehungen derart gewählt, dass der Unterschied von d und D minimal ist; sein Wert ist derart, dass die Gewindeschäfte 11,13 durch die Bohrungen 3 hindurchgesteckt werden können.
Die aus den Fig. 6 und 7 ersichtlichen Stützenteile 14 weichen von denen aus den Fig. 1 und 2 darin ab, dass sie kürzer sind und andererseits die Form der Nuten 15 im Bereich ihrer oberen Enden anders ist als diejenige der Nuten 5. Gleiche Bestandteile und Abmessungen sind jedoch mit den in Fig. 1 und 2 angegebenen Bezugszeichen angegeben. Die Weite der Nuten 15 ist w und ihre Tiefe, die kleiner ist als s/2, ist c. Die Weite w ist derart gewählt, dass ein plattenför-miges Teil in das von zwei Nuten 15 (vgl. Fig. 10b) gebildete Steckloch 16 eingesetzt werden kann. Durch seitliches Aneinandersetzen zweier Stützenteile 14, wie in Fig. 10b gezeigt, und ihr Verbinden durch Kupplungsglieder 7 (Fig. 4) und Klemmstücke, wie sie in den Fig. 8 und 9 gezeigt sind, wird eine steife Stütze erhalten, die mit dem Bezugszeichen 17 gekennzeichnet ist (vgl. Fig. 11 bis 13).
Zwei Stützen 6 und 17, die im Abstand voneinander angeordnet sind, können über die Verbindungsleisten 8, die in Fig. 3 gezeigt sind, und/oder über die Verbindungsleisten 18 miteinander verbunden werden, die in Fig. 5 gezeigt sind. Die Verbindungsleisten 8 sind Plattenteile, deren Breite und Dicke denjenigen der Stützenteile 1 aus den Fig. 1 und 2 entspricht. Die gleichen geometrischen Abmessungen sind durch die gleichen Bezugszeichen angegeben. Die in Fig. 3 gezeigte Verbindungsleiste 8 bildet eine feste Kupplung zwischen den im Abstand voneinander angeordneten Stützen 6 senkrecht zu der Plattenebene der Stützen. Sie ist im Bereich ihrer Enden mit Nuten 10 versehen, deren Weite v ist. Ihre Tiefe ist derart gewählt, dass die Breite des Steges 8b gleich der Höhe des Steckloches 9 aus Fig. 10a ist. Der Nutabstand von den Leistenenden ist r=s/2 und die Verbindungsleiste weist Köpfe 8a mit einer Breite von s auf. Wenn die Stege 8b der Verbindungsleiste 8 in die Stecklöcher 9 der Stützen 6 eingesetzt sind und dann die einander benachbarten Stützenteile 1 mittels Klemmstücken 11 und 12 (Fig. 8) so verbunden werden, wie bereits beschrieben (Fig. 10a), besteht eine vollständig sichere Klemmverbindung zwischen den Stützenteilen 1 und der Verbindungsleiste 8, d.i. eine feste «trockene» Kupplung ohne Anwendung von Leim. Die mit Muttern 12 gesicherten Bolzen 11 schaffen einen vollkommenen Schutz gegen ein Auseinanderfallen. Die die Nuten 10 begrenzenden Schultern, die an den Aussenflächen der Stütze 6 abgestützt sind, schützen die Verbindungsleiste 8 gegen eine Längsverlagerung.
Es kann eine zweifache sichere Verbindung durch Anwendung der Verbindungsleiste 18 aus Fig. 5 erhalten werden, um eine feste Kupplung parallel zu der Plattenebene der Stützen 6 zu erhalten, die im Abstand voneinander angeordnet sind. Diese Verbindungsleiste 18 ist ebenfalls plattenför-mig, hat die Breite s und die Dicke v und ist so lang wie es für das Gestell erforderlich ist. Im Bereich der Enden der Verbindungsleiste 18 sind zwei Durchgangsbohrungen 3 mit dem Durchmesser D auf der geometrischen Längsachse x der Leiste ausgebildet.
Die Bohrungen 3 an den Enden der Leisten haben den Abstand s voneinander. Die näher an den Leistenenden liegenden Bohrungen 3 haben einen Abstand von r=20 cm von den abgerundeten Leistenenden. Der Abstand der Bohrungen ist der Abstand ihrer geometrischen Mittelpunkte. Wenn die Verbindungsleiste 18 zur Verbindung zweier plat-tenförmiger, im Abstand voneinander angeordneter Stützen
6 (Fig. 10a) oder Stützen 17 an den oberen und unteren Stützenenden verwendet wird, ist das Einbauen des in Fig. 4 gezeigten Kupplungsgliedes 7 nicht erforderlich, weil die Enden der Verbindungsleiste 18 die Rolle des Kupplungsgliedes
7 durch Einsetzen der Klemmteile 12,11 oder 13,12 aus den Fig. 8 und 9 vollkommen übernehmen, d.i. eine Festlegung an zwei Stellen herbeiführen. Die plattenförmige Verbindungsleiste 8 wird in das Steckloch 9 der Stütze 6 eingesetzt, wie in Fig. 10a gezeigt. Ihre Ebene verläuft senkrecht zu der Stützenebene. Wenn die Verbindungsleiste 8 in ein Steckloch 16 der aus Fig. 10b ersichtlichen Stütze 17 eingesetzt wird, verläuft ihre Ebene in dem Gestell horizontal. Im ersteren Fall hat natürlich die Verbindungsleiste eine grössere Last5
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tragfähigkeit. Die Position der Verbindungsleiste 8 in dem Gestell ist durch die Anwendungsbedingungen bestimmt. Statische, ästhetische und funktionelle Gesichtspunkte üben ebenfalls einen Einfluss darauf aus.
In den Fig. 11 bis 13 ist ein Armsesselgestell gezeigt, das aus den Teilen aus den Fig. 1 bis 10b zusammengesetzt ist. Das Armsesselgestell weist zwei Stützen 6 (Fig. 10a) und zwei Stützen 17 (Fig. 10b) auf; sie bilden die Beine des Armsessels. Die oberen Abschnitte der Stützen 6 sind die vertikalen Stützen der Rückenlehne. Die kürzeren vorderen Stützen 17 und die längeren hinteren Stützen 6 sind über zwei Verbindungsleisten 18 miteinander verbunden. Sie werden immer mittels vier Klemmvorrichtungen aus Fig. 8 festgelegt (Verklemmen an zwei Stellen). Die oberen Verbindungsleisten 18 dienen als Armlehnen des Armstuhls; die vordere obere Verbindungsleiste liegt horizontal und die anderen stehen vertikal. Dieses Gestell kann ohne Werkzeuge und Fachwissen schnell zusammengebaut und auseinandergebaut werden. Lediglich müssen die Muttern auf die Bolzen
11 aufgeschraubt oder von ihnen abgeschraubt werden. Das Sitzkissen des Möbelstückes kann von einem Tuchstück abgestützt werden, dessen Rändern umgefaltet und gesäumt werden müssen. Das Tuch kann zwischen der oberen hinteren und der vorderen unteren Verbindungsleiste 8 ausgespannt werden. Sie sind in den Verbindungsstellen festgelegt. Das Tragtuch kann an dem Gestell ohne Leim oder Verbindungsstücke befestigt werden. Es kann einfach durch Lösen der Klemmverbindungen in den Verbindungsstellen abgezogen werden. Das Tuch kann zusätzlich gespannt werden, so dass es das Sitzkissen tragen kann. Natürlich kann das aus Leinen oder Leder bestehende Tuch selbst einen vollwertigen Bestandteil des Möbelstückes bilden.
Fig. 14 zeigt die Verbindungsstelle für die in den Fig. 1 bis 10 gezeigten Gestellteile mit dem Unterschied, dass im Bereich der Enden der Stützenteile 19 — wie in den Fig. 16 und 17 gezeigt — Nuten 5 und 15 ausgebildet sind, die identisch zu den Nuten 5 und 15 der Stützenteile 14 sind und nahe aneinander angeordnet sind. Diese geometrische Form der Stützenteile erlaubt es, dass zwei Verbindungsleisten 8 (Fig. 3) im Bereich des einen Endes einer Stütze 20 an dieser festgelegt werden können, wobei die eine Verbindungsleiste — die obere — horizontal, und die andere — die untere — vertikal angeordnet ist. Eine Verbindungsleiste 18 ist ebenfalls an der Verbindungsstelle angeschlossen und sorgt für die Zweipunkt-Verklemmung der Stützenteile 19. Die Verbindungsleiste 18 verläuft senkrecht zu den Verbindungsleisten 8. Die Verbindungsstellen, die vorteilhafte Position und die rechtwinklige Anordnung können durch eine genaue Holzbearbeitung erreicht werden. Die Vermeidung einer Verlagerung und die Verbindung der Leisten, die von der Verbindungsstelle in drei Richtungen verlaufen (dreidimensionale Ausdehnung des Gestells) werden allein durch die lösbaren Klemmvorrichtungen 11,12 geschaffen. Das Zusammenwirken der Teile, die vollkommene Versteifung des Gestells, sind durch die Verbindungsleiste 18 erreicht, die an zwei Stellen festgelegt ist und überlappend angebracht ist. Da die vorhandenen Beanspruchungen quer aufgenommen werden, ist eine gute Stabilität erreicht.
Die Verbindung aus Fig. 15 weicht von der aus Fig. 14 ab, weil die Verbindungsleisten 8 wie auch die Nuten 5,15 der Stützenteile 19 näher aneinandergesetzt sind und weil die feste Zweipunkt-Verbindung der Stützenteile 19 durch die Kupplungsglieder 7 aus Fig. 5 hergestellt ist. Die Zwei-punkts-Verbindungen der Verbindungsstellen aus den Fig. 14 und 15 werden durch die Klemmvorrichtungen 11,
12 aus Fig. 8 geschaffen.
Zwei Verbindungsleisten 8, wie in den Fig. 14 und 15 gezeigt, werden für ein stark beanspruchtes Gestell grösserer
Spannweite verwendet. Ihre Anwendung kann auch gebrauchstechnisch oder ästhetisch begründet sein.
Weitere Vorteile der Erfindung sind wie folgt:
Es ist nicht erforderlich, die Gestellteile (durch Verzapfen, Verleimen, Verschrauben, Bearbeiten, Gewindeschneiden und dgl.) im Herstellerwerk zusammenzubauen und zu verklemmen. Der Aufwand für Werkzeuge, menschliche Arbeit und Rohmaterial ist viel geringer. Die Gestellteile für einen Möbelsatz können in ein festes Einheitspaket kleiner Abmessungen verpackt werden. Im Vergleich zu den traditionell aufgebauten Möbelstücken ist ein geringerer Aufwand für die Lagerung und den Transport erforderlich. Aus einem statischen Gesichtspunkt heraus bedarf das erfin-dungsgemässe Gestell kleiner Platten. Diese haben üblicherweise in den vorhandenen Möbelstücksystemen Stützfunktionen. Sie können jedoch als Zusatzverriegelung oder Zu-satzteile verwendet werden (z.B. für Tische, Fächer, Schränke und dgl.). Kein Fachwissen ist für das Zusammenbauen erforderlich. Jeder Benutzer kann das Gestell aus den Teilen des Teilesatzes ohne Zeitaufwand und ohne Anwendung von Werkzeugen zusammenbauen. Kein Bruch oder Festfressen kann an der Verbindungsstelle selbst unter extremen Anwendungsbedingungen auftreten (im Gegensatz zu Metallklemmverbindungen). Klemmteile aus Holz (Schraubbolzen) können elastische Verformungen aufnehmen. Das Krachen von Holz zeigt vor dem Bruch eine hohe Beanspruchung an. Die Zweipunkt-Klemmstellen der Verbindung sind so stabil, dass eine Vergrösserung der Möbelabmessungen (Spannweite) lediglich zur Vergrösserung der Länge der Gestellteile führt. Eine grosse Spannweite kann durch zusätzliche Bauteile die vorzugsweise im Winkel zueinander gesetzt werden, berücksichtigt werden (vgl. Fig. 14 und 15). Diese sind sehr wichtig. Falls ein Möbelstück transportiert werden soll,
kann es sehr schnell auseinandergebaut werden und als Paket transportiert werden. Andererseits brauchen Zusatzmittel wie Stoff oder Leder nicht genagelt oder verleimt zu werden, sondern können leicht an den Gestellteilen befestigt werden. (Dies heisst, dass das erfindungsgemässe Möbelstück keiner Aufpolsterung bedarf), können bedarfsweise leicht entfernt werden (z.B. zur Reinigung) und gewechselt werden. Je nach dem Geschmack und den finanziellen Möglichkeiten der Benutzer können unterschiedliche Erfordernisse erfüllt werden. Die Verbindungsstellen erlauben wegen ihrer raschen Lösbarkeit und ihrer Konstruktion ein Umbauen und eine Umwandlung (beispielsweise kann durch Verwendung einiger Zusatzteile ein Armsessel in einen Tisch oder dgl. umgewandelt werden), so dass der Möbelstücksatz flexibler angewendet werden kann. Als Ergebnis dieser Faktoren sind erfindungsgemässe Möbelstücke sehr viel ökonomischer, weniger aufwendig als die traditionellen Möbelstücke, ihr Nutzungswert ist höher und ihr ästhetisches Niveau ist wegen ihrer ländlichen Form, ihres einfachen Aussehens und dgl. ebenfalls hoch.
Natürlich ist die Erfindung weder auf den oben beschriebenen Aufbau und die Ausführungsform noch auf die Form der Gestellteile und Klemmverbindungen und dgl. beschränkt, sondern sie kann im Rahmen der durch die Ansprüche bestimmten Merkmale ausgeführt werden. Zweifellos ist die Anwendung von Holzgestellteilen und Klemmvorrichtungen aus Holz aus ästhetischen Gründen und Gebrauchsgründen am vorteilhaftesten, jedoch können auch Teile aus anderen Materialien als Holz, z.B. aus Kunststoff, verwendet werden. Anstelle der viereckigen plattenförmigen Stützenteile mit abgerundeten Enden und Kupplungsgliedern kann das Gestell aus balkenartigen Teilen unterschiedlicher Querschnitte und Formen hergestellt werden. Der Querschnitt der Balken kann rechteckig, beispielsweise quadratisch sein, und die Vorsprünge anderer Balken können an
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ihre Stecklöcher angepasst werden. Selbstverständlich können die Teile in der Länge, Breite, Dicke, Form, Anzahl von Bohrungen und dgl. voneinander abweichen. Die Klemmvorrichtungen brauchen nicht stets Schraubbolzen und Muttern zu sein. In gewissen Fällen kann das Verklemmen auch durch Keile oder Splintbolzen erreicht werden. Mit Rücksicht auf die Ausführungsformen können auch andere Änderungen durchgeführt werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
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5 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

660 948 PATENTANSPRÜCHE
1. Gestell mit Stützen, daran befestigten Verbindungsstücken und Klemmvorrichtungen zur gegenseitigen Verbindung der Stützen und Verbindungsstücke, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (6,17,20) aus Stützenteilen (1,14, 19) bestehen, die zueinander parallel in wenigstens zwei Bereichen, mittels zugeordneter, sich mit beiden Stützenteilen überlappender Kupplungsglieder (7) und/oder Verbindungsleisten (18) durch Anwendung von Paaren aus lösbaren Klemmvorrichtungen (11,12; 13,12) derart aneinanderbefe-stigt sind, dass jedes Stützenteil (1,14) mit dem Kupplungsglied (7) bzw. der Verbindungsleiste (18) verklemmt ist, und andere Verbindungsleisten (8) vorgesehen sind, die mit ange-passten Abschnitten (8b) in Stecklöchern (9) sitzen, die durch Nuten (5,15) in den einander zugewendeten Seitenflächen der Paare aus aneinandergesetzten Stützenteilen (1,14, 19) ausgebildet sind, wobei diese Verbindungsleisten (8) im Bereich der Stecklöcher (9) Schultern oder Kanten (8a) aufweisen, die gegen eine wesentliche Verlagerung der Verbindungsleisten (8) relativ zu den Stützen (6,17) an der Stützenfläche abgestützt sind.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die lösbaren Klemmvorrichtungen zur gegenseitigen Verbindung der Stützenteile (1,14) mittels der Kupplungsglieder (7) und/oder Verbindungsleisten (18) aus Gewindebolzen (11,13), die durch aufeinander ausgerichtete Bohrungen (3) gesteckt sind, und Muttern (12) bestehen, die auf die Gewindebolzen aufgeschraubt sind (Fig. 8 und 9).
3. Gestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützenteile (1,14,19), die Verbindungsleisten (8,18) und die Kupplungsglieder (7) eine Breite (s) grösser als ihre Dicke (v) und eine Länge grösser als ihre Breite (s) aufweisen und als plattenförmige, vorzugsweise viereckige Gestellteile ausgebildet sind (Fig. 1 bis 7).
4. Gestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittelpunkte der Bohrungen (3) in der geometrischen Längsachse (x) des Gestellteiles angeordnet sind und dass die Bohrungen einen Durchmesser (D) grösser als derjenige der Gewindebolzen (11,13) und kleiner als derjenige der Muttern (12) aufweisen.
5. Gestell nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass Durchgangsbohrungen (3) in den Stützenteilen (1, 14,19) in einem Abstand von den Stützenteilenden angeordnet sind, welcher der halben Breite (r=s/2) der Stützenteile entspricht (Fig. 1,2 und 4 bis 7).
6. Gestell nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (2s) der Kupplungsglieder (7) das doppelte ihrer Breite (s) ist (Fig. 4).
7. Gestell nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützenteile (1) Durchgangsbohrungen (4) aufweisen (Fig. 1 und 2).
8. Gestell nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (5,15) an wenigstens einer der Seitenflächen der Stützenteile (1,14,19) vorzugsweise nahe den Enden der Stützenteile, ausgebildet sind und Durchgangsstecklöcher (9, 15) bilden, wenn die Stützenteile seitlich aneinandergesetzt sind (Fig. 10a und 10b).
9. Gestell nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (5,15) Rechteckprofil aufweisen (Fig. 1).
10. Gestell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Weite (a) der Nuten (5) grösser als deren Tiefe (v/2) ist, wobei vorzugsweise die Nuttiefe halb so gross wie die Dicke (v) der Stützenteile ist (Fig. 1).
11. Gestell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe (c) der Nuten (15) grösser als ihre Weite (w) ist und vorzugsweise die Weite gleich der Dicke (w) der Stützenteile ist (Fig. 6).
12. Gestell nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Stützen teil (19) nahe aneinander vorzugsweise am Stützenteilende ausgebildete Nuten (5) aufweist, deren Weite grösser als deren Tiefe und auch Nuten (15) aufweist, deren Weite kleiner als deren Tiefe ist (Fig. 16 und 17).
13. Gestell nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Verbindungsleiste (8) enthalten ist, durch welche zugeordnete Paare plattenförmi-ger Stützen (6,17,20) parallel zu deren grösseren Seitenfläche verbunden sind und welche an ihren Schmalseiten im Bereich ihrer Enden aufeinander ausgerichtete Nuten (10) aufweist, zwischen denen ein Steg (8b) gebildet ist, der in dem Durchgangs-Steckloch (9) der Stützen (6,17, 20) sitzt, wobei ausserhalb der Nuten (10) und des Steges (8b) ein Kopf (8a) ausgebildet ist (Fig. 3,11,13 und 14).
14. Gestell nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Weite (v) der Nuten (10) gleich oder annähernd gleich der Dicke der Stützenteile ist.
15. Gestell nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (r) zwischen den näher an den Stützenteilenden liegenden Begrenzungsflächen der Nuten (10) und den Stützenteilenden gleich der Hälfte der Breite der Stützenteile ist.
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