DE8617076U1 - Möbelstück - Google Patents

Description

PATENTANWAI-T _{ti ie (} KALDENKJRCHENER STRASSE 35 a

DIPL.-ING. M. BONs'MANN_f j · ; ·. . *'\ j". D-4050 MÖNCHENGLADBACH 1

EUROPEAN PATENT ΑΠ ORNEy* ' *.,' \ .' ~ ^-."',.' TEL. O 2161/12114 · TELEX 852 873

Dagmar ENGELS Mörsenbroicher Meg 181, 4000 Düsseldorf Möbel stück

Die Erfindung betrifft ein Möbelstück mit eint?· Ecken aufweisenden horizontalen Platte sowie mit der Platte verbundenen Beinen.

Bei derartigen Möbelstücken kann es sich um Tische, Sideboards, freistehende Regale od. dgl. handeln. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Möbelstück der eingangs genannten Art von einfachem Aufbau zu schaffen, welches leicht zerlegbar ist und dessen Einzelteile zur Herstellung unterschiedlich gestalteter Möbelstücke verwendet werden können.

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Platte wenigstens in den Eckbereichen vertikal verlaufende, sich über die Plattenstärke erstreckende Anlageflächen aufweist, und die Beine wenigstens in ihrem oberen Endbereich der Eckenausbildung der Platte entsprechende Flanken aufweisen, welche mit jeweils einer die Flanken durchfassenden und in die jeweilige Anlagefläche der Platte eingreifenden Schraube befestigt sind.

Hierbei ist insbesondere die einfache Verbindung zwischen der Platte und den Beinen vorteilhaft, da die Beine mit jeweils lediglich zwej Schrauben sicher und in einfacher Weise befestigbar sind, ohne daß Querstreben oder zusätzliche Zargen erforderlich wären. Das Möbelstück ist leicht zerlegbar und darüber hinaus leicht transportierbar, da beispielsweise an der Platte keine vorstehenden Teile Vorhanden sind.

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Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß gleiche Beine für Platten unterschiedlicher Großenabmessungen und natürlich auch Materialien verwendet werden können, was bei geringem Lageraufwand zu einer Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten führt.

In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann weiterhin Vorgesehen sein, daß die Anlageflächen der Platte als der Stärke der Flanken entsprechend ausgebildete Ausnehmungen gestaltet sind. Damit wird erreicht, daß die Beine nicht über die Seitenkanten der Platte vorstehen.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Figur zeigt in schematisch-perspektivischer Darstellung als Beispiel für das erfindungsgemäße Möbelstück einen Tisch.

Der Tisch weist eine in Draufsicht im wesentlichen rechteckig ausgestaltete Platte 1 mit Ecken 2, 3, 4 und 5 auf, an denen Beine 6, 7, 8 und 9 befestigt sind. Die Beine sind als Winkelprofile gestaltet, deren Flanken sich nach unten hin verjüngen. Die sich durch die winkelförmige Gestalt ergebenden Flanken sind bei den Beinen 7 mit 7a und 7b bezeichnet. Die Innenseiten der Flanken liegen gegen Anlagebereiche 8a bzw. 8b der Platte 1 an, die als Ausnehmungen 9a bzw. 9b in dem Bereich der Ecke 3 gestaltet sind. Die anderen Ecken weisen entsprechende Anlageflächen und Ausnehmungen auf. Die Tiefe und Gestalt der Ausnehmungen entspricht der Gestalt der Flanken 7a und 7b in dem oberen, die angrenzenden Kanten 10 bzw. 11 der Ecke 3 überdeckenden Bereich der Flanken 7a und 7b.

In den übrigen Ecken 2; 4 und 5 sind entsprechende Ausnehmungen und Anlageflächen vorgesehen. Die Anbringung der Beine erfolgt in den Ausnehmungen bzw. Anlagebereichen durch Schrauben, und zwar ist eine jede Flanke durchfassende Schraube vorgesehen.

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ίη der Zeichnung sind insgesamt itwei Schrauben dar gestel Its ate mit 12 und 13 bezeichnet sind,

Claims (2)

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1. Möbelstück mit einer Ecken aufweisendes, horizontalen κ* Platte sowie mit der Platte verbundenen Beinen, dadurch

gekennzeichnet, daß die Platte (1) wenigstens in den Eckbereichen vertikal verlaufende, sich über die Plattenstärke erstreckende Anlageflächen (8a, 8b) aufweist, und die Beine (6, 7, 8, 9) wenigstens in ihrem oberen Endbereich der Eckenausbildung der Platte entsprechende Flanken (7a, 7b) aufweisen, welche mit jeweils einer die Flanken durchfassenden und in die jeweilige Anlagefläche der Platte eingreifenden Schraube (12, 13) befestigt sind.

2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzei .net, daß die Anlageflächen (8a, 8b) der Platte (1) als der Stärke der Flanken (7a, 7b) entsprechend ausgebildete Ausnehmungen gestaltet sind.

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