DE3029530A1 - Moebelsystem - Google Patents

Moebelsystem

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DE3029530A1
DE3029530A1 DE19803029530 DE3029530A DE3029530A1 DE 3029530 A1 DE3029530 A1 DE 3029530A1 DE 19803029530 DE19803029530 DE 19803029530 DE 3029530 A DE3029530 A DE 3029530A DE 3029530 A1 DE3029530 A1 DE 3029530A1
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DE
Germany
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frame elements
furniture system
furniture
components
frame
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Withdrawn
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DE19803029530
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English (en)
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Reinhard-Heinrich 4830 Gütersloh Flötotto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FLOETOTTO REINHARD HEINRICH
Original Assignee
FLOETOTTO REINHARD HEINRICH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/0091Modular arrangements of similar assemblies of elements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B83/00Combinations comprising two or more pieces of furniture of different kinds
    • A47B83/04Tables combined with other pieces of furniture
    • A47B83/045Tables combined with cabinets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C13/00Convertible chairs, stools or benches

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Patentanwälte
Wenzel & Kalkoff
Postfach 2448
5810 Witten/Ruhr
Anmelder: Herr
Reinhard-Heinrich Flötotto, Bussardweg 3 4830 Gütersloh 11
Bezeichnung: Möbelsystem
Die Erfindung betrifft ein Möbelsystem, bei dem vier im wesentlichen plattenförmige Bauteile von insbesondere rechteckigem Zuschnitt, bestehend aus Holz, Plexiglas, Kunststoff etc., an ihren Stirnseiten insbesondere verzinkt und zu einem durchgehend offenen Rahmenelement'miteinander verbunden werden.
Es sind bereits Möbelsysteme bekannt, bei denen rechteckige Rahmenelemente aufeinander- oder nebeneinandersetzbar sind, um auf diese Weise dem jeweiligen Anwendungszweck hinsichtlich Größe und Form angepaßte Möbel wie Regale, möglicherweise auch Schränke etc. zu bilden. Meist handelt es sich indessen weniger um "Systeme" für Möbel als viel—mehr um mehr oder weniger zufällige Gruppierungen von Rahmenelementen, und zwar Seite an Seite und/oder übereinandergesetzt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein einheitliches, vielseitig verwendbares sowie variables System von Möbeln wie Tischen, Schränken, Sitzmöbeln etc. in stabiler Ausführung zu schaffen, wobei der Korpus jedes Möbels aus mehreren Grundelementen gleicher Art aufgebaut sein soll. Zur Lösung dieser Aufgäbe macht die Erfindung von dem eingangs erwähnten an sich bekannten durchgehend offenen sowie aus vier im wesentlichen plattenförmigen Bauteilen gebildeten Rahmenelement Gebrauch, und die Besonderheit der Erfindung besteht darin, daß das Rahmenelement mindestens in den Eckbereichen Verbindungselemente aufweist, mittels derer mehrere Rahmenelemente fluchtend oder im Winkel zueinander versetzt nebeneinander, hintereinander oder aufeinander gesetzt zur Bildung des Korpus eines Möbels miteinander kombiniert und verbunden sind.
Die Kombination der Rahmenelemente durch wahlweise Reihung in der Tiefe, der Breite und der Höhe ermöglicht die Gestaltung von Möbeln für den Wohn- und Bürobereich. Eine zusätzliche Variationsmöglichkeit ergibt sich durch die Kombination rechtwinklig zueinanderstehender Rahmen, so daß das gesamte Spektrum des Möbelbereichs durch eine bestimmte Anzahl von in geeigneter Weise gerasterter Rahmenelemente abgedeckt werden kann. Die Kombination der Rahmenelemente läßt ein Höchstmaß an Variabilität und Wirtschaftlichkeit zu. Hierzu trägt vor allem die Möglichkeit bei, die Rahmenelemente nicht nur in Breiten- und Höhenrichtung sondern auch in Tiefenrichtung mit geringem Kostenaufwand miteinander verbinden zu können.
Für die Kombination in der Tiefe ist erfindungsgemäß vorzuziehen, daß fluchtend hintereinandergesetzte Rahmenelemente eine Verbindung durch in Nuten an den Stirnrändern der plattenförmigen Bauteile eingesetzte Federn erhalten. Auf diese Weise läßt sich gleichzeitig Vorsorge gegen unerwünschte Ver-
formungen aufgrund des Arbeitens des Holies der Rahmenelemente treffen. Die Nuten sollen möglichst nicht innerhalb der vorzugsweise gerundeten Kanten der Rahmenelemente liegen, so daß die Nuten bzw. die einliegenden Federn bei Reihung nicht sichtbar sind.
Die Rahmenelemente können erfindungsgemäß für zwei unterschiedliche Verbindungsvarianten vorbereitet werden. Einerseits ist eine feste, unlösliche Kombination der Rahmenelemente wie durch Verleimen oder auch durch eine Polyamid-Auspritzung, wie sie noch erläutert wird, möglich. Andererseits kann auch eine jederzeit lösbare Verbindung der Rahmenelemente angewendet werden, die mittels Schrauben, Bolzen, Exzentern, Druckknöpfen, Bändern etc. erzielt werden kann. Diese zweite Möglichkeit hat den Vorteil einer weiteren Verbesserung der Variabilität des Möbelsystems, weil sie eine Aufbauvariation ohne großen Aufwand ermöglicht. Außerdem lassen sich in diesem Fall die Möbel teilfertig, praktisch als Bausatz, versenden, was durch Ineinandersetzen verschieden großer Rahmenelemente und Zubehör zu einer entsprechenden Einsparung an Verpackungsvolumen führt.
Bei der Reihung von Rahmenelementen in der Breite sind grundsätzlich keine besonderen Verbindungen notwendig, dennoch erscheint auch für diese Variationsmöglichkeit eine zusätzliche Verbindung mittels Schrauben, Bolzen, Exzentern, Druckknöpfen, Bändern etc. von Vorteil. Hierfür sollten die gleichen Befestigungspunkte an den Rahmenelementen verwendet werden, die auch die Verbindung der Rahmenelemente in der Tiefe herstellen. Das gleiche gilt für das übereinandersetzen von Rahmenelementen.
Die Rahmenelemente sind aus unterschiedlichsten Materialien herstellbar. Beispielsweise könnte bei der Verarbeitung von Kunststoff eine Sandwich-Bauweise, Spritzguß oder Hohlraumex-
inAnwendung finden. Vorzugsweise besteht jedoch jedes Rahmenelement aus einem massiven Material, insbesondere aus Holz.
Auch wenn es möglich ist, bei der Bildung eines Rahmenelementes die plattenförmigen Bauteile stumpf oder auch auf Gehrung zusammenzufügen, und zwar mittels Verleimung, Verschraubung, Verwendung von Beschlägen etc. wird jedoch erfindungsgemäß bevorzugt, an den Stirnseiten verzinkte (Schwalbenschwanzoder auch Fingerverzinkung) Bauteile zu verwenden und miteinander zu verbinden. Diese Verzinkungen können verleimt, verschraubt oder in erfindungsgemäß bevorzugter Weise mit einer Polyamid-Ausspritzung versehen werden.
Insbesondere aufgrund der Materialeigenschaften von Massivholz wird eine Polyamid-Ausspritzung bevorzugt, die durch Öffnungen aufweisende, sich durch die Zinkenreihe benachbarter Bauteile hindurcherstreckende Bohrungen injeziert wird und von dort aus die Fugen zwischen benachbarten Zinken ausfüllt.
Zweckmäßig beträgt die Breite der Fugen zwischen benachbarten Zinken mindestens 1 mm. Sie richtet sich im übrigen nach den Fließeigenschaften des verwendeten Polyamids, und durch verhältnismäßig breit gestaltete Fugen erhält die Verzinkung und damit das erfindungsgemäße Möbelsystem eine formale Betonung und dadurch eine eigentümliche Note. Hierzu gehört auch, daß die äußeren Kanten der Rahmenelemente, auch im Bereich der Verzinkung zwischen benachbarten Bauteilen zweckmäßg abgerundet sind. Es ist möglich, sie auch abzuschrägen.
Erfindungswesentlich für eine möglichst vielseitige Nutzbarkeit der Rahmenelemente und des hieraus entwickelten Möbelsystems ist eine spezielle bevorzugte Anordnung der Zinken.
Die Verzinkung einer Kante ist nicht symmetrisch gegliedert, sondern sie beginnt auf der einen Seite mit einem Zinken und endet mit einer Lücke,so daß eine asymmetrische Gliederung entsteht. Die entgegengesetzte Kante der Fläche ist entsprechend verzinkt, wobei sich die Zinken und Lücken der beiden verzinkten Kanten diagonal zur Gesamtfläche gegenüberliegen. Hierdurch wird eine vielseitige aber auch eindeutige Kombinierbarkeit von unterschiedlich langen Flächen zu Rahmenelementen erzielt, an denen sich gleiche Längen einander gegenüberliegen. Denn alle Flächen von gleicher Breite weisen die gleiche Gliederung hinsichtlich der Verzinkung auf. Zur Abrundung der Kanten ist noch nachzutragen, daß hierbei ein Radius von der halben Materialstärke bevorzugt wird.
Für die Wirtschaftlichkeit und Variabilität des erfindungsgemäßen Systems ist ferner eine geeignete Proportionxerung der einzelnen Rahmenelernente wesentlich. Die Tiefenrasterung der Rahmenelemente wird primär durch die benötigten Tiefenmaße für den jeweiligen Korpus des Möbels bedingt.
Für die Tiefenrasterung ist vorzugsweise ein 15 cm-Raster, also eine Tiefe eines Rahmenelements von 15 cm vorgesehen.Es können auch andere Rastermaße verwendet werden; allerdings ist beabsichtigt, für ein Korpuselement eines Möbels möglichst nur gleichtiefe Rahmen in der Tiefe zu reihen, so daß ein gleichmäßiges Tiefenraster entsteht. Eine zusätzliche Produktvariante ergibt sich anhand der Möglichkeit, für ein Korpuselement nur vorn und hinten einen entsprechenden Rahmen zu verwenden und mittels Zwischenflächen ein differenziertes Tiefenraster zu erzielen.
Für die Konstruktion von Tischen, Stühlen, Sesseln etc. ist vorzugsweise eine andere, dieser Möbelart angepaßte Tiefenrasterung der Rahmenelemente vorgesehen, die jedoch aus dem
Tiefenmaß der Korpusrahmenelemente abgeleitet ist. Diese Tiefenrasterung sollte in jedem Fallden unterschiedlichen Verwendungsmöglichkeiten entsprechen.
Für die Höhen- und Breitenmaße der einzelnen Rahmen wird eine Rasterung bevorzugt, bei der die einzelnen Höhen- und Breitenmaße austauschbar sind, so daß die Rahmen sowohl horizontal als auch vertikal in das ermittelte Raster passen und somit ein Höchstmaß an Variabilität erreicht wird. Außerdem sollen Höhen- und Breitenrasterung mit dem Tiefen-Raster übereinstimmen, so daß die Kombination von senkrecht zueinanderstehenden Rahmenkonstruktionen gewährleistet ist.
Zweckmäßig werden die Verbindungselemente wie Muffen, Dübel, Druckknöpfe etc. im Falle der bevorzugten Eckverbindung der Rahmenelemente, also mit Polyamid ausgespritzte Verzinkung, vorzugsweise gleich beim Ausspritzen mit in die Ausspritzöffnungen eingelegt, so daß eine nachträgliche Befestigung entfallen kann.
Erfindungsgemäß können hintereinandergesetzte Rahmenelemente auch über die gesamte Rahmentiefe mit entsprechenden Schrauben und Gewindemuffen miteinander verbunden werden. Dieses Konstruktionsprinzip läßt auch ein nachträgliches Nachziehen fertig montierter Korpusrahmen zu.
Auch für die Verbindung von rechtwinklig zueinanderstehenden Rahmenelementen sind sowohl die lösbare als auch die unlösbare Verbindungsvariante anwendbar, im ersten Fall mittels Verleimung oder Ausspritzung mit Polyamid und im zweiten Fall mittels Schrauben, Bolzen etc. sowie möglichst unter Verwendung eines zusätzlichen Beschages zwecks Erzielung der notwendigen Stabilität.
Aus dem vorstehenden wird deutlich, daß das erfindungsgemäße System gestattet, daß trotz vielseitiger Gestaltungsmöglich-
keiten die Möbel aus den vorgefertigten Rahmenelementen sowohl fabrikseitig als auch vom Käufer selbst leicht montiert und/ oder variiert werden können. Sie eignen sich damit in hervorragender Weise zum Versand in raumsparenden Verpackungen. Möbel des erfindungsgemäßen Systems sind gleichermaßen im Wohn- und Bürobereich verwendbar.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Rahmenelemente nicht zwangsläufig rechtwinklig gestaltet sein müssen, sondern für bestimmte Möbel wie beispielsweise Sitzmöbel ist die Verwendung von Rahmenelementen zweckmäßig, die parallelogramm- oder trapezförmige Öffnungen aufweisen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 u. 2: jeweils perspektivische Ansichten montagefertiger Einzelteile eines Rahmenelementes;
Fig. 3: eine perspektivische Ansicht eines fertigen
Rahmenelementes mit Verzinkung und abgerundeten Kanten;
Fig. 4: eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Eckverbindung des Rahmenelernentes mit angedeuteten Verbindungselementen;
Fig. 5, 6, 7: jeweils schematische perspektivische Darstellungen von in der Tiefe, in der Breite sowie in der Höhe miteinander kombinierbareη Rahmenelement ei?;
Fig. 8: eine ähnliche Darstellung wie in den Figuren
6-7, jedoch zur Darstellung von zwei im rechten Winkel miteinander zu verbindenden Rahmenelementen ;
Fig. 19: eine perspektivische Ansicht einer Doppelliege;
Fig. 20-2Oa: perspektivische Ansichten eines zur Bildung
einer Liege auseinanderklappbaren Armsessels;
Fig. 21: eine perspektivische Ansicht eines im wesentlichen aus Rahmenelementen bestehenden, zusammenklappbaren Schülerarbeitsplatzes;
Fig. 22: eine perspektivische Ansicht einer über Eck
verlaufenden Schrankwand;
Fig. 23: eine perspektivische Ansicht einer Kücheneinrichtung mit Möbeln aus Rahmenelementen;
Fig. 24 - 24a: eine perspektivische Ansicht eines Phonomöbels
mit Lautsprecher;
Fig. 25a - 27a: Ansichten zur Verdeutlichung der vielseitigen
Anwendbarkeit und Gestaltungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Systems.
Aus den Fig. 1-4 ergibt sich, wie massiv aus Holz bestehende plattenförmige Bauteile 1r 2 an ihren kurzen Seiten jeweils mit Zinken 1a versehen und an denjenigen Kanten abgerundet sind, die nach dem Zusammenfügen der Bauteile 1,2 zu einem Rahmenelement R (Fig. 3) die äußeren Kanten dieses Elementes bilden. Die Zinken 1a sind, wie aus der Zeichnung ersichtlich, an den Bauteilen 1,2 jeweils so versetzt angeordnet, daß jeder Zinke 1a jeweils eine Lücke gegenüberliegt. Die Zinkenbreite sollte die halbe Materialbreite der Einzelteile 1,2 nicht übersteigen.
In Fig. 4 ist in größerer Darstellung einer Eckverbindung des Rahmenelemtens R angedeutet, daß die fortlaufende Verzinkung der Bauteile 1,2 zwecks gegenseitiger Befestigung mit Polyamid ausgespritzt wird, und die Polyamidausspritzung 3 wird bis zur Innenkante des Rahmenelementes R fortgesetzt.
Fig. 9 - 9c: Ansichten von drei zu einem Würfel in der Tiefe aneinandergereihten Rahmenelementen;
Fig. 10 - 10c: Ansichten eines containerförmigen Möbels bestehend aus drei als Quader aneinandergereihten Rahmenelementen;
Fig. 11 - 11c: Ansichten eines aus drei Rahmenelementen gebildeten, jedoch auf einer seiner Längsseiten ruhenden Möbels mit aus drei Rahmenelementen gebildetem Korpus;
Fig. 12 - 12c
sowie 13 - 13c:Ansichten weiterer containerförmiger Möbel mit anderen Proportionen als im Falle der vorhergehenden Figuren;
Fig. 14: eine perspektivische Ansicht eines fast ausschließlich aus Rahmenelementen verschiedener Größe und Proportionen gebildeten Schreibtischs;
Fig. 14 - 14c: weitere Ansichten des Schreibtischs von Fig. 14;
Fig. 15 - 15 b:Ansichten eines im wesentlichen aus Rahmenelementen gebildeten Tischs;
Fig. 16 - 16c: Ansichten eines unter Verwendung von Rahmenelementen hergestellten Armsessels;
Fig. 17 - 17c: Ansichten eines unter anderem aus Rahmenelementen gebildeten leichteren Polstersessels;
Fig. 18 - 18c: Ansichten einer unter anderem aus Rahmenelementen gebildeten Polsterliege;
Mit 4 ist die öffnung einer Bohrung bezeichnet, die sich durch die Zinkenreihe der benachbarten Bauteile 1, 2 hindurcherstreckt und durch die die Polyamidfüllung eingespritzt wird, bis die Fugen zwischen den benachbarten Zinken 1a ausgefüllt sind. Je nach Fließfähigkeit des verwendeten Polyamidmaterials beträgt die Breite der Fugen zwischen benachbarten Zinken 1a mindestens 1 mm.
Mit 41 sind Verbindungselemente wie Muffen, Dübel, Druckknöpfe etc. im Eckbereich des Rahmens R angedeutet, mittels derer benachbarte Rahmenelemente R bei Reihung in der Breite und/oder Höhe aneinander befestigbar sind. Entsprechende Verbindungselemente 4' sind je nach Tiefe der Rahmenelemente R gegebenenfalls auch zusätzlich zwischen den Eckbereichen vorzusehen.
Zur Verbindung von Rahmen R in der Tiefe, also hintereinandergesetzt, wie es beispielsweise Fig. 5 zeigt, dienen Nuten 5» in die nicht dargestellte Federn einsetzbar sind, die somit in die beiderseitigen Nuten 5 benachbarter Rahmenelemente R eingreifen und dort befestigt werden.
Während Fig. 5 die Reihung von drei Rahmenelementen R andeutet, veranschaulicht Fig. 6 die Kombination von zwei Rahmen in der Breite, Fig. 7 die Reihung von zwei Rahmen in der Höhe und Fig. 8 das rechtwinklige Ansetzen von Rahmenelementen R aneinander.
Die Fig. 9 - 13 c verdeutlichen an verschiedenen Beispielen, wie mittels Rahmenelementen R verschiedenster Abmessungen und Proportionen jeweils ein Korpus für ein Möbel herstellbar ist.
Fig. 14-21 verdeutlichen die Vielseitigkeit des erfindungsgemäßen Systems anhand verschiedenartiger Möbelstücke, die gleichfalls unter Verwendung von Rahmenelementen R herge-
gestellt sind. Die Pfeile in Fig. 21 bezeichnen lediglich die Verschwenkbarkeit bzw. Verstellbarkeit von Teilen des dargestellten Schülerarbeitsplatzes,-der verstellbar sowie zusammenlegbar ist.
Fig. 22 - 24 a unterstreicht nochmals die vielseitige Verwendbarkeit des neuen Möbelsystems aufgrund der Verwendung entsprechend gerasterter Rahmenelemente R und der Möglichkeit, die Rahmenelemente R praktisch dreidimensional miteinander zu verbinden.
Auch wenn die Verzinkung in den Fig. 8 - 24 a aus Gründen einer Vereinfachung der zeichnerischen Darstellung weggelassen ist, bildet sie bei den gezeigten Beispielen die bevorzugte Verbindungsart, die dem System eine zusätzliche eigentümliche Note verleiht.
Fig. 25 zeigt ein Bauteil 1' als Grundelement in flächenhafter Ausbildung, wahlweise mit ovalem Querschnitt; Fig. 25a verdeutlicht nochmals die Verbindung der Bauteile 1',2' aus Holz, ebenso Fig. 25b, wo die oval-horizontale Eckausbildung gezeigt ist, während Fig. 27 und Fig. 27 a die oval-vertikale Alternative veranschaulichen. Flg. 26 und 26a zeigen schematisch die Anwendung der Erfindung auf Rundprofile als Bauteile 1',2*. Verbindungen bzw. Abzweigungen sind unter jedem Winkel möglich, unabhängig von der Querschnitssform der Bauteile 1 *,2'.
In den Figuren 22-24 sind die Bezugszeichen für die einzelnen Möbelelemente jeweils mit dem Index "x, y, z" versehen.
Leerseite

Claims (1)

  1. Patentanwälte .. ■ - ' q η ο q r q pi
    Wenzel & Kalkoff .J U Z ^ ü O U
    Postfach 2448
    Witten/Ruhr
    PATENTANSPRÜCHE
    Möbelsystem, bei dem profilformige-oder plattenförmige Bauteile von insbesondere rechteckigem Zuschnitt, bestehend aus Holz, Plexiglas, Kunststoff etc. an ihren Stirnseiten insbesondere verzinkt und zu einem durchgehend offenen Rahmenelement miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenelement R mindestens in den Eckbereichen Verbindungselemente(4') aufweist, mittels derer mehrere Rahmenelernente R fluchtend (Fig. 5-7) oder im Winkel zueinander versetzt (Fig. 8) nebeneinander, hintereinander oder aufeinander gesetzt zur Bildung des Korpus eines Möbels miteinander kombiniert und verbunden sind.
    Möbelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß fluchtend hinterexnandergesetzte Rahmenelemente R eine Verbindung durch in Nuten(5)an den Stirnrändern der plattenförmigen Bauteile (1, 2) eingesetzte Federn erhalten.
    Möbelsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzinkung eine Polyamidausspritzung (3) erhält, die durch Öffnungen (4) aufweisende, sich durch die Zinkenreihe benachbarter Bauteile (1, 2) hindurcherstreckende Bohrungen injeziert wird und von dort aus die Fugen benachbarter Zinken (1a) ausführt.
    vj
    029530
    4. Möbelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß die Fugen zwischen benachbarten Zinken (1a) mindestens 1 mm breit sind.
    5. Möbelsystem nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Kanten der Rahmenelemente (R), auch im Bereich der Verzinkung zwischen benachbarten Bauteilen (1, 2) abgerundet sind.
    6. Möbelsystem nach einem der Ansprüche 1-5/ dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (1, 2) jedes Rahmenelementes (R) durchgehend massiv sind, nämlich durchgehend aus einem einzigen Werkstoff, insbesondere aus Holz bestehen.
    7. Möbelsystem nach, einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Rahmenelemente (R) verwendet werden, die parallelogramm- oder trapezförmige öffnungen aufweisen.
    8. Möbelsystem nach einem oder mehreren der vorerwähnten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Bauteile (1',2·) mit rechteckigem , rundem oder ovalem Querschnitt durch Fingerverzinkung in beliebigem Winkel (größer oder kleiner als 90°) miteinander eine Eckverbindung bilden und insbesondere durch eine Vergußmasse wie Polyamid befestigt werden.
    9. Möbelsystem nach einem oder mehreren der vorerwähnten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Abzweigungen und Knoten an beliebiger Stelle der Bauteile ausgebildet werden.
DE19803029530 1980-08-04 1980-08-04 Moebelsystem Withdrawn DE3029530A1 (de)

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