DE3712524A1 - Sitzmoebel - Google Patents
SitzmoebelInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C3/00—Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
Landscapes
- Furniture Connections (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sitzmöbel gemäß dem Ober
begriff von Anspruch 1.
Für die Stabilität von Sitzmöbeln ist die Verbindungsweise ent
scheidend. Es gibt daher die verschiedensten Konstruktionen, um
die Flachteile, also Sitz und gegebenenfalls Lehne, mit den
Stuhl- oder Hockerbeinen zu verbinden. Die Befestigung mittels
Schrauben ist nicht nur ästhetisch oft wenig vorteilhaft; viel
mehr lockern sich nach und nach die metallischen Bauelemente in
dem weicheren Holz. Früher übliche Schwalbenschwanz-Verbindungen
sind aufwendig und auch nicht bei allen Gestaltungen anwendbar.
Gewöhnlich benutzt man daher Zargen, die miteinander und mit
den Beinen verzapft sind. Eine zusätzliche Verzahnung der Ver
bindungsstellen ist in der Gebrauchsmusterschrift 73 14 751 vor
gesehen. Aus dem DE-GM 19 18 348 ist der Vorschlag ersichtlich,
die Enden von einwärts geschwungenen Zargen aus Bug- oder
Schichtholzleisten im geleimten Paarverbund mit den Beinen zu
verzapfen. Bei einem Holzstuhl gemäß dem DE-GM 19 83 667 ist
ein Zargenrahmen oben und unten mit dünnen Sperrholzplatten ver
leimt und der so gebildete Holzkasten an den Ecken mit Verstei
fungsklötzen sowie Ausnehmungen versehen; in letztere sind die
Stuhlbeine mit diagonal gerichteten Verzapfungen eingefügt,
wobei außerdem eine Verkeilung am Zargenrahmen erfolgen kann.
Die herkömmlichen Verbindungen zwischen dem Sitz und den Stuhl-
bzw. Hockerbeinen sind jedoch nicht allen Anforderungen ge
wachsen. Auch bei den vorbeschriebenen Gestaltungen ist jeweils
im wesentlichen nur eine, räumlich recht eng begrenzte Verbin
dungsstelle vorgesehen, auf die infolge der Hebellänge des
Stuhlbeins sehr große Momente einwirken. Unter diesen Umständen
lockern sich selbst gute Verleimungen im Laufe der Zeit; ist der
Stuhl aber einmal wackelig, so kann eine Unfallgefahr grundsätz
lich nicht mehr ausgeschlossen werden.
Es besteht mithin ein Bedürfnis an verbesserten Sitzmöbeln aus
Holz. Ein wichtiges Ziel der Erfindung ist es, mit wirtschaft
lichen Mitteln möglichst stabile Holzstühle bzw. Hocker zu
schaffen, die auch hoher Beanspruchung auf Dauer gewachsen sind.
Darüber hinaus soll das Zusammenfügen der Bauteile rasch, genau
und zuverlässig vor sich gehen können, so daß besonders gebrauchs
tüchtige Sitzmöbel herstellbar sind.
Hauptmerkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil von
Anspruch 1 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unter
ansprüche 2 bis 17.
Nach der Erfindung weist jede Steckverbindung zumindest zwei
Eckteile auf, die am Bein im Winkel zueinander angeordnet und
mit einem Kantenstück in die Sitzfläche und/oder in das zugeord
nete Bein eingelassen sind. Dies ergibt eine außerordentlich
feste Konstruktion, weil nun die Verbindung zwischen Sitzfläche
und Beinen jeweils durch Kanten gewährleistet ist, deren Länge
entsprechend der Eckteilform groß gewählt werden kann. Die
Sitzmöbel-Stabilität geht über die Möglichkeiten der bisherigen
Punkt- oder Zweipunktverbindung bei weitem hinaus und ist auch
der herkömmlichen Verzapfung klar überlegen, die ja allgemein
auf Zargenbreite beschränkt ist. Im Dauertest sind Standzeiten
erreicht worden, die das Doppelte und mehr der Standzeiten der
besten herkömmlichen Verbindungen betragen.
Überaus vorteilhaft ist es, wenn die Eckteile jeder Steck
verbindung gemäß Anspruch 2 am zugeordneten Bein einen rechten
oder spitzen Winkel einschließen. Dies trägt sehr zur Verstei
fung und damit zur Gesamtstabilität des Sitzmöbels bei.
Laut Anspruch 3 sind die Eckteile jeder Steckverbindung Platten
mit der Grundgestalt eines rechtwinkeligen, gleichschenkeligen
Dreiecks. Geeignet sind insbesondere auch Schichtholzplatten,
die bei hinreichender Festigkeit entsprechend dünn sein können.
Formabweichungen, z. B. Wölbungen oder Einbuchtungen an der
Diagonalkante, brauchen die Dreiecks-Grundgestalt nicht zu
verlassen. Wichtig ist aber, daß jedes Eckteil gemäß Anspruch 4
zwei im wesentlichen rechtwinkelig zueinander verlaufende, mit
einer Riffelung versehene Kantenstücke aufweisen kann, welche
in die Sitzfläche bzw. in das zugeordnete Bein genau eingepaßt
werden. Die Verleimung, die bei Schichtholz problematisch sein
kann, wird außerordentlich gefördert, wenn die Riffelung laut
Anspruch 5 jeweils senkrecht oder schräg zu den Kanten der Kanten
stücke verläuft.
Die Eckteile können einzeln eingepaßt werden. Nach Anspruch 6
ist es aber auch möglich, daß Eckteile an benachbarten Beinen
starr miteinander verbunden oder einstückige Zargen sind. Letztere
können gemäß Anspruch 7 ein durchlaufendes oberes Kantenstück
haben. Die Verbindung mit der Sitzfläche erfolgt dann praktisch
über den gesamten Umfang, wodurch sich eine besonders hohe
Stabilität ergibt.
Die Ausführungsform von Anspruch 8 sieht vor, daß die an einem
Bein befestigten Eckteile jeder Steckverbindung selbst mitein
ander starr verbunden oder einstückig sind. Nach Anspruch 9
können die Eckteile jeder Steckverbindung in der Draufsicht
eine V- oder L-Form bilden. Derartige vorgeformte Ecken ermög
lichen die Verwendung auch bei Rahmensitzen, die dabei zugleich
an der Gehrung zusätzlich verfestigt werden.
Man kann gemäß Anspruch 10 jede Steckverbindung mit einem Scheitel
stück zwischen den Eckteilen an dem zugeordneten Bein befestigen,
vor allem laut Anspruch 11 in Linienberührung oder in flächigem
Formschluß. Dabei ist es zur schnellen und dauerhaften Montage
von sehr stabilen Sitzmöbeln zweckmäßig, wenn gemäß Anspruch 12
zur Befestigung des Scheitelstücks radial zum Bein gerichtete
Schrauben, Bolzen, Stollen o. dgl. insbesondere paarweise vor
handen sind. Günstig ist es hierbei, wenn die Eckteile jeder
Steckverbindung an der Ecke zwischen Sitzflächen und Bein eine
Aussparung haben, namentlich eine Hohlkehle. Anspruch 14 sieht
vor, daß die Formschluß-Ausnehmungen im Bein jeweils Nuten,
Radialeinstiche o. dgl. sind. Sie lassen sich präzise herstellen
und ermöglichen mithin auf einfache Weise die Preßpassung der
Verbindungs-Eckteile.
Vorteilhaft ist die Gestaltung laut Anspruch 15, wonach die Sitz
fläche an den Umfangsstellen Rand-Ausnehmungen für die Beine oder
für Teile davon aufweist. Sie fügen sich also an bzw. in den Um
fang der Sitzfläche ein, was besonders ansprechende Formgestal
tungen ohne Einbuße an Festigkeit erlaubt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 16
kann die Sitzfläche selbsttragend sein, so daß man sonst benötigte
Verstärkungen und Halterungen einspart. Alternativ läßt sich die
Sitzfläche nach Anspruch 17 als Rahmensitz ausbilden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung er
geben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
Darin zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Stuhls,
Fig. 2 eine Schnittansicht entsprechend der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Sitzfläche des Stuhls von Fig. 1,
Fig. 4 eine Schnittansicht entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Eckteils,
Fig. 6 eine Teil-Seitenansicht einer weiteren Stuhl-Bauform,
Fig. 7 eine Vorderansicht noch einer anderen Bauform eines
Stuhls,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Sitzfläche des Stuhls von
Fig. 7,
Fig. 9 eine Seitenansicht eines Ecks eines Stuhls entsprechend
Fig. 7 und 8,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Sitzfläche eines abgewandelten
Stuhls,
Fig. 11 eine ähnliche Draufsicht einer weiteren Stuhl-
Sitzfläche,
Fig. 12a eine Draufsicht auf die Sitzfläche noch eines anderen
Stuhls und
Fig. 12b sowie 12c je eine Teil-Seitenansicht eines Eckteils des Stuhls
von Fig. 12a.
Aus den Fig. 1 bis 4 ist ein Stuhl ersichtlich, der insgesamt
mit 10 bezeichnet ist und eine Sitzfläche 12 sowie Beine 14 hat.
An den hinteren, nach oben durchgeführten Beinen 14 ist eine
Lehne 18 angebracht. Zur Verbindung der Sitzfläche 12 mit den
Beinen 14 haben diese Bauteile Ausnehmungen 16, insbesondere in
Form von Nuten bzw. Einstichen, in welche Eckteile 20 jeweils
mit einem Kantenstück 22 in Preßpassung eingefügt und verleimt
sind.
Eine solche Ecke ist in Fig. 5 gezeichnet. Hierbei ist
an den Kantenstücken 22 jeweils senkrecht dazu eine Riffelung 24
vorgesehen, welche die Verleimung sehr unterstützt. Dies ist ins
besondere wichtig, wenn die Eckteile 20, im Regelfalle dünne
Dreieckplatten, und/oder die Sitzfläche 12 aus Schichtholz
bestehen. Man erkennt, daß an jeder Ecke zwei Eckteile 20 im
rechten Winkel zueinander in das zugeordnete Bein 14 und mit dem
jeweils anderen Kantenstück 22 in die Sitzfläche 12 eingelassen
sind, die insbesondere selbsttragend, aber auch als Rahmensitz
ausgebildet sein kann. Auf diese Weise hat der Stuhl 10 eine
außerordentlich hohe Festigkeit.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausgestaltung sind jeweils benach
barte Eckteile 20 einstückig verbunden, so daß sie eine Zarge 26
bilden, die mit ihrem oberen Kantenstück 28 durchgehend in die
Sitzfläche 12 eingelassen ist. Dadurch wird die Konstruktion auf
einfache Weise noch verstärkt.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 7
bis 9 veranschaulicht. Der mit 10 bezeichnete Stuhl hat wiederum
eine Sitzfläche 12, die jedoch als Gehrungs-Rahmen ausgebildet
sein kann und deren Ecken an den Hinterbeinen abgeschrägt sind.
Dort hat die Sitzfläche Randausnehmungen 36, in welche die hin
teren Beine 14 formschlüssig eingefügt sind. Im übrigen sind Sitz
fläche 12 und Beine 14 durch Eckteile 20 zusammengehalten, die
als V-förmige Winkelstücke ausgebildet und mit ihrem Scheitel
stück 32 jeweils an dem Beim 14 festgelegt sind, während die
oberen Kantenstücke 22 in die Nuten bzw. Ausnehmungen 16 der
Sitzfläche 12 eingelassen sind. Der Scheitelteil 32 jeder Steck
verbindung ist mittels Befestigungsschrauben 34 an dem zugehörigen
Bein 14 festgelegt. Die Montage wird durch Hohlkehlen 30 erleich
tert, die den Übergang von der Oberseite des Scheitelstücks 20
zu den Kantenstücken 22 der Eckteile 20 bilden.
Abweichend von dem in Fig. 7 bis 9 gezeigten Ausführungsbeispiel
können die Scheitelstücke 32 der Doppel-Eckteile 20 auch in
(nicht dargestellte) Formschluß-Ausnehmungen an den Beinen 14
eingepaßt und zusätzlich verleimt sein.
Bei der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform ist eine kreisrunde
Sitzfläche 12 vorhanden, die mit halbkreisförmigen Rand-
Ausnehmungen 36 versehen ist, in welche die runden Beine 14 ein
gepaßt sind. Zur Verbindung dienen winkelig abgekröpfte Eck
teile 20, die mit ihren Kantenstücken 22 in die zugehörigen Aus
nehmungen 16 der Beine 14 eingepaßt sind. Weil die Eckstücke 20
in der Seitenansicht relativ breitflächig in Erscheinung treten,
kann die Optik eines solchen Stuhles mit besonderem Design ge
staltet werden.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 11 treten die Eckteile 20 hingegen
etwas zurück, da sie von den Beinen 14 aus rechtwinklig oder
vielleicht sogar zum Zentrum zurückgewölbt bzw. -geknickt in
der Seitenansicht weniger auffallen. Im übrigen hat auch hier
die kreisrunde Sitzfläche 12 halbkreisförmige Rand-Ausnehmungen 36,
in welchen die Beine 14 sitzen.
Aus Fig. 12a bis 12c ist ein stapelbarer Stuhl 10 ersichtlich,
dessen im wesentlichen quadratische Sitzfläche 12 vorne verbrei
tert sein kann, um das Stirnende der Vorderbeine aufzunehmen.
Dort sind die Eckteile 20 rechtwinklig an das betreffende Bein 14
angesetzt, wobei allerdings eine Anpassung an den Verlauf der
nach hinten einspringenden Seitenkante der Sitzfläche 12 vorge
sehen ist, weswegen das betreffende Eckteil 20 abgebogen bzw.
abgewinkelt ist. Die Hinterbeine sind hingegen von der Sitz
fläche 12 abstehend mittels Eckteilen 20 befestigt, die zwei im
wesentlichen parallel zu den Ausnehmungen 16 der hinteren Beine 14
führende Schenkel haben, an die sich zu den Seitenkanten der Sitz
fläche 12 etwa parallel abgewinkelte Schenkelteile anschließen.
In der Draufsicht ergibt sich daher die gezeichnete Y-Form, die
in ihren Festigkeits-Eigenschaften dem Ausführungsbeispiel von
Fig. 7 bis 9 ähnelt. Aus der Seitenansicht von Fig. 12b geht
hervor, daß die hinteren Eckteile 20 mit einer Fläche in Erschei
nung treten, die jener der Eckteile 20 an den vorderen Beinen 14
(Fig. 12c) recht nahe kommt.
In Fig. 12a ist rechts mit gestrichelten Linien angedeutet,
welche Position ein zweiter, in Stapelanordnung aufgesetzter
Stuhl 10 haben würde. Damit keine gegenseitige Beschädigung
eintritt, haben die Eckteile 20 im unteren Bereich jeweils ein
Dämpfungspolster 38, so daß eine direkte Berührung der Befestigungs-
Ecken mit der jeweils darunter befindlichen Sitzfläche nicht
stattfindet.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung
hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver
Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten,
können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombina
tionen erfindungswesentlich sein.
- Legende P 516
10 Sitzmöbel/Stuhl
12 Sitzfläche
14 Bein(e)
16 Ausnehmungen
18 Lehne
20 Eckteile
22 Kantenstück
24 Riffelung
26 Zarge
28 oberes Kantenstück
30 Hohlkehle
32 Scheitelstück
34 Schrauben
36 Rand-Ausnehmungen
38 Dämpfungspolster
Claims (17)
1. Sitzmöbel (10), mit einer Sitzfläche (12), die an oder nahe
wenigstens drei Umfangsstellen durch geleimte Steckverbin
dungen jeweils mit einem Bein (14) fest verbunden ist, ins
besondere in bzw. an hierfür geeigneten Formschluß-
Ausnehmungen (16), dadurch gekennzeichnet,
daß jede Steckverbindung (Fig. 2, 4, 8) zumindest zwei am
Bein (14) im Winkel zueinander angeordnete Eckteile (20)
aufweist, die mit einem im wesentlichen geradlinigen Kanten
stück (22) in die Sitzfläche (12) und/oder in das zugeordnete
Bein (14) eingelassen sind.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Eckteile (20) jeder Steckverbindung am zu
geordneten Bein (14) einen rechten oder spitzen Winkel ein
schließen.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Eckteile (20) jeder Steckver
bindung Platten mit der Grundgestalt eines rechtwinkeligen,
gleichschenkeligen Dreiecks sind.
4. Sitzmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß jedes Eckteil (20) zwei im wesentlichen recht
winkelig zueinander verlaufende, mit einer Riffelung (24)
versehene Kantenstücke (22) aufweist.
5. Sitzmöbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Riffelung (24) jeweils senkrecht oder schräg
zu den Kanten der Kantenstücke (22) verläuft.
6. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß Eckteile (20) an benach
barten Beinen (14) starr miteinander verbunden oder ein
stückige Zargen sind.
7. Sitzmöbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß einstückige Zargen (26) ein durchlaufendes
oberes Kantenstück (28) haben.
8. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die an einem Bein (14)
befestigten Eckteile (20) jeder Steckverbindung selbst mit
einander starr verbunden oder einstückig sind (Fig. 7 und 8).
9. Sitzmöbel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Eckteile (20) jeder Steckverbindung in der
Draufsicht eine V- oder L-Form bilden.
10. Sitzmöbel nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Steckverbindung mit einem Scheitel
stück (32) zwischen den Eckteilen (20) an dem zugeordneten
Bein (14) befestigt ist.
11. Sitzmöbel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß das Scheitelstück (32) in Linienberührung oder
in flächigem Formschluß an dem zugeordneten Bein (14) fest
gelegt ist.
12. Sitzmöbel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Befestigung des Scheitelstücks (32)
radial zum Bein (14) gerichtete Schrauben (34), Bolzen,
Stollen od. dgl. insbesondere paarweise vorhanden sind.
13. Sitzmöbel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eckteile (20)
jeder Steckverbindung an der Ecke zwischen Sitzfläche (12)
und Bein (14) eine Aussparung haben, namentlich eine Hohl
kehle (30).
14. Sitzmöbel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Formschluß-
Ausnehmung (16) im Bein (14) jeweils Nuten, Radialeinstiche
o. dgl. sind.
15. Sitzmöbel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche (12)
an den Umfangsstellen Rand-Ausnehmungen (36) für die Beine (14)
oder für Teile davon aufweist.
16. Sitzmöbel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche (12)
selbsttragend ist.
17. Sitzmöbel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche (12)
als Rahmensitz ausgebildet ist (Fig. 8).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873712524 DE3712524A1 (de) | 1987-04-13 | 1987-04-13 | Sitzmoebel |
DE8717552U DE8717552U1 (de) | 1987-04-13 | 1987-04-13 | Sitzmöbel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873712524 DE3712524A1 (de) | 1987-04-13 | 1987-04-13 | Sitzmoebel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3712524A1 true DE3712524A1 (de) | 1988-11-03 |
Family
ID=6325547
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873712524 Ceased DE3712524A1 (de) | 1987-04-13 | 1987-04-13 | Sitzmoebel |
DE8717552U Expired DE8717552U1 (de) | 1987-04-13 | 1987-04-13 | Sitzmöbel |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8717552U Expired DE8717552U1 (de) | 1987-04-13 | 1987-04-13 | Sitzmöbel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE3712524A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1987
- 1987-04-13 DE DE19873712524 patent/DE3712524A1/de not_active Ceased
- 1987-04-13 DE DE8717552U patent/DE8717552U1/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE8717552U1 (de) | 1989-03-30 |
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