DE1042855B - Aus vorgefertigten Einzelteilen zusammengesetztes Sitzmoebel - Google Patents

Aus vorgefertigten Einzelteilen zusammengesetztes Sitzmoebel

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Publication number
DE1042855B
DE1042855B DEF16758A DEF0016758A DE1042855B DE 1042855 B DE1042855 B DE 1042855B DE F16758 A DEF16758 A DE F16758A DE F0016758 A DEF0016758 A DE F0016758A DE 1042855 B DE1042855 B DE 1042855B
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DE
Germany
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individual parts
seating
plates
support elements
prefabricated individual
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Application number
DEF16758A
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English (en)
Inventor
Henry Faury
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/002Chair or stool bases

Landscapes

  • Furniture Connections (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es sind Sitzmöbel, beispielsweise Stühle, Hocker, Sessel od. dgl. bekannt, deren Einzelteile mittels einer Verzapfung zusammengefügt sind. Diese Art der Befestigung erfordert für jeden einzelnen Teil nach dem eigentlichen Zuschneiden noch eine besondere Bearbeitung, um die Nuten bzw. Zapfen auszustechen oder einzufräsen. Infolge dieser verschiedenen Arbeitsgänge steigen zwangläufig die Herstellungskosten.
Ferner ist bekannt, Sitzmöbel aus vorgefertigten Einzelteilen herzustellen. Bei diesen Sitzmöbeln bestehen Rückenlehne, Sitz und Vorderbeine aus einem entsprechend gebogenen, einzigen Plattenstück, während die hinteren Beine und die Armlehnen auf der Unterseite der Sitzplatte befestigt sind.
Demgegenüber besteht bei dem aus vorgefertigten Einzelteilen zusammengesetzten Sitzmöbel nach der Erfindung der Sitz aus zwei übereinander angeordneten Platten, zwischen denen die den Abstand der Platten bestimmenden einzelnen Stützelemente, die Rückenlehne, die Armlehnen und die Beine, mit ihren abgewinkelten Enden befestigt sind. Die sich gegenüberliegenden Flächen der Platten weisen eine vollkommen ebene Form auf und sind einander planparallel zugeordnet.
Die Herstellung derartiger Stützelemente als Formteile ist sehr einfach. Je nach dem verwendeten Material können diese gegossen oder aus fertig zugeschnittenen Teilen gebogen werden. Eine weitere Bearbeitung ist dann nicht mehr erforderlich.
Ebenso einfach wie die Herstellung der Einzelteile gestaltet sich auch das Zusammensetzen dieser Teile zu einem Sitzmöbel. Die Art der Befestigung richtet sich nach dem Material und kann durch Leimen, Löten oder Schweißen erfolgen. Selbst wenn Schrauben zur Verbindung der Einzelteile verwendet werden, ist der Arbeitsaufwand noch gering.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung des Sitzmöbels ist auch die Stabilität des Stuhles sehr günstig. Bei den bisher üblichen Stühlen hängt diese sehr von der Tiefe der Verzapfung ab, die kaum mehr als die halbe Materialstärke der zusammengefügten Teile betragen darf.
Bei dem Stuhl nach der Erfindung ist es möglich, das abgewinkelte Ende der Stützelemente, das zwischen den Sitzplatten befestigt ist, verhältnismäßig lang auszubilden. Dadurch werden die aufeinander haftenden Flächen sehr groß und bewirken einen sicheren und stabilen Verband der Sitzmöbel.
Es können die verschiedensten Werkstoffe Verwendung finden, beispielsweise Holz, Kunststoff, Metall od. dgl. Ferner besteht auch die Möglichkeit, daß die Einzelteile des Sitzmöbels aus verschiedenem Werkstoff bestehen. So können beispielsweise die Beine aus Holz und die Sitzplatten und die übrigen Teile aus
Aus vorgefertigten Einzelteilen
zusammengesetztes Sitzmöbel
Anmelder:
Henry Faury, Paris
Vertreter: Dr. E. Wetzel, Patentanwalt,
Nürnberg, Hefnersplatz 3
Henry Faury, Paris,
ist als Erfinder genannt worden
Kunststoff bestehen. Es ist also in dieser Hinsicht jede Kombinationsmöglichkeit, die dem Verwendungszweck entsprechend als die günstigste erscheint, anzuwenden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in perspektivischer Ansicht dargestellt.
Der beispielsweise aus Holz gefertigte Stuhl besteht aus den beiden übereinander angeordneten Platten A und B, zwischen denen die Stützelemente C bis G eingeschoben sind. Die gegenüberliegenden Flächen der Platten A und B sind vollkommen eben, d. h., es sind keine Nuten oder Aussparungen vorhanden, die der Aufnahme der Stützelemente C bis G dienen könnten. In der Figur ist die obere, als Sitzfläche dienende Seite der Platte A eine Planfläche. Ebensogut könnte die Sitzfläche aber gewölbt ausgebildet sein. Ferner ist es nicht erforderlich, daß die beiden Platten A und B, wie es in der Figur dargestellt ist, die gleichen Abmessungen aufweisen. Es empfiehlt sich sogar, die obere Platte soweit nach vorn überstehen zu lassen, daß die Beine C und D abgedeckt sind.
Die Beine C, D, B, F, die Armlehnen H, J und die Rückenlehne G stellen Formteile dar, die ebenfalls aus Holz bestehen können und nach einem bekannten Verfahren an einem Ende abgebogen sind. Das abgebogene Ende ist zwischen den Platten A und B, beispielsweise durch Verleimen, befestigt. Der zwischen den Platten A und B liegende Teil kann entsprechend der Größe der Sitzfläche in seiner Länge variieren. Es ist beispielsweise möglich, diesen Teil der Stützelemente verhältnismäßig kurz auszuführen, wenn die Verbindung mittels Schrauben erfolgt. Ist jedoch nur eine Verleimung vorgesehen, so ist es ratsam, zur Ver-
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größerung der Haftfläche auf eine längere Ausbildung der zwischen den Platten A und B liegenden Enden der Stützelemente nicht zu verzichten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Aus vorgefertigten Einzelteilen aus Holz, Kunststoff, Metall od. dgl. zusammengesetztes Sitzmöbel, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz aus zwei übereinander angeordneten Platten besteht. zwischen denen die den Abstand der Platten bestimmenden einzelnen Stützelemente, die Rückenlehne, die Armlehnen und die Beine, mit ihren abgewinkelten Enden befestigt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Britische Patentschrift Nr. 582 740;
    USA.-Patentschriften Nr. 2 554 490, 2 439 690,
    670 787.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF16758A 1955-01-24 1955-02-05 Aus vorgefertigten Einzelteilen zusammengesetztes Sitzmoebel Pending DE1042855B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH326900D CH326900A (fr) 1955-01-24 1955-01-24 Procédé de fabrication de meubles et meuble obtenu au moyen de ce procédé
DEF16758A DE1042855B (de) 1955-01-24 1955-02-05 Aus vorgefertigten Einzelteilen zusammengesetztes Sitzmoebel

Applications Claiming Priority (2)

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CH326900T 1955-01-24
DEF16758A DE1042855B (de) 1955-01-24 1955-02-05 Aus vorgefertigten Einzelteilen zusammengesetztes Sitzmoebel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1042855B true DE1042855B (de) 1958-11-06

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ID=42857539

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DE (1) DE1042855B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT409712B (de) * 2001-01-16 2002-10-25 Mayr Schulmoebel Ges M B H Zweibeiniger schülersessel

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB582740A (en) * 1944-04-25 1946-11-26 Maximilian Heller Improvements in chairs or the like
US2439690A (en) * 1943-03-22 1948-04-13 Raymond E Lippenberger Furniture
US2554490A (en) * 1947-03-01 1951-05-29 Herman Miller Furniture Compan Furniture construction
US2670787A (en) * 1948-07-13 1954-03-02 Edward B Vandas Chair of malleable material

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CH326900A (fr) 1958-01-15

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