DE7314751U - Holzstuhl mit seitlich angesetzten Stollen - Google Patents

Holzstuhl mit seitlich angesetzten Stollen

Info

Publication number
DE7314751U
DE7314751U DE7314751U DE7314751DU DE7314751U DE 7314751 U DE7314751 U DE 7314751U DE 7314751 U DE7314751 U DE 7314751U DE 7314751D U DE7314751D U DE 7314751DU DE 7314751 U DE7314751 U DE 7314751U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chair
studs
toothing
wooden chair
wooden
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7314751U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHLAPP F oHG
Original Assignee
SCHLAPP F oHG
Publication date
Publication of DE7314751U publication Critical patent/DE7314751U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

11
111
» J I 1 1 I
Franz Schlapp oHG Holzbearbeitung für Industriebedarf
Holzstuhl mit seitlich angesetzten Stollen
Bei Holzstühlen, die gestapelt werden sollen, müssen zumindest die Hinterstollen seitlich an den Stuhl angesetzt werden, damit die Sitzfläche des jeweils unteren Stuhles zwischen ihnen Platz findet. ' i
Die seitliche Befestigung der Stollen am Stuhl erfolgt im allgemeinen mittels Dübel, Schrauben und glattflächiger Verleimung. Eine solche Verbindung vermag jedoch keine großen Belastungen j (Scherkräfte) aufzunehmen; vielmehr hat die Erfahrung gezeigt, ; daß vorzeitig Brucherscheinungen auftreten oder sich zumindest die Schrauben lockern und dann der Stuhl Schaden leidet. '
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen Holzstuhl mit seitlich angesetzten Stollen eine Verbindung zwischen den ί Stuhlseiten und den Stollen zu schaffen, die eine hohe Festigkeit aufweist und mit den in der Möbelindustrie üblichen Mitteln her- .
gestellt werden kann. " !
Diese Aufgabe vird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Seite' des Stuhles und der jeweils zugehörige Stollen an der Verbindungsstelle eine ineinandergreifende Verzahnung aufweisen. j
Durch die Verzahnung als solche ergibt sich bereits eine höhere '
Belastbarkeit der Verbindungsstelle. Wesentlich ist aber auch, ;
daß durch die Verzahnung die Leimfläche gegenüber der herkömm- ' liehen Befestigungsart erheblich vergrößert wird. Dadurch steigt !die Belastbarkeit derart an, daß auf die Verwendung von Schrau-
jben gänzlich verzichtet werden kann und allenfalls, wie bisher, i
Dübel vorzusehen sind. j
Die Verzahnung kann in Richtung des Stollen, aber auch dazu senkrecht oder schräg vorgesehen sein. Die einzelnen Zähne können einen dreieck- oder trapezförmigen Querschnitt aufweisen; es ist !jedoch auch möglich, die Verzahnung wellenförmig auszubilden.
!'Durch die Verzahnung würden an sich die gegenüberliegenden Stol- |len näher aneinander kommen, so daß die Stühle nicht mehr stapel-
ft 4 ■
bar wären. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weisen deshalb entweder die Stollen oder die Seitenteile des Stuhles an der Verbindungsstelle eine ihr zugewandte Querschnittsvergrößerung auf, die mindestens der Zahnhöhe der Verzahnung entspricht.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigen:
; ' Fig. 1 eine Teilansicht der Rückseite eines erfindungs-'
gemäßen Stuhles, ;
Fig. 2 die zugehörige Draufsicht.
IIn Fig. 1 ist mit 1 eine Hinterzarge und mit 2 die (von hinten jgesehen) rechte .Seitenzarge eines Stuhles gemäß der Erfindung bezeichnet. Die beiden Zargen 1 und 2 sind durch tfingerverzinkung !und Leimung miteinander verbunden. Auf diesen Zargen ist eine Sitzplatte 3 befestigt. An der Verbindungsstelle mit einem Hinter-
^stollen 4 weist, wie Fig. 1 und 2 zeigen, sowohl die Stuhlseite als auch der Hinterstollen eine Verzahnung 5 bzw. 6 auf, die beide ineinandergreifen. Die Verbindung der beiden Verzahnungen ;erfolgt wie üblich durch Verleimen, wobei zur Unterstützung zwei !Dübel 7 und 8 mit eingeleimt werden können. Damit der Stuhl als 'Stapelstuhl Verwendung finden kann, weist der Hinterstollen 4- an !derrbindungsstelle eine ihr zugewandte Querschnittsvergrößerung 9 auf, die etwas größer ist, als es der Zahnhöhe der Verzahnung entspricht.

Claims (1)

  1. l I I
    J >
    Schutzansprüche
    1, Holzstuhl mit seitlich angesetzten Stollen, dadurch gekennzeichnet, daß (jede Seite des Stuhles und der jeweils zugehörige Stollen an der Verbindungsstelle eine ineinandergreifende Verzahnung aufweisen.
    Holzstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die Stollen oder die Seitenteile des Stuhles an der Verbindungsstelle eine ihr zugewandte Querschnittsvergrößerung aufweisen, die mindestens der Zahnhöhe der Verzahnung entspricht.\
DE7314751U Holzstuhl mit seitlich angesetzten Stollen Expired DE7314751U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7314751U true DE7314751U (de) 1973-09-06

Family

ID=1292329

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7314751U Expired DE7314751U (de) Holzstuhl mit seitlich angesetzten Stollen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7314751U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3539925A1 (de) * 1985-11-11 1987-05-14 Woessner Gmbh & Co Moebelwerke Seitenteil fuer sitzmoebel
DE3712524A1 (de) * 1987-04-13 1988-11-03 Kusch Co Sitzmoebel Sitzmoebel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3539925A1 (de) * 1985-11-11 1987-05-14 Woessner Gmbh & Co Moebelwerke Seitenteil fuer sitzmoebel
DE3712524A1 (de) * 1987-04-13 1988-11-03 Kusch Co Sitzmoebel Sitzmoebel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008007905A1 (de) Stuhl mit Zweibeinelementen
EP0169262B1 (de) Stuhl
DE7314751U (de) Holzstuhl mit seitlich angesetzten Stollen
DE3102027A1 (de) Vorrichtung zur verbindung zweier streben unter zwischenfuegung einer zu diesen senkrechten stuetze
DE2746620A1 (de) Bauelementensatz
DE1654464B1 (de) Zerlegbares Regal mit Pfosten,mit mindestens einem Fachboden,der nach unten weisende flanschartige Randabkantungen aufweist,und mit Fachboden-Tragstuecken
DE2556955A1 (de) Profile zur materialgerechten (hilfsmittellosen) verbindung untereinander und deren anwendung
DE2740334C2 (de) Stapelbarer Holzstuhl
DE1654464C (de) Zerlegbares Regal mit Pfosten, mit mindestens einem Fachboden, der nach unten weisende flanschartige Randabkantungen aufweist, und mit Fachboden-Tragstücken
DE930949C (de) Loesbare Eckverbindung von Gestellwaenden, insbesondere an Holzbettstellen
DE2343452A1 (de) Gittertraeger
DE8716243U1 (de) Bausatz für ein Bett
AT215099B (de) Möbelstück mit serienmäßig vorgefertigten, zerlegbar zusammengesetzten Einzelteilen aus Holz od. dgl.
DE655121C (de) Zusammensetzbares Moebel aus ueber- und nebeneinandergebauten Gestelleinheiten
AT210088B (de) Zerlegbares Regal od. dgl.
DE954767C (de) Zerlegbare Kiste
DE1950000C (de) Als Hangeregal ausgebildetes Möbel
DE1575223C (de) Vorrichtung zum formschlussigen Verbin den von zwei Blechteilen
DE2422996A1 (de) Montagehaeuser/fertighaeuser. wandfeld zur aufnahme eines horizontalen bauelementes
DE9214011U1 (de) Regal
DE29620239U1 (de) Eckbankgruppe
DE8412325U1 (de) Regal
DE7010031U (de) Regal aus zusammensetzbaren elementen.
DE1429437A1 (de) Sitzmoebel aus Bugholz
DE7507114U (de) Möbelstück mit Kupplungseinrichtung