DE9017354U1 - Eckverbindung fuer moebelteile - Google Patents
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Description
A 1088/9
Anmelder: Jürgen Schneider, Maximiliansau, DE
Eckverbindung für Möbelteile
Die Erfindung betrifft eine Eckverbindung für Möbelteile, gebildet aus einem vertikalen Standelement und in dieses
eingreifende waagerecht liegende Ansatzteile.
Bei Möbelstücken, beispielsweise Betten oder Tischen, sind jeweils zwischen vertikalen Standelementen - Beinen - und
waagerecht liegenden Ansatzteilen - Rahmenbrettern bzw. Leisten - Eckverbindungen herzustellen.
Derartige Eckverbindungen sollen, insbesondere bei Holzkonstruktionen,
geometrisch einfach ausgebildet sein und dadurch die Herstellung unter Verwendung einfacher Fräswerkzeuge
gestatten. Zusätzlich wird eine hohe statische Festigkeit der Eckverbindung gefordert, und die Einzel-
,,<,2 ersollen sich außerdem, beispielsweise zur Vorbereitung
eines Umzugs, leicht auseinandernehmen und wieder zusammensetzen lassen.
Zum Stande der Technik gehört eine Eckverbindung nach der DE-Gbm 85 24 486. In dieser Eckverbindung werden nutenförmig
ausgesparte waagerechte Ansatzteile eines Tisches unter Verwendung eines von einem Zapfen durchdrungenen
Verbundstückes mit einem Standbein verbunden. Die Ausführungsform eignet sich zur Massivholzausbildung, erfordert
jedoch eine relativ komplizierte geometrische Formgestaltung und dadurch einen hohen Bearbeitungsaufwand hinsichtlich
ihrer Einzelteile.
Eine andere vorbekannte Eckverbindung nach der DE-Gbm 80 13 005 betrifft ein in seinen Eckverbindungen lösbares
Möbelstück, wobei der Zusammenhalt der Eckverbindungen durch zusätzlich angebrachte waagerecht eingreifende
Holzschrauben gesichert werden muß.
Bekannt ist ferner eine Eckverbindung für Betten nach dem deutschen Geschmacksmuster M 88 04 242, bei der die Rahmenteile
mit Schlitzausnehmungen in entsprechende zungenförmige Ausformungen des Standelementes eingehängt werden. Eine solche
Verbindung erfordert hohen Herstellungsaufwand, und es besteht dieGefahr, daß die Rahmenteile im Schlitzungsbereich
ausbrechen.
Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, eine Eckverbindung
der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß eine stabile, leicht lösbare Verbindung der Einzelteile,
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insbesondere in Massivholzausführung erzielt werden kann, wobei sich eine relativ einfache und kostengünstige Herstellung
der in einfacher geometrischer Ausbildung vorliegenden Verbindungselemente ergibt.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung erfolgt gemäß der Erfindung
dadurch, daß das Standelement an seiner Eckkante einen Außenkantenzapfen mit einer zu den Längsrichtungen der Ansatzteile
schrägliegenden inneren Anlagefläche aufweist, gegen die die beiden in einer Gehrungsschnittlinie aneinanderstoßenden
Ansatzteile mit vorderseitigen, der inneren Anlagefläche angepaßten Auflageflächen anliegen, und daß
die Anlageteile rückseitig durch mindestens einen Fixierzapfen des Standelementes lagefixiert sind und eine nach
oben offene,formschlüssige Steckverbindung bilden. Eine
solche Eckverbindung kann aus verschiedenen Werkstoffen, z.B. aus Kunststoff, bevorzugt jedoch aus Massivholzteilen,
hergestellt werden. Sie verlangt nur einfache geometrische Formgestaltungen mit linearen Schnittflächen, die sich mit
Werkzeugmaschinen leicht herstellen lassen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann es zweckmäßig sein, daß die Anlageteile mit angepaßten Aussparungen in Verriegelungszapfen
des Stützelementes eingreifen. Dadurch wird eine bessere Lastverteilung gegenüber die Verbindung zu lösen
suchenden Zugkräften erreicht.
Es kann vorteilhaft sein, daß die schräge innere Anlagefläche des Außenkantenzapfens unter 45 gegenüber den Längsrichtungen
der Ansatzteile angeordnet ist. Die beiden Ansatzteile können zweckmäßig einen Winkel von 90 einschließen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß zwischen den Verriegelungszapfen und dem Fixierzapfen
des Standelementes eine nutenförmige Ausnehmung zur Aufnahme einer zusätzlichen Auflageleiste in Verbindung mit den
Ansatzteilen vorgesehen ist. Eine solche Auflageleiste kann, beispielsweise bei der Verwendung der Eckverbindung zum Aufbau
eines Bettes,eine Abstützung und Auflage für einen Lattenrost bilden.
Obwohl die Verriegelungszapfen und der bzw. die Fixierzapfen
mit verschiedenem Querschnitt ausgebildet sein können, erscheint es zweckmäßig, für beide Teile gleichen quadratischen
Querschnitt zu wählen. Eine vorteilhafte Ausbildung kann vorsehen, daß Außenkantenzapfen, Verriegelungszapfen und Fixierzapfen
in einem 6 cm-Abstand und -Querschnitt festlegenden Flächenraster angeordnet sind.
Die Eckverbindung eignet sich für die verschiedensten Möbelstücke,
insbesondere für Betten in Einfach- und Doppelbettausführung oder für Hocker und Tische, wobei die eingelegte
oder an die Ansatzteile einstückig angeformte zusätzliche Auflageleiste einen Rost bzw. eine Tischplatte tragen kann.
Zur Vermeidung der Verletzungsgefahr an den Ecken kann es
ferner zweckmäßig sein, die Eckverbindung vorderseitig schrägflächig abgeschnitten auszubilden. Dies ergibt gleichzeitig
eine besonders ästhetisch ansprechende Gestaltung.
Ein weiterer Vorteil kann gegebenenfalls dadurch erzielt
werden, daß die Eckverbindung ein Sicherungselement gegen Vertikalverschiebung ihrer Teile aufweist. Durch dieses
zusätzliche Sicherungselement wird verhindert, daß beim
einfachen Umsetzen der Möbelstücke, bei dem eine Lösung der Eckverbindung nicht beabsichtigt ist, ein unerwünschtes
Auseinanderfallen der Einzelteile eintritt. Das Sicherungselement kann in verschiedener Weise ausgebildet sein,
beispielsweise ein horizontal eingreifendes Schraubenelement aufweisen.
Obwohl der von außen erkennbare Eingriff der Anlageteile mit ihren Aussparungen in die Verriegelungszapfen des
Standelementes im allgemeinen eine optisch ansprechende Gestaltung darstellt, kann es für verschiedene Anwendungsfälle zweckmäßig sein, die dem Verriegelungszapfen angepaßte
Aussparung in den Anlageteilen vorderseitig abzudecken und beispielsweise den Verriegelungszapfen nur im Eingriff mit
einer innenseitig offenen Aussparung auszubilden.
Die Teile der Eckverbindung können, wie im Vorangegangenen beschrieben, lösbar ineinandergreifen oder nach dem Zusammenbau
zusätzlich verleimt oder in sonstiger Weise starr miteinander verbunden werden, wobei allerdings auf den Vorteil
der nachträglichen Zerlegbarkeit verzichtet werden muß. Aber auch in einer solchen Ausbildung ergibt sich durch die
günstige Kraftverteilung von Zug- und Stützkräften, wie sie
bei der erfindungsgemäßen Eckverbindung vorliegt, gegebenenfalls ein wesentlicher Vorteil.
Ein weiterer Vorteil kann gegebenenfalls dadurch erreicht werden,
daß an den Seitenteilen nach unten gerichtete Sperrzapfen vorgesehen sind, welche in eine angepaßte Nutenaussparung
des Standelementes eingreifen. Dadurch wird die Eckverbindung gegen Seitenzug stabilisiert, ohne daß die
oben angegebenen Verriegelungszapfen verwendet werden müssen.
Ein zusätzlicher Vorteil kann u.U. dadurch erreicht werden, daß das Sicherungselement gegen eine angepaßte schräge
äußere Anlagefläche des Standelementes anliegt, welche unter 45 gegenüber den Längsrichtungen der Ansatzteile
angeordnet ist.
Durch die Merkmale der Erfindung wird eine universell verwendbare Eckverbindung geschaffen, welche sich für die Selbstmontage
von Möbelteilen vorzüglich eignet und hohe Stabilität der Verbindung gewährleistet. Das nach außen sichtbare Prinzip
des Ineinandergreifens der Einzelteile kann zusätzlich zur Erzielung ästhetischer Wirkungen, z.B. mit unterschiedlicher
farblicher Gestaltung der Einzelteile ausgenutzt werden.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert werden; es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines Bettes mit
Eckverbindungen,
Fig. 2 eine Ausschnittsdarstellung einer Eckverbindung
Fig. 2 eine Ausschnittsdarstellung einer Eckverbindung
nach Fig. 1 in zusammengesetztem Zustand, Fig. 3 eine Eckverbindung in explodierter Ansicht
der Einzelteile,
Fig. 4 eine Eckverbindung in explodierter Ansicht
Fig. 4 eine Eckverbindung in explodierter Ansicht
der Einzelteile mit Sicherungselement, Fig. 5 einen Tisch unter Benutzung der
Eckverbindungen,
Fig. 6 eine explodierte Ansicht einer Eckverbindung
Fig. 6 eine explodierte Ansicht einer Eckverbindung
bei einem Tisch und
Fig. 7 eine Rastereinteilung für ein Standelement.
Fig. 7 eine Rastereinteilung für ein Standelement.
Bei der Verwendung der Eckverbindungen bei einem Doppelbett nach Fig. 1,2 und 3 erkennt man ein vertikales Standelement
1, in das zwei horizontal liegende Rahmenteile 2,3 des Bettrahmens eingreifen. Das Standelement 1 weist, wie
in Fig. 2 besser erkennbar, an seiner Eckkante 4 einen Außenkantenzapfen 5 mit zu den Längsrichtungen der Ansatzteile
2,3 unter 45 geneigter innerer Anlagefläche 6 auf. Die beiden Ansatzteile 2,3 stoßen in einer Gehrungsschnittlinie
7 (vgl. Fig. 1) aneinander und liegen mit vorderseitigen Auflageflächen 8,9 an der inneren Anlagefläche 6
des Außenkantenzapfens 5 an.
Außerdem sind in den Ansatzteilen 2,3 Aussparungen 10,11 vorgesehen, welche Verriegelungszapfen 12,13 des Standelementes
1 übergreifen und damit die Ansatzteile 2,3 zusätzlich gegen Längsverschiebung im Eckpunkt sichern.
Die Anlageteile 2,3 werden rückseitig durch einen Fixierzapfen 14 gehaltert. Zwischen den Verriegelungszapfen 12,13
und dem Fixierzapfen 14 sind nutenförmige Aussparungen 15,16 ausgebildet, in die zusätzliche in Verbindung mit den Ansatzteilen
2,3 angebrachte Auflageleisten 17 eingreifen. Die Auflageleisten 17 sind unter dem gleichen Winkel auf Gehrung
geschnitten, wie die Ansatzteile 2,3.
Die Eckverbindung ist, wie in Fig. 2 erkennbar, im Eckbereich schrägflächig abgeschnitten.
In Fig. 4 wird die Sicherung der Eckverbindung gegen unerwünschte Vertikalverschiebung ihrer Teile erläutert. Man
erkennt ein in eine Längsnutenaussparung 18 der Auflageleiste 17 hakenartig eingreifendes Sicherungselement 19, das
mit einer horizontal geführten Holzschraube 20 befestigt ist. Da dieses Sicherungselement 19 gleichzeitig den Anlageteil
3 rückseitig sichert, übernimmt es die Aufgabe des Fixierzapfens 14 aus Fig. 3.
Fig. 5 und 6 zeigen die Anwendung des Prinzips der Eckverbindung bei einem kleinen Tisch, der beispielsweise
als Nachttisch verwendet werden kann. Hierbei wird der Außenkantenzapfen 5 ausschließlich in Verbindung mit dem
rückseitigen Fixierzapfen 14 verwendet. Die Auflageleisten 17 sind in Fig. 5 mit den Ansatzteilen 2,3 einstückig
ausgebildet. Auf ihnen ruht eine Tischplatte 21. Zur Sicherung gegen Vertikalverschiebung sind mit Halteschrauben
27 fixierte Sicherungselemente 25 vorgesehen, welche mit ihrem Kopfteil in Ausnehmungen 28,29 in die Auflageleisten
17 eingreifen.
In Fig. 6 dient der Fixierzapfen 14 zur Bildung einer Auflage für eine Tischplatte 21. An den Ansatzteilen 2,3
sind Sperrzapfen 22,23 vorgesehen, welche in eine angepaßte Ausnehmung 24 des Standelementes 1 eingreifen.
Fig. 7 zeigt das 6 cm-Raster für eine bevorzugte Ausbildung
der Teile des Standelementes 1 aus Fig. 2 und Fig. 3.
Claims (15)
1. Eckverbindung für Möbelteile, gebildet aus einem vertikalen Standelement und in dieses eingreifende waagerecht
liegende Ansatzteile, dadurch gekennzeichnet, daß das Standelement (1) an seiner
Eckkante (4) einen Außenkantenzapfen (5) mit einer zu den Längsrichtungen der Ansatzteile (2,3) schrägliegenden
inneren Anlagefläche (6) aufweist, gegen die die beiden in einer Gehrungsschnittlinie (7) aneinanderstoßenden
Ansatzteile (2,3) mit vorderseitigen, der inneren Anlagefläche (6) angepaßten Auflageflächen (8,9)
anliegen, und daß die Anlageteile (2,3) rückseitig durch mindestens einen Fixierzapfen (14) des Standelementes (1)
lagefixiert sind und eine nach oben offene,formschlüssige
Steckverbindung bilden.
2. Eckverbindung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlageteile (2,3) mit angepaßten Aussparungen (10,11) in Verriegelungszapfen
(12,13) des Standelementes (1) eingreifen.
3. Eckverbindung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß die schräge innere Anlagefläche (6) des Außenkantenzapfens (5) unter 45° gegenüber
den Längsrichtungen der Ansatzteile (2,3) angeordnet ist.
4. Eckverbindung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Ansatzteile (2,3) einen Winkel von 90° einschließen.
5. Eckverbindung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Verriegelungszapfen (12,13) und dem Fixierzapfen (14) des Standelementes
(1) nutenförmige Ausnehmungen (15,16) zur Aufnahme einer zusätzlichen Auflageleiste (17) ±n Verbindung mit den
Ansatzteilen (2,3) vorgesehen sind.
6. Eckverbindung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungszapfen (12,13) und der Fixierzapfen (14) gleichen quadratischen
Querschnitt aufweisen.
7. Eckverbindung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet,
daß Außenkantenzapfen (5), Verriegelungszapfen (12,13) und Fixierzapfen (14) in
einem 6 cm-Abstand und -Querschnitt festlegenden
Flächenraster angeordnet sind.
Flächenraster angeordnet sind.
8. Eckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eckverbindung an den Ecken eines Bettgestells angeordnet ist.
9. Eckverbindung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß die Eckverbindung an
den Ecken eines Tisfches angeordnet ist.
den Ecken eines Tisfches angeordnet ist.
10. Eckverbindung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß die Eckverbindung vorderseitig schrägflächig abgeschnitten ist.
11. Eckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckverbindung ein
Sicherungselement (19,25) gegen Vertikalverschiebung ihrer Teile aufweist.
12. Eckverbindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungselement (19,25) ein horizontal eingreifendes Schraubenelement (20,27)
aufweist.
13. Eckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Verriegelungszapfen (12,13) angepaßten Aussparungen (10,11) in den Anlageteilen (2,3) vorderseitig abgedeckt sind.
14. Eckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Ansatzteilen (2,3) Sperrzapfen (22,23) vorgesehen sind, welche in eine
angepaßte Ausnehmung (24) des Standelementes (1) eingreifen.
15. Eckverbindung nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungselement (25) gegen eine angepaßte schräge äußere Anlagefläche (26)
des Standelementes (1) anliegt, welche unter 45 gegenüber den Längsrichtungen der Ansatzteile (2,3) angeordnet
ist.
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